Beiträge von Weideblitz

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    Original von Grasshopper02
    1. Eizo Flexscan L565 (Ist der echt so gut, wie alle sagen?)


    Keine Einwände, sehr guter Monitor, viele Einstellmöglichkeiten, gute & solide Verarbeitung, vielleicht vom Design her nicht jedermanns Geschmack, hat nur einen einfachen Fuß, dieser dafür aber in Aluminium => sicher gute Wahl


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    2. Sony SDM-X72 (schickes Design, nur hab ich nichts über die Spieletauglichkeit in Erfahrung bringen können, außer 30ms Bildaufbau)


    Technische Daten ok, die 30ms sind nur ein theoretischer Wert, so daß der Sony in der Praxis genauso viel oder wenig spieletauglich ist wie ein Eizo oder andere TFT-Monitore; schwergängiger Fuß, Optik m.E. durchaus ansprechend, Backlight läßt sich selbstständig regeln => kurzum: technisch gut, allerdings ist sehr viel Vorsicht vor dem Sony-Service geboten (den es eigentlich kaum gibt)


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    3. Hercules Prophetview 920DVI


    Der Hercules-Service soll derart schlechtig gewesen sein, das dieser Hersteller bei TFTshop.net aus dem Sortiment geflogen ist, siehe hier. Ansonsten kenne ich den Monitor nicht, habe wenn überhaupt eher Negatives über ihn gehört. Sein vertikaler Blickwinkel ist mit 130 Grad nicht zeitgemäß => kann ich nicht empfehlen trotz DVI (mehr dazu hier)


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    4. Samsung SyncMaster 171 S/B/P (Hilfe!!) oder vergleichbare Samtron...


    171s hat keinen DVI-Port, hat ein schlechtes TN-Panel mit kleinem Blickwinkel, fällt also raus
    171B hat zwar ein gutes PVA-Panel, aber keinen DVI-Port und fällt ebenso raus
    171P: Porsche-Outfit, sehr gutes Panel, leider festmontierte Kabel am Fuß für DVI und VGA, varfiabler Fuß (Höhenverstellung und Portrait-Funktion), empfindliche Sensortasten => sonst gute Wahl
    172T: gleiches, gutes Panel wie 171B und 171P, Fuß mit Höhenverstellung und ohne Portrait-Funktion, dem Gerät liegt kein DVI-D-Kabel bei => sonst eine gute wahl!


    Weitere TFT-Vorschläge: Neovo X-174, Viewsonic VX700


    Weltraumsimulationen sind dann unkritischer, wenn dort härtere Kontrastwechsel auftreten sollten als in anderen Spielen, also beispielsweise Schwarz->Weiß->Schwarz. Bei Weltraumspielen könnte ich mir das vorstellen. Sollte Kontrastwechsel bekommen TFT-Monitore schon relativ gut hin mit nur minimaler Schlierenbildung.


    Alles andere hängt spezifisch vom Spiel ab, wie schnell welche Farb-/ bzw. Kontrastwechsel vorkommen und welches Panel im Monitor verbaut ist. Eine allgemeine eindeutige Aussage ist kaum zu machen.

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    Original von ameise999
    1. wo kann ich einen solchen fuß bekommen ???


    In den Angebotslisten von den einschlägigen Händlern habe ich diese Füße noch nicht entdecken können. Deswegen würde ich einfach mal bei einem Eizo-Händler nachfragen, z.B. bei dem, wo Du Deinen gekauft hast, bei TFTshop.net oder sonstwo.


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    2. kann die montage selbst vorgenommen werden ???


    Ja, man muß nur ein paar Schräubchen anziehen, also recht unkompliziert das Ganze.

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    Original von Grütze
    das risiko ist zu groß, dass ich das teil wieder zurückschicken muss. dann muss ich wohl noch ne weile mit meinen crt-monstrum klarkommen müssen. X(


    Das ist Schade. Das Risiko ist beim Online-Kauf aber keineswegs größer. Es ist eher vorteilhaft, den TFT-Monitor in den eigenen vier Wänden genau 2 Wochen lang testen zu können.


    Es wundert mich, daß Du den Monitor bei Mediamarkt zurückgeben kannst. Beide LG-Exemplare liegen noch innerhalb der Pixelfehlerklasse II, womit noch kein reklamationsanspruch seitens des Kundens besteht. LG und auch alle anderen TFT-Hersteller garantieren noch keine Pixel-fehlerfreien TFT-Monitore.
    Beim Online-Kauf steht innerhalb der ersten 2 Wochen dies nicht zur Debatte, da man hier als Kunde per FAG ein allgemeines Rückgaberecht ohne Gründe hat. In der Praxis funktioniert dies auch recht reinbungslos.

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    Original von sharkcookie
    ........Folge die Schlieren fallen später auf und das Panel wirkt schneller...


    Ok, klar, verstanden und könnte so sein!


    Die Sichelbildung ist natürlich ein Punkt, wo man hinsichtlich der Angabe der Reaktionszeit richtig schön krücken kann. Aber da driften wir echt ins Reich der Spekulationen ab. ;)


    Jedenfalls verhalten sich die verschiednen Paneltypen reaktionszeitmäßig spezifisch und unterschiedlich in Abhängigkeit der getesteten Farbwechsel, das denke ich auch.

    Es gibt noch einige Monitore mit dem 19" Fujitsu-MVA-Panel außer dem Neovo S-19 und den Iiyama AS4821DT:


    - Step Pixelmaker 19/B Plus
    - NEC MultiSync 1920NX
    - Sampo S19MI
    - Viewsonic VX900
    - Viewsonic VG191
    - ACT Kern MT-1904Z2U
    - Belinea 101910


    An diesen Monitoren könntest Du Dich mal versuchen. :D

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    Original von Erisch
    Danke für die Antworten, habe mir jetzt überlegt doch noch etwas mehr Geld auszugeben :) ! Will mir jetzt wahrscheinlich den Eizo L365 holen ! habe im Forum gelesen das der besonders gut geeignet für Spiele und dann wahrscheinlich auch für Filme geeignet ist ! DVI Anschluss hat der auch.....


    Gute Entscheidung, nichts zu danken!

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    Original von sharkcookie
    Der Gedanke der dahintersteckt ist die Vermutung, das es Geräte geben könnte, die sichtbar schneller Schlieren produzieren


    was ich damit herausfinden wollte, ist ob nicht z.B. unsere speziellen August-Samsung zwar max betrachtet nicht unbeding stärker schlieren als andere , sondern einfach früher damit anfangen...


    Da verfstehe ich nicht ganz, was Du meinst.
    Wie können Schlieren *eher* anfangen? Schlieren oder besser Nachzieheffekte entstehen durch die trägen Reaktionen der Flüssigkristalle auf elektische Impulse oder deren Wegbleiben. Es hat also mit einem effekt zu tun, der auf einer zu langsamen oder zu späten und nicht zu frühen Reaktion beruht.. ?(


    Oder bin ich jetzt total neben der Kappe?

    Zunächst Samsung einmal hat der 171N keinen DVI-Port. Ich würde darauf nicht mehr verzichten wollen. In einer Preisregion von 620 € gibt es schon andere Geräte mit DVI, z.B. Belinea 101740/-41 oder Sony SDM-X72.


    Außerdem ist der Blickwinkel des 171N schlecht, da dieser nur ein einfaches TN-Panel hat. 140 Grad horizontaler und 120 Grad vertikaler Blickwinkel sind nicht mehr zeitgemäß.

    Iiyama bringt nun den neuen 20.1"-Monitor AU5131DT auf den deutschen Markt.


    Der AU5131DT bietet eine Auflösung von 1600x1200 Punkten und verfügt über ein MVA-Panel. Ähnlich dem AS4821DT bietet auch dieses Modell eine fast vollständige Ausstattung.
    So sind 2 DVI-I-Ports mit dabei, sowie eine Höhenverstellung, Portrait-Funktion und einen USB-Hub nach USB 2.0-Standard (1 Up-, 4 Downstream). Und ganz zum Schluß gibt optional auch 2 2-Watt Lautsprecherchen.


    Für etwas Verwirrung hat bei mir gesorgt die Angabe in der AU5131DT-Produktbeschreibung, das der AU5131DT auch über 2 Video-Eingänge, darunter auch einen S-Video-Eingang verfügen soll. In den technischen Daten ist davon aber nichts mehr zu finden.



    Die weiteren technischen Daten sind anbei aufgelistet:


    Panel Fujitsu MVA
    LCD-Typ Digitales TFT-Farb-LCD (aktives Display),rotierbar
    Bilddiagonale 20,1" (51 cm)
    Response-Time 25 msec
    Arbeitsfläche H × B 306 x 408
    Horizontalfrequenz 31 - 80 kHz
    Vertikalfrequenz 56 -85 Hz
    Videobandbreite 135 MHz
    Pixelabstand H × B 0,255 mm x 0,255 mm
    Helligkeit (nominal) 250 cd/qm typisch
    Darstellbare Farben 16,77 Mio.
    Max. Auflösung / Hz 1600 x 1200 (1,9 MegaPixel) / 60 Hz
    Auflösungen 1280 x 1024 / 60, 75 Hz
    1152 x 900 / 66 Hz
    1152 x 864 / 75 Hz
    1024 x 768 / 60, 70, 75, 85 Hz
    832 x 624 / 75 Hz
    800 x 600 / 56, 60, 72, 75, 85 Hz
    720 x 400 / 70, 85 Hz
    640 x 480 / 60, 67, 72, 75, 85 Hz
    640 x 400 / 56 Hz
    Apple Kompatibilität kompatibel
    Sichtbarer Winkel Horizontal 170°, Vertikal 170°; rechts / links je 85°, oben / unten je 85°
    Neigungswinkel 35° nach oben
    Kontrastverhältnis 500 zu 1 typisch
    Signaleingänge 2 x DVI-I
    Stromversorgung AC 100 - 240 V, 50 / 60 Hz
    Leistungsaufnahme max. 70 W in Betrieb, max. 13,5 W im Powermanagement
    Power Management VESA DPMS, EPA Energy Star
    Sicherheit CE, TÜV-GS, FCC-B, UL/C-UL, VCCI-B
    Ergonomie TCO 99, TÜV ERGO (ISO 13406-2)
    Plug & Play DDC 1/2B™
    Maße B × H × T (466) x 424 x 241 mm ; x 379 x 77 mm ohne Fuss
    Netto-Gewicht 10,0 kg mit Fuß
    On-Screen-Display ja
    Grafikboard ohne eigene Grafikkarte, an jedes Board anschließbar
    Treiber Windows 95 / 98 / 2000 / Me / XP
    USB-Hub 4 Down, 1 Up / Revision 2.0
    Extras USB-Hub: 4 Down, 1 Up / Revision 2.0
    Lautsprecher: Optional (2 x 2W stereo)
    Höhenverstellbar: 110 mm
    Diebstahlsicherung: Kensington-lock – kompatibel®

    Unter nView Tabcontrol bei den erweiterten Display Einstellungen solltest Du fündig werden. Gehe dann mal auf die Buttons Device Settings -> Screen Adjustment.


    Mehr Infos findest Du in diesem Posting, wo das Thema schon einmal besprochen wurde.

    Hallo Michael! Wenn schon eine Grafikkarte mit DVI vorhanden ist, sollte der TFT-Monitor m.E. auch einen DVI-Port haben. Damit hast Du sozusagen die Garantie, ein stehendes, absolut flimmerfreis und scharfes Bild zu bekommen.


    Auf die Boxen würde ich da schon viel eher verzichten, weil diese 1-Watt-Quäker für richtigen Sound geschweige denn Musik nun nicht wirklich zu gebrauchen sind. Für die Windos-Sounds reichen sie aber noch aus.


    Von daher würde ich eher den 171T, 171P oder den 172T von Samsung in Betracht ziehen. Die sind zwar ein bißchen teurer, aber der Mehrpreis ist gut angelegt. Beim 171P bzw. 171T bekommst Du noch eine Höhenverstellung und eine Portrait-Funktion zur Drehung des Panels in die Senkrechte mit.
    Der Sony SDM-X72 ist auch eine gute Wahl. Das TFT-Display mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis ist der Belinea 101740 bzw. 101741. Er hat einen DVI-Port und sogar eine Diagonale von 17,4". Der Belinea würde auch so ungefähr in Deinen Preisrahmen passen und auch Lautsprecher mitbringen, dafür ist er m.E. nicht unbedingt ein Designwunder.


    Alles gewünschten Features auf einmal sind momentan für 600 € auf dem TFT-Markt kaum zu finden.

    Elektonische Verstärkung in einem Switch: dann ist das natürlich schon etwas anderes. Den kann man dann ja fast mit einem Repeater vergleichen, nur für Videosignale.


    Ein 20" mit dieser reichlichen Ausstattung ist mir so auch noch nicht bekannt. Aber NEC scheint im kommendem Jahr mit dem MultiSync 2080UX eine echte TFT-Schmuckstück im 20"-Bereich auf den Markt bringen zu wollen. der hat voraussichtlich 2 DVI-Anschlüsse, aber kein Video-In.


    Mehr Infos dazu gibt es hier.


    Dieses neue HP-Modell hat nur einen DVI-Port, dafür aber einen Video-Eingang.

    DVI würde ich nicht nur als irgendein Ausstattungsfeature ansehen, sondern ein muß für TFT-Monitore. Ich würde mir heute kein Gerät mehr ohne DVI kaufen.


    DVI bietet Dir die Garantie für ein stabiles, flimmerfreies und scharfes Bild. Bei einer analogen Verbindung hängt die Bildqualität von zuvielen Dingen ab (Grafikkarte, Kabel, TFT-Monitor), die man elegant vermeiden kann.


    Der Belinea hat ein einfaches TN-Panel. Mit einem horizontaten Blickwinkel von 150° könnte man ja noch leben, aber der vertiakle ist mit 110° wirklich nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Dieses Manko ist sichtbar.


    Allerdings wird es in diesem Preisbereich auch arg schwierig, ein besseres Display zu finden. Der NEC 1535VI liegt bei ca. 480 € und hat DVI, allerdings auch einen kleinen vertikalen Blickwinkel wie fast alle 15"-TFT-Bildschirme in dieser Preisklasse.


    Der beste Tipp: noch mind. 100 € sparen. ;)

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    Original von schwingo
    Wenn also ein Kauf eines Hyundai L80A ansteht, bereits im Geschäft checken, ob der DVI-In funktioniert und ein weiterer Hinweis, der L80A neigt zu einer besonderen Form der Subpixelfehler und hat dann meist mehr als die zulässigen 16.


    Wieso sollen 16 zulässig sein bzw. garantiert Hyundai nicht die Pixelfehlerklasse II?
    Bei dieser sind 4 Pixelfehler und 5 Subpixelfehler insgesamt zulässig. ?(

    Die Signalqualität von GeForce-Karten ist eher mittelmäßig bis 1280x1024 Punken, bei höheren Auflösung fällt deren Qualität im Allgemeinen stark ab.


    Wenn dazwischen noch ein KVM-Swirch steckt, kann ich mir schwerlich ein gutes Ergebnis vorstellen. Einige User hier im Board haben auch schon von Qualitätseinbußen bei Nutzung eines Switches berichtet. Wenn Du danach im Board duchst, wirst du fündig.


    Bei einer solch höhen Auflösung muß der TFT-Monitor schon ein verdammt gute analoge Eingangsstufe haben. Wenn man sich darauf nicht verlassen will, ist und bleibt DVI für TFT-Monitore die Schnittstelle der Wahl.


    Mit Erfahrungen sieht es eher dünn aus bei Displays solcher Diagonalen. Ich habe
    folgende Postings herausgesucht:


    Posting 1
    Posting 2
    Posting 3