Beiträge von Weideblitz

    Die Sorgen verstehe ich auch, nur würde ich Sie nicht verallgemeinern.


    Mein Sony-Videorecorder SLV-E9, schön älteren Datums, hat sich auch einmal verabschiedet, aber erst im letzten Jahr. Da durfte er es dann und ich war darüberhinaus auch nicht unschuldig.


    Ansonsten ist meine Liste eher kurz..

    Die schwedische Prüfkommission hat eine neue TCO Prüfvorschrift für Monitore herausgebracht.
    Im Vergleich zur TCO'99 kann man die TCO'03 als Update einstufen. Sie weist in einigen Punkten Verschärfungen und auch Ergänzungen auf.


    Ein Schwerpunkt bei der Überarbeitung lag auf der Umweltverträglichkeit. Zum einen wurden die Grenzwerte für umweltgefährende Matreialen verschärft, zum anderen gibt es neue Vorschriften hinsichtlich der fachgerechten Entsorgung. Hier müssen einige TFT-Hersteller noch Verbesserungen durchführen, wenn Sie ihre Geräte mit einem TCO'03-Siegel schmücken möchten.


    Weiter Neuerungen, die TFT LCD Monitore betreffen, lassen sich wie folgt auszählen:


    - Höhenverstellung des Flachbildschirms oder 4 Bohrlöcher für eine VESA-konforme Halterungen bzw. Schwenkarmen werden nun obligatorisch. Eins von beiden Eigenschaften muß der Bildschirm ausweisen, wenn er die TCO'03-Zertifizierung erhalten soll.


    - Vordefinierte Farbtemperaturen müssen dem Anwender angeboten werden. Der Anwender soll in die Lage versetzt werden, eine eigene Farbzusammenstellung zu erstellen. Auch dieser Punkt dürfte für so manch einen TFT-Hersteller ein Stolperstein werden.


    - Definition eines minimalen Farbumfangs, Einhaltung des sRGB-Farbraums


    - Mindestauflösungen je Bilddiagonale. Die angegeben Werte halten praktisch alle heutigen TFT LCD-Monitore bereits ein.


    - Die minimale erzielbare Leuchtdichte wurde von 125 cd/m² auf 150 cd/m² angehoben. Auch dieser Punkt wird heute praktisch von allen gängigen Flachbildschirmen erfüllt.

    Für das Geld würde ich mir doch überglegen, ob ich auf DVI verzeichten würde.


    DVI ganartiert ein scharfes und absolutes flimmerefreies Bild. Beim Analogeingang hängt die Bildqualität von verschiedenen Faktoren ab: Videosignal, Kabel, analoge Eingangselektonik des TFT-Monitors.
    Ist eine dieser Komponenten schlecht, ist das Bild nicht mehr zu retten.


    Für 750,-€ bekommst Du heute auf jeden Fall schon gute TFT-Monitore mit digitalem DVI.
    Von Deinen 3 Vorschlägen würde ich höchstens den NEC 1700NX empfehlen. Er hat gute technische Werte und ist auch vollständig ausgestatet, wenn auch optisch nicht so gelungen.


    Dem Viewsonic fehlt der DVI-Eingang und bei V7 hätte ich nun gar kein Vertrauen auf Qualität. Wenn Viewsonic, dann schon eher den VX700. Der hat DVI und sieht m.E. auch deutlich besser aus.


    Als weitere Alternativen bieten sich der Beliena 101740 bzw 101741 (silber) an, ggf. auch der Sony SDM-X72. Gerade der Belinea bietet zu Zeit am meisten TFT-Monitor für das Geld. Er ist schon für ca. 650 € zu bekommen.


    Ups, da hat unser Admin schon geanwortet, trotzdem - doppelt hält besser :D .


    Zur Info: DVI-D bezeichnet die rein digitale Signalübertragung, bei DVI-I wird analoges und digitales Signal gemeinsam übertragen. Im Board gibt es noch reichlich Informationen, wenn man die Suche zur Hilfe nimmt.

    Wenn es auf die von rille genannten Vorzüge des NEC nicht ankommt, sind die 200 € Mehrpreis ggf. nicht die Ausgabe wert.


    Ausleuchtungsprobleme kann man bei jedem TFT-Exemplar erhalten. Das hat die Erfahrungen hier im Board immer wiedre aufgezeigt, auch bei teureren Monitoren können die ein oder anderen Flecken auftreten.


    Der LG hat auch ein IPS-Panel. Ob dies allerdings von NEC stammt, weiß ich nicht.

    Zitat

    Original von sharkcookie
    2 Dinge könnten noch interessant sein...


    1. Ab welcher Geschwindigkeit ein TFT anfängt zu schlieren...


    Ab jeder Geschwindigkeit! Ich habe auch schon bei 10 Schlieren feststellen können (klein, ca. 1-2 Pixel, aber sichtbar)


    Zitat

    2. oder aber,
    wenn wir z.B. die Linie der Skala bei 500 und 490 durchziehen würden, könnten wir schauen bei welcher Geschwindigkeit ein Monitor in diesem Fall 10 mm schliert....


    Ja!

    Zitat

    Original von Jetson
    Das Innenleben ist mit vier Schrauben (von Aussen zugänglich) an der Rückwand des Gehäuses befestigt und wird dadurch auch fixiert.


    Ist mit diesen vier Schräubchen auch das ganze Gehäuse verschraubt oder gesteckt?


    Zitat

    M.E. würde es auch keinen Sinn machen die Ausrichtung der CCFLs erst beim Einbau in das Plastikgehäuse vorzunehmen. Da erscheint es mir sinnvoller Panel und CCFLs in dem Metallrahmen zu fixieren und das Ganze komplett in das Gehäuse zu setzen.


    Sehe ich auch so und wird meines Wissens auch so gehandhabt.

    Der CTX PV722i wurde in einem Einzelttest in der c't gestestet.


    Dieses 17"-Gerät habe einen analogen und einen digitalen DVI Eingang. Die Eingänge lassen sich aber nicht automatisch umstellen, sondern nur per Hand mit einem Knopf seitlich am Monitorgehäuse.


    Die Helligkeit sei regelbar zwischen 20 und 200 cd/m². Damit dürfte es keine Probleme geben, daß der Bildschrim generell zu hell strahlt. Gelobt wurde die gute Graustufenauflösung im Digitalbetrieb. Allerding würde im Analogbetrieb nach der Aufwärmphase rotstichige Grautöne bemängelt.


    Der Monitor speichere leider die eingestellte Phaenlage nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet oder die Aufklösung bzw. Frequenz geändert wird. Der Kontrast liege bei senkrechter Draufsicht bei guten 413:1. Der Preis gehe mit 700 € in Ordnung.


    Nachzulesen im Detail in der neuen c't der Ausgabe 01/2003.

    Der Sampo kommt in diesem Einzeltest der c't relativ gut weg.


    Man muß bei ihm auf besondere Features verzichten, einen verstellbaren Fuß hat er nicht.
    c't begrüßt die Ausstattung mit einem digitalen DVI-D Anschluß, der in diese preisklasse noch die übich sei.


    Der Sampo stellt alle anderen Auflösung als die phyikalische immer im Vollbild dar. Dadurch werden kleinere Auflösungen mit 4:3 Seitenverhältnis als die native mit 1280x1024 etwas verzerrt dargestellt.


    Der Sampo besitzt ein Fujitsu MVA-Panel. c't hat den maximalen Kontrast bei fontaler Draufsicht mit 417:1 gemessen. Außerdem sollen angeblich die Minimalenkontraste niemal unter 10:1 fallen (wirklich im gesamten Blickwinkel?)


    Auch die Bildaufbauzeiten hat c't vermessen. Bei 100 cd/m² erreicht der S19MI gute 28 Millisekunden.


    Mit einem Listenpreis von 1000 € sei der Sampo angesichtes der guten Ausstattung und des MVA-Panels ein echtes Schnäppchen.


    Nachzulesen im Detail in der neuen c't der Ausgabe 01/2003.

    Zitat

    Original von Jetson
    Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man z.B. beim 1880SX durch die Lüftungsschlitze schielt, erkennt man, dass das Panel zusammen mit der Hintergrundbeleuchtung (und wahrscheinlich auch der gesamten Elektronik) in einem eigenen Metallgehäuse eingebaut ist. Das Kunststoffgehäuse ist nur die Verpackung und übt keine Kräfte aus.


    Das Panel (inkl. Backlight und Rahmen=>Abschirmung) müssen im Gehäuse fixiert werden, sonst sitzt alles schief.
    Trotz langem Suchen finde ich das Posting nicht mehr. Aber Deine These stimmt nicht.