Eizo S2243W?
Beiträge von TFTshop.net
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Ich frage mich, welcher von den beiden Monitoren einen besseren Schwarzwert erreicht und eine bessere Blickwinkelstabilität in Hinsicht auf White-Glow besitzt.
...schau dir mal lieber den Dell 2408WFP an, wenn dir das SO wichtig ist.

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Ich mach das nur als Hobby, von daher sollte sRGB reichen.
Im Moment stimmt das.
Aber wenn du bemerkst, dass du deinen Monitor nicht für die nächsten 6 Monate, sondern für die nächsten 6 Jahre (?) kaufst?
Der König ist tot. Es lebe der König....

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...und ich dachte immer die DSLR User fotografieren immer in RAW, um sich alle Optionen offen zu halten?

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Der TFT soll 23" oder 24" sein, 500 € bis 850 € kosten, besser 400.- natürlich.
Arthur, tust dir bitte selbst einen Gefallen?
Bitte vertraue nicht auf die Bauernfänger, die dir erzählen wollen, dass ein richtig guter Monitor (heutzutage?) kein Geld kostet.
Das war noch nie so, das wird auch nie so sein.Auf sowas fallen nur (Entschuldigung vorab an alle die sich entfernt angesprochen fühlen) Deppen rein.Das Günstigste was mir zu deiner Anforderung einfällt, liegt bereits bei 500 Euro. -Und das ist sicher noch kein Semi- oder Pro Bildschirm.
Insofern gebe ich Winston (dem ich an dieser Stelle für seine wirklich gute und unabhängige Beratung danken möchte! Verdammt guter "Job" den du hier kostenlos leistest Bursche!
) völlig Recht! Im Grunde greifst du viel, viel zu tief für das was du hier an Anforderungen preisgibst.Das auch meiner Meinung nach ABSOLUTE Minimum liegt beim NEC 2690 (am Besten in Verbindung mit der US Software).
Im Grunde bist du aber ein Kandidat für die 1000 Euro + Klasse.
Bei den Anforderungen sehe ich (offiziell) erst ab dieser "Grenze" Licht für dich.Entschuldige dass auch ich dir den Zahn ziehen muss.
Ein 500+ PS Sportwagen fährt nunmal nicht "mit Luft", sondern braucht für diese Leistung Sprit.
Jeder der dir dabei ein "3 Liter Auto" vorrechnet lügt ohne rot zu werden.Nicht anders ist es bei Monitoren.
Es wird viel "Tamtam" getrommelt, aber in der Praxis trennt sich schnell Spreu vom Weizen.
Das du auf sowas schon fast reingefallen bist, hast du hier geschrieben:
ZitatHab verstanden, dass TN und PVA Panels sich da unterscheiden, aber ist das für jemanden, der "geradeaus" auf den Bildschirm sieht, erheblich, ob 160 oder 178 Grad?
Böse Falle, denn die guten Monitore kommen bei 10:1 auf diese Werte, die günstigen TN Panel werden bei 5:1 auf "ähnliche Werte für's Datenblatt" geschönt...
Der Unterschied ist verdammt gut sichtbar, und stört teilweise bereits völlig "anspruchslose" User. -Mit ein wenig Anspruch an Bildqualität (in deinem Fall schon weit darüber hinausgehend), fährst du mit solch vermeintlichen Schnäppchen mit Vollgas gegen die Wand. Denn du suchst keinen Monitor für's Kinderzimmer, sondern einen der mit dir zusammen (sicher!) Kohle reinschaufeln soll...
Grüße aus Solingen,
Robert -
...scheint aber der "alte" UGRA Test zu sein.
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In deinem Preisrahmen liegt auch der beim c'T Monitortest sehr gut abgeschnittene Samsung 305T plus mit S-PVA panel.
...der aber elektronisch rein gar nichts "drauf" hat...
Dieser Monitor ist mit einem NEC 3090 nicht einmal ansatzweise vergleichbar.
Ich denke frankiee sucht Geräte anderer Güteklasse.ZitatAllerdings konnte ich das Gerät einmal besichtigen und mich störte die Anti-Glare Beschichtung doch sehr, selbige war um einiges extremer wie bei meinem Cinema Display. Weiss jemand, ob sich das mittlerweile (ist schon >6 Monate her) verbessert hat bzw ob das neue 26" Modell eine ebenso starke Beschichtung hat?
Hieran wird sich nichts ändern.
Ziel der Beschichtung ist es, Reflektionen auf's äußerste zu unterdrücken. Sicherlich gibt es kleine Unterschiede bei diversen Geräten, als störend oder irritierend würde ich aber keine umschreiben. -Gewöhnungssache von wenigen Tagen.Relativ glatte aber matte Oberflächen findet man bei MVA Panels. Diese (momentan eh seltener anzutreffenden Panel) werden im hochpreisigen Bereich nicht eingesetzt. Im "Pro-Bereich" setzt man zur Zeit S-PVA, vorwiegend aber IPS Panel (wie bei den zwei NEC, und auch wieder beim Eizo CG243) ein.
Zum Thema Spectraview und den oft formulierten Vermutungen:
Die Geräte werden hier in Europa tatsächlich von Hand verlesen.
Das liegt zum Teil natürlich auch am offensichtlich deutlich höheren Anspruch der europäischen Käufer dem man durch diesen Aufwand Rechnung tragen will.Ihr kennt sicher die Unterschiede zwischen 'nem 80.000 Euro Benz / BMW und einem 80.000 Euro Ami-Schlitten.
Die Ansprüche der Amis sind halt anders. Deswegen bietet man drüben auch eine einfachere Variante der "Hardwarekalibration" an. -Was nicht bedeutet, dass man damit nicht auch schon zufriedengestellt werden könnte.
Übrigens habe ich vor einigen Tagen festgestellt, dass die US-Software wohl auch drüben gar nicht mehr so einfach zu bekommen ist... Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die US-Software auch nur eine abgespeckte Variante der echten Spectraview Software ist...ZitatGenutzt werden soll der Monitor einerseits für Grafikdesign, vor allem Erstellung von Webgrafiken, aber auch Bildbearbeitung und andererseits für Programmierung. Des Weiteren arbeite ich viel mit (Web)Video und auch (Flash)Animationen.
Ich finde diese Anforderung nun nicht derart hoch, dass ein softwarekalibrierbarer Monitor der höheren Preisklasse es nicht bewältigen könnte. Die Königsklasse ist natürlich ein hardwarekalibrierbarer Monitor, da man "mal eben" zwischen verschiedenen Farbräumen und Weißpunkten schnell hin und her springen kann, nachdem sie einmal eingemessen wurden. Die Umprogrammierung der Monitor-LUT ist in wenigen Sekunden erledigt. Bei nur softwarekalibrierbaren Monitoren musst du eine komplette Kalibrierung+Profilierung durchlaufen (ca. 15-20 Minuten) um ein ähnliches Resultat zu erreichen.
Eizo und NEC sind für den von dir vorausgesetzten Bedarf schon die richtigen Adressen. Ich würde zusätzlich mal die Geräte des Spezialisten Quato anschauen. Damit hättest du die Top-3 der besseren Monitorproduzenten in der Auswahl. Gegen die Top-Produkte dieser drei Hersteller haben andere Produzenten nichts entgegen zu setzen.
Viel verkehrt machen kannst du also nicht. -
Idealerweise die US Software wenn du oft zwischen sRGB und Adobe RGB hin- und her springst.
Falls nicht, bist du mit dem Quato Silver Haze Pro bestens bedient.
...falls du auch gleich deinen Drucker eineichen willst, nimmst stattdessen das Colormunki Photo.
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ich würde jetzt das auslaufmodell nehmen und die 200euro...
Zitat...in ein farbmessgerät investieren
Genau so sieht es der Spezi vom TFTshop auch.

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Könnte ein Grund dafür sein, dass man bei dieser Größe die Pixelstruktur zu genau sieht und dadurch
...das ist sicher nur eine Frage des Sitzabstands.
Wenn man mit der Nasenspitze am Gerät klebt, sieht man sicher jede Pixelstruktur.
Den persönlich optimalen Sitzabstand findet man am Besten bei Schriftkram. Denn dort entscheidet sich, was du als angenehme Größe bei Schrift empfindest. Dieser Abstand passt in der Regel dann auch für alle anderen Aufgaben.
Bevor du nun gleich zum Maßband greifst und deine nächste Frage stellst: Es gibt keine allgemeingültige Formel für den richtigen Sitzabstand.
Das passiert alles unterbewusst. Jeder sitzt ein klein wenig anders vor seinem Gerät...Zum natürlichen Malgefühl:
Wie wäre es denn mit einem Wacom Cintiq 21UX?
Was ich damit sagen will: Du kannst viel mehr mit einem unpassenden (oft zu kleinen) Grafiktablett falsch machen. Die Hand-Auge Koordination muss passen. Beim Cintiq 21UX zeichnest du z.B. direkt auf dem Bildschirm. -Das ist der Optimalfall. -Übrigens hat das Cintiq ähnlich "große" Bildpunkte wie der 2690WUXi... 0,27mm vs. 0,289mm Bildpunktgröße.
Da man am Cintiq üblicherweise näher dran, und am 2690 weiter weg sitzt, kommt das Ganze "gefühlt" auf's selbe raus. -
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Das Panel wird von LG hergestellt und bei diesem Panel gibt es wohl auf jeden Fall ein bekanntes Problem, das bei manchen Benutzern auftritt:
Bei recht ungeduldigen Zeitgenossen vielleicht.
Lass das Gerät mal warm werden, bevor du sowas beurteilst.
In JEDEM TFT sind mehrere CCFL Backlights verbaut, die durchaus unterschiedlich lange brauchen können um auf (Farb-) Temperatur zu kommen...Nicht mehr, und nicht weniger ist es wahrscheinlich das was du da beobachtest.
Da man für farbverbindliches Arbeiten (und auch beim Kalibrieren) keine "kalten" Geräte zur Beurteilung nimmt, dürfte deine "Warnmeldung" eher nur die unerfahrenen User aufscheuchen und verunsichern.ZitatWas manche Benutzer ebenfalls stört ist, dass das Panel eine gewöhnungsbedürftige Oberfläche aufweist.
Von den Glossy-Paneln mal abgesehen, unterscheiden sich die Geräte da kaum.
Ich habe den Eindruck du scheinst in diesem Punkt ebenfalls wenig erfahren zu sein.Zu deinem Hinweis der Blickwinkel habe ich übrigens denselben Eindruck...
Auch ich denke es könnte etwas mit dem Vergleich 17 zu 24 Zoll zu tun haben.
Anders kann ich mir deine Beobachtung nicht erklären, denn gerade IPS Panel sind die blickwinkelstabilsten am Markt. -
Selbstverständlich bekommt man den 2690WUXi auch ohne die US-Software ganz ausgezeichnet kalibriert.
Immerhin hat dieses Gerät eine 12-bit Präzision, und jede Menge Regler die man dafür benötigt.Die US-Software setzt dem Ganzen nur noch das i-Tüpfelchen auf, weil sie einem "Standard-Gerät" (wobei dieser Ausdruck für den 2690WUXi ohnehin untertrieben ist) eine hardwarekalibration ermöglicht...
Solche Geräte findet man normalerweise erst ab 1000 Euro aufwärts. -
Der Preis allein ist für die meisten Käufer nur eine Seite der Medallie Solon.

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Ich bin Hobbyfotograf, arbeite mit Photoshop und möchte mir aber nicht unbedingt ein Kolorimeter zulegen müssen. Wird es einen Test mit dem Pendanten von Samsung (xl2370) geben?
...als Hobbyfotograf solltest du dich besser mit VA oder IPS Paneln auseinandersetzen.
Ein TN Panel ist und bleibt ein TN Panel. Unabhängig davon, ob du es mit einer Kerze, Taschenlampe CCFLs oder eben weißen LED's hintergrundbeleuchtest. Die grundsätzliche Schwäche eines TN Panels ändert sich dadurch kein Stück.
Die wird nämlich vom Panel und nicht der Art der Beleuchtung vorgegeben.Aufgrund der blickwinkelabhängigen Farbdarstellung der TN's scheiden diese Geräte für farbkritische Aufgaben grundsätzlich aus.
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Besten Dank für die Werbung Solon.

@Gestalter:
ZitatDen Monitor brauche ich hauptberuflich, da ich als Grafikdesigner tätig bin. Demnach suche ich einen Monitor mit der größtmögliche Farbechtheut und erstklassigen Farben - natürlich so detailgetreu wie möglich.
Meiner Meinung nach bewegst du dich im falschen (zu niedrigen) Preisbereich.
Die zwei Dell sind zwar ausgezeichnete Konsumer-Geräte, eventuell reichen sie zur Zeit auch.
Aber im Grunde solltest du dich mit professionellem Equipment bewaffnen.
Das beginnt beim genannten NEC 2690WUXi (am Besten mit der US Software & Colorimeter), im Grunde aber immer über der 1000 Euro Grenze.
Also z.B. Eizo CG222, CG241, CG242, CG243, die NEC Spectraview oder die Quato-Monitore.Denk immer daran:
Jeder verlorene Auftrag kostet mehr, als ein ordentlicher Monitor, mit dem dieser Verlust eventuell nicht entstanden wäre, weil er Kleinigkeiten eben angezeigt hätte, die ein normaler Monitor eben "verschluckt". -
Was nützt dir ein günstiger(er) Kaufpreis, wenn dein Anspruch nicht gedeckt wird?
Bleib beim Dell.Für
Zitat(halb)professionelle Fotobearbeitung/Grafikdesign
greifst du ohnehin schon viel zu niedrig...
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Herzlichen Dank an den "Herrn Display-Seller" für die reibungslose 24 Std-Lieferung und die Geduld am Telefon, wirklich vorbildlich und sehr selten im Online-Bereich.
Gern geschehen Johann.

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Ein Austausch wird dir gar nichts bringen. Das hätte dir jeder sagen können, der ein wenig Ahnung von der Materie hat.
Das was du bemerkst, ist halt das typische Verhalten eines TN Panels durch die engen Blickwinkel.
Tipp: Dell 2209WA mit ordentlichem IPS Panel kaufen, und gut is.

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Weil du kein Großkunde bei Dell bist, und wir Großkunden unsere Preise an dich weiterreichen.
Wäre dir lieber wir würden mehr nehmen damit du dich sicherer fühlst?
-Das lässt sich sicher einrichten. Ruf mich an, du bekommst von mir einen Spezialpreis.