Beiträge von ibu

    Mein Display HP ZR2740W verfügt leider nicht über einen integrierten Helligkeitssensor, der es mir erlaubt, die Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht anpassen zu lassen.


    Gibt es solche Sensoren als eigenständiges "Gerät"?


    OS ist Windows 7 (bald Windows 10).


    Könnte man eventuell eine (vorhandene) Webcam als "Sensor" umwidmen?


    Danke.

    Das erwähnte 5m lange Kabel von Delock ist heute angekommen und funktioniert prächtig mit 2560x1440. Es macht einen wertigen Eindruck.
    Außendurchmesser z.B. 8,4mm. Nylongeflecht außen.


    Eine Frage bitte noch zu HD-Filmmaterial, welches auf einer Auflösung von 2560x1440 abgespielt wird:


    Sollte man in den Grafikeinstellungen dazu etwas konfigurieren um die Qualität positiv zu beeinflussen?
    Es wird ja nicht mit einem ganzzahligen Vielfachen vergrößert. Oder spielt sowas gar keine Rolle und das Rendering (sagt man das so?) ist automatisch optimal?


    Am meisten Spaß hat mir bisher übrigens die größere Fläche über beim Lesen eines Nachrichtenmagazins als PDF gemacht. Eine Doppelseite passt perfekt drauf.


    Etwas schwach finde ich es von den Herstellern von drehbaren Displays, dass sie Anschlussbuchsen nicht so positionieren, dass die gebündelten Kabel dicht unter der Drehachse zusammenlaufen. Und dazu noch zwei Ösen, damit man mit einem Kabelbinder verhindern kann, dass Last auf die Buchsen kommt.
    Aus Neugier: wie seht ihr das?

    Nachdem ich bei zig Händlern nach klaren Angaben zur unterstützten Auflösung erfolglos gesucht hatte, wurde ich bei Reichelt-Elektronik fündig:




    Perfekt.
    Und Arretierungsnasen hat das Ding auch.


    Dumm von mir, dass ich gar nicht drauf gekommen bin, dass es bei der Intel-Grafikeinheit vom Ausgangstyp abhängt, welche Auflösung übertragen wird.
    Sonst hätte ich das Kabel vorher besorgt.
    Bin lange nicht mehr so ungeduldig gewesen :)


    Berlin kann man bezüglich Kabelkauf aus einem Ladengeschäft knicken.
    Entweder hamse's nich oder sie wissen rein gar nix zu den technischen Spezifikationen.
    Und bestellen können'se natürlich auch nix.

    KoreaEnte
    Alles klar. So kann man es natürlich auch sehen.


    Zur Kabelqualität:
    Gibt es klare, vom Kabelhersteller ausgewiesene Merkmale, die den Käufer vorab wissen lassen, ob eine bestimmte Auflösung transportiert werden kann?


    Beziehen sich die verschiedenen Spezifikationen des Displayport-Standards wie DP1.1, 1.2, 1.3 nur auf die Grafikkarten oder auch auf die Kabel?
    Sprich: Muss ein Kabel als "für DP1.2 geeignet" gekennzeichnet sein?


    Kann jemand von Euch ein konkretes 5m-Kabel (unbedingt mit Arrettierungsnasen) für 2560x1440 empfehlen?


    Traditionell werden Kabel bei Händlern oft nur sehr vage und unvollständig beschrieben.

    So, dasHP ZR2740W ist angekommen.
    Leider bietet mir sowohl die native Anzeigeeinstellung von Windows 7 als maximale Auflösung 1280x720 (empfohlen) an. Dito bei dem Grafiktool von Intel.
    Den mitgelieferten Treiber von HP habe ich installiert und neu gebootet.
    Keine Änderung.


    Das Kabel ist ein Dual Link DVI. Es funktioniert mit meinem alten Display bei 1600x1200 problemlos.


    Die Farbtiefe habe ich testweise von 32bit auf 16bit gesetzt. Keine Änderung.
    Frequenz lässt sich nicht verstellen.


    Habe schon im Netz gesucht. Bisher ohne Erfolg.


    Die Grafikeinheit in der CPU (Intel Core i3 530) leistet laut Spezifikation maximal 2560x1600.


    Falls ihr eine Idee habt, wie ich weiter vorgehen könnte, freue ich mich über Euren Rat. Danke.


    Edit: Mittlerweile habe ich den Monitor an das mitgelieferte Displayportkabel angeschlossen. Da wird die volle Auflösung auf Anhieb angezeigt.


    Ob es an der Länge meines DVI-Kabels liegt?
    Es hat 5m.


    Oder kann das Mainboard diese Auflösung nur auf Displayport, nicht aber auf DVI übertragen?

    Habe gerade einen HP ZR2740W gebraucht erstanden. Bin sehr gespannt auf die neuen Erfahrungen mit so einem "Riesending" :)
    Nächste Woche wird er eintreffen.


    Kleinigkeit noch:
    Bisher nutze ich ein 5m langes hochwertiges DVI-Kabel. Der neue Monitor verfügt auch über einen Displayporteingang.
    Würdet ihr dazu raten, auf ein 5m-Display-Port-Kabel umzusteigen?


    Zweite Sache:
    Ich habe bisher noch nie einen Monitor kalibiert, da ich kein Messgerät besitze. Findet ihr den Aufwand lohnenswert, wenn man kein Grafiker/Fotograf ist?
    Könnte man eigentlich ein geeignetes Meßgerät in Berlin ausleihen?

    utz
    Ja, so sehe ich das mittlerweile auch: es ist vernünftig, noch etwas zu warten.


    Vielleicht schaue ich mich auch - als Überbrückung der Wartezeit - nach einem gebrauchten 27-Zöller mit 2560x1440 um. Der hätte eine etwas höhere Pixeldichte als mein aktueller. Und ich würde Erfahrung mit einem großflächigeren Display sammeln.


    Erstaunlich, dass dieser Trend zu den "Film-Seitenverhältnissen" so extrem dominant ist. Laut Prad-Datenbank gibt es nicht ein einzigen 27-Zöller mit 2560x1600.

    Ich habe mich entschieden mein Display an einen guten Freund weiterzugeben. Er verfügt bereits über eine Grafikarte mit Displayport 1.2 und 4K-Unterstützung. Zudem benötigt er nur 1,5m Kabellänge.


    Ich warte einfach darauf, bis 28"-Displays in 4:3 Seitenverhältnis, einer Pixeldichte von 250ppi und mit IPS-Panel für einen Neupreis von 400 EUR gehandelt werden ;)
    Und Mittelklasse-CPUs mit integrierter GPU die Datenmenge locker bewältigen.
    Und bis die Skalierung unter Windows 10 und sämtlicher Software nur so flutscht.


    Danke jedenfalls nochmal ganz herzlich für Eure Hilfe hier im Thread :) Hab' viel gelernt.

    Nope. Hab dazu auch nichts weiter gefunden als das:
    aber dabei geht es um TV. Evtl. ist das ein reiner Erfahrungswert über die Jahre festgehalten mit Bezug auf den herkömmlichen Schreibtischtiefen, was natürlich eine gewisse Grenze darstellt.


    Mal sehen, ob ich da noch was Fundiertes zu herausfinde. Mich wundert vor allem, dass der empfohlene Abstand so deutlich über dem typischen Sichtabstand zu auf dem Schreibtisch liegendem Gedrucktem liegt.


    [...] ansonsten tomshardware ist ja auch n Klassiker.


    Da habe ich schon um Rat zu einer Grafikkarte gefragt. Ohne Erfolg. Einer der Poster dort meinte, dass auf der Plattform vor allem Spieler schreiben. Und die haben naturgemäß andere Prioritäten.


    Ich bin noch auf eine weitere Widrigkeit gestoßen: die Kabellänge.
    Hier benötige ich zwingend 5m, da mein Rechner in einem Nachbarraum steht und das aus akustischen und ästhetischen Gründen auch so bleiben soll.




    Zitat

    For DisplayPort, you can deliver 4K video over a length up to 2 m using
    a passive cable. You can run a passive cable up to 15 m but you'll be
    limited to 1080p (full-HD) resolution, as defined by the standard. In
    practice it should manage up to 2560 x 1600-pixel resolution over 5
    metres without issue.


    Daraus folgt:
    passiv kann ich es vergessen :(

    MisterDT
    Die besten Methoden für das Skalieren überlasse ich gerne den Profis. Trivial ist das Thema jedenfalls nicht.


    Was Anderes:
    Könnt ihr mir eine Grafikkarte empfehlen, die für 4K bei 60Hz geeignet ist und unter Windows 7 64bit keine Zicken* macht?
    Prima wäre es, wenn sie so sparsam wie möglich im Verbrauch wäre.


    * Laut c't 10/2014 S. 121 ist die Verwendung von Grafikkarten und spezifischen Monitoren leider bisher nicht frickelfrei möglich:


    "... dass die Schirme und nötigen Grafikkarten mit Kinderkrankheiten nerven: in keiner der von uns getesteten Kombinationen funktionierte alles auf Anhieb."


    Daher wäre eine Empfehlung, die auf Erfahrung beruht, Prima. Es geht also nicht um die reine Nennung von grundsätzlich für 4K geeigneten Karten.

    utzutz
    Danke für Deine ausführliche Antwort.


    Ich möchte Dich keinesfalls mit Rückfragen zu den physiologischen/medizinischen Hintergründen belästigen. Falls Du jedoch Freude an einer Antwort hast: gern.


    Weißt Du, woran genau der empfehlenswerte Abstand festgemacht wird?
    Fließen z.B. Fehlsichtigkeiten mit ein? Lebensalter (Akkomodationsfähigkeiten nehmen ja ab), etc.


    Die Helligkeit kann man ja recht mühe- und stufenlos justieren.


    Zu den erhofften Patches:
    Ja, hoffentlich kommen die Verantwortlichen da bald mal in die Puschen.


    Zu 28 Zoll als optimale Größe:
    Wenn man davon ausgeht, dass eine Mindestschriftgröße (in mm) passende zur Sehkraft des Nutzers gewährleistet sein muss, passen auf einen 28-Zöller eben mehr Fenster als auf einen 24-Zöller.
    Vermutlich sind beim größeren Display mehr Kopf- bzw. Augenbewegungen nötig.


    Spannendes Thema. Ich muss mir dazu mehr Wissen aneignen. Falls Du gute, seriöse, in die Tiefe gehende Texte/Studien empfehlen kannst ...


    Warum ich übrigens überhaupt darauf kam, dass eine höhere Pixeldichte für mich reizvoll wäre:
    mein Smartphonedisplay mit 332ppi. Das habe ich als "Offenbarung" erlebt. Typischer Sichtabstand meistens 40-45 cm, also nur minimal dichter als beim Display am Wandarm.


    Zu Arbeitsmethoden:
    Mehrere Fenster sichtbar versus Vollbildmodus für eine einzige Anwendung und Wechsel zwischen Anwendungen via Tastenkürzel.
    Ich zog Letzteres bisher immer vor. Ich kann mich dann besser auf eine konkrete Aufgabe fokussieren.
    Wenn ich jedoch die doppelte Fläche wie jetzt zur Verfügung hätte, würde ich sicher davon abkehren und eben mindestens zwei Tasks sichtbar lassen.
    Letztlich muss ich mit Vielfensterei erst noch experimentieren. Da bin ich sehr unerfahren.

    Mein Sichtabstand zu meinem 20-Zöller (100ppi) ist ziemlich genau der gleiche wie beim Lesen von Papierbüchern: 45-50 cm


    Ich kann mühelos Pixel erkennen und sehe die Treppen bei Rundungen, z.B. bei Schriften.


    Zur Verträglichkeit von SW: da wirst Du wohl Recht behalten. Vermutlich werde ich daher das 4K-Display nur als Ergänzung zum alten verwenden können.
    Auf MacOS 10.9.3 soll es zufriedenstellend funktionieren. Aber auf einen Wechsel des OS habe ich zur Zeit keine Lust.


    Du schreibst von 28" als Größe, die Du für jegliches Metier als sinnig empfindest. An welche Arbeitsweise denkst Du dabei bitte? Damit meine ich zum Beispiel, wieviele Fenster Du gleichzeitig darstellst.

    Von welchen typischen Sichtabständen gehst Du bei anderen hochauflösenden Displays wie z.B.


    Mac Book Retina: 2880x1800; 15,4"; 221dpi
    iMac: 5120x2880; 27,0"; 218dpi


    Dell UP2414Q: 3840x2160; 23,8"; 185dpi



    Zum Vergleich Deiner Bewertung des 24-Zoll-4K-Displays zitiere ich mal den c't Redakteur Stefan Porteck (c't Heft 10/2014, Seite 126):

    Zitat

    Selten habe ich einen so deutlichen Komfortgewinn gesehen wie durch einen 4K-Monitor. Ausgefranste oder pixelige Buchstaben machen mich wahnsinnig - so sehr, dass mir nie wieder ein Smartphone mit Pen-Tile-Oled in die Tasche kommt. Das Schriftbild des Dell- 24-Zöllers hat mich mit seiner brutalen Schärfe fast umgehauen. Nach zehn Minuten war mir klar, dass ich nie mehr an einem 24-Zöller mit Full-HD arbeiten will. Allein für's Schriftbild würde ich mir schon einen 4K-Monitor kaufen. Der 24er hat für mich das beste Bild - zumal ich kein Fan von fetten Farbräumen bin.


    Zu Deinen Einwänden zur Skalierung:
    da rennst Du bei mir offene Türen ein. Dies war der Grund warum ich so lange gezögert habe. Ob und wie sich da unter Windows improvisieren lässt, muss ich noch herausfinden.


    Gegen jede Erwartung habe ich gestern den Zuschlag bei einer Online-Auktion erhalten. Ich hatte einen unrealistisch niedrigen Preis geboten.
    Nun muss ich mich also erstmal um eine neue Grafikkarte kümmern.

    Ich mochte schon immer Displays mit besonders kleinen Pixelgrößen.


    Mich reizt daher die Anschaffung eines 24-Zöllers mit 4K.


    Im April diesen Jahres testete die c't einige 4K-Displays im Heft 10/2014 Seite 118 ff.
    Der einzige dort getestete Monitor mit 24 Zoll war der Dell UP2414Q.
    Er kam gut weg.


    Der Preis dieses Displays liegt heute bei ca. 560 €.


    Mein maximales Budget beträgt 700 €.
    Must-Haves: matte Oberfläche, kein TN-Panel wegen Winkelabhängigkeit


    Könnt ihr mir ein 4K-Display mit 24 Zoll empfehlen?


    Würde mich sehr über Euren Rat freuen. Danke.


    In der Prad-Datenbank habe ich nur 2 weitere Geräte gefunden:
    NEC EA244UHD-WH
    NEC EA244UHD-BK
    Beide jedoch deutlich außerhalb meines Budgets


    Bitte habt Verständnis dafür, dass ich hier im Thread nicht diskutieren möchte, wie sinnvoll 4K bei einem Display mit so geringer Diagonale ist.


    Noch lieber wäre mir übrigens 320dpi (wie bei Smartphones) statt 185 dpi :)
    Aber bis 8K auf 24 Zoll bezahlbar wird, vergehen sicher noch viele Jahre.


    Aus Neugier am Rande:
    Die Datenblätter nennen als Stromverbrauch beim Dell 90W, bei den NECs 40W.
    In allen dreien soll ein LED-Backlight verbaut sein.
    Wie lassen sich solche enormen Unterschiede im Verbrauch erklären?


    Noch was:
    Gab es eigentlich je Displays, die optional ohne Fuß angeboten wurden?
    Ich verwende schon seit Ewigkeiten einen Wandarm und brauch nie einen Fuß.