Beiträge von Weideblitz

    @newboardmember
    Ein 350 MHz-Pentium ist prinizpell dafür schnell genug; allerdings könnte die Grafikkarte hier der Flaschenhals sein.


    BTW: hast du es wirklich geschafft, 1280x1024 Punkte auf einem 15"-CRT einigermaßen sichtbar darzustellen? Alle Achtung...dem CRT ;)

    Zitat

    Original von nightrider
    Das mit dem Zusammenspiel ist keine schlechte Idee. Vielleicht sollte ich den Belinea einfach mal an meinen anderen Rechner anschließen. Dort werkelt nämlich noch eine Matrox G450 (auch nur mit analogem Anschluß). Dann sehe ich gleich, ob das auch so gut funktioniert und er die andere Nutzung genauso gut meistert. Das könnte meiner Unentschlossenheit ein wenig auf die Sprünge helfen.


    Hallo nightrider,
    das Ergebnis dazu würde mich mal interessieren auch wenn aus technische Sicht keine Unterscheide sichtbar sein dürften.


    Der Belinea ist ein Monitor mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis, allerdings haben schon viele User über magelnde Reaktionszeiten für Spiele geklagt. Wenn dein Exemplar also recht fix sein soll, wären mal test mit Spielen gar nicht so schlecht. ;) Ob dies bei einem weiteren Exemplar auch so ist, steht in den Sternen.
    Den Acer oder den BenQ kanne ich in Gegensatz zum belinea selbst nicht, aber insbesondere der Acer soll den Spieleanforderungen realtiv gut gerecht werden.

    Hallo Wilfried,


    die Antworten auf deine Fragen:
    - nein, ich habe selbst kein Modell gesehen, wo ein Unterschied zwischen Analog- und Digitalbetrieb sichtbar war (und das waren einige TFT-Modelle)
    - Eine technische Erklärung habe ich nicht und gibt es m.E. auch dafür nicht.


    Unterschiede in der Schlierenbildung zw. Analog/Digitalbetrieb:
    Aus unzähligen Anwendererfahrungen im Board ist festzustellen, daß es Unterschiede gibt, die teilweise sogar deutlich ausfallen: an demselben Rechner und an derselben Grafikkarte je nach gewählter Verbindung (VGA/DVI). Dabei war die Schlierenbildung im Analogbetrieb zumeist immer (deutlich) größer als mit Digitalverbindung.
    Auch verschiedene Exemplare desselben Monitormodells haben deutlich sichtbare Unterschiede am gleichen Anschluß hervorgebracht. Reaktionszeitunterschiede zwischen den Exemplaren sind warum auch immer wohl nicht auszuschließen, aber alleine m.E. auch nicht stichhaltig.


    Warum die Unterschiede so ausfallen, weiß ich nicht; ich habe unzählige Male hier im Board auf diesen Umstand hingewiesen, daß es rein technisch (Analog- versus Digitalbetrieb) für die Beobachtungen keinen Anhaltspunkt gibt. Aber man kann den Usern die eigene Beobachtungen ja nicht "wegreden". Wenn die Unterschiede in der beobachteten Schlierenbildung so eklatant ausfallen (Roter Kasten, Schweif von 4mm bei User 1 -> 4cm bei User2), reicht mir das Argument der subjektive Wahrnehmung alleine nicht mehr aus. Ergo: es gibt Unterschiede, eine Erklärung dafür habe ich aber genauso wenig wie du.


    Was sind Schlieren:
    Das Schlieren im Sinne von Nachzieheffekten mit Unschärfe nichts tun haben, ist ja ein alter Hut. Schlieren entstehen ausschließlich bei Bewegungen. Der Gerbrauch dieses Wortes in Zusammenhang mit der LCD-Technik stammt noch aus den Zeiten, als die Trägheit von Flüssigkristallen noch enorm hoch war und dieser Faktor maßgeblich den Nachzieheffekt bestimmt hat. Den heutzutage sichtbaren Schlieren bei schnellen Panels liegt im wesentlichen der bereits gestern ausführlich diskutierte Samsple&Hold-Effekt zugrunde.
    Die Interpration von Schlieren bleibt aber trotzdem unscharf: viele User deuten vermutlich Schlieren als normale Unschärfen; manche User haben sogar Schlieren auf ihren CRT-Monitoren ausgemacht. Dies hat aber mit der Ursprungsbedeutung bei der LCD-Technologie rein gar nichts zu tun. Auf diesen Punkt habe ich ebenso unzählige Male hingeweisen.


    Fazit: wenn man sich die Userberichte aufmerksam durchliest, scheint die Ursache für Schlierenbildung, Schärfe, etc. nicht allein am Monitor, sondern an meheren Dinge und deren Kombination zueinander zu liegen: Monitor und Grafikkarte und auch der User selbst!

    Zitat

    Original von XLerator
    Wenn da steht "Auflösung max : 1280x1024", ist die Auflösung dann beliebig nach unten einstellbar?


    Kleinere Auflösungen sind einstellbar, aber muß mit deutlich sichtbaren Einschränkungen bei der Bildqualität rechnen, wenn ds Bilddann auf die volle Bildflächge gezooomt werden soll (Interpolation). Je nach Modell muß diese gar nicht schlecht, aber doch deutlich unschärfer als wenn man die native Auflösung des Monitors verwendet. TFT-Monitore haben eine feste Matrix aus TFTs, so daß eine optimale Darstellung nur bei dieser Auflösung möglich ist.

    Dieses Gerät wurde kürzlich schon mal hier angespochen.
    Ich persönlich halte von Videoseven nicht allzuviel. Weder die Produktqualität noch der Service haben mich beeindrucken können.

    Hallo nightrider,
    und ein Dankeschön von mir für deinen Testbericht zu deinem Belinea.
    Wenn zu mit dem zufrieden bist, warum erwägst du dann den Kauf eines Acer oder des BenQs?


    Ich nehme an, daß die Ursache für die teilweise frappierenden Unterschiede bei der beobachteten Schlierenbildung beim Belinea nicht ausschließlich beim Monitor zu suchen sind. Das Zusammenspiel aus Grafikkarte und TFT-Monitor scheint hier viel auszumachen, gerade im Analogbetrieb, wie du ihn wohl auch betriebst.
    Und dann kommt natürlich der subjektive Bildeindruck und -bewertung auch noch dazu.

    Zitat

    Original von adam
    Hallo!
    DAnke für deinen super Bericht!


    Ich hab noch mal ne frage:


    Ich hab den x72 und verstehe nicht was es bringt die Hintergrundbeleuchtung und die helligkeit seperat einstellen zu können.
    Kann mir da einer weiterhelfen?


    Wenn man Helligkeit der Hintergrundbelechtung einstellt, werden die Farbwerte nicht verändert. Ansonsten wird die Helligkeit über den Weiß- bzw. Schwarzanteil mitgeregelt, welches zum einen (negativen) Einfluß auf den Kontrast und zum anderen auf die Farbechtheit hat.

    Hallo Wilfried!
    Ich glaube, wir haben etwas aneinander vorbeigeredet. ;)


    Mir ging es auch gar nicht um das "Hinschauen", sondern um die Theorie, wie man möglicherweise (oder die Hersteller in der Praxis) den S&H-Effekt aushebeln versuchen. Und dazu braucht man nun Spezialwissen, welche Methode nun in der Tat verwendet wird. Wie du es gedagt hattest: "Vielleicht ist das ja alles noch ganz anders (und noch komplizierter )"



    Aus meiner Sicht drehte sich der Thread nicht (nur) ums Flackern: OK, ich hatte damit begonnen, daß die Schlierenbildung nicht nur durch S&H, sondern auch durch die LC-Trägheit herrührt. Damit hatte ich das Thema _zunächst_ etwas verlassen(-> ich bin schuld). Mir ging es um die Nachziehthematik, weniger ums Flackern, obwohl _vermutlich_ beides miteinander zusammenhängt.


    Ich finde, man muß ja nicht immer einer Meinung sein und ich will es dann auch dabei belassen. ;)


    Zitat

    Öhm... Peace ;)


    ? War doch nie anders, oder..? ;)

    Zitat

    Original von wwelti
    Man muß ja nicht unbedingt direkt etwas mit der Panel-Entwicklung zu tun haben, um Dinge herausfinden zu können. Manchmal genügt genaues hinschauen, wenn man denn weiß, wie :D


    Naja, die Erklärungen für diesen Fall basieren aber auf Vermutungen (und einigen anderen auch), wie du es selbst gesagt hast - damit genügt es m.E. nicht..


    Zitat

    Und vom Thema abgekommen sind wir wahrhaftig nicht. Es ging von Anfang an um das Flimmern von Lexi24's Benq Fp767.


    Am Ende waren wir (wieder) bei den Ursachen für den Schliereneffekt. Mit Lexi24s Flimmern hat das m.E. höchstens am Rande etwas zu tun.

    Zitat

    Original von wwelti
    Das war aber doch ein Röhrenmonitor, oder?!? :D


    Da habe ich extra für diesen Test meinen Monitor-Uropa (siehe links) reaktiviert. :D

    Hallo Wilfried,
    das es sich hierbei um eine Vermutung handelt, ist klar. Aber zum einen liegt die Vermutung einfach nahe, und zum anderen ist Spekulation bei deratigen Fragen einfach nicht zu vermeiden und fast immer so. Hier im Board gibt es (leider und scheinbar) noch keinen User, der direkt etwas mit der Panelentwiclung zu tun hat und dazu etwas im Detail beitragen könnte.


    Ich glaube, wir sind nun ganz vom eigentlichen Thema abgekommen.. ;)

    Zitat

    Original von raphi1
    So wie das auf der Sony Home Page im Film aussieht, haben das alle Monitore der X-Serie.


    Das ist korrekt. Der Kugelfuß an allen Modellen der XS-Serie erlaubt eine indirekte Höhenverstellung. Indirekt bedeutet hier, daß der Monitor nicht nur in der Höhe, sondern auch gleichezeitig in der Tiefe bewegt wird. So "dreht" man das Panel beim Sony nicht nur nach oben, sondern auch vom User weg.

    Danke für deinen Bericht!


    Je nach Monitor kan man (leichte) Unterscheide bei der Schlierenbildung zwischen Analog- und Digitalbetrieb sehen. M.E. sind diese Unterschiede aber nicht prinzipieller Natur, sondern anhängig von der Qualität der analogen Eingangselektronik des TFT-Monitors und der Signalqualität der Grafikkarte.

    Zitat

    Original von newboardmember
    Den ganzen Tag in Benutzung mit Ausnahme von 3 bis 4 mal so für ca. 0,75 bis 2 Stunden, in denen ich ausschalten könnte, so hab ich das gemeint.
    Du würdest also ausschalten?


    Nein, ich würde ihn laufenlassen. Das habe ich gemeint, habe aber in meinem Posting einen copy&paste-fehler gemacht (nun korrigiert).


    Zitat

    Wie ist das eigentlich, wenn man den Computer anlässt, früher hat es da geheißen, folgende Reihenfolge zu beachten (hab ich mir sagen lassen, weiß auch nicht warum)
    Einschalten: Monitor an, Computer an
    Ausschalten: Computer aus, Monitor aus


    Den Computer will ich aber in jedem Fall anlassen - geht das ohne weiteres, den Monitor trotzdem auszuschalten und von obiger Regel abzuweichen?


    Das macht m.E. nichts. Grafikkarte und Monitore sind in der Lage zu erkennne, wenn eine Partei nicht "Online" ist.

    Zitat

    Original von wwelti
    Man könnte die Pixel ja z.B. jeweils für die erste Hälfte eines Frames "stabil" lassen. Die "Dunkelheits-Lücke" wäre dann jeweils nur noch 1/120 Sek. groß.(Nicht 1/60 wie beim CRT) Und auch nicht so kräftig, da sie ja "sachte anfängt", weil die Flüssigkristalle ja doch noch ein gutes Bißchen träge sind.


    Ich habe die Klammern mal weggelassen, weil mir genau _diese_ Idee auch gekommen ist (siehe oben, Nachahmung des Helligkeitsverlustest einen leuchtenden Pixels beim CRT zwischen zwei Stimuli).
    Aber jeden Fall hast Du mich jetzt (restlos) überzeugt. :] :rolleyes: