Beiträge von SchwarzeSonne88

    Stimmt, die Aussage von Quato war nicht auf mein Problem bezogen. Ziemlich komplex das ganze, vor allem unter Vista. Angeblich verhindern die NVIDIA Grafikkarten- Autostarteinträge das korrekte laden.
    Habe sie deaktiviert, machte aber keinen Unterschied. Ob es geladen wird oder nicht ist eine reine Zeitfrage. Warte ich bei der Useranmeldung nach einem Neustart ein paar Sekunden bevor ich mich einlogge, wird das Profil korrekt geladen.
    Logge ich mich dagegen sofort ein, wird es nicht geladen oder durch etwas anderes wieder überschrieben.
    Danke jedenfalls für die rasche Antwort!

    Denke hab die Lösung eben selbst gefunden:


    Interessant ist in dem Zusammenhang, wie die Kalibrierung praktisch
    umgesetzt wird: Nur sehr teure Grafik-Monitore ermöglichen eine Hardware-Kalibrierung:
    Hier wird der Monitor mit dem Computer verbunden, und die
    Kalibrierungssoftware sendet die nötigen Einstellungen direkt an den
    Monitor. In allen anderen Fällen werden Kalibrierungsdaten in den
    Speicher der Grafikkarte geschrieben. Das geschieht bei jedem
    Systemstart neu, und zwar durch ein Hilfsprogramm, das meist in der
    Autostart-Gruppe des Betriebssystems abgelegt wird (den sogenannten Loader). Meist sieht man beim Systemstart deutlich, wann die Farben "umschalten" und somit die Kalibrierung wirksam wird.


    Die
    Kalibrierungsdaten, die der Loader in den Speicher der Grafikkarte
    schreiben muss, werden als Zusatzdaten mit im Monitorprofil
    gespeichert. An dieser Stellen kommen Profilierung und Kalibrierung
    also doch wieder zusammen, und das hat auch einen gewissen Sinn: Das
    Profil baut ja auf der bereits kalibrierten Monitordarstellung auf.
    Also kann das Profil nur korrekt angewendet werden, wenn vorher auch
    die Kalibrierung wirksam wurde. Falls das Monitorprofil versehentlich
    gelöscht oder ersetzt wird, funktioniert auch die Kalibrierung nicht
    mehr.



    Quelle:




    und hier direkt vom Quato Support:


    Der Adobe Gamma Loader und der Quato Calibration Loader haben im Grunde
    die gleiche Funktion und laden beim Systemstart aus dem aktuellen
    Monitorprofil die Kalibrationswerte für die Grafikkarte. Der Quato
    Calibration Loader unterstützt aber mehr Profiltypen und auch mehrere
    Bildschirme. Sie können deshalb ohne Bedenken die Verknüpfung zum Adobe
    Gamma Loader aus dem Autostart-Menü löschen.

    Ja, das kann gut sein. Habe irgendwo gelesen dass der QuatoCalibrationLoader im Autostart ja die Farbtable in den Grafikkartenspeicher lädt. Stimmt das so?
    Ich nutze Vista Home Premium 64 Bit.


    Wie gesagt, bei Counterstrike sieht man es im Windowmodus ganz deutlich dass auch die Farben im Spiel geändert werden, wenn man die QuatoCalibrationLoader.exe manuell ausführt, sollte sie wieder mal nicht vom Autostart geladen worden sein.


    Komisch nur dass The Witcher dass nicht zulässt oder ignoriert.


    Kann man also sagen dass wenn beim Windowsstart die QuatoCalibrationLoader korrekt gestartet wurde sich dann diese korrekte Farbgebung auch auf nicht farbmanagementfähige Software wie Spiele auch auswirkt (ausser auf Witcher welches die Farben wieder resettet....)?

    Hi!


    Kann mir wer beantworten woran man erkennt ob das per Kalibrierung erstellte ICC Profil verwendet wird oder nicht?
    Mir geht's dabei hauptsächlich um Spiele, am Windows Desktop erkenne ich es sofort anhand der Farben des Desktophintergrundbildes, ob das ICC Profil verwendet wird.


    Bei CounterStrike wird das erstellte ICC Profil verwendet und die Farben sehen beim Spielen optimal aus (am Besten erkennbar wenn man CS im Windowsmode startet und das Fenster kleiner macht und dann über QuatoCalibrationLoader.exe das erstellte ICC Profil aktiviert (wenn es noch nicht vom Autostart geladen wurde, was bei der Quato Software oft vorkommt). Man sieht dann deutlich dass sich sowohl die Desktopfarben als auch die Spielfarben deutlich verbessern.


    Spiele ich jedoch The Witcher, verwendet das Spiel nicht das kalibrierte ICC Profil und nach beenden des Spiels muss ich manuell den QuatoCalibrationLoader.exe starten (wird normalerweise per Autostart beim Booten mitgeladen, damit im Windows die Farben korrekt angezeigt werden) damit das ICC Profil wieder verwendet wird, da The Witcher das beim Windowsstart von QuatoCalibrationLoader.exe geladene ICC Profil wieder zurücksetzt.


    Viele Spiele haben jedoch keinen Windowmode und ich weiss nicht ob man es bei diesen Spielen daran merken würde, dass sie wie The Witcher das bereits geladene ICC Profil auch zurücksetzen beim Spielstart und nach Beenden des Spiels nicht mehr laden, womit ich es anhand der sichtbar falschen Desktophintergrundbildfarben verifizieren könnte.


    Ich habe meinen Monitor (Asus PG221) übrigens mit dem Quato iColor Display (DTP94) kalibriert, welches auch von Prad für die Tests verwendet wird.

    Diese Behauptung kann ich schon mal als falsch bezeichnen. Ich selbst war (wie in der angesprochenenen früheren Diskussion hier geschrieben) selbst Profispieler beim Clan mTw. Ich habe zwar selbst seit einigen Monaten einen LCD, habe mich aber bis jetzt trotz intensiven zocken nicht daran "gewöhnen" können und es stellt nach wie vor eine deutliche Leistungsminderung dar.


    Aus Sicht eines normalen Spielers in den meisten Games vielleicht tolerierbar, für wirkliche Spieler nicht akzeptabel. Das ist Fakt. Wieviel % jetzt diese wirklichen Spieler ausmachen kann man dagegen diskutieren...

    Sollte nichts gegen eure Tests sein, ich finde sie sehr gut.
    Aber wie gesagt, anscheinend bin ich dann einer der <1% die der Meinung sind, dass ein LCD (noch) absolut spieleuntauglich ist.
    Trotzdem scheint es eine gewisse Wertigkeit zu haben, wenn eine Zeitschrift wie C't, die ihr selber schätzt, auf dieser Tatsache basierend ihre kompletten zukünftigen Monitortests an diese Gegebenheit anpasst und im aktuellen Test alle Monitore, die überall anderswo (auch hier) als voll spieletauglich befunden werden, punkto Spieltauglichkeit schlecht bewertet.

    Dieser Threat ist eigentlich für die Prad Leute bestimmt, dürfte aber auch allgemein interessieren.


    Vor ein paar Monaten gab es im Forum hier eine Diskussion über die verschiedenen Paneltypen eines einzigen Monitormodells (Samsung 226BW).
    Im Endeffekt weitete sich die Diskussion auf die Grundsatzfrage aus, ob LCDs gametauglich sind oder nicht.
    Ich habe damals schon geschrieben dass sie es für ernsthafte Spieler absolut noch nicht wären und wurde deswegen eher belächelt (Prad schien diese Tatsache noch nicht bekannt zu sein).
    Trotzdem habe ich weiterhin "gegen den Wind" geschrieben was Sache ist und auch gefordert dass Prad in dieser Hinsicht kritischer testet, da die in den Prad Tests als voll spieletauglich erachteten Monitore dies bei weitem noch nicht sind.


    Jetzt hat eine allseits als professionell anerkannte Zeitschrift, nämlich die C't, in der aktuellen Ausgabe das gemacht, was Prad und auch alle anderen Hardwareseiten immer noch versäumen zu machen:
    sie haben bezahlte Profispieler in die Redaktion eingeladen und diese die derzeit schnellsten LCDs auf Spieletauglichkeit testen lassen.


    Deren Fazit ist eindeutig: die Profispieler verweigern die Teilnahme an Turnieren, wo LCDs in Verwendung sind, da die Bewegungsunschärfe absolut spieluntauglich ist.


    Die C't hat aus diesem Reultat heraus die einzig richtige Konsequenz gezogen und deren Urteile bezüglich Spieletauglichkeit ab dieser Ausgabe angepasst.
    Dementsprechend schlecht fiel auch die Bewertung der hier und allgmein als voll spieletauglich erachteten Monitore aus.


    Ich hoffe Prad (an)erkennt zumindest jetzt die Tatsache dass die momentan erhältliche LCD Generation nicht spieletauglich ist und nimmt eine Anpassung in den erscheinenden Tests vor.


    Die C't geht auf jeden Fall professionell mit gutem Beispiel voran.

    Der Monitor ist der bis Dato (nicht nur) lt. Prad Test beste 22" Zockermonitor und wird extra für Hardcorezocker empfohlen. Siehe Prad Test oder auch Tests. Der Monitor wurde von mit auch nagelneu gekauft und weist auch keine Defekte auf.


    Die Bewegungsunschärfe resultiert auch nicht aus zu wenig fps oder so, da ich eine G-Force 8800 GTX, C2D 6850@3,8 GHz und 4 GB DDR 2 800 habe (auf einem frisch installiuertem Vista inkl. aller Updates und neuester Treiber).


    Wie ich sagte, als Casual Gamer ist es sicher ok und bei WoW z. B. ist es sogar für mich als spielbar zu bezeichnen.
    Aber ganz im speziellen Fall CS (damit meine ich nicht source, was ich nicht spiele und wo es auch nicht soo gravierend beeinträchtigend ist) ist es absolut leistungsmindernd, da man entfernte Gegner (am besten auf der Map dust2 nachzuvollziehen)
    beim drehen einfach nicht akkurat anvisieren kann, da alles zu einem matschigen Pixelbrei verschwimmt (genauer gesagt die Texel einer Textur).
    Und das ist bei jedem LCD so, wegen dem hold Type Display.


    Möglicherweise ist es bei BFI (black frame insertion) dann nicht mehr so (stark) und CS wird auch für echte Hardcoregamer spielbar, aber so ist es mit dem heutigen Stand der LCD Technik absolut unspielbar, wenn man es wettbewerbsmässig spielt.


    Ich empfehle dir nur mal deinen CRT doch noch auf den Tisch zu heben und parallel zum LCD im Mirrormode laufen zu lassen bei CS CZ oder 1.6 und dann BFI auszuschalten (Overdriveaber an).


    Ich wette dann um meinen PC dass du den gewaltigen Unterschied extrem wahrehmen wirst (wie gesagt, gilt bei CS 1.6 und CZ, nicht bei normalen Games wie CoD4, WoW, usw...)


    Meine Theorie dahinter, wieso das bei neueren Games weniger gewichtig auftritt, ist dass die Texturen wesentlich detaillierter sind als bei alten Games und das Auge trotz der Bewegungsunschärfe mehr Details innerhalb der Textur als Bezugspunkt hat. Denn wenn innerhalb einer Textur z. B. gezeichnete Linien verlaufen ist diese bei Drehern selbst verwaschen noch als Bezugspunkt zu sehen und man kann Abstände besser einschätzen. Bei CS auf dust2 ist die Bodentextur aber mehr oder weniger einfärbiges Braun und wenn man sich dreht um zu zielen verwascht alles und verliert sich in den weiten des 22" Displays.


    PS.: die HL Engine ist auf 99 fps begrenzt (defaultmässig- gibt aber "workarounds).

    Ich kann zwar nichts zum BenQ sagen, aber dafür allgemein aussagekräftiges zum Thema CRT oder TFT aus der Sicht eines Hardcorezockers.


    Kurz zur Info:
    Ich spiele seit 1999 (1. Beta) CounterStrike und kam so zum Clan mTw (professioneller Clan, wo's Cash gibt fürs spielen). Ich spiele immer noch CS, wenn auch nicht mehr professionell.


    Ich erwähne das, um eines klar zu stellen:


    wer hauptsächlich spielt am PC wird bei gewissen Games den LCD Monitor gegen die Wand schiessen, wenn er zuvor immer nur CRTs hatte.


    Als ich nach vielen Jahren CS zocken auf meinen ersten LCD umgestiegen bin (dank einhelliger Meinung aller Tests die ich dazu fand kaufte ich mir den Iiyama E2201W, der ja bis Dato das non plus ultra im LCD Bereich darstellen soll, was "Hardcorezocken" betrifft) dachte ich erst der Monitor müsse defekt sein. In CS 1.6 und in CS CZ wurde meine Spielleistung durch diese im Vergleich zum CRT EXTREME Bewegungsunschärfe stark beeinträchtigt. Ich habe versucht mich damit abzufinden und mir eingeredet daran gewöhne ich mich schon noch.


    Leider ist das bei CS immer noch nicht der Fall und ich finde nicht zu meiner eigentlichen Form zurück dank dieses matschigen Pixelbreis bei drehern.


    Fairer Weise muss ich dazu sagen dass bei anderen Spielen wie WoW oder auch Shootern wie CoD Modern Warfare das nicht so beeinträchtigend ist und es dort auch teilweise weit weniger stark auftritt (WoW würde ich sogar als spielbar bezeichnen auf einem LCD).


    Wie dem auch sei, als jemand der wirklich Hardcorezocker ist und auch was davon versteht kann ich nur abraten von LCDs, für Casuals reicht es aber.

    Hi! Wollte fragen ob und wann ihr den Benq X2200W testet? Und falls nicht vorgesehen ob ihr was zu dessen simulated pulse driving Technik sagen könnt, wobei Schwarzbilder eingefügt werden. Beseitigt das wirklich effektiv den Holdtypetypischen Bewegungsunschärfeeffekt in Verbindung mit seinen 2ms g2g so wie Benq es extra bewirbt....?

    Als Verschwörungstheorie kann man das nicht bezeichnen, weil eine erwiesene Tatsache niemals eine Theorie sein kann.
    Eigentlich geht und ging es in dieser Diskussion ja nie um den Grund, wieso sie es machen, sondern DASS sie es machen.
    Ich sehe das stellvertretend für viele Leser hier aus Kundensicht:
    Es fängt damit an, dass ich einen neuen LCD der 22" Klasse suche, der sich bestmöglich zum zocken eignet.
    Mit diesen Vorgaben mache ich mich dann im Internet und in diversen Fachzeitschriften auf die Suche nach Tests zu entsprechenden LCD's.
    Jetzt lese ich allerorts einstimmig wie genial der 226BW ist, was ja auch zweifelsohne stimmt.....beim S Panel!
    Folgerichtig kaufe ich mir erwartungsvoll von meinem hart erspartem Geld den vermeintlichen Traummonitor, schliesse ihn sofort begeistert zu Hause an und was sehe ich?
    Ein Bild mit offensichtlich nicht guter Farbwiedergabe, beim zocken einen schlecht arbeitenden Overdrive,...300 Euro in den Sand gesetzt, denn umtauschen kann man ihn nicht leicht, da er ja eigentlich keinen Defekt hat.


    Ich hoffe ihr versteht jetzt, worauf ich hinaus wollte, als ich den Ratschlag von Wurstdieb kritisierte.
    Als Leser erwarte ich mir, wenn bekannt, aber noch kein Test des C Panels zumindest den Hinweis auf diesen Umstand, oder wenn das nicht zumindest keinen Tipp den Paneltypen ausser acht zu lassen mit der Aussage dass es sich dabei um Panikmache und Geschwätz meist unwissender handle.


    Der enorme Qualitätsunterschied ist da, er ist bewiesen, er ist nicht wegkalibrierbar wie beim A Panel, wobei das schon eine Frechheit ist, da es einer ca. 300 Euro Hardware bedarf um das Ergebnis des selben Monitors mit S Panel zu erreichen !!!!, und es ist keine Verschwörungstheorie sondern Tatsache und somit 100% Kundenverarsche.
    Es ist auch kein Komplott gegen Samsung, jeder Hersteller der ein so mieses Alternativpanel verbaut gehört angeprangert. Das zeigt Wirkung, auch das ist erwiesen, deswegen lasst sowas in die Wertung einfliessen, erwähnt es wo auch immer es irgendwie dazupasst und die Hersteller werden zum Handeln gezwungen.

    Damit kann ich leben. ;)
    Vielleicht testet ihr ja mal bei Zeiten noch ein C Panel oder gleich den Samsung 2232, bei dem Samsung expliziet versprach dass hier extra bei der Entwicklung schon darauf bedacht genommen würde, dass sich die 226 Misere nicht wiederholt.
    Leserinteresse bestünde ja genug, wie man anhand der zahlreichen Forenposts zum 226 BW sieht.
    Ansonsten weiter so. ;)

    Ich habe nie behauptet, dass es (auch teils stärkere) Serienschwankung geben würde! Aber dise endet normalerweise bei differenter Farbdarstellung, anderen Lichthöfen,..., aber nicht bei anderen Reaktionszeiten, weil der Overdrive nicht mehr so wie bei dem S oder sogar noch beim A Panel arbeitet.
    Des weiteren denke ich hat behardware, genauso wie ihr auch, die nötige Erfahrung, um sehr wohl einschätzen zu können, wovon sie reden und ob das Ergebnis noch innerhalb der auch behardware bekannten Serienstreuung liegt, oder doch eindeutig weit jenseits davon.
    Es gibt überall Meinungen und klar hast du sicher mehr Erfahrung als ich, aber Tatsachen sind nunmal Tatsachen und es wäre wirklich wünnschenswert im Sinne der Leser und auch der allgemeinen Produktverbesserung solche Missstände aufzuzeigen (am Besten mit C-Panel Tests eurerseits).
    Dass das weit mehr bringt als dein Versuch hier absolut inakzeptables schön und in die Serienstreuungsschiene reinzureden, ist ja schon unter anderem mit Samsungs Aussage zu dem Thema, wie oben von mir gepostet, bewiesen.


    Also nochmal: Das A Panel liegt NACH Kalibrierung zumindest innerhalb der Serienstreuung des S-Panels. Das C Panel jedoch ist mit Biegen und Brechen nicht annähernd auf das Niveau des S Panels zu bringen, da allein der Overdrive nicht richtig arbeitet. Beweis siehe Link meines vorigen Posts.
    Wieso versuchst du derartige Kundenverarsche noch zu verteidigen? Das kann nicht im Geringsten im Sinne der Leserschaft und einer gesunden Marktentwicklung sein, wenn Hersteller für so etwas noch "belohnt" werden.
    Samsung hat das Paneldisaster beim 226BW klar zu spüren bekommen und gelobt Besserung (sie reden zumindest davon...).
    Vielleicht TESTEST du/ihr ja mal ein C-Panel Gerät (oder 10 wie du sagst....), dann wette ich weht auch hier ein anderer Wind, und diesmal nicht in Samsungs Segel.

    Und du stellst schon wieder Aussagen als absolut hin, obwohl das Gegenteil bewiesen ist und ihr nur das S Panel zum Test hattet, wie weiter oben geschrieben, und du somit nur allgmeine Aussagen über die normalen Qualitätsschwankungen treffen kannst, nicht jedoch im Speziellen über die 226BW Paneltypen; und das passt mir gar nicht.
    Überlasse bitte so unqualifizierte Aussagen anderen, die das expliziet getestet haben und somit dafür qualifiziert sind.


    Extra für dich gibt's nochmal den Beweislink:


    ""http://www.behardware.com/articles/673-1/samsung-syncmaster-226bw-c.html""



    Man sollte als erfahrener Redakteur, wenn ich dich mal so nennen darf, Fehler eingestehen. Deine Reaktion ist nicht gerade professionell. Und wenn du immer noch meinst ich reisse alles aus dem Zusammenhang, dann erspar ich es dir bei meinem nächsten Post nicht, den Link zu deinem Originalpost rauszusuchen, in dem du einem User mit den Worten "...Geschwätz unwissender" den Rat gibst auf seine EXPLIZIETE Anfrage zum 226 BW Panel, ruhig den Paneltyp ausser Acht zu lassen.


    Ich schätze die professionelle Antwort deiner Kollegen in den oberen Posts, vielleicht lässt sich ja daraus was lernen....

    Vergiss den CW, er hat zwar ein Samsung Panel, aber der Monitor ist schlecht (siehe Testbericht auf -Monitorroundup 3).
    Ich habe den Test leider zu spät gelesen und mir den CW gekauft.
    Die Farbdarstellung ist eine Katastrophe und laut behardware auch nicht auf "gut" kalibrierbar. Er hat eine hohe Ausgabeverzögerung und das Reaktionsverhalten eines 5ms LCD's. Der Schwarzwert ist mies.
    Ich habe den Monitor umgetauscht auf einen Iiyama E2201W-B1 (22") und bin damit weitestgehend zufrieden (ausser dass sich ein LCD immer noch nicht zum zocken eignet, im direkten Vergleich mit einem CRT).

    Nimm den Iiyama E2201W-B1. Ich habe ihn jetzt auch, nachdem ich erst den Samsung 226CW gekauft hatte, welcher eine einzige Enttäuschung war (total fehlerhafte Farbdarstellung, Reaktionszeit eines 5ms LCD's, obwohl er 2 ms haben sollte, schlechter Schwarzwert, arg hohe Ausgabeverzögerung ....).
    Der 226BW von Samsung wäre auch eine gute Wahl, aber NUR mit dem S-Panel, was man leider mittlerweile nicht mehr prüfen kann.
    Wenn dir zocken wichtig ist, nimm einen 2ms LCD, ansonsten sind die 5ms auch ok.
    Generell sollte der monitor eine gute Werkskalibrierung der Farben haben, eine niedrige Ausgabeverzögerung und homogene Helligkeitsverteilung bei einem guten Schwarzwert. Der Iiyama E2201W-B1 ist hier sicher im großen und ganzen die beste Wahl für Hardcorezocker.

    Meine Aussage hier bezieht sich auf den Rat von eurem Tester Wurstdieb, der im Forum auf eine Anfrage eines unerfahrenen Users, der um Rat bezüglich der Panelproblematik beim 226 BW bat, diesem sagte die Panels wären alle gleich gut und anderslautende Aussagen seinen "Geschwätz eher unerfahrener...".
    Daraus entwickelte sich eine längere Diskussion in mehreren Thrats, in denen ich immer sachlich und mit nachweisbaren Argumenten die Meinung vertrat, dass man als kompetenter Tester eigentlich die Aufgabe habe, Unzulänglichkeiten klar aufzuzeigen um einer Besserung seitens des Herstellers den Weg zu bereiten, da dies schon öfter zum Ziel geführt hat; siehe Nvidia und ATI Treiber"optimierungen", welche nach diversen kritischen Tests die das klar beanstandeten, rückgängig gemacht wurden.
    Der Rat von Wurstdieb war hier klar falsch, auch wenn er nicht zwangsweise eure Meinung spiegelt.


    Die Aussage von Samsung stammt aus einem Gespräch mit Samsung in dem es um den 2232 ging, welcher lt. Samsung selbst die Fehler des 226BW nichtmehr machen sollte (Panelqualitätsunterschiede), und die Entwicklung dahingehend extra mit Bedacht darauf gelaufen ist.
    Leider ist dies zwar wieder nicht der Fall, auch wenn es etwas entschärft wurde, aber der Test der verschiedenen 226BW Panels von behardware.com hat, wie von mir vermutet, Wirkung gezeigt, sowohl beim Verhalten der Käuferschaft, als auch bei Samsung selbst.


    Wie gesagt, eure Tests sind mit das Beste im Web und man kann euch nicht vorhalten unkritisch zu sein, da ihr die verschiedenen Panels ja nicht im Test hattet. Aber gerade deswegen wäre es anzuraten dann nicht im Forum solche Fehlinformationen zu streuen (oder besser gesagt Fehlspekulationen, wie du richtig sagst, da ihr die anderen Panels ja noch nicht im Test hattet), die viele eurer Leser zu Fehlkäufen bringen könnte und das Vorgehen solcher Hersteller noch unterstützt, die zum selben Preis den selben Monitor auf den Markt werfen, welcher aber qualitativ weit unterhalb jeder Serienstreuung liegt und somit Betrug am den selben Preis zahlenden Käufer ist.

    Wie es ausschaut bestätigt sich, was ich damals als Argument brachte, als es von einem Prad Redakteur hiess, man soll beim Samsung 226BW nicht auf die verschiedenen Panelversionen achten, da sie ja alle von gleicher Qualität wären, was erwiesener Maßen eine Falschaussage ist.


    Ich habe immer den Standpunkt vertreten, dass derartige Kundenverarschung klar aufgezeigt gehört, im Sinne der Leserschaft, und um den Hersteller zur Besserung zu bewegen.
    Vielleicht wird in Zukunft der nicht unerhebliche Einfluss von Testseiten wie Prad nicht als lapidar abgetan, beziehungsweise nicht mehr nicht wahrgenommen.


    Hier die offizielle Samsung Aussage, die deutlich beweist, was engagierte kundenorientierte, kritische Testberichte bewirken:


    "We are just finding out about this problem with your call and we will look into it. There will be no repeat of the 226BW saga which killed that screen. We will do everything in our power to rectify the situation if there is a proven problem".


    Samsung ist sich also im Klaren darüber, dass sie falsch gehandelt haben, als sie minderwertige Panels verbaut haben und geloben Besserung.


    Ich hoffe hier bei Prad wird in Zukunft auch konsequenter auf solche Missstände eingegangen, damit so etwas in Zukunft keine Chance mehr hat, denn ansonsten sind die Prad Tests mit das beste was sich im Internet finden lässt.