Beiträge von TFTshop.net

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    Kannst du was zu dem Gerät sagen?


    Ja kann ich.
    Hab gerade mal einen auf dem Tisch gehabt. Nettes Gerät. Kann man gebrauchen.


    Die 350 Euro für das Gerät gehen für rein private Anwender wirklich in Ordnung wenn man nur im sRGB Farbraum bleiben möchte und "einfache" Bildbearbeitung betreibt.
    Er ist also so ähnlich einzustufen wie der 22-er Dell.


    Den Eizo EV2333 schlägt er aber insgesamt genauso wenig wie den beide Farbräume beherrschenden Dell U2410. Das war aber auch nicht anders zu erwarten.


    Trotzdem: Gute Ausleuchtung, guter Schwarzwert, nach Kalibration mit Quatosoftware und DTP94 bestandener UGRA Test, viel fummeln muss man dafür nicht. Die nötigen Werte am Monitor und das erstellte ICC Profil werde ich meinen Kunden auf Anfrage zur Verfügung stellen.


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    Was liegt dem Gerät bei, alle Kabel dabei, bzw. würde mir auch ein Displayport Kabel langen.


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    Weiß wer ob der PIP oder so beherrscht?


    Ich habe das Handbuch hochgeladen.
    Da steht alles drin. ;)


    Die Antworten lauten also:
    Das Kabel liegt bei. Aber PiP kann er natürlich nicht. -Was erwartest du denn für das bisschen Klimpergeld? :D

    Sieh's mal so:
    Ich würde den Teufel tun, und gerade an den wichtigsten Schnittstellen Mensch/Maschine sparen.
    Ohne ordentlichen Monitor, ordentliche Tastatur & Mouse nützt dir der tollste Rechner nix.


    Also meine Augen wären mir jederzeit einen ordentlichen Monitor wert.
    Auch wenn er dann eben kein Klimper-Geld kostet.

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    als konsument ist man natürlich über niedrige preise immer sehr erfreut


    Natürlich... Solange es nicht deine eigene Branche betrifft. ;)


    Aber stell dir einfach mal vor, es gäbe 6-7 Anbieter, die auch noch über hübsch einfache Suchmaschinen das womit du Geld verdienst zum Selbstkostenpreis anbieten würden. -Was würdest du dann von denen halten? :D


    -Aber letztlich gehört das hier nicht hin.


    Also? Wie schaut's aus? Keiner "mutig" genug selber zu kaufen um erste eigene Eindrücke zu bekommen?
    Wochenlanges Gejammer wann er denn endlich an den Markt kommt und nun da er lieferbar ist alle nur in Lauerstellung oder wie jetzt? :D


    Kerls Kerls Kerls... HELDEN vor... :thumbup:

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    Ist der Monitor hardwarekalibrierbar und wenn ja, ist die Software denn dabei?


    Es wird einen hardwarekalibrierbaren geben. Er wird sich dann (wie bei NEC üblich) Spectraview PA241 nennen.

    Das Teil wird frühestens Ende Mai erscheinen. -Preis unbekannt, aber sicher kein Schnäppchen. ;)
    -Wobei mir noch nicht ganz klar ist, was das für einen großen Vorteil bringen soll, zumal der Sweetpoint somit am oberen Bildrand liegen wird. :whistling:
    Trotzdem interessant. -Erinnert mich ein wenig an den B&O Fernseher. :D

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    @Tiefflieger: Wie würdest Du denn den Monitor - ohne ihn life gesehen zu haben - einschätzen.


    Gar nicht! Über mir unbekannte Geräte wage ich kein Urteil.
    Das Teil kann ein Knaller sein, aber auch der totale Reinfall. Man wird sehen was HP da aus dem Hut zaubert.
    Denn eins sollte klar sein: HP kocht auch nur mit Wasser... ;)


    Meine ersten Gedanken zum Gerät:
    Zunächst ist nur der Preis attraktiv.
    Selbst wenn sich das Teil keine groben Schnitzer erlaubt, ist es bestenfalls etwas für Schnäppchenjäger und muss seine Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Bildqualität und/oder anderen Diskussionsstoff erst noch unter Beweis stellen.
    Ich persönlich würde nach wie vor den Dell U2410 bevorzugen.
    Er beherrscht beide Farbräume, ist deutlich besser ausgestattet und kostet trotzdem nur einen "Hunni" mehr.


    Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass auch der ZR24 seine Anhänger finden wird.
    Höchstwahrscheinlich wird das Gerät im Dell 2209WA / Fujitsu P22W5 ECO Kundenkreis "räubern".

    Mahony:


    Pfiffiger "Trick" von dir. 8o
    Die Werte sehen erstklassig aus. Meinen Glückwunsch. :thumbup:
    Mit diesen Ergebnissen hätte das Prad-Fazit sicher ganz anders ausgesehen.
    Damit wäre es einfach nur bei "Begnadeter Monitor" geblieben. ;)


    sinusstar:


    Ich sehe keine Einschränkung auf dich zukommen.
    Der Monitor ist jeden Cent wert und nicht grundlos einer der momentan meistgekauften.
    Erstaunlicherweise bemerke ich sogar so eine Art "Nachbrenner" bei den Verkaufszahlen nach dem Prad-Test... Raketenartig geht's derzeit ab. Ich komme mit dem Nachbestellen der Geräte kaum nach.


    Die Zurückhaltung aufgrund bisher fehlender, ins Detail gehender Testberichte scheint endgültig gebrochen.
    Offensichtlich reizen ihn die wenigsten Käufer so weit aus wie man (schon mit Bordmitteln) könnte, und wenn man sich den Bericht von Mahony oben anschaut, dürften nun einigen "Konkurrenzmodellen" (ja, auch des um 250 Euro kostspieligere) die nackte Panik und Blässe ins Gesicht geschrieben stehen. :D


    zeiner-rider:


    So / so ähnlich klingen auch die Feedbacks meiner Kunden zum Gerät. :thumbup:

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    Soll ab 8. April vorrätig sein.
    Der Preis mit 349,-EUR ist sehr interssant.


    ...zumindest sind das die Informationen die ich von meinem Großhändler derzeit erhalte.
    ABER
    Auf Erstliefertermine ist selten wirklich Verlass. Das lernt man im Laufe der Jahre. ;)
    Sollte sich der Termin weiter verschieben, informiere ich an bekannter Stelle im Shop.

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    was genau sind die unterschiede zwischen dem eizoCG241 und dem CG243


    Die wesentlichen Unterschiede in Kürze:
    CG241: VA Panel
    CG243: IPS Panel und zusätzlich ein Displayport-Anschluss der eine Ansteuerung mit 10-bit Farbtiefe ermöglicht. -Also allerletzter Stand der Technik.


    Beide Geräte sind natürlich hardwarekalibrierbar (Pro-Liga). Hierzu benötigst du allerdings noch ein Messauge (die dafür nötige Software und Lichtschutzblende liegt den Monitoren bereits bei). Kostenfaktor 200 Euro (Quato Silver Haze Pro) wenn du auch deinen bisherigen Bildschirm (oder einen weiteren, nicht hardwarekalibrierbaren) ebenfalls einmessen willst. Soll nur der neue Eizo CG eingemessen werden, bekommt man das reine Messauge (ohne Software für weitere Bildschirme) um die 160 Euro. -Ich halte diese letzte Möglichkeit aufgrund der nur geringen "Ersparnis" für etwas ungeschickt, da man sich für 40 Euro mehr jegliche zukünftige Entwicklung frei halten könnte...


    Ich erzähle dir sicher nichts Neues wenn ich dich darauf aufmerksam mache, dass im professionellen Umfeld (eigentlich nicht nur da) nicht der möglichst niedrige Kaufpreis, sondern ein bedarfsgerechtes Gerät wichtiger sein sollte. Ein Gerät mit dem du dein Ziel nicht (oder nur mühevoll) erreichst ist GAR NICHTS wert. -Auch wenn 1000 andere Leute das Gerät toll finden. Ein Gerät mit dem du mühelos dein Ziel erreichst ist dagegen Gold wert, auch wenn es zunächst "teuer" erscheint. "Unbezahlbare" Monitore gibt es gar nicht. Denn in jeder Branche kostet professionelles / ordentliches Werkzeug mehr, als das Sonderangebot aus dem "Baumarkt". ;)


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    auch bei mir ist es wichtig dass ich vom komputer aus zumindest ansatzweise abschätzen kann wie die farben nach dem druck aussehen werden


    Genau hier liegt die Gefahr. Denn eine solche Fehlentscheidung beim Druck kann mehr Geld kosten als ein vernünftiger, der Aufgabe gewachsener Bildschirm. Außer du machst permanent Probedrucke vor Freigabe. Das kostet dich dann aber Zeit und somit letztlich Nerven und Geld...


    Letztlich hilft es nicht an der falschen Stelle zu sparen. Eine der wichtigsten Schnittstellen ist bei Illustratoren, Grafikern und auch Fotografen ist eben der Bildschirm. Wer gerade an dieser Stelle Kohle einsparen möchte, erschwert sich seine Aufgabe unnötigerweise selbst.

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    dass er auf 10% Helligkeit heruntergeregelt doch deutlich vernehmbar surrt. Ich muss dazusagen, dass mein PC im Windowsbetrieb nahezu lautlos ist, ich also jedes kleinste Geräusch höre.


    Unter solchen Bedingungen hast du grundsätzlich ganz ganz schlechte Karten.
    Denn der U2410 zählt meiner Meinung nach bereits zu den leisesten Geräten am Markt...


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    Falls nicht, werde ich meinen wohl zurückgeben, jetzt wo es noch geht.


    Die Frage die du dir dann stellen solltest: Was dann?
    Denn ein leises Betriebsgeräusch erzeugen alle Geräte dieser Größe.
    Das ist bei integrierten Netzteilen und den üblichen Backlights aus technischer Sicht auch gar nicht anders zu erwarten.
    Schon mal an einem Dimmer für ganz normale Lampen gehorcht? ;)


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    Ist es richtig, dass der Custom Color-Modus nur für User interessant ist, die mit dem TFT Bildbearbeitung betreiben wollen? In dem Falle wäre der TFT für den Ottonormalanwender im Bereich Spiele, Office, Video ja dann geeignet oder?


    Ich würde das so unterschreiben.
    Selbst beim Thema Bildbearbeitung würde ich bei der Zielgruppe "Hobby-Fotograf" bzw. "Heimbedarf" gar nicht groß einschränken.
    Es ist aber natürlich kein Gerät das den Pro- oder Semi-Pro zufrieden stellen soll. Als solches Gerät wird der Dell aber häufig "missverstanden".
    Dummerweise gibt es solche Geräte in diesem Preisbereich gar nicht, denn sie liegen i.d.R. beim mindestens doppelten Kaufpreis. ;)

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    Profis in Fotobearbeitung, CAD, Grafik- und Web-Publishing


    Dieser Satz in der Dell Werbung ist mit Vorsicht zu genießen.
    Denn es dürfte eigentlich klar sein, dass z.B. ein Profi in Bildbearbeitung sicher keinen Monitor absolut zufriedenstellend einsetzen können wird, der weniger Kostet als manch Blitz für seine Kamera... Sorry, das zu glauben ist einfach naiv.


    Auch wenn es vielen nach diesem ausführlichen Testbericht nicht klar sein sollte:
    Der Dell ist ein stinknormaler Konsumentenmonitor, das ist seine Zielkundschaft und diese Kunden (die sich i.d.R. nicht ausführlich und intensiv mit Farbmanagement auseinandersetzen möchten) stellt er auch zufrieden. Die fertigen Presets für Adobe- und sRGB sind sorgfältig durch das Werk eingepegelt. Dies bestätigt der Test.
    Raus aus der Box, Anschließen, passende Helligkeit einstellen, sich für das Adobe- oder sRGB Preset entscheiden und los geht's.
    Für den Hobby-Fotografen ist das mehr, als man bei anderen Geräten (oder diesem Preisbereich) erwarten kann bzw. bekommt.


    Man sollte also nicht davon ausgehen, dass man es hierbei mit einem schlechten Gerät, oder grundsätzlich mit "Fehlfarben" zu tun hat.
    Man kann momentan lediglich sein maximales Potenzial nicht ausschöpfen. DAS Dell nicht zu blöd für sowas ist, sieht man ja am Testbericht des U2711. -Dort haben sich sich keine Knüppel zwischen die Beine geworfen.
    Daher ist der U2711 auch mein aktueller Kauftipp für HOBBY-Fotografen mit etwas höherem Anspruch.
    Die Pro-Liga ist aber auch das noch nicht. Man sollte also grundsätzlich mit dem richtigen Maß messen.


    Auch wenn das gesamte Leistungsspektrum des U2410 durch den Schnitzer im Custom-Modus nicht vollständig erschlossen werden kann, fehlt dennoch jegliche Alternative zu diesem Gerät in seinem Preisbereich. Man bekommt mit dem Dell zwar kein perfektes Gerät, aber meiner Meinung nach immer noch das meiste für dieses Geld.

    ...und nicht zu vergessen, dass wohl eher die wenigsten ihr Leben lang 100% Sehschärfe besitzen. Und schon hast du einen kaum allgemeingültig berechenbaren Faktor in deiner hübschen Formel.
    Im Übrigen dürfte es bei den meisten zu ziemlich unterschiedlichen Bewertungen kommen, ob man einen Film als angenehm und scharf empfindet, oder ob man am identischen Equipment bei gleichem Abstand einen Text als entspannt lesbar wahrnimmt...


    Den persönlich richtigen Abstand zu einem Arbeits-Bildschirm findet man in der Regel vollkommen unterbewusst, statt mit Maßband und einer Formel. ;)

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    Ich habe das Nachfolgemodell WUXi2. Bei diesem funktioniert zwar der Aufruf des erweiterten OSD, nicht aber der Trick mit "select" und "down" auf der E-Karte und anschließender Menüauswahl. Das gleichzeitige Drücken der beiden Knöpfe bewirkt rein gar nichts. Offensichtlich hat NEC dieses Schlupfloch gestopft.


    ...und das schon seit zwei Jahren... ;)


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    Weiß jemand, wie es beim aktuellen Modell doch funktioniert?


    Nur über die in Europa nicht erhältliche Spectraview II Software aus den USA.

    Dann hast du mich missverstanden.


    Ich höre von meinen Kunden keinerlei Klagen zum U2711.
    Ganz im Gegenteil. Einige sind derart begeistert vom Gerät, dass sie gar gleich über ein weiteres für den Dual-Betrieb nachdenken...

    Ich gehe mal davon aus, dass du den Testbericht zum U2711 gelesen hast.
    .
    Bedenke: Der Dell ist ein Oberklasse Konsumermonitor mit einer verdammt guten Leistung für diesen Kaufpreis, aber kein günstiger Ersatz für die High-End Profi-Liga. -Das wird aber aufgrund der bereits sehr hohen Qualität dieser Geräte häufig so missverstanden.


    Wenn deine Ansprüche an Homogenität etc. also so extrem hoch sind, wirst du dich bei Profi-Geräten umschauen müssen, die zusätzlich entsprechende Elektronik (z.B. DUE, Colorcomp etc.) verbauen um selbst diese Kleinigkeiten nahezu vollständig zu eliminieren.
    Du kannst also schon bei weniger hoch auflösenden 24 Zöllern dadurch locker beim doppelten Kaufpreis eines U2711 landen.
    Wenn dir das so wichtig erscheint, gibt es entsprechende Auswahl an Geräten. -Aber nicht zum Kaufpreis, Ausstattung oder Auflösung des Dell.


    Im Sommer/Herbst wird ein neuer NEC 27-er mit dieser hohen Auflösung und entsprechenden Schaltkreisen erwartet.
    Der Kaufpreis des Gerätes wird ca. beim Doppelten des Dell liegen. Allerdings ohne die vielen Zusatzfeatures die der Dell im Hinblick an Anschlussfreudigkeit bietet.