Beiträge von Weideblitz

    Also für mich heißt das ehrlich noch nicht ganz viel.



    Vermnutlich ist der Analogausgang der verwendeten Grafikkarte eine von der schlechteren Sorte, so daß deren Unschärfen zu Schlieren werden.


    Technisch gibt es keinen Grund, warum der Analogbetrieb mehr Schlieren produzieren soll.
    Hier handelt es sich maximale um eine Einzelfallbegutachtung, die zumal nicht wirklich stimmen muß.

    Hallo Linerunner, ich habe gerade hier an dieser Stelle zu einer ganz ähnlichen Frage eine Antwort geschrieben. Das müßte deine Frage auch abdecken.


    Fazit: Optisch wirst du unterschiedliche Effekte sehen(einmal Schweif der gewünschten Farbe, einmal nur Übergangsfarben), optisch ist aber beides schlecht.


    Im Endeffekt zählt nur die Summe, also die gesamte Schaltzeit aus Anstieg + Abfall.

    Die Reaktionszeit berechnet sich immer aus Anstiegs- und Abfallzeit zusammen.


    Für die effekte Geschwindigkeit des Bildaufbaus des Panels sind also imme rbeiden Werte zusammen zu betrachten.
    In der Praxis macht es kaum einenen Unterschied, wie die beiden Zeiten für Anstieg und Abfall aufgeteilt sind. entscheiden bleibt die Summe.


    Typischer messen die TFT-Hersteller die Reaktionszeit unter optimalen Bedingungen und geben diese minimal Zeit an. Diese Zeit wird gemessen mit Kontrastwechsekln von Schwarz-Weiß->Schwarz. Dabei ist der Wechsel von Schwar->Weiß die Anstiegszeit, von Weiß->Schwarz die Abfallzeit.


    Dieses Beispiel kann man auf alle anderen denkbaren Szenarios übertragen. es reicht hier nicht aus, nur den Wechsel von einer Farb zur nächsten zu betrachten, da bei schnellen Bewegungen gleich wider umgeschaltet werden muß. Stelle dir dazu einfach einen weißen Pixel auf schwarzem Hintergrund vor, den Du bewegen willst.


    Bei einer kleinen Anstiegszeit und großer Abfallzeit würde der OPixel einen weißen Schweif hinter sich herziehen.
    bei einer großen Anstiegszeit und einer kleinen Abfallzeit wirst Du bei der Bewegung kaum ein richtiges weiß erkennen können, sondern die Übergangsfarben.


    Letztenendes ist optisch beides schlecht. Das subjektive empfinden kann natürlich hier das eine oder andere favorisieren.

    Der AU4831D ist zwar auch ein 19"-TFT-Monitor, ist aber eine Monitorklasse über dem 191T bzw. dem 4821DTBK anzusiedeln.
    Dieser hart eine Auflösung von 1600x1200 Punkten und lioegt kostenseitig deutlich über den andreen Monitoren (fast Faktor 2).
    Außerdem finde ich 1200x1200 auf 19"-Diagonalegröße etwas klein. Erst ab 20" würde ich eine solch hohe Auflösung nehmen wollen. Und in dieser Größe gibt es ja auch gute onitor auf dem Markt.


    Ich würde momentan eher zum Iiyama 4821DTBK greifen.
    Grund: für in etwas den gleichen Preis bekommt man eine bessere Ausstattung.
    Der Iiyama hat zusätzlich zum Samsung einen USB-Hub und 2 DVI-I-Eingänge, ihm fehlt dagegen die Pivot-Software.
    Wenn einem das wichtiger ist als der USB-Hub, ist der Samsung evtl. die bessere Wahl.


    Ich denke, daß man anhand der Bildqualität kaum einen Unterschied machen kann, hier bewegen sich beiden Kandidaten auf sehr hochem Niveau.
    Bei den Samsungs habe ich mich mehrfach an der Verarbeitungsqualität gestört, ob die allerdings beim Iiyama besser, kann ich nicht sagen.


    Letztes Endes muss die entscheidung anhand der persönlichen Prämissen getroffen werden. Meine lägen etwas mehr beim Iiyama.
    Iiyama garantiert ferner bei Auftreten eines Defektes innerhalb der ersten 30 Tage den Austausch gegen ein Neugerät.

    Hallo talix,
    wo hast Du denn entsprechende Posting gefunden?
    Ich kann mich nicht daran erinnern, daß DVI tendenziell oder sogar eineutig die Schlierenbildung reduzieren soll.


    Die Schlierenbeldung hängt von der Reaktionszeit ab und diese wiederum von der Trägheit der Flüssigkristalle.


    Dabei ist es mehr oder weniger unerheblich, über welchen Weg die Daten in den Monitor gelangen.

    Das wird desweegen kaum funktionieren, weil die Ausdrucke des TFT-Herstellers nicht den Ausdrucken auf Deinem Drucker entsprechen werden.


    Letztendlich muß ein bestimmter Monitor auf einen besteimmten Drucker abgestimmt werden.
    Dies kann man mit Ausdrucken und Vergleichen tun. Im professionalellen Bereich wired hierfür der Montor in seinen Fatben ausgemessen.
    Wichtig ist hier die genaue Kalibrierung des Monitors auf den Drucker. Das ist nicht einfach, da bei de auf unterschiedlichen Farbmischungen und Wiedergabeverfahren basieren.


    Das Monitorbild basiert auf additivem Mischverfahren im RGB-Farbraum (Rot, Grün, Blau). Am Drucker wird die Farbe durch ein substraktives Farbmischverfahren (CYMK: Cyan, Margenta, Gelb KeyColor(Schwarz)) gebildet. Hinzu kommen unterscheidliche Druckverfahren auf der einen Seite und unterschiediche RGB-Weidergabeverfahren (Durchlichtprinzip bei LCD-Displays, Selbstleuchtend bei CRT-Monitoren).


    Je genauer die Abstimmung, d.h. mit höherer Ausflösung die Kalibierung statfindne soll, wird dr Aufwand der Mess- und Kalibrierungstools (auch und vor allem Softwaretools) immens groß.

    Da fällt mir der Rat relativ einfach und der fällt gensuo aus wei Jetsons: greif zum NEC MultiSync LCD 1880SX.


    Ich finde das 1" mehr Diagonale schon gerade von der Lesbarkeit her eine sichtbare Verbesserung. Davon abgesehen hat der NEC die bessere Aussatttung und bietet mit seiner 6-Achen-Farbkontrolle (Farbsätigung nicht nur für Rot, Grün und Blau, sondern auch für Cyan, Margenta und Gelb einstellbar) mehr in Sachen Farbtreue.


    Hinzu kommen ein zweifacher DVI-I, Höhenverstellung und Portait-Funktion mit Pivot-Software zum Lieferumfang.
    Der Neovo X174 ist mit seinen 17,4" auch ein sehr guter Monitor mit einer eigenwilligen, aber durchaus attraktiven Optik.


    Mit einem umfanreicherem Farbmanagement und Pivot-Funktion ist der NEC aber gerade für Bildbeareitungsanwendungen sicherlich die bessere Wahl.

    Zitat

    Original von GL63
    Da kommen die Klagen hauptsächlich von der Spielefraktion. Dazu gehöre ich nicht. Ich hoffe ganz stark, daß sich Schlieren bei mir nicht so drastisch auswirken.


    Genau diese Gruppe hatte ich auch gedanklich im Visier. Machmal ist es sogar so weit gekommen, das CRT-Unschärfen aich als Schlieren gewertet worden sind.
    Schlieren haben nur mit der Trägheit der Flüssigkristalle und damit verbunden mit der brenzten Reaktionszeit zu tun. CRT-Unschärfen haben eine ganz andere Ursache (Konvergenzprobleme, u.a.).

    Jetson hat hier vollkommen recht.


    60Hz ist völlig ausreichend, aber 70Hz tun auch genauso gut und sind für die Elektronik ungefährlich. Die Bildwiederholfrquenz solte nur auf keinen Fall den spezifizierten Frequenzbereich überschreiten.


    Noch etwas: es istz auffällig, daß nun der zweite oder dritte Belinea-User (zuvor 101740 bzw. 101741) übereinstimmend die Aussage macht, das 70Hz bzw. 72Hz schräfer sein sollen als 60Hz. Das ist in TFT-Kreisen meines Wissens eine bemerkenswerte Neuheit.

    Davon habe ich auch nicht nichts gehört außer, das als einziges ein Auseinderanderlaufen von Clock und Phase in Frage kommen könnte, was mit einem neuen Auto-Adjust wieder zu beheben sein müßte.


    Noch eine Frage: was für einen 171 hast Du gehabt? Da gab es schon größere Unterschiede bei den Geräten: 171s, 171T, 171P, ...

    @thiesbrummel
    Du meinst wohl schlieren.
    Hier gibt es leider keinen Maßstab, ab wann ein Gerät kaputt ist und was man akzeptieren muß.


    Vielleicht versucht Du, mit Samsung dirket zu reden, einige Board-User haben dadurch schon Ersatzgeräte oder Reparaturübernahmen von Samsung erhalten.
    Etwas Schlieren bei TFT-Monitoren muß man hinnehmen, aber gleich viele cm unter Windows: das klingt schon etwas übertrieben.


    Bzgl. der verschwommenen Buchstaben: hier kenne ich keine Abhilfe. Versuche es vielleicht mal mit anderen Fonts. Hast Du vielleicht Schattenfonts oder Schatten generell einstellt, welche diesen Effekt ausmachen. Normalerweis erkenne ich sowas bei TFT-Monitoren nicht.

    Da fällt mir eine Antwort schwer, weil du einmal von "pixelligem" und ein mal von "unscharfen, verschwommenen " Bild redest (Symbole, Text).


    Bei der eigentlich superscharfen Darstellung eines TFT-Monitor empfindet man häufig zu Beginn das Bild als überscharf, weil der TFT-Monitor jeder Pixel klar zur Anzeige bringt.


    Aber verschwommene Zeichen deuten für mich auf eine eher unscharfe Darstellung hin. Wie muß man sich Dein Bild vorstellen? Kannst Du es noch etwas genauer erklären?

    Zitat

    Original von Jetson
    Das gilt aber natürlich nicht für alle, bei den alten TN-Displays wird eine vernünftige Bildbearbeitung m.E. auch nicht möglich sein.


    Stimmt! Aber selbst für Spiele oder für normale Office-Arbeiten bzw. Internet würde ich diese nicht empfehlen..

    Suche mal nach diesen Moitoren und Spiele hier im Board. Dann solltest Du schnell fündig werden, daß dieses schon mehrfach ein Thema gewesen ist.


    - Eizo L365 (von Spielern bevorzugt)
    - NEC MultiSync 1550X
    - Samsung SyncMaster 152T/151P
    - Neovo X-215
    - EyeQ 27S (neu, soll sehr gut sein)
    - Step Pixelmaker 15/B Plus


    Es gibt noch preiswerte Monitor, aber hier muß mein deutlich Einschränkungen beim (vertikalen) Blickwinkel hinnehmen:


    - Belinea 101570
    - Samsung SyncMaster 151B (kein DVI)
    - Viewsonic VX500+
    - NEC 1535VI


    Mit gutem Gewissen kann ich dir diese Monitore aber kaum zuraten, daß sie Schwächen bei Blickwinkel und bei der Ausstattung (fehlernder DVI-Port) haben.
    Gerade die Blickwinkel sind gar nicht so selten derart klein (100-120 Grad), daß dies schnell nervig werden kann.

    @losolos
    Stichpunktartig zusammengfaßt:


    - DVI: Digital Visual Interface, digitaler Anschluß (Funktionsweise => Micki), für TFTs optimal
    - VGA: analog, wie bei CRT, für CRTs optimal


    - DVI-Signal wird verlustfrei übertragen, analoges nicht
    - bei DVI spielt die signal-Frequenz keine Rolle
    - bei analogem VGA ist die Wiederholfrquenz des Videosignals <> der angezeigten Bildwiederholfrequenz! Hier unterscheiden sich TFTs und CRTs erheblich!!
    - gute TFT-Monitore können maximal 40-50 Bilder/s anzeigen, egal ob DVI oder VGA => Bildaufbau ist gleich schnell und von der Anschlußart unabhängig

    Zitat

    Original von bart
    @ Weideblitz


    Ich hoffe Du meist den einzelnen Pixel/Transistor und nicht den ganzen TFT ;)


    Ein diesem Fall: natürlich! Sonst lägen wir ja fast in der Kategorie Aprilscherz. :D