Beiträge von Geist

    Ich nehme an du beziehst dich da auf den 19" HS94P und da dieses Display ein TN-Panel hat, das max. nur 16,2 Mio. Farben darstellen kann (6Bit pro RGB Farbe, was 262144 echt Farben entspricht, die restlichen Farben werden per Farbmischungstrick erzeugt), ist der HS94P für alle Aufgeben wo es auf eine Farbwiedergabe ankommt nicht geeignet.


    Die besten Allroundfähigkeiten haben Displays mit aktuellen S-IPS Panel, diese Geräte sind z.B. für Bildbearbeitung/Grafik wie auch zocken gut geeignet.

    Displays mit aktuellen MVA/PVA Panels sind eigentlich für Video/DVD/TV schauen geeignet, nur bei schnellen Spielen wie z.B. Shootergames sind VA-Panels nicht geeignet, es kommt also darauf an was für Spiele du zockst.


    Displays mit dem 20,1" S-IPS Panel von LG Philips sind noch aktuell und das Panel wurde was sie REBK-Streifen angeht von LG Philips verbessert, so das diese jetzt so abgeschwächt sind, das sie IMO praktisch nicht mehr ins Gewischt fallen.

    Vom Atec Neoview AL190N gibt es mehrer Versionen die alle die gleiche Bezeichnung habe, die Unterschiede liegen nur in der Ausstattung: nur D-Sub und ohne S-Video + TV, mit D-Sub und S-Video + TV und dann gibt es beide Versionen auch noch mit DVI-D Anschluss.


    Da alle diese Versionen vom AL190N die gleiche Bezeichnung tragen, ist die Verwirrung vorprogrammiert (finde ich von Atec nicht grade Kundenfreundlich).


    Die Unterschiedlichen Version vom AL190N sind ab jetzt auch entsprechende in der Datenbank aufgeführt *klick hier*

    @HMauermann
    Meine Erfahrung auch aus anderen Foren ist: so wie in einer Diskussion die Sachlichenschiene verlassen wird und die ersten Stänkereien anfange, kippt die Diskussion recht schnell und es wird "unappetitlich", wenn nicht vorher schon eingegriffen wird.


    Jeder kann hier seine Meinung sagen, solange sachlich geblieben wird, keiner beleidigt wird, nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird oder gegen die Bordregeln.


    Das Forum hält unter anderem deswegen von Anfang an sein hohes Niveau, weil darauf der Adnim und die Moderator sehr viel Wert legen.

    *das Bild ist von Sharp, ich werde sehen, das ich selbst noch 1-2 Bilder vom LC-32GA3E mache*
    [Blockierte Grafik: http://www.2nethome.de/pictures/lc-32ga3e.jpg]
    (für große Darstellung Bild anklicken)


    Die wichtigsten Leistungsmerkmale
    Produktbezeichnung: Sharp LC-32GA3E
    Bildschirmdiagonale: 31,5 Zoll
    Bildschirmdiagonale: 80 cm
    Auflösung (empfohlen): 1366 x 768
    Seitenverhältnis: 16:9
    Helligkeit: 450
    Kontrast: 800
    Betrachtungswinkel vertikal: 170
    Betrachtungswinkel horizontal: 170
    Abmessung (BxHxT): 795 x 638 x 307 mm
    Gehäusefarbe: schwarz/silbern
    PC-Signaleingang: DVI-I (analog und digital)
    Bildformate (Zoom): 4:3, Zoom 14:9, Panorama, 14:9, 16:9
    Videoanschlüsse: S-Video, Y/Pb/Pr Komponenteneingang
    Audioanschlüsse: Line In, R/L Audio Out, Kopfhöreranschluss
    Scartanschlüsse: 3
    Videotext: ja
    Gewicht: 24,1 kg
    Farbmanagement: 6-Achsen-Farbkontrolle, Farbtemperatur
    Netzteil: intern
    Besondere Ausstattung: RS-232 Schnittstelle, Virtual Dolby Surround Soundsystem, 1-Bit digital Verstärker, Splittscreen TV, AV und PC, drehbar, neigbar
    Garantie: 3 Jahre Garantie inkl. Abhol-/Bringservice bei Reparatur


    Verpackung
    Der Karton ist wirklich groß, aber es steckt ja auch ein großer TFT-TV drin, ansonsten macht der Karton einen stabilen Eindruck. Der Karton ist in zwei Teilen ausgeführt. Der Bodenteil, in dem der Fuß des LC-32GA3E steht, ist links und rechts von Styroporschalen gesichert und der Überpackung die über den TFT-TV und den Bodenteil gestülpt ist, wobei links und recht das Panelgehäuse auch wieder von Styroporschalen gesichert wird. Die beiden Kartonteile habe 4 Löcher in denen Kunststoffclips sitzen, die die beide Kartonteile zusammenhalten und sichern. Der LC-32GA3E ist selbst noch mal in zwei geschäumte Folien eingepackt.


    Auf der Verpackung außen ist deutlich sichtbar eine Warnhinweis drauf, das man die Verpackung mit dem TFT-TV drin nicht seitlich kippen soll. Auf mich macht die Verpackung einen guten und durchdachten Eindruck.


    Erster Eindruck
    Der ersten Eindruck ist WOOOW, der ist groß und sieht mit seinem Standfuß auch richtig elegant aus.


    Zubehör
    Drei A4 große Handbücher die zusammen ca. 5 cm dick sind, wobei man nur eines davon braucht, nämlich das wo die unter anderen Sprachen die Bedienungsanleitung auch in deutsch drin steht. Ein Netzkabel, die Fernbedienung + Batterien, eine Kabelklammer die hinten am Fuß angebraucht wird, ein Ferritkern der am Netzkabel befestigt wird und eine Garantiekarte ist auch noch dabei.


    Lieferrung
    Gekauft und geliefert wurde der LC-32GA3E von einem Händler am Ort, das ganze lief absolut ohne Probleme ab, war ein rundum sorglos Packet, mit abholen + entsorgen des alten TVs, hinstellen und einrichten eines Überganggerätes und dann Lieferung + Aufstellung des neune LC-32GA3E (ich würde sagen besser und reibungsloser geht es eigentlich kaum!).


    Anschluss
    Machte wie oben schon geschrieben der Händler, ist aber auch echt keine groß Sache: TFT-TV aufstellen, Netzkabel, Antennenkabel, DVD und Video anschließen TFT-TV anschalten und schon fragt der LC-32GA3E ob die Kanäle gesacnnt werden sollen. Mit einen Wort einfach.


    Der LC-32GA3E verfügt über einen Antenneneingang, Netzkabelanschluss, 3 Euro-AV Anschlüsse, 1 Video und S-Video Eingang, 1 Y/Pb/Pr Komponenteneingang, DVI-I Anschluss, Kopfhöreranschluss 3.5mm Klink, L/R Audio In Cinch, Audio Line-In 3,6mm Klink, L/R Audio Out über Kabelklemmen und 1 RS-232C Schnittstelle.


    OSD-Menüs
    Das OSD ist wie die Menüs von Windows aufgebaut, es wird am oberen Rand eine Menüleisten eingeblendet, durch die mit den Pfeiltasten auf der Fernbedienung navigiert werden kann. Wenn man einen Menüpunkt anwählt, klappt ein Menü runter und man kann dann per Pfeiltasten die Funktionen und Untermenü anwählen, wobei die wichtigsten Einstellungen gleich erreichbar sind, in Untermenüs gibt es nur Punkte wie z.B. die Farbeinstellung, Kanäle verwalten usw., also alles was man in der Regel nicht so oft braucht. Ich würde das OSD als Übersichtlich und leichtverständlich einstufen.


    Bedienbarkeit
    Über die Fernbedienung sind die wichtigsten Funktionen per Kopfdruck erreichbar/einstellbar wie z.B. Kanalwahl, AV-Eingang wählen, Splitscreen, Videotext usw. Die Fernbedienung wirkt auf mich nicht zu überladen und doch ist alle drauf was man braucht.


    Am Gerät selbst lässt sich das LC-32GA3E An/Ausschalten, die Kanäle können durchgeschalten werden, laut/leise lässt sich einstellen und die AV-Eingänge können angewählt werden.


    Optik
    Der LC-32GA3E macht mit seinem silberfarbenen Gehäuse, dem schwarz eingerahmten Panel, der Soundbar unter dem Gehäuse und dem geschwungenen Fuß einen eleganten Eindruck auf mich.


    Mechanik
    Der LC-32GA3E ist drehbar und neigbar. Die Mechanik ist aber meiner Meinung nach ein bisschen schwergängig, auf der anderen Seite ist damit ein unbeabsichtigte Verstellung unwahrscheinlich, trotzdem bin ich der Meinung das die Mechanik leichtgängiger sein sollte.


    Verarbeitung
    Die Verarbeitung gibt keinerlei Anlass zur Kritik, alles ist passgenau, da ist nichts schief, da wackelt nichts und wo die Kunststoffschalenteile aufeinander treffen, gibt es einen sauberen Übergang.


    Der LC-32GA3E hat zwei Lüfter eingebaut, die im Betrieb nur hörbar sind, wenn man den Ton leise stellt und man nahe an das Gerät herangeht (es ist zu hoffen, das das auch nach Jahren so bleibt!).


    Bildeindruck
    Schöne kräftige Farben und was mir gleich aufgefallen ist, die Ausleuchtung ist mehr als gut (habe die Hintergrundbeleuchtung voll aufgedreht und habe den Raum abgedunkelt), ich war sehr positive überrascht, die Ausleuchtung ist so gut das sich davon nicht wenige Displays die ich gesehen habe eine Scheibe abschneiden könnten. Was mich noch beeindruckt hat ist, das man beim LC-32GA3E nicht nur die Farbtemperatur einstellen kann, sondern das der TFT-TV über eine 6-Achsen-Farbeinstellung verfügt, die für TV und die AV-Eingänge separate einstellbar ist. Obendrauf gibt es noch OPC (Optical Pictures Control) dahinter verbirgt sich einen Funktion, die per Sensor die Hintergrundbeleuchtung an der Umgebungshelligkeit anpasst. OPC ist an- und abschaltbar (nicht nur im OSD, sondern auch direkt per Knopfdruck auf der Fernbedienung). Ich halt OPC für wirklich brauchbar und es funktioniert auch einwandfrei.


    Ich habe mir das Panel mal genauer angeschaut und konnte keinen Pixelfehler feststellen, was aber bei einem TV wo man weiter weg sitzt ehe keine Rolle spielt, da müssten schon einige zusammenhängende Pixel ausfallen, damit das auffallen würde!


    Schlieren konnte ich selbst bei Actionfilmen mit schnellen bewegten Szenen, schnellen Schnitten usw. nicht feststellen, selbst Unschärfe bei schnellen Szenen ist meiner Mainung nach an der Wahrnehmungsgrenze und nur z.B. bei wirklich schnellen Kammerschwenks minimalst wahrnehmbar (da muss man aber schon nah ans Panel gehen).


    Sound
    Der Stereo Ton der Soundbar klingt in den Höhen und Bässen gut. Im OSD sind die Ton-Einstellungsmöglichkeiten grad so ausreichend, Höhne, Bass und L/R Balance. Es lässt sich auch noch Virtual Dolby Surround Ein/Aus schalten (auch per Knopfdruck über die Fernbedienung). Der LC-32GA3E verfügt über eine 1-Bit digital Verstärker. Die Soundbar hat 2 x 10 Watt Leistung. Die Soundbar ist abnehmbar.


    Ein Besonderheit gibt es noch und zwar lässt sich die Soundbar auf Centerbetrieb umschalten und in einem Surroundsoundsystem als Center nutzen.


    Gesamteindruck
    Der Sharp LC-32GA3E gefällt mir einfach gut, der TFT-TV ist eine elegante Erscheinung, hat ein sehr gutes Bild, eine wirklich gut Ausleuchtung, die Verarbeitungsqualität ist durchgehend hoch und die Bedienbarkeit ist einfach, das OSD ist übersichtlich und gut Strukturiert. Auch die Bedingungsanleitung ist verständlich geschrieben und gut gegliedert.


    Besonders positiv:
    +Verarbeitungsqualität
    +Ausleuchtung
    +6-Achsen-Farbkontrolle
    +Soundbar als Center nutzbar
    +DVI-I Eingang


    Negative:
    -Das mit den zwei Lüftern gefällt mir nicht so gut
    -Die Mechanik für drehen/neigen könnte ein bisschen leichtgängiger sein


    *wenn sich mit der Zeit noch weitere Erfahrungen eingestellt haben, werden diese dem Bericht hinzugefügt*

    Ich konnte heute den Sharp LC-32GA3E ausgiebig anschauen und testen (ist zwar nicht der LC-32GD1E, aber die Unterschiede dürft in den wesentlichen Punkten wie z.B. Bildqualität eher gering sein!), ich möchte jetzt nur soviel sagen: der TFT-TV ist einfach klasse, super Bildqualität usw. =)


    Eine ausführlichern Bericht werde ich in einigen Tag hier posten.

    Also wenn es hautsächlich ums zocken geht, dann passt das Display auf jeden Fall.


    Zum Thema TN Panel und Bildbearbeitung gibt es im Forum schonen viele Threads, bitte die Suchfunktion benutzen, dann wirst du ausführliche Informationen dazu finden.

    Da gab es einen Fehler beim eintragen, der Fehler wurde korrigiert.


    Das Display hat ein TN Panel und somit gelten alle Vor- und Nachteile für TN Panels z.B. das gute Reaktionsverhalten ist ein Vorteil, der recht kleine Blickwinkel ist dagegen ein Nachteil.


    Für Semiprofessionelle bzw. Professionelle Bildbearbeitung sind Displays mit TN Panels nicht geeignet, hier sollte man zu Displays mit MVA/PVA Panel greifen. Sind gute Allroundeigenschaften gefragt, also z.B. für Bildbearbeitung wie auch zum spielen von schnellen Shootern, sind Displays mit S-IPS Panel die richtige Wahl.

    Also ein entsprechendes S-IPS Panel kann es von den Farbdarstellung auf jeden Fall mit einem MVA/PVA Panel aufnehmen, wie das z.B. beim NEC 2180UX der Fall ist (ist halt auch eine Frage das Preise!).


    Wenn die Animationen für TV/Video ist, dann gibt es mit sichert bei einem Display mit aktuellem S-IPS Panel von der Reaktionszeit kein Problem und was die Farbdarstellung angeht, da gilt eigentlich das gleiche. Bei Displays mit MVA/PVA Panels könnte es kritisch werden, aber zumindest TV und DVD schauen gehen auf heutigen MVA/PVA Panels eigentlich ohne Probleme. Ob es allerdings zur Produktion von Animationen und Videoschnitt auch bei schnellen Szenen immer ausreicht, das ist eine Frage die ich nicht beantworten kann.

    Grundsätzlich sollte bei dunkeln Räumen oder Abends auf eine ausreichende indirekte Beleuchtung geachtet werden, das gilt für CRTs wie für TFTs, denn das Menschliche Auge ist für die Dunkelheit nun mal nicht geschaffen und strengt die Augen sehr stark an, was über einen längern Zeitraum zu Augenproblemen führen kann.


    Auch sollte man einen TFT nicht zu hell einstellen, auch wenn die Farben dann noch schöner leuchten, ein TFT hat ein deutlich höhere Leuchtdichte als ein CRT und wenn der TFT zu hell eingestellt ist und man auch noch bei schlechten Umgebungslichtverhältnissen vor dem TFT sitzt, braucht man sich nicht zu wundern wenn das die Augen nicht lange mitmachen und zu Symptomen wie Tränenbildung, Kopfschmerzen usw. führen, weil die Augen überreizt werden.

    Da du dich schon gut mit TFTs auseinadergesetzt hast und Bildbearbeitung eines hohen Stellenwert bei dir hat, würde auch ich dir zum Eizo 768 raten. Das Display ist zwar nicht billig, dafür hat es eine wirklich gut Bildqualität, ein gute Ausstattung, ist solide und sauber gefertigt und die 5 Jahre Garantie sind auf keinen Fall zu verachten.


    Aus meiner sicht wiegen die positive Punkte den Kaufpreis eindeutig auf und ein Display kauft man sich ja nicht jedes Jahr neu, so das es ein Investition für mehrere Jahre darstellt!

    Ein TFT ist ein völlig andere Technologie wie ein CRT und selbst wenn ein TFT nur 2ms Reaktionszeit hätte, würde es immer noch zu einer Bewegungsunschärfe kommen, das ist Technologie bedingt.


    Um die Bewegungsunschärfe praktisch zu eliminieren müsste die Hintergrundbeleuchtung eines TFTs mit der Bildwiederholfrequenz synchronisiert aufblitzen, dann würde man eine sehr ähnlichen Effekt erzielen wie beim Zeileweisen schnelle schreiben des Elektronenstrahls bei CRTs, da blitzen die Bildpunkte auch nur kurz sich immer wiederholend auf und das ist auch der Grund warum man beim CRT keine Bewegungsunschärfe hat. Dafür würde man dann aber die Flimmerfreiheit von TFTs verlieren.


    Der Blickwinkel von 160° beim 913N ist sicher nur bei 5:1 der Fall, bei 10:1 sind es sicher nur 130-140°!


    Es ist gute wenn die Technologie voranschreitet, aber vieles sollte man nicht überbewerten, zumal 8ms Reaktionszeit erst mal nix aussagen, außer einem schwarz/weiß wechsel in 8ms und die Aussagekraft ist damit eher gering.


    Also die ersten Tests der 8ms Displays abwarte, dann stehen auch mehr Infos und Fakten zur Verfügung!

    Ich bedanke mich für die Infos, da habe ich ja jetzt einige interessante Geräte zur Auswahl :)


    Ich denke die Bildqualität wird meine Eltern ehe umhauen :D