Hallo Autor,
was sind die K.O. Kriterien, warum dieser Monitor nicht so gut zum spielen geeignet ist?
Liegt es an den 5ms "gtg?"?
Oder an den 2 frames delay?
Hat dieser Monitor sichtbare Gosting Erscheinungen oder andere negative Eigenschaften bei Spielen wie z.B. "Fallout3"?
Hatte vor kurzem den F2380 als Favorit, bin laut Forenmeinungen/Tests wieder davon weg und überlege nun, mir diesen zu holen (bin von Arbeit den Lenovo L220x gewohnt - leider nicht spieletauglich).
Danke.
MfG Stefan.
Alles anzeigen
Wenn es ein K.O. Kriterium gibt dann sind es die 2 Frames Latenz wobei diese Verzögerung wenn überhaupt dann nur ein Profispieler merken wird. Wenn du über das Internt zockst dann hast schon auf Grund des unterschiedlichen Pings der Spieler Latenzen drin. Aber wir möchten das halt in unseren Tests erwähnt haben. Ein Gelegenheits- oder Vielspieler wird davon meiner Meinung nach nichts mitkriegen. Was mir persönlich viel wichtiger ist, ist ein schneller Bildaufbau. Ich zocke fast ausschließlich Egoshooter wie Call of Duty 4/5, früher Battlefield 2, Unreal Tournament usw. und bei schnellen 180 Grad Schwenks brauche ich ein halbwegs scharfes Bild. Das meistert der S2242WH erstaunlich gut. Deshalb vermuten wir auch wie im Test beschrieben dass die 5 ms Reaktionszeit eher für einen Schwarz-Weiß Wechsel gelten, außerdem ist Overdrive sehr gut implementiert. Ghosting oder Korona-Effekte sind mir nicht mal bei synthetischen Tests aufgefallen. Die Schlierenbildung ist bei so manchem Monitor mit TN-Panel schlechter. Ich zocke sooft es meine anderen Interessen zulassen und bin jetzt auch nicht der Maßstab schlechthin aber ich bin der Meinung dass der schnelle Bildaufbau des S2242WH auch für Vielspieler mehr als nur akzeptabel sein wird.
Hallo,
ich habe eine Frage zur Graustufendarstellung:
Im Test besteht der Monitor einerseits spielend den UGRA-Test (mit 97,5% Graustufenumfang), aber andererseits wird zuvor behauptet, man könne nur die Grauwerte 8 bis 252 unterscheiden. Das wären aber nur knapp über 95%, und damit nur mehr knapp innerhalb der UGRA-Spezifikationen. Wird die Differenzierbarkeit mit dem bloßen Auge entschieden? Hat das evtl. was mit dem Effekt zu tun, dass PVA-Panels gerne aus frontaler Betrachtungsrichtung die dunkelsten Farbwerte auffressen? Das "schlechte" Abschneiden ab dieser Stelle erstaunt mich etwas für einen Monitor mit 10-bit LUT. Bei meinem NEC 2070NX mit gewöhnlicher 8-Bit LUT sehe ich von 1-254 alle Stufen.
Grüße,
Christoph
Die Farbstufen-/Graustufendarstellung an Hand von Testbildern wird mit freiem Auge gemacht. Einmal vor und einmal nach der Kalibrierung. Dabei wird versucht so genau wie möglich zu prüfen, an einen Test wie den UGRA-Test kommt der "Augentest" aber natürlich nicht ganz heran 
Dass es bei manchen Testbildern trotz 10-Bit LUT leichtes Banding gegeben hat, hat mich auch sehr verwundert. Habe beim Eizo die selben Testbilder verwendet wie beispielsweise beim Dell 2209WA und bei Zweiterem war kein Banding sichtbar obwohl der Dell nur eine 8-Bit LUT hat. Könnte sein dass es am erweiterten Farbraum des S2242WH gelegen hat. Die Testbilder haben kein Farbprofil hinterlegt.