Beiträge von Coogan

    > 1.) Wozu dient die "A"-Taste ..


    wird die (A wie ..) Auto-Taste sein, zum automatischen Ausrichten des Bildes bei analogem Betrieb


    > ".. oben im OSD"


    wird eine falsche Übersetzung von ".. over OSD" sein; richtig wäre ".. über OSD" bzw. ".. mit Hilfe des OSD"


    > .. blinkt die Betriebsleuchte permanent ..


    haben andere mit dem Monitor auch; das weiß ich, da ich alle 149 Seiten des Threads gelesen habe


    > .. sie soll beim Betrieb grün, und im Standby-Modus orange leuchten.


    bei solchen Geräten wird die nächste LED genommen, die gerade rumfliegt; oft bei Low-Budget-Elektronik zu sehen und ein Zeichen für einen sehr eiligen Fertigungsprozess


    Bsp.: Als 1982 das Diskettenlaufwerk VC1541 von Commodore für knapp 1500DM auf den Markt kam, achtete man noch darauf, dass alle Geräte eine grüne LED bekamen. In den folgenden Jahren explodierte bei stark fallendem Preis die Nachfrage und das Angebot. Die Produktion musste optimiert und beschleunigt werden, und schließlich sah man grüne, orange und rote LEDs an diesem Laufwerk.


    Es kann aber auch sein, dass manche Informationen in dem Handbuch zu einem anderen der vielen Yuraku-Klone gehört.


    > .. kann man davon ausgehen, dass der Monitor bei diesem Hin- und Her-Adaptern tatsächlich HDMI unterstützt?


    ich glaube, wenn die GraKa HDCP unterstützt, ja, allerdings dann ohne Audio, sonst hätte die Karte einen HDMI-Ausgang; hab mich damit aber noch nie beschäftigt


    > 4.) Wenn ich die Helligkeit ändere, ..


    weil die Kiste leider keine Backlight-Dimmung hat; selbst mein alter HW191D wird ausschließlich über Backlight gedimmt, und die Korrekturkurven sind bei 80cd/m² und 140cd/m² sehr ähnlich; außer Farbänderung hast du auch starke Kontrasteinbußen, wenn es zu dunkel machst


    Der Yuraku ist ein Ferrari-Motor in einer Seifenkiste. :)

    moin, hab die EDID mit dem Monitor Asset Manager ausgelesen; da stand unter Standard timings supported nichts von 1440 X 900 @75Hz


    per DVI geht sowieso nur 60Hz und per VGA ist bei diesem Monitor die Geometrie instabil; nach jedem Einschalten hängt das Bild woanders (bei mir jedenfalls) und auch die Auto-Funktion macht es nicht dorthin, wo es mal war


    ich habe auch schon TV gesehen damit (per DVI) über eine 11EUR teure KNC1-Karte; das Bild war von Video nicht zu unterscheiden, ruckelte nicht, und flimmern gibt's sowieso nicht


    > "...vor ca. 1,5 Jahren, als ich noch mit meiner Nvidia Onboard Karte... auch nur 60Hz"


    damals vielleicht, heute kann man jedenfalls unter "Benutzerspezifische Auflösungen" einstellen, wozu man lustig ist, muss nur funktionieren
    wie das heute bei Ati-Karten ist, weiß ich nicht


    man kann die "Treiberdatei" auch selbst erweitern, gibt's auch ein Programm für, dann stehen neue Auflösungen und Frequenzen bereits nach der Installationen für Windows zur Auswahl bereit; ob der Moni damit auch was anfangen kann, ist eine andere Sache - ich hab's für diesen nie gemacht, da ich nur DVI@60Hz fahre; 4:3 funktioniert dabei auch gut


    korrigiere auch mal die horizontale Polarität in deiner INF, die ist negativ, also HKR,"MODES\1440,900",Mode1,,"30.0-80.0,49.0-75.0,-,+"


    Gruß

    Psychische Störungen werden heute in der Psychologie nicht mehr als Krankheit bezeichnet, selbst dann nicht, wenn diese auf genetisch bedingter neurologischer Anomalie beruhen, wie bspw. bei einer Autismusspektrumstörung. Auch bei Apoplex oder Alzheimer unterscheidet man zwischen der eigentlichen Erkrankung und deren psychischen Folgesymptomen.


    Im angesprochenen Fall handelt es sich eher um eine Anankastische Persönlichkeitsstörung (ICD-10 F60.5).


    Der Kampf gegen eine solche Störung ist vergleichbar mit dem gegen die Alkoholsucht; das heißt, man kann durchaus 'trocken' werden, aber der Kitzel und die Neigung zur Rückfälligkeit bleibt mehr oder weniger bestehen.


    Die meisten Betroffenen werden eine solche Eigenschaft mit ins Grab nehmen; allerdings verlagert sich bei vielen Menschen die Wertigkeit und Wichtigkeit solcher Dinge mit fortschreitendem Alter. Wer 70+ ist, wird kaum mehr seine Zeit damit vergeuden, einen Monitor wegen eines gottverdammten fehlerhaften Pixels dreimal zurück zu schicken.
    Darüber könnte man allerdings auch schon früher nachdenken. Vielleicht hilft dem einen oder anderen ja eine solche Überlegung.


    Trotz allem muss man sagen, dass diese Pixel auch ohne diagnostizierbare psychische Störung nervend sein können, insbesondere dann, wenn sie recht mittig liegen und in Anwendungen, bei denen man eher aufs Detail schaut, bspw. wenn man gern durchs Weltall surft und immer wieder auf eine vermeintliche Supernova herein fällt oder bei der Bildbearbeitung bearbeitbare Störpixel nicht von Stuckpixel unterscheiden kann.


    Ich hatte damals bei meinem Hanns.G HW191D, vor dem ich jetzt noch sitze, einen Pixelfehlertest für 24EUR machen lassen. Er hatte trotzdem beim ersten Einschalten einen roten Subpixel ziemlich nah der Mitte und am zweiten Tag noch einen blauen etwas weiter außerhalb der Mitte. Beide Subpixel konnte ich durch leichtes Klopfen wieder funktionstüchtig machen. Seitdem (über 2 Jahre) funktioniert das Display fehlerfrei.


    Sollte ich mal einen Monitor wegen störender Pixelfehler zurück schicken, achte ich mindestens ebenso peinlich genau darauf, dass der verkaufsfähige Originalzustand wiederhergestellt wird. Zudem trage ich die Rücksendekosten freiwillig selbst, da ich die derzeitige Regelung unwirtschaftlich und nicht gerecht finde.


    Gruß