Beiträge von matze1024

    Hallo,


    ich habe alles ausprobiert.
    Anderer Rechner, anderes Kabel, DVI, VGA, verschiedene Einstellungen.
    Mein Monitortreiber erlaubt bei 1600x1200 nur 60 Hz.
    Das Flackern war immer gleichbleibend.


    Ich denke mittlerweile, dass es wohl bei Displays dieser Größe und technischer Raffinesse solche Effekte zwingend gibt. Wenn die Helligkeit auf 100% gestellt ist, ist alles perfekt.


    Gruß
    Matze

    Hallo,


    vielleicht interessiert es euch. Deshalb poste ich es nochmal an dieser Stelle.


    Ich habe sowohl den HP LP2065 wie auch einen NEC 2090Uxi parallel betrieben und meine Eindrücke hier unter Vergleich: NEC 2090Uxi und HP LP2065 beschrieben.


    Der HP LP2065 ist meiner Meinung nach ein wirklich gutes Teil.


    Er kann mit einem ca 30% teureren Monitor ziemlich gut mithalten.



    Die Auskunft, dass die beiden Modelle EF227A4 und EF227AT baugleich sind habe ich bei HP auch bekommen. Es handelt sich scheinbar um einen Marketingag. Wer den richtigen Händler findet bekommt den HP ein ganzes Stück günstiger. Ich weiß allerdings nicht wie lange das noch so möglich ist.



    gruß
    Matze

    Hallo Prad.de Forum,


    Zur Vorgeschichte.


    Ich habe mir vor Wochen den NEC 2090UXi gekauft und schonmal einen Testbericht darüber geschrieben. Weil das Gerät mich aber mit seinem üblen Pfeifgeräusch fast in den Wahnsinn getrieben hat, habe ich alles an Kröten zusammengekratzt und Ersatz beschafft. Das ist der HP LP2065.


    Preislich sind die beiden nicht unbedingt in der selben Kategorie. Der HP ist ein Drittel günstiger. Aber mir kam es darauf an, einen Monitor mit guter Darstellungsqualität und Farbtreue zu bekommen. Diesbezüglich hat der HP ja im Prad Test sehr gut abgeschnitten. Dann hieß es auch, es sei nur beim Ohrauflegen ein leises Brummen zu hören.....



    Mein Vergleich:


    Als erstes: Der HP pfeift nicht. Die Korken knallen......


    Ich stelle die beiden Monitore also nebeneinander und schließe sie gleichzeitig an meinen Rechner (PowerMac G5, GeForce 6600LE) an, synchronisiere den Bildschirminhalt und los gehts.
    Ich stelle beide Monitore so ein, dass sie den gleichen Bildeindruck liefern. Ich glaube da das so möglich ist, ist es schon mal ein gutes Zeichen. (100% Helligkeit, Kontrast beim NEC 50%, beim HP 80% (jeweils Werkseinstellung). Farbtemperatur 6500K)


    Helligkeit:
    Der NEC ist sowohl insgesammt heller, wie auch seine Helligkeitsregelung geht über einen größeren Bereich. Ich würde mal sagen, die Helligkeitseinstellung des HP (100->0%) ist relativ wirkungslos. Damit ist der NEC in einem dunklen Raum eindeutig angenehmer anzusehen. Hier ließe sich beim HP wohl noch gleichmäßig an der Farbeinstellung "drehen", wenn es denn sein muss. Der HP ist aber nicht zu hell.


    Kontrast:
    Der Kontrastumfang des NEC scheint größer. Während der NEC mit 50% läuft hat der HP als Grundeinstellung 80%. Wie das zu deuten ist, keine Ahnung. Im Augenblick habe ich beide Monitore eben so eingestellt, dass das Bild (subjektiv) gleich gut aussieht.


    Ausleuchtung:
    Die Ausleuchtung des NEC ist absolut gleichmäßig. Der HP hat ein paar ziemlich große Flecken auf der Scheibe. Ich lege eine DVD ein um zu sehen, ob das an den Rändern stört. Hm, ja das tut es schon. Bei normalem Bild merke ich allerdings nichts von Ausleuchtungsunterschieden. Nur bei Vollschwarz. Da habe ich doch eine ganz andere Bewertung als in dem Prad Test.


    Schwarzwert:
    Somit ist auch das Schwarz des NEC sozusagen ""schwärzer" und zwar deutlich.


    Schärfe/Lesbarkeit:
    Ich finde, dass Schrift, besonders Kleine, auf dem HP besser lesbar ist. Liegt das an der verwendeten Panelart? Vielleicht ist es nur eine Einstellungssache. Wie auch immer der Unterschied ist minimal.


    Flimmern:
    Wenn die Helligkeit auf 100% ist, flimmert nichts. Beim Herunterregeln der Helligkeit ist bei dem NEC ein Flimmern erkennbar. Der HP wabbert ein wenig, wenn man die Helligkeit zurückdreht (So als ob eine Wasserfläche unter dem Display wäre). Naja, das scheint technisch bedingt zu sein und scheinbar unausweichlich. Ich kann nicht sagen was unangenehmer ist, das Flimmern oder das Wabbern. Ich lasse die Helligkeit einfach auf 100% und behelfe mir mit einer praktischen Software, die per Schieberegeler (wie ich meine, ausreichend farbtreu) die Helligkeit per Software regelt.


    Geräusche:
    Ich bin sehr froh. Der HP ist so gut wie geräuschlos. Beim NEC ist in 70cm Abstand noch ein hochfrequentes Pfeifen zu hören. Beim HP habe ich nun (echt) mein Ohr ans hintere Gehäuse pressen (!) müssen um etwas wahrzunehmen.


    Farben:
    Naja, laut technischen Features sollte der NEC ja eigentlich bei den Farben im plus sein. Aber mein Laienauge findet eigentlich keinen großen Unterschied. Das war meine größte Sorge, da ich mich an die fantastischen Faben des NEC schon etwas gewöhnt habe. Vielleicht werden ja mit einer besseren Grafikkarte größere Unterschiede deutlich. Wahrscheinlich müsste ich auch eine Kalibrierung durchführen um hier mehr sagen zu können.


    Farbverläufe:
    Dazu habe ich mal in Photoshop mehrere Farbverläufe generiert. Hier sieht man (allerdings nur bei Schwarz zu Weiß) dass der HP schon voll im Schwarz ist, während der NEC noch Abstufungen im Grau anzeigt. (Hm, der NEC ist bei 100% natürlich auch heller...) Nun habe ich ein hochaufgelößtes Portraitbild bertachtet und mir mal das Gesicht angesehen. Ich würde soweit gehen und sagen, dass beide Monitore hierbei absolut das gleiche anzeigen. Perfekt.


    Pixelfehler:
    beide Monitore haben keine Pixelfehler.


    OSD:
    Das OSD des NEC ist viel intuitiver zu bedienen. Und hat auch ein mehr Einstellungsmöglichkeiten.


    Blickwinkel / Farbverzerrungen:
    Ich finde hier gibt es keine Unterschiede bei beiden Monitoren.


    Verarbeitung:
    Beide Monitore sind perfekt verarbeitet. Sie geben und nehmen sich nichts.


    DVD:
    Auch hier ist nichts auszusetzten. Bei beiden Monitoren ist das Bild gestochen scharf. Es gibt keine Schlieren. Man könnte dem NEC höchstens zugute halten, dass der Dreitagebart des einen Schauspielers etwas kratziger in der Großaufnahme ausgesehen hat. Leider ist der schwarze Balken beim HP oben durch die Ausleuchtungsfehler nicht so schwarz wie er sein sollte. Vielleicht gibt sich das ja noch.


    Reaktionsverhalten:
    Dazu kann ich leider wieder nicht viel sagen, da ich keine aktuellen Spiele habe.
    Und wohl auch keine Gamer Grafikkarte.


    Interpolation:
    Dazu mal geschwind auf 640x480 heruntergeschaltet... Das machen beide gleich gut. Sogar beide ziemlich gut.


    Ausstattung:
    Hier ist mir beim HP etwas sehr praktisches aufgefallen. HP verkauft die Halterungs- und Monateplatte für das Display auch als Zubehör. Hier drängt sich mir die Idee auf das Display an einem Arm zu befestigen (was mir schon die ganze Zeit im Kopf rumschwebt). Am Standfuß ist aber noch die zweite Montageeinheit. So sollte man das Display unkompliziert mit einer Handbewegung vom Arm nehmen und auf den Standfuß aufsetzen können. Der NEC hat auch eine einfache Entriegelungsmechanik, aber das Montageset habe ich nirgends als Zubehör gefunden.




    Fazit:
    Mein persönliches Ziel der machbaren Geräuschlosigkeit bei qualitativ hochwertiger Bilddarstellung habe ich zu meiner Zufriedenheit erreicht.
    Ein kleiner Wermutsropfen ist die mittelprächtige Ausleuchtung des HP.
    Naja, das liegt eventuell an der Serienstreuung, oder der Monteur hat ne Schraube zu fest angezogen.



    Die Darstellung (Farbqualität/Schärfe/Kontrast) der beiden Monitore ist so gut wie gleichwertig. Wenn auch der NEC ganz ganz leicht im plus liegt.


    Jetzt aber kommt der erwartete Moment: Ich schalte den NEC für immer aus ...... und schon legt sich der Druck auf den Ohren, ...schön.



    mfg
    matze

    Hallo,


    ich habe den Monitor heute von der Überprüfung zurückbekommen.


    Leider hat sich an dem Pfeifen nichts geändert.
    Auf meine Nachfrage wurde mir gesagt es sei bei dem Gerät alles innerhalb der Spezifikationen.


    Der Artikel von der NEC Webseite (den balmac gepostet hat) hört sich für mich in diesem Zusammenhang allerdings wie zynischer Hohn an.



    Meine anfängliche Empfehlung bleibt trotzdem bestehen:


    Wer keine besonders guten Ohren hat und sowieso keine hochfrequenten Geräusche wahrnimmt, hat mit dem NEC ein Gerät mit ausgezeichneter Bildqualität, hervorragender Ausleuchtung, perfektem Schwarzwert.. usw...


    ... ich werde mir den Monitor allerdings keine Minute mehr antun.


    gruß
    Matze

    was allerdings bei dem Preis schon ein Witz ist.


    Mein 2090Uxi (NEC 2090UXi (Prad.de User)) ist zusätzlich auch immer lauter geworden.
    Am Ende wars eigentlich gar nicht mehr möglich damit zu arbeiten.
    Am schönsten war echt das Abschalten - wenn der Kopf wieder frei wurde.


    Ich habe das Gerät nochmal zu NEC geschickt.
    Wird wohl in den nächsten Tagen zurückkommen.
    Diesmal dann entweder ohne Pfeifen, oder mit der Bestätigung von NEC dass es normal ist.


    Werde das dann hier posten.


    Für die NEC Besitzer: NEC Hotline (0180-524 25 23) und den Monitor zur Überprüfung abholen lassen.


    In der Zwischenzeit habe ich einen HP LP2065 gekauft. (nee, das Geld wächst nicht auf einem Baum in meinem Garten - aber es war unmöglich mit dem NEC weiterzuarbeiten)
    Dazu werde ich bald einen Vergleichstest liefern. Viel schlechter ist der HP nicht und macht kein Geräusch dabei: Es geht also)


    Gruß
    Matze

    Hallo,


    hier folgt die angekündigte Ergänzung zu meinem Bericht über den 2090UXi.


    der Monitor war also zur Überprüfung. Es wurde dort festgestellt, dass mit ihm alles in Ordnung ist.


    Sozusagen. Ich habe auch nochmal mit einem Techniker telefoniert.
    Er wollte versuchen die Sache mit dem Flimmern nachzustellen.
    Ich habe mal getestet ob das Flimmern über den analogen Eingang und bei Anschluß eines anderen Rechners immernoch auftritt. Naja, da änderte sich nichts.
    Leider kam kein Rückruf mehr und geschickterweise hab ich die Nummer verloren.
    Wahrscheinlich wird´s eh nichts bringen. Deshalb spare ich es mir. Sollte es tatsächlich nicht normal sein und der Kontakt kommt nochmal zustande berichte ich.



    Es hieß sowieso das ist wohl normal, es läge prinzipiell an der Technik die Hintergrundbeleuchtung zu regulieren.
    Tatsächlich tritt es bei 100% Helligkeit nicht auf. Zu dumm nur, dass 100% viel zu hell ist um vor dem Bildschirm zu arbeiten. (zumindest, wenn mann nicht in einem grell lichtdurchfluteten Raum arbeitet)


    Es hilft hier bestimmte Desktophintergründe zu vermeiden. Bei den meisten Anwendungen - außer der Bildbearbeitung - fällt es auch nur am Rande störend auf. Ist ein großer Teil der Bildschimfläche sehr hell (z.B. bei Webseiten oder Textdokumenten mit weißem Hintergrund ist es auch bei geregelter Helligkeit nicht wirklich störend)




    Mich würde hier ernsthaft die Meinung / Erfahrung anderer Forumsteilnehmer interessieren.
    Flimmern tatsächlich alle helleren, moderneren, besseren, teureren TFT´s bei sagen wir mal 50% Helligkeitsregelung.
    Ist das prinzipbedingt eine Sache der Konstruktion, helfen vielleicht bessere Bauteile,
    oder bin ich einfach zu empfindlich und außer mir merkt das gar keiner ?



    zum Pfeifen:
    Ja das geht mir in der Zwischenzeit tatsächlich gewaltig auf den Geist. Leute mit "empfindlichen Ohren" solten sich den Kauf dieses Monitors wirklich 2 Mal überlegen. Der Ohrenabstand zum Bildschirm sind 60 cm. Der Rechner rauscht neben mir. Die Musik läuft meistens (eben um das Pfeifen etwas zu übertönen).
    Scheinbar trifft mich die Frequenz in der es pfeift besonders hart. Gerade wenn ich mal den Kopf drehe ist es ganz deutlich und nervig zu hören.
    Wie auch immer. Viele Menschen hören vielleicht gar nichts. (Denjenigen, denen ich meinen neuen Monitor vorgeführt habe ist sowhol das Pfeifen wie auch das Flimmern allerdings auch aufgefallen)


    Ich sehe mich gezwungen den Monitor zumindest mittelfristig wieder loszuwerden.
    Da hilft es nichts, dass er sonst nicht schlecht ist. (An den positiven Erfahrungswerten aus meinem ersten Posting hat sich nichts geändert).
    Also wahrscheinlich mit gehörig Verlust bei ebay. Das ist mir eine Lehre. In Zukunft muss ich besonders bei höherpreisigen Geräten das Risiko irgendeinem Onlineshop aufbürden, bei dem ich
    mittels Fernabsatzgesetz so ein Gerät einfach wieder zurückschicke.


    Naja, das wars dann erstmal.
    Sicher werde ich demnächst wieder ein TFT kaufen (müssen). Dann werde ich ja sehen ob´s was in der Preisklasse um die 800 Euro auf dem Markt gibt, was mich zufriedenstellt. (Und wiederum hier berichten)


    Für Ratschläge diesbezüglich bin ich offen, bzw. bitte gerade die andern Teilnehmer im Forum um solche. Wenn also jemnd einen Tip für mich hat. Ein TFT. 20" mit guten Eigenschaften speziell für Grafik, der nur Licht (möglichst gleichmäßig) und keine Töne abgibt....
    Würde mich freuen.


    mfg
    Matze

    Hallo Prad.de Forum.


    Ich habe nun den NEC 2090UXi seit etwa 3 Wochen in Gebrauch.


    Die nötigen Anschlusskabel werden mitgeliefert, eine TreiberCD (die mir am Mac zwar nichts bringt) und sogar ein Handbuch waren dabei.
    Eigentlich selbstverständlich; der Monitor kann sofort in Betrieb genommen werden.


    Pixelfehler gibt es keine.


    Die Ausleuchtung ist tadellos. Ich kann keine unregelmäßigen Stellen erkennen.


    Die Bandbreite der Helligkeitseinstellung ist ziemlich groß. Die maximale Helligkeit ist selbst bei hellem Umgebungslicht ausreichend. Bei relativ dunklem Raumlicht muss ich zwar schon mal auf die kleinste Einstellung regeln. Dann ist aber gut. Meistens regle ich nach ein paar Minuten dann wieder etwas nach oben. Ich denke, die sehr gute Darstellung und Schärfe des Monitors sind so angenehm, dass es gar nichts ausmacht, wenn er hell ist. (Ich muss dazu sagen. Mein letzter Monitor - es war einer mit Rechner im gleichen Gehäuse- war so unerträglich grell und aufdringlich, dass ich froh war ihn wieder los zu sein. Deshalb glaube ich dafür schon empfindlich zu sein.)


    Leider (ich nehme an, dass es das ist) flackert die Hintergrundbeleuchtung. Man merkt es nicht immer auf den ersten Blick. Doch z.B. bei größeren Flächen bestimmter Farben flackert es. Es ist bei der normalen Arbeit und bei hauptsächlich weißem Schirm etwas unter meiner Wahrnehmungsschwelle, trotzdem fällt mit immer wieder auf das "da was flackert". Besonders auffällig ist es wenn ich in Photoshop bei starker Vergrößerung arbeite. Warum der Effekt gerade da besonders stark auftritt kann ich mir allerdings nicht erklären. Der Monitor geht in den nächsten Tagen zurück zu NEC. Ich hoffe inständig, dass sich die Sache nicht als "den Spezifikationen entsprechend" herausstellt.



    Nun habe noch nie so viel Geld für einen Bildschirm ausgegeben aber ich ich nur sagen: Von der Farbdarstellung und der Schärfe bin ich ausnahmslos beeindruckt.


    Ich habe mangels Gerät keine Kalibrierung durchgeführt.
    Das Schwarz ist absolut gleichmäßig und .. ja schwarz.
    Die Lesbarkeit auch kleiner Schriften ist sehr gut. Im OSD gibt es eine Möglichkeit die Schärfe zu regeln. Was ich allerdings nicht als nötig empfinde. Die Werkseinstellung ist optimal.


    Ich habe gehofft ein einigermaßen lautloses Gerät zu bekommen. Dieser Monitor hier pfeift leider. Und zwar in etwa so, wie der Tinitus, den ich vor Jahren mal hatte. Ich wende die gleiche Methode an wie damals. Nicht daran denken, nicht aufregen und etwas Hintergrundmusik laufen lassen. Mal schauen obs so auch wieder weggeht. So leise ist der G5 mit seinen 9 Lüftern der daneben steht auch wieder nicht, trotzdem ist das Pfeifen zu hören.
    Im Standbymodus gibt er allerdings dann absolut keinen Ton mehr von sich.


    Da ich keine aktuellen Spiele habe kann ich hierzu nichts aussagekräftiges beitragen.


    Filme zu sehen ist an diesem Monitor ein Genuß. Alles gestochen scharf, keine Schlieren bei schnellen Bewegungen und durch den weiten Blickwinkel ist auch kein Zuschauer benachteiligt, wenn das Bild etwas von der Seite betrachtet wird.


    Das OSD ist übersichtlich und die Bedientasten sind sehr praktisch angeordnet und leichtgängig. Die Betriebs-LED leuchtet in einem nicht aufdringlichen Blau und stört so auch nicht, wenn es dunkel ist. Was tatsächlich der Clou ist, man kann an diesem Monitor 3 Rechner anschließen und per Tastendruck umschalten.


    Die Höhenverstellung sollte am Besten mit 2 Händen bedient werden. Zur niedrigsten Einstellung hin wird sie etwas schwergängig. Die Pivot-Funktion könnte auch etwas leichtgängiger sein, aber wahrscheinlich macht es so eher Sinn, damit die Mechanik nicht zu schnell ausleiert. Am Mac habe ich mangels Software dazu sowieso nur eingeschränkten Nutzen davon (ich habe zumindest keine passende Software gefunden - vielleicht weiß ja hier jemand einen Tip)


    Das Design finde ich persönlich sehr angenehm. Im Original sieht der Monitor sogar besser aus, als auf den Fotos. Es gibt kaum einen "Plastikeindruck". Es gibt auch keine Spalten oder sonstige Verarbeitungsfehler. Die Verarbeitung ist in meinen Augen tadellos.



    Farbverzerrungen lassen sich kaum feststellen. Wenn man alleine vor dem Monitor sitzt müsste man sich schon sehr verbiegen um hier etwas zu merken. Ich stelle fest, dass ich bei diesem Monitor nie etwas an der Neigungseinstellung ändern muss.



    Fazit:


    Wenn NEC nun noch das Flackern beseitigt, ist der 2090UXi uneingeschränkt empfehlenswert und sein Geld auf jeden Fall wert. Sollte nach der Überprüfung/Reparatur auch noch das Pfeifen weg sein (oder wenigstens etwas leiser) wäre ich überglücklich. Ich werde hierzu diesen Bericht ergänzen, wenn der Monitor wieder da ist.



    mfg
    matze

    Hallo an Alle,


    Ich würe gerne eure Eindrücke zur Helligkeitsregelung aktueller (hochwertiger) TFT Displays wissen.
    Nicht nur ob hell genug, sondern eher: Kann man sie auch dunkel genug einstellen, wenn das denn mal (zB. Nachts) nötig ist.


    im Augenblick sitze ich vor einem iMac G5 17" und bin an sich mit der Qualität zufrieden.
    Allerdings ist dieser Bildschirm entschieden zu hell.
    Ich habe mit so etwas nicht gerechnet. Eher damit, dass ein TFT nicht ausreichend hell ist.
    Nicht aber, dass es mir fast die Augen rausbrennt.


    Am Tag geht´s ja, allerdings Nachts, bei nicht gerade Festbeleuchtung, ist es unerträglich.
    Im Augenblick behelfe ich mir damit, an dem Farbprofil herumzustellen und kann nun den Monitor zumindest wieder ansehen. Ich dachte schon eine Sonnenbrille zu verwenden.....
    Der Nachteil ist natürlich, dass es nun mit Farbtreue nicht mehr weit her ist.


    Nun genau zu meiner Frage.
    Ist es normal, dass bei einer gewissen Grundhelligkeit bei den meisten TFT´s nichts mehr herunterzuregeln ist, oder tritt dieses Phänomen eben nur bei diesen Mac´s auf.


    Ich werde mich wieder davon trennen und mir eine andere Lösung einfallen lassen müssen.
    Mal eben Geräte vor Ort testen kann ich hier leider nicht. Muss also beim Versandhandel bestellen, und möchte vermeiden, dass mir das wieder passiert.


    Alle anderen Qualitätsmerkmale finde ich ja in Testberichten zu Hauf.
    Nur eben die Frage wie es mit dem Regelungsumfang der Helligkeit steht, dazu fand ich bisher nichts. Nur an der ein oder anderen Stelle die Aussage, dass die TFT´s eben allgemein immer heller werden, was ja auf den ersten Blick positiv ist.


    Hat außer mir denn noch jemand so ein Problem?


    Ich freue mich über eure Erfahrungsberichte


    viele Grüße


    Matthias