Beiträge von TFTshop.net

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    Und die Verarbeitungsqualität sowie das verbaute Panel des HP ZR24w zu einem solch günstigen Preis ist schon eine Meisterleistung von HP. Es gibt derzeit keinen so günstigen 24 Zoller der diese Qualität bietet.


    Den reinen Kaufpreis könnte man das eventuell so stehen lassen.
    Die Garantiezeit betrachtend ist der ZR24 allerdings trotz magerer Ausstattung teurer als ein Dell U2410 mit 5 Jahren Service, besserer Ausstattung, beiden Farbräumen und herstellerseitiger Pixelfehlergarantie (über 5 Jahre)...
    So 'ne tolle "Meisterleistung" ist das von HP also gar nicht.


    Übrigens genauso wenig wie der in den News vollmundig als "Superlative" bezeichnete HP ZR30W. Als ich diese "Pressemeldung" gelesen habe, wusste ich zunächst nicht ob ich lachen oder weinen soll.
    Kleinere Übertreibungen ist man in der Werbung ja durchaus gewohnt. Aber was da vom Stapel gelassen wird...
    Ich würde mich nicht im Ansatz trauen, diesen 30 Zöller so zu bewerben. :D

    Das was du da schon bemerkst ist der geringe Blickwinkel TN-Panel basierender Geräte.
    Das ist nichts anderes, als was tachyonthomas hier beschreibt:

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    Nun ist mir aufgefallen das es Helligkeitsdifferenzen gibt (unten hell, oben dunkel).


    Das ist bei TN Paneln halt so. Da reißt auch 'ne LED Beleuchtung nix raus.


    Wenn ihr bessere Bildqualität erwartet habt, wäre ein 23-er mit besserem Panel sinnvoller gewesen, als auf das LED "Argument" hereinzufallen. ;)
    Einen solchen 23 Zoll IPS Panel basierenden Kandidaten bewerbe ich gerade links im Werbeblock. -Und er kostet noch nicht einmal mehr als dieser Samsung.

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    Schade, dass das Nachfolgermodell U2711 nur eine "gute" Bewertung im Gegensatz zum Vorgängermodell "2709W" bekommen hat.


    Du solltest keine Testverfahren von gestern mit den heutigen vergleichen.
    Die Anforderungen für ein sehr gut sind in der Zwischenzeit deutlich gestiegen.


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    Ich habe vor dieses Display via HDMI an meine Grafikkarte anzuschließen. Mit welchen Nachteilen müsste ich hier rechnen?


    HDMi ist ein Anschluss aus der Unterhaltungselektronik. Diesen benutzt man für Videozuspielung (z.B. Blueray Player) bei Auflösungen bis Full-HD (1920x1080).
    Dieser Monitor benötigt aber eine Duallink-Verbindung (DVi) oder einen Displayport Anschluss um am PC mit voller Auflösung betrieben zu werden.

    Schau dir doch einfach die beiden Testberichte zu den Geräten näher an Norfolk.
    Die zwei genannten Monitore sind vor einigen Wochen kurz hintereinander vom Prad-Team ausführlich getestet worden.


    Wenn du dich ohnehin in einem höheren Preisbereich umschaust, wäre für CAD sicher auch der Dell 3008WFP oder der Dell U2711 eine exzellente Wahl. Beide sind deutlich höher auflösend. -Gerade für CAD ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

    Ein Spectraview Reference 241 ist ein beim Hersteller von Hand selektierter Multisync PA241.
    Er bekommt anschließend das Spectraview-Label, wird für die Hardwarekalibrierung freigeschaltet/programmiert.
    Die Lichtblende und die zur Hardwarekalibrierung nötige Software werden beigepackt.
    Die Spectraview Reference 241 haben darüber hinaus eine werkseitige Pixelfehlergarantie von 6 Monaten.

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    Hab mich nach langer Suche nun doch für einen Dell 2209wa entschieden.
    Hab heute jedoch gesehen dass dieser U2311H bald kommt oder schon gibt?!


    Der U2311H ist bereits lieferbar.
    Ich sehe ihn als "größeren Bruder mit Full HD" des 2209WA, wobei der U2311H noch zusätzlich einen Displayport spendiert bekam, und über WLED Backlights verfügt.
    Wie bei Dell üblich, gilt auch zu diesem Gerät der Dell Premium Panel Service.


    Ich sehe also keinerlei Nachteile gegenüber dem bewährten 2209WA.

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    Ich suche jedoch einen PC-Monitor, der in dunkler bis völlig abgedunkelter Umgebung eingesetzt werden soll.


    Das habe ich schon verstanden Jakob. Nur ist dies bei ständig eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung eben nicht so zu erreichen wie du es dir wahrscheinlich vorstellst.


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    Interessant an diesem Video ist, dass der CRT-Screen bei abgedunkelter Umgebung Schwarz sehr überzeugend darzustellen scheint.


    Er stellt kein "Schwarz" dar, sondern wird nur in hellen Bereichen vom Elektronenstrahl zum "Leuchten" animiert. Der Rest bleibt quasi "abgeschaltet". Genau das ist einer der grundsätzlichen Unterschiede zwischen CRT's und LCD Bildschirmen.
    LCD Bildschirme haben keine selbstleuchtenden Bildpunkte.


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    Möglicherweise bin ich also bei der Suche nach einem geeigneten LCD von vornherein zum Scheitern verurteilt und sollte geeignete CRTs suchen...


    Absolut richtig. Denn für unbeleuchtete Räume sind LCD Computermonitore nicht konzipiert. Ein gewisses Maß an Umgebungslicht sollte schon vorhanden sein.
    Die Idee jetzt noch auf eine alte Röhre zu setzen halte ich für unsinnig, denn die werden schon seit Jahren nicht mehr produziert.


    Für dich gibt es momentan nur eine praktikable Lösung, zumindest wenn es nur um Videowiedergabe, Bildpräsentation (wobei schon dies im Dunkeln wohl kaum jemand machen dürfte, damit die Gäste in der "Pinkelpause" nicht lang hinschlagen, oder ihre Getränke finden ;) ), und für Playstation & Co: Geräte der Unterhaltungselektronik auf Plasmabasis.
    DAS sind wieder selbstleuchtende Bildpunkte mit gewünschtem Ergebnis.
    Als Arbeitsplatzmonitore sind sie aber wieder nicht gedacht...


    Eine Mischung aus Beidem wird (sofern nicht inzwischen eine Totgeburt) die OLED Technik sein.
    Bis auf winzige Handy-Displays sind nur einige "Belegexemplare" (in entsprechender Größe) auf Messen ausgestellt worden. -Seit Jahren als "bald verfügbar" propagiert, ist bisher aber noch nichts nenneswertes am Markt angekommen.
    Einen 10 Zoll "großen" Monitor gibt es für gut 3000 Euro von Sony zu kaufen.
    Bis entsprechend große OLED Bildschirme zu konkurrenzfähigen Preisen marktreif werden, wird uns allen ein langer Bart gewachsen sein. ;)

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    ich suche einen PC-Monitor, der in einem völlig abgedunkelten Raum echtes Schwarz darstellen kann


    PC Monitore sind aber keine Plasmafernseher...


    PC Monitore sind für Arbeiten in heller Umgebung konzipiert. In entsprechend heller Umgebung sieht auch schwarz so aus wie man es sich vorstellt. In dunkler Umgebung stellt man einfach fest, dass die Hintergrundbeleuchtung durchscheint. Denn sie wird bei schwarzem Bildinhalt nicht abgeschaltet.


    Hierzu mal ein Video zum Einfluss der Umfeldhelligkeit zwischen CRT (dort wurde wie bei Plasma "abgeschaltet") und LCD von folgender Seite:


    Man erkennt mühelos, dass sich der "Nachteil" eines LCD Monitors bei steigender Raumhelligkeit in einen Vorteil verwandelt.

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    Ich möchte im UGRA-Sinne farbverbindlich arbeiten und den Monitor an einem Notebook betreiben. Funktioniert dieses Setting überhaupt – oder nur unter bestimmten Umständen?


    Grundsätzlich unterscheidet der Monitor nicht, ob du ihn mit einem Laptop oder Desktop-Rechner ansteuerst.
    Allerdings solltest du auch von einem Laptop per Digitalanschluss ansteuern. Der Laptop sollte also entweder einen DVi, Displayport oder HDMi Ausgang besitzen.


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    Wenn ich via Eye-One Pro den Monitor gemäß UGRA kalibiert habe, kann ich dann sicher sein, dass das entsprechende Farbrofil in Windows 7 korrekt verwendet wird, ich als farbverbindlich arbeite?


    Nachdem du Kalibriert und Profiliert hast, schreibt dir die Messgerätesoftware das erzeugte Profil ins richtige Unterverzeichnis von Windows und aktiviert es als Standard. Damit hat Windows erst einmal seine Schuldigkeit getan. Farbverbindlich wird es, wenn die aufgerufenen farbmanagementfähigen Programme (so wie z.B. Photoshop) das Profil verwenden.


    Zaratustra:
    Der hier getestete PA241 ist die Verion "für's Volk".


    Die Spectraview Serie wird bei NEC von Hand verlesen, wird für Hardwarekalibrierung freigeschaltet und bekommt die Blende, sowie die Software für Hardwarekalibrierung beigepackt. Dies ist dann sozusagen die offizielle "Pro-Line" eines PA241, die auch gegen Aufpreis mit bis zu 5 Jahren Herstellerservice geordert werden kann.

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    Beide Monitore können la laut Testberichten sRGB und Adobe RGB sehr gut darstellen.


    Das stimmt, wobei der Dell eher die Konsumentenschiene zufrieden stellt, und der NEC bereits in der Semi-Pro-Liga einzuordnen ist.
    Man sollte diese zwei Geräte also nicht in einen Topf werfen, indem man annimmt der Dell würde das Gleiche zum halben Preis leisten. -Auch wenn's zunächst ählich klingt.


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    Natürlich muss man kalibireren, und da wird in fast allen Foren zum Quate Silver Haze Pro geraten.


    Durchaus berechtigt, denn dieses Software-Hardware-Bundle ist momentan mit eins der leistungsfähigsten (Präzision) am Markt.


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    Obwohl der NEC PA241W ja auch mit Spectra View II kalibrierbar ist, aber diese Sotware funktioniert dann auch nur auf NEC-Monitoren - richtig?


    Korrekt. Das ist auch bei der Eizo CG Software nicht anders.

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    Nun meine Frage an die Proflierungs- und Kalibrations-Profis, die Bildbearbeitung auf recht hohem Niveau betreiben...


    Wenn du EBV auf solch hohem Niveau betreiben möchtest, solltest du für eine Normlichtumgebung sorgen.
    Eine sich ständig verändernde Umgebung, insbesondere im Hinblick auf Helligkeit und(!) Farbtemperatur) ist sicher die denkbar ungeeigneste Lösung um reproduzierbare Ergebnisse zwischen Aufsicht und Durchsichtvorlagen zu generieren.
    Allerdings bin ich der Meinung, dass deine Bedenken momentan noch etwas verfrüht kommen, auch wenn sie durchaus berechtigt sind.
    Denn solange du keine Knete mit z.B. Katalogdruck verdienst, wo die Katalogfarben identisch mit dem Produkt sein müssen... ;)


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    Lohnt sich der Aufpreis des NEC PA241W für meine Zwecke


    Selbstverständlich ja.

    Das was du als "schlau" bezeichnest: So war es früher in den Dell Menüs.


    Ich denke nicht das diese ältere Methode bei einem Gerät mit so vielen Eingängen so schlau war, denn du konntest immer nur in einer Richtung durch die Schleife der verschiedenen Eingänge.
    So "einfach" wie du dir das vorstellst klappt das nur bei Geräten, die zwei Eingänge besitzen. Dann kann diese eine Taste eben nur hin- oder her schalten.


    Dieser Dell hat aber sieben Eingänge. Da musst du schon selbst wählen welchen Eingang du aktivieren möchtest. Erraten kann der Monitor das bei mehr als zwei Eingängen schließlich nicht. ;)
    Das Prinzip funktioniert also nicht wie die Senderwahl bei Fernsehern an der Fernbedienung mit Direktsprung von Program 1 auf 9 und/oder zurück, sondern eben wie eine Einganggswahl. Und die Funktioniert auch bei vielen Fernsehern trotz zusätzlicher Fernbedienung nicht grundlegend anders als hier.


    Gerade in diesem Punkt wurde mit dem neuen Menü ein deutlich besseres Konzept eingeführt, denn nun kannst du vor- und zurück und musst nicht alle Eingänge durchschalten um eine Position vor die aktuelle zu gelangen.


    Im Einzelnen funktioniert es also so wie du nach dem Link vermutest:
    Erstmal dem Monitor mitteilen dass man das Menu sehen will (erst dann werden die weiteren berührungsempfindlichen Tasten aktiv), dann die Taste Eingangswahl, dann mit rauf/runter den gewünschten Eingang wählen und anschließend bestätigen.
    Das Prinzip kannst du hier erkennen:


    Wie soll's mit lediglich insgesamt 4 Tasten die das gesamte Menü steuerbar machen sollen auch anders gehen?


    Gerade wenn du 20-30x am Tag hin und her schaltest, wirst du dir die Tastenkombination leicht merken können.
    Ich bin nicht der Meinung dass dies mit so wenigen Tasten anders möglich ist, noch glaube ich, dass es beim Umschalten zwischen den Eingängen auf Millisekunden ankommen muss.


    Für "Hektiker" ist eine Bedienung mit berührungsempfindlichen Tasten übrigens kaum die richtige Wahl. :D
    Wenn dir diese Umschalterei derart wichtig erscheint, solltest du dir den Eizo Foris mal näher anschauen.
    Der hat ne zusätzliche Fernbedienung mit Direktwahltasten für Eingänge.
    -Schau dir die Bilder der Fernbedienung einfach mal an:

    S2231+Displayport=S2233
    S2233+mehr Auflösung=S2243.
    S2243+DUE Sensoren=SX2262.
    -Alle mit PVA Panel.


    Im Grunde recht einfach.
    Für dich bedeutet das: Wenn du mit dem S2231 bisher klar gekommen bist, wirst du bis auf die höhere Auflösung wohl kaum einen Unterschied zum S2243 feststellen. Durch die DUE Schaltung des SX2262 würde noch eine Homogenitäts-Korrektur hinzukommen. -Die Hardwarekalibrierbare Version des SX2262 ist dann der CG223.


    Ähnlich schaut's bei den 24-er CG Modellen aus, wobei hier größere Unterschiede zu erwarten sind.
    CG241+Displayport (mit 10-bit Ansteuerung und 10-bit Panel)=CG242 -Der CG242 ist aber mittlerweile aus dem Eizo Programm genommen worden. Der Preisunterschied zum im Preis stark gesenkten CG241 (hat davor auch 1700 gekostet) war zu groß, da der CG242 vom Preis her identisch mit dem CG243 war.
    Im Moment gibts also nur den CG241 oder CG243 zur Wahl, was ich persönlich auch für sinnvoller erachte.


    Der CG243 wiederum ist ein CG242 (hatte PVA Panel so wie der CG241) der mit einem IPS Panel bestückt wurde. Der Hauptunterschied zwischen CG243 (IPS Panel, 10-bit über Displayport & 10-bit Panel) und CG241 (PVA) ist also das Panel und die 10-bit Möglichkeit.


    Der Brandneue CG245 ist ein CG243 + eingebauter, vollautomatischer Kalibration.


    Ich denke du dürftest nun ein klein wenig besser durchblicken was zu dir passen könnte. ;)

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    Bei Eurer Website sagt das Datenblatt leider nchts über die Unterstützung der Farbräume aus.


    Ist ja auch nur ein Datenblatt und kein Bericht zur Praxistauglichkeit.
    -Der folgt als Prad-Testbericht. Musst dich halt noch etwas gedulden, wenn du meiner Empfehlung nicht traust. ;)


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    Natürlich ist bei einem EIZO einfach auch der Wiederverkaufswert deutlich höher als bei NEC, auch nicht ganz unbedeutend ...


    Den Punkt finde ich vollkommen vernachlässigbar.
    Denn diejenigen die sich solche Geräte leisten, arbeiten mit ihnen i.d.R. oft solange, dass dies überhaupt keine Rolle spielen dürfte. Bei Boliden wie den Eizo CG/SX oder den NEC Spectraview/PA Modellen ergibt sich auch nach Jahren kaum der Wunsch nach noch "mehr" Leistung. Andere Hersteller werden Jahre brauchen, um an solche Leistungswerte aufzuschließen.
    Dies ist einer der Gründe warum Hersteller wie Quato, Eizo und natürlich auch NEC bei ihren Spitzenmodellen im Kaufpreis kaum große Schwankungen haben, und die Geräte nicht nur einige Monate, sondern über Jahre hinweg durchproduzieren.

    Von einem 10-bit Monitor mit 6-Achs Farbkontrolle auf einen 12-bit zu wechseln macht Sinn. Von solch leistungsfähigen Geräten aber zurück auf einen möglichst günstig gebauten, und nur 8-bit verarbeitenden Standard-Monitor der untersten Preisklasse zu wechseln? -Na ich weiß nicht. In der Regel geht das nicht gut. Das ist wie ein Umstieg von einer voll ausgestatteten S-Klasse Limousine in einen Golf/Passat Kombi (weil größer) mit Standardausstattung. Klar bringt der einen auch von Hamburg nach München. -Die Frage ist aber wie entspannt man dort ankommt.
    Natürlich wird sich diese Frage am Anfang nicht so häufig stellen, denn man hat ja nur "die Hälfte" ausgegeben. -Aber über Kurz oder lang wird man sich fragen ob eine weitere S-Klasse nicht doch besser gewesen wäre. Denn es ist sicher ein Unterschied ob du dich bei 200km/h bereits anfängst am Lenkrad festzuklammern, oder ob du ein Fahrzeug bei gleicher Geschwindigkeit noch vollkommen lässig mit einem Finger lenkst, weils einfach unangestrengt dahingleitet. ;) -Aber wem erzähl' ich das?


    Und wenn man jetzt bedenkt, dass dieser Unterschied bei Monitoren nicht mehrere zig-tausend Euro, sondern nur einige hundert Euro auf die nächsten Jahre kostet...?


    Der Unterschied mag euch im ersten "boah ist der groß" Augenblick vielleicht nicht sofort ins Auge springen, aber er ist definitiv vorhanden.
    Der ZR24 spielt eine volle Liga unter euren bisherigen Geräten.
    Und das bemerkt man mit geübten (oder bisher halt verwöhnten) Augen teils recht schnell.
    Von der Güte der verbauten Einzelkomponenten noch gar nicht gesprochen. -Denn die geht aus Datenblättern nicht hervor, wirkt sich aber unmittelbar auf die Zuverlässigkeit / Langlebigkeit der Geräte aus...
    -Die Preise der Geräte werden schließlich nicht ausgewürfelt, sondern sind ein unmittelbares Resultat dieser Auswahl.


    Der Unterschied zwischen einem Passat und einer S-Klasse im Monitorsektor beträgt nie deutlich mehr als 500 Euro. -Egal von welcher Basis (Vorgängergerät) man ausgeht. Das klingt zunächst natürlich nach viel (aber nicht unbezahlbares) Geld. Auf die Laufzeit gesehen ist es aber ein verschwindend kleiner Unterschied.


    Rechnen wir mal:
    Der LG mit seiner mageren Ausstattung kostet bei Maximalgarantie von 3 Jahren 320 Euro. -Also 106 Euro pro Jahr oder 8,83 Euro im Monat. Danach kann dich eine nötige Reparatur entweder Geld kosten, oder du kaufst dir nach 3 Jahren gleich den nächsten Monitor.


    Ein deutlich besserer Dell U2410 kostet zur Zeit 500 Euro bei 5 Jahren Service inkl. Premium Panel Service.
    Auf's Jahr umgerechnet bedeutet dies 100 Euro pro Jahr, bzw. 8,33 Euro pro Monat ... UUps?
    Er ist also trotz höherem Anschaffungpreis letztlich billiger, läuft 2 Jahre länger bevor er dich weiteres Geld kosten könnte, und ist von Anfang an deutlich besser Ausgestattet.


    Und jetzt führen wir uns mal vor Augen was ein Oberklasse Modell zu 900 Euro mit 3 oder 5 Jahren effektiv kosten kann:
    Bei 3 Jahren Herstellerservice (z.B. NEC PA241W) sind's 300 Euro pro Jahr bzw. 25 Euro im Monat.
    Bei 5 Jahren Herstellerservice (z.B. Dell U2711) landen wir bei 180 Euro pro Jahr bzw. 15 Euro im Monat...


    Was kostet nach einer solchen Überlegung z.B. ein iPhone? :D


    Und nun lasse ich euch mit euren Gedanken ob die Oberklasse wirklich "unbezahlbar" ist mal allein überlegen. -Sind schließlich eure Augen. 8)