Beiträge von Winston Smith

    Hallo jigsaw0001!


    1.) Schwarzwert (Kontrast) ist bei PVA besser


    2.) Farbdarstellung ist bei IPS etwas besser


    3.) Für Gaming ist IPS etwas besser


    4.) Der Blickwinkel ist bei den Panels praktisch gleich gut


    Insgesamt gesehen ist schon bald mehr eine Glaubensfrage.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Cygn!


    Der Adobe RGB Modus des Dell ist ganz brauchbar. Ich würde den Modus
    benutzen, eventuell die im Prad-Test benutzen geänderten Einstellungen.
    Voraussetzung ist natürlich, daß Du im AdobeRGB-Farbraum arbeitest.


    Wenn Du es genau haben willst, muß der Monitor kalibriert werden. Dazu
    brauchst Du einen Colorimeter mit der entsprechenden Software (150,- bis
    250,-) Euro. Die Druckausgabe kannst Du unter Photoshop (Softproof)
    simulieren. Voraussetzung ein gut kalibrierter Monitor.


    Eine brauchbare simple Möglichkeit einen Monitor ohne Colorimeter vernünftig zu kalibrieren gibt es nicht.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo mxgirl!


    Für Fotobearbeitung im AdobeRGB-Farbraum ist der Lenovo L220x eindeutig
    besser geeignet. Der Monitor muß allerdings kalibriert werden.
    Mit farbmanagmentfähiger Software (Photoshop) kann man auch im
    sRGB-Farbraum arbeiten. Der Monitor ist aber für den AdobeRGb Farbraum
    besser geeignet.


    Bei Officearbeiten sieht es etwas anders auf. Auf Grund der hohen Auflösung
    ist die Darstellung der Schrift relativ klein. Da kann bei umfangreicheren
    Office-Arbeiten anstrengend für die Augen werden. Es kommt auf die Augen an.


    Die Farbtreue bei der Bildbearbeitung ist auf Grund des S-PVA Panels natürlich
    besser.


    Ob sich der Aufpreis rechnet, hängt von deinen Qualitätsansprüchen ab.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo jonn!


    Die Monitore der mittleren Preisklasse mit PVA bzw. IPS Panel, die in der
    letzten Zeit herausgekommen sind, sind alles Wide Gamut Monitore.
    Wenn man mit diesen Monitoren farbverbindlich arbeiten will, müssen
    sie leider kalibriert werden. Die Hersteller liefern leider untaugliche
    Profile mit. Eine Kalibration ist also bei Fotobearbeitung bzw. Grafikarbeiten
    erforderlich. Bei deinen Anwendungen trifft das nur bei der Gestaltung von
    Webseiten und Flyern zu. Ansonsten stellt man sich den Monitor so ein, daß
    einem die Darstellung subjektiv zusagt und damit hat es sich.


    Du hast praktisch drei Möglichkeiten:


    1.) Du nimmst einen Monitor mit TN-Panel ohne Wide Gamut, der ein
    gutes sRGB Profil mitbringt. Der BenQE2400HD oder BenQV2400W
    sind hier eine gute Lösung. Damit bist Du eigentlich ganz gut aufgestellt
    mußt aber mit den Nachteilen der TN-Technik leben.


    2.)Du nimmst einen Monitor mit SPVA oder IPS Panel mit Wide-Gamut z.B
    den HP2475. Dann stellst Du den Monitor nach deinem Geschmack ein
    und hustet auf die Farbverbindlichkeit der 2-4 Flyer, die Du im Jahr her-
    stellst. Wenn Du in Zukunft mehr Foto-bzw. Grafikarbeiten machst,
    kannst Du noch einen Colorimeter nachkaufen. Vielleicht liefern die
    Hersteller auch noch brauchbare Profile nach.


    3.) Du nimmst einen Monitor mit PVA oder IPS Panel ohne Wide-Gamut
    z.B. den Eizo 2431. Das ist vielleicht die beste aber auch die teuerste
    Lösung. Ich würde für deine Anwendungen, nicht das Geld für den
    Eizo 2431 auf den Tisch legen. Aber das mu jeder selbst wissen.


    Wenn Du dich für die 2. Lösung entscheidest, würde ich den NECP221W
    abwarten. Der muß wohl auch kalibriert werden. Aber das wird wahrschein-
    lich etwas anders ablaufen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Jonn!


    Alle Monitore die Du aufgeführt hast, haben einen erweiterten Farbraum.


    Die Monitore sind besser für den AdobeRGb-Farbraum als für den sRGB-Farbraum geeignet.


    Um farbverbindlich zu arbeiten, müssen die Monitore kalibriert werden.
    Dazu benötigt man einen Colorimeter und die entsprechende Software.


    Bei deinen Anwendungen trifft das nur auf das Gestalten von Websiten und
    Flyern zu. Die werden im allgemeinen im sRGB-Farbraum bearbeitet. Der
    Monitor muß also kalibriert werden und mit einer farbmangementfähigen
    Software (Photoshop) im sRGB-Farbraum gearbeitet werden. Für die
    anderen Anwendungen kann man das Thema vernachlässigen.


    Eigentlich bist Du mit einem Monitor ohne erweiterten Farbraum besser
    bedient. Ideal wäre der Eizo 2431 kosten aber viel Geld. Grundsätzlich glaube
    ich, daß die Eizo Preise wieder etwas heruntergehen werden.


    An deiner Stelle würde ich die Anschaffung um einige Wochen aufschieben.
    Im Januar soll der NECP221W herauskommen. Der Monitor soll die Möglichkeit
    einer Hardwarekalibration mitbringen und etwa 500,-- Euro kosten. Das
    Gerät könnte genau passen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo matthifant!


    Nein leider nicht.


    Colorimeter und die entsprechende Software muß Du als eine Einheit
    sehen


    Die Voreinstellungen am Monitor laufen im Zusammenhang des
    Colorimeters und der Software. Der Colorimeter mißt, die Einstellungen
    werden mit der Software kontrolliert. Je besser die Voreinstellungen je
    weniger muß die Kalibrationssoftware am Grafikkarten-Lut ändern. Je
    weniger am Grafikkarten-Lut geändert wird, je besser ist das Ergebnis.
    Colorimeter und Software ist eine Einheit.


    Die Voreinstellungen sind von Monitor zu Monitor verschieden. Um sie zu
    optimieren bedarf es der Ausmessung durch einen Colorimeter.


    Es gibt leider keine Möglichkeit, mit einfachen Hilfsmitteln (Adobe Gamma
    oder Quick-Gamma) einen Monitor vernünftig zu kalibrieren. Es ist eine
    grobe Daumenpeilerei.


    Deshalb ist es so wichtig, auf ein werkseitig gutes Profil zu achten
    wenn man keinen Colorimeter hat.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo matthifant!


    Der springende Punkt ist für dich, daß ein Monitor werkseitig (also ohne
    Kalibration) ein gutes sRGB Profil mitbringt wie der BenQE2400HD. Eine
    Kalibration ohne Colorimeter ist nicht möglich.


    Die Einstellungen bei Prad sind die geänderten Voreinstellungen vor der
    eigentlichen Kalibration.


    Kalibration (vereinfacht):
    Der Monitor wird mit einem Colorimeter ausgemessen. Die Voreinstellungen
    (Weißpunkt, Helligkeit und ev. Kontrast) werden am Monitor so eingestellt,
    daß sie so nahe wie möglich an das Kalibrationsziel herankommen (darauf
    beziehen sich die Prad-Einstellungen). Dann wird der Monitor kalibriert und
    die restlichen Einstellungen laufen über die Grafikkarte.


    Nochmal: Du brauchst einen Monitor der schon werkseitig ein gutes sRGB-
    Profil mitbringt.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo matthifant!


    Die Panelart hat eigentlich wenig mit dem Farbraum zu tun.


    Allerdings haben die in der letzten Zeit herausgekommenen Monitor der
    mittleren Preisklasse, die für Fotobearbeitung geeignet sind, alle einen
    erweiterten Farbraum (Wide Gamut) z.B. Lenovo L220x, HP 2275, Eizo 2231.
    Die Monitore sind besser für AdobeRGB als für sRGB geeignet. Um farbverdindlich
    zu arbeiten müssen die Monitore kalibriert werden. Man kann auch mit
    farbmangementfähiger Software (z.B. Photoshop) im sRGB-Farbraum arbeiten,
    die Darstellung unter AdobeRGB ist aber besser.


    Der eigentlich ideale Monitor für dich ist der Eizo 2431 (S-PVA Panel und kein
    erweiterter Farbraum). Der Monitor liegt aber weit über deinen Preislimit.


    Die preiswerteste Lösung für dich ist der BenQ E2400HD. Dann muß Du eben die
    Nachteile der TN-Panels akzeptieren.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo matthifant!


    Die Kalibration wird mit einem Colorimeter und der entsprechenden
    Software vorgenommen (ca. 150,--/250,-).


    Da es wahrscheinlicht nicht für dich infrage kommt rate ich dir dringend,
    beim Monitorkauf auf ein gutes sRGB Profil zu achten. Die beste
    Lösung für dich wird wahrscheinlich der BenQE2400HD sein.
    Der Monitor bringt ein gutes sRGB-Profil mit.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Empire 4191!


    QuatoCalibrationsLoader nicht löschen.


    RGB Nummern erhalten nicht aktivieren.


    Simulierendes Gerät nicht das Monitor Profil sondern deinen Drucker bzw.
    Drucker-Profil oder CMYK-Farbraum. Eventuell auch das Profil des Belichters
    fall Du mit einem Belichter zusammenarbeitest, der ein Profil zur Verfügung
    stellt.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Empire4191!


    Ich nehme an, Du hast ein AdobeRGB-Profil erstellt.


    Folgendes hast Du doch erledig?
    Rechtsklick auf Desktop-Eigenschaften-Erweitert-Farbverwaltung-die
    erstellte Profildatei hinzufügen-als Standard übernehmen.


    Unter Photoshop mach bitte folgendes:
    Bearbeiten-Farbeinstellungen:
    Einstellungen : Eigene
    RGB : Adobe RGB (1998)


    Auto-Start überprüfen. Adobe-Gamma deaktivieren. Rechner neustarten.


    Wenn Du im sRGB-Farbraum arbeitest, dann eben unter Bearbeiten-
    Farbeinstellungen sRGB. In beiden Fällen nicht das Monitor-Profil.
    Photoshop übernimmt beim laden das Monitorprofil und stellt die Photos
    nach dem eingestellten Farbraum dar.


    Wenn Du den Druck simulieren willst, kannst Du unter Proof einrichten die
    entsprechenden Einstellungen vornehmen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo marioiram!


    Mit den Boxen hast Du völlig recht. Die Dinger sind so überflüssig wie ein
    Kropf.


    Eine Sache noch:
    An deiner Stelle würde ich die Entscheidung einige Wochen aufschieben.
    Im Januar soll der neue NEC P221W herauskommen. Der Monitor soll
    angeblich die Möglichkeit einer Hardwarekalibrierung mitbringen.
    Der Preis ist moderat (ca. 500,--), also etwa Eizo 2231 bzw. 2031.


    Der Monitor könnte wirklich passen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo ovonel!


    Es gibt leider keinen TN-Monitor für ernsthafe Fotobearbeitung. Daher
    kannst Du auch keine Empfehlung für praktisch -für diesen Zweck-
    untaugliche Monitor erwarten.


    TN-Panels sind für einfache Bearbeitungen bedingt, für ernsthafte
    Foto-bzw. Grafikarbeiten nicht zu gebrauchen.


    Es wäre mir erheblich lieber, wenn es nicht so wäre.


    Es bringt für den User überhaupt nichts, eine bestimmte Technik oder
    Gerät durch an den Haaren herbeigezogenen Argumente bzw. durch
    Gewäsch schönzureden. Das Ergebnis ist dann folgendes: Nach dem Kauf
    ist man entäuscht und kann das Gerät für seine Zwecke nicht gebrauchen.
    Diese Art von Fehlkäufen kann teuer werden.


    Daher sollte man auch Beratungen berücksichtigen, die einen nicht so
    richtig in den Kram passen. Nicht alles was opportun ist, ist auch gut.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo marioiram!


    Eizo 2031 ist kein Wide-Gamut Monitor und hat Lautsprecher.
    Beim arbeiten im sRGB-Farbraum ist das kein Nachteil.


    Allerdings solltest Du dir überlegen, ob Du auch die nächsten Jahre
    nicht auf AdobeRGB umsteigen willst.


    Nachteil der Wide-Gamut Monitor Wenn Du farbverbindlich arbeiten
    willst, benötigst Du einen Colorimeter.


    Die geringe Farbabweichung des BenQ im sRGB Farbraum ergibt noch
    lange keinen Monitor für ernsthafte Fotobearbeitung.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Pixelputzer!


    Eizo 2031 guter Monitor, nicht hardwarekalibrierbar


    Eizo 2231 guter Monitor, nicht hardwarekalibrierbar


    Eizo CG222W sehr guter Monitor, hardwarekalibrierbar


    Alle drei Monitore haben ein S-PVA Panel.


    Wenn Du Monitore nicht in der nativen Auflösung betreibst ist immer mit
    einem gewissen Qualitätsverlust zu rechnen.


    Natürlich benötigst Du zum kalibrieren zusätzliche Hardware. Beim
    Eizo 2031 und 2231 einen Colorimeter mit der entsprechenden Soft-
    ware. Beim CG222W nur einen Colorimeter. Eine Hardwarekalibrierung
    bringt die beste Darstellung, da die Kalibrierung nur über das Monitor LUT
    vorgenommen wird. Der Eizo CG222W geht schon in den Profibereich.


    Der NEC soll im Januar erscheinen. Angeblich soll er die Möglichkeit einer
    Hardwarekalibrierung mitbringen. Er wird nicht so gut wie der Eizo CG222W
    sein. Die anderen beiden könnte er aber übertreffen.


    Daher würde ich den Monitor abwarten.


    Grüße
    Winston Smith