Beiträge von Shoggy

    Das verlinkte Urteil ist (noch) nicht rechtskräftig. Ich denke mal Andi beruft sich dabei aber nicht darauf, sondern dass es allgemein "sicherer" für das Forum ist.


    Der Name im Titel ist mir dann allerdings auch noch aufgefallen.
    Und den habe ich jetzt mal verschwinden lassen :D

    Einen analogen Eigang hat eigentlich nahezu jeder TFT Monitor. Das wäre also kein Problem.


    Mit zunehmender Auflösung hängt die Bildqualität allerdings davon ob deine Grafikkarte saubere Signalpegel am analogen Ausgang liefert damit der Monitor diese eindeutig interpretieren kann.


    Das Bild kann bei dir relativ sauber sein, es könnte aber ebenso auch ganz leicht verwschen wirken. Es lässt sich nicht wirklich vorhersagen.


    Theoretisch kannst du dir einfach einen TFT kaufen und prüfst ob das Bild in Ordnung ist. Wenn dem nicht so ist bekommst du ab rund 40 Euro auch gute Grafikkarten mit DVI Ausgang.

    Ich glaube du hast das Grundproblem nocht nicht verstanden ;)


    Anderes Beispiel:


    Moritz ist jetzt mal unsere Grafikkarte und Max der Monitor. Beide sollen jede Sekunde einmal mit der Hand klatschen. Klingt ja erstmal nicht schwer aber jetzt sitzen beiden jeweils in einem Raum und bekommen von dem anderen nichts mit.


    So, jetzt lassen wir die zwei mal klatschen. Was wird da wohl passieren?
    Auch trotz der Vorgabe mit der einen Sekunde werden beide nur in den seltensten Fällen gemeinsam in die Hand klatschen weil sie einfach keinen Bezugspunkt haben.


    Dieses Vsync-Signal ist wiederum der Bezugspunkt, der sicherstellt, dass Grafikkarte und Monitor synchron arbeiten.


    Was du dir da im Treiber wünschwt gibt es schon seit Uhrzeiten: es ist diese Vsync-Funktion. Eine Alternative dazu gibt es auch gar nicht.
    Die einzige Möglichkeit wären eine Grafikkarte sowie ein Monitor, die von sich aus schon absolut 100% synchron laufen. Das gibt es aber eben nicht weil bei der Frequenz immer eine ganz leichte Toleranz vorhanden ist.


    Das ganze hat auch nichts mit den Spielen zu tun. Diese wissen ebenso wenig wie die Grafikkarte ob der Monitor das Bild bereits komplett ausgegeben hat oder nicht.


    Du hast da also weder einen falschen TFT noch gibt es einen TFT, der das verarbeiten kann wobei ich da noch nicht mal weiss auf was du überhaupt hinaus willst.

    Zitat

    Original von capi
    Also nehm ich den FS19-2P bzw. FSC P19-2P, denke dass ist der selbe?


    Du meinst wohl P19-2P und P19-2.
    Im Grunde sind sie bis auf eine Kleinigkeit identisch. Im P19-2 steckt ein PVA Panel von Samsung und um P19-2P ein MVA Panel von FSC selbst. Letzteres soll einen etwas höheren Kontrast haben, schneidet aber beim Zocken etwas schlechter ab. Beim P19-2 ist es quasi umgekehrt: leicht geringerer Kontrast, aber dafür besser zum Zocken geeignet.


    Da du ihn aber für Office-Tätigkeiten willst ist der P19-2P wohl die bessere Wahl.


    Was den Plus Monitor angeht:


    *Jedi-Hand heb*
    Es gibt kein Angebot von Plus. Du willst einen FSC.

    Du schreibst zu dem S1931, dass das Panel sehr hell sein soll. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen da sich die Geräte von EIZO in der Regel sehr weit herunterregeln lassen. Auch der S1931 ist da mit 26cd/m² bei 0% Helligkeit keine Ausnahme. Das ist enorm wenig und sollte selbst die empfindlichsten Augen in einem dunklen Raum zufriedenstellen.


    Was deine Auswahl allgemein angeht hast du dir quasi die Elite herausgesucht ;)


    Wirklich schlecht ist von denen eigentlich keiner weshalb man da jetzt auch schlecht sagen könnte der ist es...

    Die Software dient nur als komfortable Schhnittstelle zum OSD des Monitors. Du kannst dort also exakt das gleiche einstellen - nicht mehr und nicht weniger.


    Am S1931 lassen sich bezogen auf das eigentliche Bild die Helligkeit und Farbwerte bzw. Farbtemperatur einstellen.

    Die Frames zu begrenzen bringt in der Regel nichts. Das habe ich schon in diversen Spielen ausprobiert.


    Das Problem ist, dass du auch mit dieser Begrenzung nicht sicherstellen kannst, dass ein Bild wirklich immer von oben nach unten abgearbeitet wird. Da sich immer noch minimale Unterschiede zwischen Grafikkarte und Monitor ergeben, wirst du beobachten können, wie dieser Umbruch (wo die Zettel getauscht werden *g*) recht langsam durch das Bild wandert.


    Also diese extremen Verzerrungen sind dann meistens weg, aber man hat immer noch eine Stelle, wo es nicht passt. Probier es einfach mal aus.


    Bei ein paar Spielen wie z.B. BF2 hat das aber irgendwie gar nicht hin. Selbst wenn ich die Frames auf 60 begrenze verzerrt es immer noch recht stark. Ich vermute, dass die Begrenzungen in manchen Spielen teilweise einen gewissen Spielraum haben.

    Theoretisch könnte man da eine ganzen Studienarbeit drüber schreiben ich fasse mich mal eher kurz und zähle einfach die wesentlichen Vor- und Nachteile auf ohne, dass jetzt aus technischer Sicht weiter zu erläutern.


    TN:
    + sehr günstig
    + sehr gute Spieletauglichkeit (auch ohne Overdrive)
    + geringe Bewegungsunschärfe


    +/- Kontrast kann gut sein, aber stark vom Blickwinkel abhängig


    - sehr blickwinkelabhängig
    - geringere Farbtreue da nur ~260.000 Farben, die gemischt werden
    - oftmals schlechter Schwarzwert


    VA:
    + gute Blickwinkelstabilität
    + Farbtreue
    + sehr hoher Kontrast
    + sehr guter Schwarzwert


    +/- spieletauglich nur mit Overdrive, und vom eigenen Empfinden abhängig


    - etwas teurer, mit zunehmender Grösse sehr teuer
    - höhere Bewegungsunschärfe


    IPS:
    + sehr gute Blickwinkelstabilität
    + Farbtreue
    + hoher Kontrast
    + guter Schwarzwert
    + relativ gut spieletauglich


    - vergleichsweise allgemein sehr teuer
    - Schwarz kann je nach Blickwinkel ins Lila tendieren
    - je nach Panel Glitzer-Effekt möglich

    Zitat

    Original von Stanger


    Versteh nur Bahnhof - bitte eindeutschen ;)


    TN-Panel arbeiten lediglich mit 6Bit je Grundfarbe, was dazu führt, dass so ein TN-Panel eigentlich nur 262.144 (8^6) unterschiedliche Farben darstellen kann, was natürlich viel zu wenig ist um ein sauberes Bild zu liefern.


    Hier behilft man sich einfach eines Tricks bei dem weitere Farben aus den zur Verfügung stehenden Farben zusammengemischt werden. Soll eine Farbe dargestellt werden, die der Monitor eigentlich nicht beherrscht, dann wird diese aus den beiden naheliegensten Farben zusammengemischt, die der Monitor wiederum darstellen kann.


    Willst du also eine Farbe 15 haben, die der Monitor aber nicht kennt, dann mischt er das quasi so zusammen:


    14 16 14
    16 14 16
    14 16 14


    Funktioniert mehr oder weniger gut. In feinen Farbverläufen hat man eigentlich immer leichte Abstufungen, manche Farben weisen eine Art Jeans-Muster-Effekt auf und je nach Anstuerung können manchen Farben auch sehr unruhig wirken da der Monitor ständig zwischen diesen naheliegenden Farben hin und her schaltet.


    Anbei noch ein übertriebens Beispiel. In dem Bild verwendet die linke Seite Dithering um aus nur 256 Farben weitere Farben nachzubildern, was man an dieser "Körnung" sieht. Rechts wiederum ist das normale Bild ohne jegliche Tricksereien.


    [Blockierte Grafik: http://prad.de/board/attachment.php?attachmentid=4954]

    Zitat

    Original von Mati
    Wichtig ist auch dass die G3 keinen DVI Anschluss hat...wirkt da das Bild gleich schlechter?


    Kann man so nicht wirklich beantworten. Der Unterschied zwischen DVI und analog kann schon deutlich sichtbar ausfallen falls die Grafikkarte keine sauberen Signalpegel liefert.

    Willkommen im Forum =)


    Könnte defekter RAM bei der Grafikkarte sein. Zumindest klingt der Fehler sehr typisch.


    Um es genauer sagen zu können müsstest du den TFT mal an einer anderen Grafikkarte testen bzw. die Grafikkarte mit einem anderen TFT.

    Zitat

    Original von hobla
    Wo kann man denn das Vsync aktivieren??
    Habe eine 1950pro und den ATI Catalyst habe aber das mit dem Vsync nicht finden können.


    Ein wenig aufwendiger aber mit einem kleinen Vorteil:
    ATI Tray Tools


    Mit einem Rechtsklick auf das Icon kannst du jeweils bei 3D Einstellungen sowie OpenGL die vertikale Synchronisation auf "immer an" einstellen.


    Bei aktiviertem Vsync ergibt sich allerdings ein Nachteil: fällt die Framerate im Spiel unter die Monitorfrequenz (60Hz), dann bricht die Performance massiv ein. Liefert das Spiel also nur noch 58 Frames, fällst du sofort auf 30 Frames herunter.
    Das ganze ist ein Timing-Problem auf das ich jetzt nicht nähere eingehe.


    Um das zu umgehen nutzt man die Funktion Triple Buffering. Ein paar wenige Spiele bieten dies in ihren Grafikoptionen aber meistens existiert es nicht. Über die die ATI Tray Tools kannst du dir beim ersten Eintrag Profile für Spiele bzw. Programme erstellen. Wenn du ein Profil erstellst, dann kannst du unter dem Reiter D3D Einstellungen für das jeweilige Spiel in der Mitte Triple Buffering erzwingen. Das funktioniert nicht bei allen Spielen, aber beim überwiegenden Großteil.


    Der Vorteil ist, dass die Frames dann nicht mehr einbrechen können. Der Nachteil wiederum, dass sich die Bildausgabe um ein weiteres Frame verzögert und ein wenig mehr Speicher auf der Grafikkarte beansprucht wird, was aber in Zeiten von 256+mb kein Thema sein sollte.

    Also richtig ist das ganz bestimmt nicht ;)


    Ich kenne den Monitor nicht im Detail, aber gibt es da im OSD nicht irgendwelche Verschlimmbesserungs-Optionen?
    Vielleicht da mal ein wenig herumprobieren ob dies den Fehler verursacht.