An der Sache ist ein bißchen etwas dran - aber nur ein bißchen.
Tatsache ist, daß der Farbraum eines TFT-Monitors kleiner als der eines CRT-Monitors ist.
Das kann dazu führen, daß Farbübergänge bei beispielweise Graustufenwechseln o.ä. sichtbar weniger gut aufgelöst werden als beim CRT-Monitor.
Allerdings muß man dieses Manko relativieren:
a) gute TFT-Monitore haben heute schin einen deutlich verbesserten Farbraum wie noch vor Jahren
b) Für den Semiprofessionellen Bereich sind gute TFT-MOnitor auf jeden Fall gut genug
c) Nur für den professionellen Bereich kann evtl. der etwas kleine Farbraum im gegensatz zur CRTs noch den Ausschalg geben.
d) Es gibt schon einige wenige TFT-Modelle mit einer 10-Bit-LUT, die dieses Farbraummanko weitestgehend ausbügeln. Dazu gehört der allerdings recht teure Eizo L685EX und der Sharp LLT-1820.
Wenn man nicht beruflich auf einen perfekten FArbraum angewiesen ist, bekommt man auch schon heute mit TFT-Moniotren schon ansprechende Leistungen bei der Farbwiedergabe. Siehe dazu den guten c't-Bericht in der vorletzten Ausgabe 24/2002.