Beiträge von Geist

    Die Displays entsprechen alle der Pixelfehlerklasse 2 und damit wird nun mal kein pixelfehlerfreies Display garantiert. Subpixelfehler, die nur bei bestimmten Farben sichtbar sind, machen in der Regel nicht viel aus. Störend sind eigentlich nur mittige Pixel-/Subpixelfehler, die einem ständig ins Auge fallen.


    Ein 19" TFT hat eine Auflösung von 1280 x 1024, das sind 1310720 Pixel und 3932160 Subpixel. Ich habe zwar keine genauen Zahlen, aber ich würde sagen, dass bei der Produktion wenn es hochkommt vielleicht 30%-40% der Panels fehlerfrei sind. Damit sind aber diese Panels noch nicht in Displays verbaut und beim Kunden. Die Panels, die nach der Produktion nicht der Pixelfehlerklasse 2 genügen, werden in den meisten Fällen vom Panelhersteller aussortiert, die Restlichen gehen an die Displayhersteller.


    Wollte ein Hersteller nur pixelfehlerfrei Displays verkaufen, müssten die Geräte ein Vielfaches vom Preis kosten was diese zurzeit kosten. Displays, die der Pixelfehlerklasse 1 genügen, werden handverlesen und sind für Medizin, Forschung usw., wo man zum Teil solche Geräte braucht. Diese Displays haben dann auch einen entsprechenden Preis.

    Zitat

    Original von Phönix


    Das ist doch was anderes, das häng von vielen anderen Faktoren ab. Wie z.B. wo ich fahre, wie die Umgebung aussieht. Wie doof die Fussgänger sind. Beim Auto sind Menschen beteiligt, bei dem TFT ist eine Maschine beteiligt. Du willst doch nicht diese beide Faktoren in eine Tonne schmeißen, oder?


    Doch, denn es gibt min. genauso viele Zufallsfaktoren, die darüber entscheiden, ob du ein TFT mit Pixelfehler bekommst oder ob du ein Pixelfehlerfreies Display bekommst.

    Nur mal ein Tipp: das Forum hat eine gute Suchfunktion.


    Bevor man eine Frage stellt, sollte man vielleicht die Suchfunktion nutzen, ob die Frage nicht schon abgehandelt wurde!


    Selbst wenn dir 100 Leute ihr Einstellungen posten, bringt dich das deinen eigenen individuellen Einstellungen nicht wirklich näher. Deine Einstellungen bekommst du nur raus, wenn du ein die solange durchprobierst, bis du die für dich richtige(n) Einstellung(en) gefunden hast.


    Hier ein Paar allgemeine Tipps und Infos zu Einstellungen.

    Dazu gibt es keine Ahnung, weil deine Frage in der Tat einer Quizfrage gleich kommt.


    Da könntest du uns auch Fragen, wie viele Jahre du noch Auto fahren kannst, ohne das du einen Unfall hast.

    Das ist schon ein recht ausgeprägter Memory-Effekt und dieser hat in der Tat nichts mit der Grafikkarte, dem Signalkabel usw. zu tun, sondern dieser Effekt hängt ganz allein von Panel ab.


    Wenn der Memory-Effekt immer so deutlich zutage tritt, würde ich mal den NEC-Support kontaktieren, denn das würd ich nicht für akzeptabel halten!

    Geisterbilder können bei der analogen Signalübertragung bei hoher Videofrequenz (meist bei hoher Auflösung) durch nicht genügend geschirmte Monitorkabel verursacht werden. Da bei spielen dann Übersprechen (Emission) und Einstreuung (Immission) eine tragende Rolle. Auch schlechte Kabel, also schlechte Leiterqualität, das nicht einhalten des Leiterwiderstandes können dabei eine Rolle spielen.


    Nicht korrektsitzende Monitorkabel können auch für so mache Anzeigefehler verantwortlich sein.


    Die DA-Wandler der Grafikkarte haben auf die analoge Signalqualität großen Einfluss. Was hier an Signalqualität verloren geht, kann am ende zu einem unscharfen matschigen Bild führen. Grade bei hohen Auflösungen macht sich das dann besonders bemerkbar.


    Bei der digitalen Signalübertragung darf es keine Geisterbilder geben. Bei DVI wird ein recht aufwendiges Protokoll eingesetzt, beim dem eine Fehlerprüfung und Korrektur integriert ist.


    Wenn es also zu Fehldarstellungen kommt, dann stimmt entweder was bei TFT nicht, oder aber die Grafikkarte hat einen Defekt, genauer der TMDS Transceiver (Transition Minimized Differential Signaling) ist defekt oder von minderer Qualität und hält die Spezifikationen nicht ein.

    Zitat

    Original von surject
    danke für den Ersteindruck,


    kann das Panel komplett Vertikal gestellt werden so dass man Dualscreen in einem Winkel betreiben kann?


    Ja das geht.


    Aber für Dualscreen müssen ja nicht beide Displays 100% vertikal eingestellt sein, es reicht ja völlig, wenn beide im nahezu selben Winkel eingestellt werden!

    Wie hier schon sooooooooooooooooo oft geschrieben wurde, sind die Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Farbeinstellungen ganz individuell, es gibt also keine generell guten Einstellungen. Jeder muss für sich sein Einstellungen finden.


    Bei den Modi wird es sich um unterschiedliche Standard Farbprofile handeln und Movie deutet ja schon an, wofür die gedacht sind!

    Wenn das Display nur über den 15pol D-Sub Anschluss verfügt, dann kann an das Gerät auch kein DVI-Kabel angeschlossen werden und damit ist keine digitale Signalübertragung zwischen Grafikkarte und Display möglich.


    Für Infos zu DVI [url=http://www.prad.de/new/news/dvi-grundlagen_steckertypen_tdms,kvm-switches_dual-dvi.html]klick hier[/url]


    TFT und LCD bezeichnen umgangssprachlich die Displays. TFT steht für Thin Film Transistor und LCD steht für Liquid Crystal Display. Die Panels heutiger Displays bestehen aus einer Kombination beider Technologien.

    Hier der endgültige Testbericht zum Eizo S1910-K.


    Unser erster Eindruck vom Eizo S1910-K


    Der Lieferumfang ist komplett, an Zubehör gibt es ein D-Sub VGA Kabel, ein DVI-D Kabel, ein USB Kabel, eine CD mit INF, Handbuch und Eizo Screenmanagersoftware.


    Die Verarbeitungsqualität des Eizo S1910-K ist tadellos. Die Mechanik (drehen, neigen, Höhenverstellung und Pivot) funktioniert einwandfrei. Der Eizo S1910-K hat einen sehr schmalen Rahmen von 13 mm. Das Gehäuse des S1910-K ist in schwarz und im schlichten, wie ich finde, eleganten Eizo Standarddesign. Der Standfuß hat hinten einen praktischen klappbaren Metallbügel als Kabelführung. Der Fuß des Eizo S1910-K gibt dem Display einen sicheren Stand.


    An Anschlüssen hat der Eizo S1910-K: einen D-Sub, einen DVI-D, einen Netz und einen USB. Einen USB-Hub hat der S1910-K nicht integriert. Der USB-Anschluss dient nur der Steuerung des S1910-K per Eizo Screenmanagersoftware.


    Das OSD ist das schon seit Jahren von Eizo in der Form eingesetzte Menü. Die Bedientasten sind wie das Gehäuse in schwarz und bei schlechten Lichtverhältnissen sind die Funktionen der Taste nur schlecht oder gar nicht erkennbar. Dazu kommt noch das der S1910-K 9 Bedientasten hat und da erwicht man beim bedienen des OSDs öfter mal die falsche Taste wenn man diese nicht gute erkennen kann. Zum Glück gibt es auf der CD den Eizo Screenmanager und ein USB-Kabel gehört ja auch zum Lieferumfang. So lassen sich alle Einstellungen auch per Maus einfach und schnell durchführen.


    Die Bildqualität des S-PVA Panels im S1910-K ist sehr gut und feinste Farbabstufungen oder Graustufen werden sauber aufgelöst. Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut.


    Dank Eizo´s Dynamic Motion Picture Overdrive, macht der S1910-K auch bei schnellen Spielen eine gute Figur. Beim DVD schauen begeistert der Eizo S1910-K durch seinen sehr guten Schwarzwert und die sehr gute Farbqualität. Eine Color-Booster-Funktion hat der S1910-K nicht.


    Ein Punkt ist uns beim Kurztest aufgefallen: bei bestimmten blauen Farntönen - z.B. wie auf der Prad-Seite oder dem Forum - lässt die Blickwinklestabilität deutlich nach. Das werden wir im folgenden, ausführlichen Test, noch genauer unter die Lupe nehmen.


    Unser erster Eindruck des Eizo S1910-K ist positiv, aber genaueres kann und wird erst der ausführlich Test zeigen.


    Kommen wir zum Vergleich der Leistung vom Eizo L778 und dem S1910-K:


    Was der erste Test des S1910-K zeigt, so liegt das Display von der Leistung und der Bildqualität auf dem Niveau des L778. Es fehlt dem S1910-K die Color-Booster-Funktion. Auch der USB-Hub fehlt dem S1910 und natürlich die Lautsprecher mit den entsprechenden Soundfunktionen.


    Das ist unser erster Eindruck des Eizo S1910-K und dieser kann natürlich noch kein komplettes Bild mit alles stärken und schwächen des S1910-K vermitteln. Erst der ausführliche Test des S1910-K und der folgende Testbericht, werden aufzeigen was im Eizo S1910 wirklich steckt.

    Klick hier


    Nach den 14 Tagen hast du nur ein Rückgaberecht, wenn der TFT technische Mängel aufweist, wobei der Händler ein Recht hat den/die Mängel zu beseitigen. Sollte das Fehlschalgen, dann erst hast du ein Recht auf Wandlung des Kaufvertrages.

    Zitat

    Original von Shagga
    Noch ne Frage: Was würden mir eigentlich die 75 HZ bringen???


    Das wurde schon in sooo viele Threads durchdiskutiert, da brauchst du nur die Suchfunktion vom Forum nutzen.