Beiträge von Winston Smith

    Hallo Sorkun!


    Der Lenovo ist praktisch nur mit der nativen Auflösung zu gebrauchen.


    Die Interpolation ist schlecht.


    Mit der nativen Auflösung wird es mit deiner Grafikkarte eng werden.


    Ich würde mich mal mit dem HP 2275 beschäftigen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo ndl!


    Sei vorsichtig mit der Beurteilung der Qualität einer Kalibrierung.


    Die kann man nur unter einer farbmanagementfähigen Software (Photoshop)
    beurteilen. Unter Windows ist das nicht möglich.


    Soviel ich weiß, kommt Spyder 3 mit Wide-Gamut Monitore zurecht. Nur die
    Software ist nicht das Gelbe vom Ei.


    i1 Display 2 und DTP 94 sind wohl etwas besser als das Spyder 3. Was aber
    nicht heißen soll, das Spyder 3 untauglich ist.


    Zum Unterschied zwischen i1Display und DTP94 hat Andi ja schon geschrieben.
    Ich würde mich zwischen diesen beiden Geräten entscheiden.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo ndl!


    Ich benutze das Paket iColor Display/DTP 94 und bin zufrieden.


    Wobei die Colorimeter sich wohl alle nicht viel tun und es mehr oder
    weniger eine Glaubensfrage ist.


    Die Software von Quato ist aber wirklich gelungen.


    Die Software kann man kostenlos updaten. Man muß eine Mail mit den
    Daten des Gerätes nach Quato schicken. Dann bekommt man sehr
    schnell einen Freischaltcode und man kann das heruntergeladene
    Update freischalten.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo multimike!


    Der etwas schlechtere Scharzwert beim HP2475 ist durch dasS-IPS Panel
    bedingt. Das ist - meiner Meinung nach - aber nicht so gravierend, daß
    man seine Entscheidung daran aufhängen sollte.


    Wenn Du farbverbindlich arbeiten willst, kommst Du um eine Kalibration
    nicht herum. Egal ob Eizo 2231 oder HP 2475. Das gilt praktisch für alle
    Monitor mit erweiterten Farbraum.


    Andernfalls kannst Du die "übersättigten" Farben nach deinen
    subjektiven Geschmack regulieren. Meiner Meinung nach kein großes
    Problem.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo multimike!


    In" Normalbetieb" mach sich der 10bit LUT und auch die Gammakorrektur
    kaum bemerkbar.


    Wenn es allerdings an die Kalibration geht sind die Möglichkeiten
    wichtig.


    Etwas vereinfacht: Je besser die Einstellmöglichkeiten am Monitor
    selbst, je weniger brauch bei einer Kalibration über die Grafikkarte
    korrigiert werden. Je weniger über die Grafikkarte korrigiert wird,
    je besser die Darstellung.


    Die Spieltauglichkeit dürfte beim HP 2475 (S-IPS Panel) etwas besser
    sein.


    Fazit: Wenn Du einen Allrounder suchst, der auch für Fotobearbeitung
    im Hobbybereich gut geeignet ist den HP2475 oder z.B. Dell2709.


    Wenn deine Ambitionen überwiegend bei der Foto-bzw. Grafikbearbeitung
    liegen, den Eizo 2231.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Rooka!


    Mit der Garantie hat Tiefflieger natürlich recht, er hätte aber auch
    ein paar Worte zu den Monitoren sagen können.


    Der Eizo 2231 dürfte der beste von den drei Monitoren sein
    (10bit Lut, Gammakorrektur). Das "Rainbow-White" ist am Anfang
    offensichtlich bei einigen Usern aufgetreten. Es ist in den Foren sehr
    intensiv darüber diskutiert worden. Das Problem schien daher größer
    als in Wirklichkeit. In der letzten Zeit hört man praktisch nichts mehr davon.
    Man kann es also vernachlässigen. Mit dem Monitor kannst Du
    eigentlich nichts falsch machen. Ob in absehbarer Zeit ein Nachfolger auf
    den Markt kommt, kann man im Moment nicht sagen.


    Der HP 2475 ist offensichtlich ein guter Wurf. Die Geräusschproblematik
    nicht so stark wie beim 2275. Wenn man unbedingt will, wird man auch bei
    dem Monitor etwas hören und wenn man ein Stethoskop zur Hilfe nimmt.


    An dritter Stelle der Hundai. Auch kein schlechter Monitor aber nicht
    so gut wie der HP2475. Kostet allerdings auch weniger.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Gotsche!


    Der NEC 2690 ist legal nicht hardwarekalibrierbar. Man konnte da
    tricksen, muß sich aber die entsprechende Software aus den USA
    besorgen. Wobei noch immer die Frage ist, ob sich die Software
    freischalten läßt.


    Die herkömmliche Kalibrierung ist eine Mischung aus Hardware-und Softwarekalibrierung.


    Die Voreinstellungen werden am Monitor vorgenommen. Je besser
    die Voreinstellungen, je weniger muß die Software über die Grafik-
    karte korrigieren. Je weniger über die Grafikkarte korrigiert wird, umso
    besser das Ergebnis.


    Die Einstellungsmöglichkeiten sind beim NEC sehr gut. Man bekommt
    also auch mit einer "Softwarekalbrierung" sehr gute Ergebnisse.


    Die Ergenisse einer Hardwarekalbrierung sind etwas besser, ob sich der
    Aufwand lohnt, muß jeder selbst wissen.


    Die Ergenisse beim NEC 2690 sind besser als beim HP 2475 weil die
    Voreinstellungsmöglichkeiten umfangreicher sind.


    Ob der Spyder 3 die beste Möglichkeit ist, darf bezweifelt werden.
    Als Gesamtpaket ist wohl iColor Display/DTP94 bzw. xRite EyeOne Display 2
    besser.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Gotsch!


    Der NEC hat für Bildbearbeitung Vorteile gegenüber dem HP 2475
    (12bit LUT, Gammakorrektur).


    Kostet ja auch bald doppelt soviel.


    Wenn Du nur im AdobeRGB-Farbraum (Gamma 2,2) arbeitest, bist
    Du auch mit dem HP 2475 gut bedient.Aber Korrekturen des Gamma-
    Wertes über die Grafikkarte schlagen voll ins Kontor, will sagen, die
    Darstellung verschlechtert sich erheblich.


    Im Vergleich der beiden Monitore steht der NEC eindeutig vorne.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Technofrikus!


    So sehe ich das auch



    Entweder den Eizo SX 2461 oder den NEC 2690WUXi.


    Mit beiden Monitoren bis Du für deine aktuellen Anforderungen gut
    aufgestellt und hast noch Luft nach oben. Du benötigst allerdings
    einen Colorimeter .


    Die Entscheidung zwichen den beiden Monitoren ist
    schwierig und dürfte aus dem Bauch heraus erfolgen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Technofrikus!


    Überlege dir die Sache sehr sorgfältig.


    Die Gleichung im Profibereich ist eigentlich ganz einfach:
    Wer gutes Geld verdienen will, brauch gutes Arbeitsgerät.
    Wenn man für die Wartung des Arbeitsgerätes viel Zeit aufwenden muß,
    ist diese Zeit natürlich für die eigentliche Arbeit verloren, von den Ein-
    schränkungen der Arbeitsmöglichkeiten ganz zu schweigen.
    Die "Ersparnis" ist sehr schnell aufgebraucht und kostet dann richtiges Geld.


    Ich halte es für einen Blödsinn, für den Amateurbereich 1.500,-- Euro für
    einen Monitor zu zahlen. Die Vorteile des Gerätes kommen in diesem Bereich
    nicht zum tragen. Es ist für den Profilbereich aber auch unsinnig am falschen
    Ende zu sparen. Diese "Ersparnis" stellt sich am Ende als Milchmädchen-
    rechnung heraus. Es rechnet sich einfach nicht


    Mit dem NEC 2690WUXi und den Eizo SX 2461 bist Du im Semiprofibereich
    gut aufgestellt, nicht mehr und nicht weniger.


    Viel Spaß beim überlegen.


    Grüße
    Winston Smith


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Tom!


    Das ist das Problem der Sache. Alle Monitor, die in den letzten Monaten
    herausgekommen sind und die für Bildbearbeitung geeignet sind, haben
    einen erweiterten Farbraum. Das bedingt Schwierigkeiten mit sRGB.


    Für ernsthafte Fotobearbeitung kommt man mittelfristig nicht um einen
    Colorimeter herum. Eine "manuelle" kalibrierung ist praktisch nicht möglich.


    Ein Monitor der ohne Kalibrierung gut für Fotobearbeitung im sRGB-Farbraum
    geeignet ist, ist der Eizo 2431.


    Die schlechteste Alternative ist ein TN-Panel. Allein durch den schlechten
    Blickwinkel ist eine vernünftige Fotobearbeitung praktisch nicht möglich.


    Von den aufgeführten Monitoren würde ich den HP2475 empfehlen.
    Wenn Du sicher bist, in den nächsten Jahren bei sRGB zu bleiben ist der
    Eizo 2431 die beste Lösung.


    Nun hast du einiges zum überlegen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo moxx!


    Den Lenovo habe ich selbst.


    Die hohe Helligkeit ist in den Griff zu bekommen. Helligkeit auf 0, Kontrast auf 71.


    Nach einer Kalibration ist der Monitor gut für Fotobearbeitung zu gebrauchen.
    Die Reduzierung der Farbkanäle hält sich in Grenzen.


    Nachteile des Monitors:
    Durch die hohe Auflösung ist er nur bedingt für längere Office-Arbeiten zu gebrauchen (kleine Textdarstellung). Es kommt auf die Augen an.
    Die Interpolation des Monitors ist schlecht, also eigentlich nur in der
    nativen Auflösung wirklich zu gebrauchen.


    Grüße
    Winston Smith

    Hallo Tomak!


    Offensichtlich betreibst du Fotobearbeitung schon relativ intensiv.


    Du solltes daher alle Monitore mi TN-Panel (also auch den BenQ) vergessen.


    Für dich kommen nur Monitor mit PVA bzw. IPS Panel infrage.


    Die Farbräume sind eine ganz andere Frage. Mit der Panelwahl haben
    die allenfalls bedingt zu tun.


    Wenn bei einen TN-Panel etwas von guter Farbtreue steht so ist das
    immer relativ. Die Farbtreue eines PVA bzw. IPS Panel ist erheblich besser.


    Grüße
    Winston Smith