Hallihallo! Wo bleibt ihr nur alle? It's Chat-Time! Jetzt und sofort!
Viele Grüße
Wilfried
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Hallihallo! Wo bleibt ihr nur alle? It's Chat-Time! Jetzt und sofort!
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
Ich habe heute abend eine merkwürdige Entdeckung gemacht:
Als ich am PixPerAn-Spiel herumprogrammierte, und dann ein paar Testspielchen machte, wurden die Schlieren scheinbar ein bißchen weniger.
Möglicherweise bewirkt großflächiges und extrem flüssiges Scrolling mehrfarbiger, hochauflösender Grafiken eine Art Trainings-Effekt! Ich konnte den Effekt interessanterweise mit dem Lesbarkeits-Test verifizieren. Nicht übermäßig auffällig, aber mit einem Tool wie PixPerAn kann man es doch noch messen
Ich habe mal die entsprechende PixPerAn-Version ins Netz gestellt, so daß ihr es auch probieren könnt. Ich bin gespannt auf eure Ergebnisse! (Mit meinem Laptop hat es übrigens auch funktioniert...)
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Ynnus,
Danke für den schönen Erfahrungsbericht.
Wegen dem PixPerAn-Ergebnis brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, das Resultat ist schon in Ordnung für einen TFT. Nicht unbedingt Hi-End Werte, aber ganz OK. Daß die Animation im Testprogramm PixPerAn besonders stark schliert ist natürlich so gewollt, in den meisten anderen Programmen wird es viel weniger auffallen.
Der Lesbarkeitstest ist der absolute Klassiker um zu demonstrieren, daß auch die schnellsten TFT's nicht dieselbe "Bewegungsschärfe" zustande bringen können wie ein CRT. Durch den Sampling&Hold-Effekt (der nur bei TFT's auftritt) gibt es grundsätzlich eine gewisse Unschärfe bei schnellen Bewegungen, egal wie schnell das Panel ist. Genauer erklärt wird das im Schlieren-FAQ. Im "Wichtige Links & Tipps" Kästchen das oberhalb des Boards angezeigt wird gibt es einen Link darauf.
Mein Monitor ist übrigens auch nicht schneller. Wenn ich will kann ich in schnellen Spielen auch Schlieren sehen. Aber es stört mich meistens nicht. Die Vorteile (super Schärfe und Auflösung, flimmerfrei, Farbdarstellung, Pivot-Funktion) überwiegen für mich klar.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo twoface,
Das hört sich schon befremdlich an. Ich kann bei meinem TFT ohne Probleme sehr unterschiedliche Frequenzen einstellen, auch beim Pixeltakt.
Ich denke daß da irgend etwas nicht in Ordnung ist, entweder beim TFT oder bei der Grafikkarte, oder vielleicht auch beim Kabel.
Ich würde auch vorschlagen mal an anderen Computern zu testen.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo twoface,
Man kann mit Powerstrip alle Timing-Parameter relativ direkt einstellen, auch den Pixeltakt. Du könntest mal probieren, den etwas niedriger einzustellen (ca. 10 Prozent). Dadurch werden dann natürlich auch Vertikalfrequenz und Horizontalfrequenz niedriger, was aber normalerweise kein Problem ist. Was diese Timing-Parameter bedeuten, wird im vSync-FAQ-Eintrag erklärt.
Mit Powerstrip kannst Du also zumindest herausbekommen, mit welchen Frequenzen Dein Monitor funktioniert. Außerdem wird das ganze natürlich auch mit neueren Detonatoren funktionieren, sobald Du erst eine Powerstrip-Einstellung hast, mit der Dein TFT funktioniert. Kleiner Nachteil: Bevor Powerstrip läuft, hast Du kein Bild. Eine endgültige Lösung ist das daher leider nicht.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Daniel,
Störungen durch Funksignale halte ich eigentlich für unwahrscheinlich. Allerdings kann es passieren, daß es Störsignale im Stromnetz gibt. Es sind Szenarien denkbar, in denen sich so etwas auf die Bildstabilität auswirkt. Allerdings bedeutet das dann generell auch, daß irgendeine Hardware (Grafikkarte, Netzteil, oder Monitor) nix taugt.
Hast Du überprüft, ob die Einstellung des Monitors optimal ist? D.h. Bildbreite und horizontale Position (manchmal heißt es auch phase und clock) sind so eingestellt, daß das Bild optimal scharf und zentriert erscheint?
Sonst muß ich zugeben, daß ich allmählich auch ein bißchen ratlos bin. Wenn das Problem nicht behebbar ist, würde ich den Monitor zurückgeben, wenn möglich.
Edit: Ups, da warst Du ein wenig schneller als ich. Danke für die Info, an ein mögliches Antennenkabel hatte ich nicht gedacht. Hoffentlich war es das auch wirklich. Optimal ist das natürlich auch nicht...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo HMauermann,
Richtig: Bei der Codierung werden Bestandteile des Klangs weggelassen, die das Ohr sowieso nicht wahrnehmen kann. Wenn das optimal funktioniert, kann man keinen Unterschied wahrnehmen, obwohl wesentlich weniger drin ist.
Es handelt sich hierbei nicht nur um Frequenzen über 20 khz. Das menschliche Ohr ist z.B. ab einer gewissen Schwelle nicht mehr in der Lage, leise Frequenzen, die dicht neben anderen, lauteren Frequenzen liegen, wahrzunehmen. So etwas tritt in Musik sehr häufig auf, und man kann sehr viel "kürzen", ohne daß ein wahrnehmbarer Qualitätsverlust auftritt.
Und aus diesem Grund kann ein Normalsterblicher keinen Unterschied zwischen CD und qualitativ hochwertigem MP3 Audio wahrnehmen. In der Praxis funktioniert das bei Verwendung variabler Bitrate (VBR) sehr gut. Da wird bei besonders kritischen Abschnitten der Musik, in denen man vielleicht den Unterschied doch hören könnte, eine wesentlich höhere Bitrate verwendet, so daß weniger "gekürzt" werden muß um auf diese Bitrate zu kommen.
Im Schnitt werden damit Songs auch noch gut um Faktor 7-8 kleiner, trotz "studiotauglicher" Qualität.
Ich wollte ja nur sagen daß MP3 nicht automatisch schlechte Qualität bedeuten muß. Klar, bei niedriger Bitrate und ohne VBR hört man an kritischen Stellen den Unterschied. Aber wenn ein qualitativ guter Encoder mit "Qualitäts-Einstellungen" verwendet wird, wird der Unterschied zur Audio-CD für Normalsterbliche unhörbar.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Daniel,
Schade, wär' auch zu schön gewesen...
Du hast aber schon darauf geachtet, daß das VGA-Kabel nicht direkt neben irgendwelchen Netzkabeln lag, oder? (z.B. neben dem Netzkabel vom Monitor ) Analoge Signale sind nun mal recht empfindlich gegen Einstreuungen.
Es gibt allerdings auch andere mögliche Ursachen für Flimmern. Es gab z.B. auch schon fehlerhafte TFT-Monitore, die nur bei maximaler eingestellter Helligkeit flimmerfrei laufen. Weiterhin funktioniert die automatische Erkennung und Justierung an das Analogsignal nicht immer perfekt, d.h. man muß vielleicht im OSD des Monitors noch ein bißchen Feineinstellung von Hand vornehmen.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo twoface,
Den Pixeltakt zeigt er nicht an? Oder war der auch jedesmal gleich?
Du könntest mal probieren, im Analogbetrieb niedrigere Frequenzen mit Powerstrip einzustellen und dann probieren, ob die dann mit DVI gehen.
Es ist schon ärgerlich daß viele Monitore (unnötigerweise) so rumzicken bei den Frequenzen mit DVI. Schließlich gibt es bei DVI eigentlich nur eine einzige technisch sinnvolle Begrenzung; nämlich das Maximum von 165 MHz für den Pixeltakt. Sollte man jedenfalls denken...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
Zitat
Außerdem teure Lautsprecher bei einem MP3 Player ????Komische Kombination. Erst per Encoder/ Decoder alle überflüssigen HZ rausholen und dann noch teure Kopfhöhrer um "puren Musikgenuß" zu genießen?!?!
Paßt nicht!
Insofern 8,5 Euro für die Kopfhöhrer!
Ähh, wie bitte??! Wenn ich mit EasyLame und VBR bei vernünftigen Qualitätseinstellungen codiere, bekomme ich eine Klangqualität, die ich selbst mit hervorragenden Studiomonitoren nicht mehr von der CD unterscheiden kann. Und das liegt nicht an meinen Ohren!
Den Unterschied zwischen verschiedenen Kopfhörern dagegen höre ich sehr gut. Gerade bei den Walkman-Ohrstöpseln liegen teilweise Welten in der Qualität zwischen den verschiedenen Modellen!
Allerdings sind meine Kopfis alle schon ziemlich alt und am Markt nicht mehr verfügbar. Daher kann ich leider keine kompetente Kaufberatung aussprechen. Probehören ist leider bei solchen Dingern normalerweise nicht möglich. Kein einfaches Problem.
Viele Grüße
Wilfried
Hi twoface,
Möglicherweise sind die Frequenz-Toleranzen bei Deinem Monitor tatsächlich sehr knapp bemessen. Und mit dem alten Detonator erzeugt die Grafikkarte vielleicht geringfügig niedrigere Frequenzen.
Du könntest mal folgendes probieren: Hast Du noch ein analoges Kabel? Verbinde den Monitor analog (da sind die Toleranzen meist etwas großzügiger als mit DVI). Starte ganz normal Windows. Wenn es läuft, geh' ins OSD, und laß Dir die Frequenzen anzeigen, mit denen der Monitor betrieben wird (Pixeltakt, Horizontalfrequenz, Vertikalfrequenz). Dann starte Powerstrip. Theoretisch müsste er nun ein wenig andere Frequenzen verwenden (mit DVI würde ja nun das Bild verschwinden, richtig?). Schau im OSD nach, wie sich die Frequenzen verändert haben. Nun kannst Du die Einstellungen für die Frequenzen in Powerstrip entsprechend korrigieren.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
Möglicherweise dasselbe Problem wie bei Cassidy:
Solche DVI - Probleme scheinen ja nicht eben selten zu sein
Einige mögliche Ursachen, die ich mir vorstellen könnte:
A) Die Frequenz-Spezifikationen einiger TFT's sind vielleicht so knapp bemessen, daß es in Kombination mit einigen PC's zu solchen Problemen kommt,
B) Vielleicht sind einige TFT's in dieser Beziehung fehlerhaft und kommen nur mit niedrigeren Frequenzen klar als sie eigentlich sollten,
C) Vielleicht ist das verwendete DVI-Kabel schlecht, bzw. schlecht eingesteckt, oder es wird durch Einstreuungen von Kabeln usw. gestört, so daß bei hohen Frequenzen die digitale Übertragung nicht mehr klappt.
Bei Cassidy konnte das Problem "halb" behoben werden, indem er die Frequenzeinstellungen mit Powerstrip ein wenig reduziert hat. Sobald dann Powerstrip aktiviert war, hatte er wieder ein Bild auch über DVI.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Randy:
ZitatOriginal von Randy
Das Problem, so wie du es beschreibst, konnte ich bisher bei keinem TFT sehen.
Schon sehr seltsam.
Schließ Deinen TFT einfach mal mit einem Analogkabel an (Du hast doch sicher noch eins von früher übrig? ). Dann geh ins OSD und fummel an der Feineinstellung für die Bildbreite rum. Dann siehst Du den Effekt schon
Viele Grüße
Wilfried
Hi Eisniko,
Die "senkrechten Streifen, die das Bild verwischen" ... sind das sozusagen senkrecht verlaufende Bereiche, in denen das Bild unschärfer ist?
Wenn ja, ist der Monitor nicht optimal auf das Analogsignal der Grafikkarte eingestellt (bzw. die automatische Erkennung hat nicht optimal funktioniert). Man beachte daß es bei einem Analogsignal eigentlich keine Trennung der einzelnen Pixel gibt. D.h. der Monitor muß "gut schätzen", mit welchem Pixeltakt die Grafikkarte läuft. Das klappt manchmal nicht so perfekt.
Auf gut Deutsch: Die Bildbreite ist im OSD des TFT's nicht optimal eingestellt. Es gibt da üblicherweise im Monitor zwei Parameter für die Feineinstellung (im Bereich weniger Pixel), einer für die Bildbreite, und einer für die horizontale Bildposition.
Bei manchen Monitoren heißen die Parameter "Clock" und "Phase" (glaube ich), bei meinem heißt es einfach "H.Size" und "Fine Tune"
Edit: Daran daß die Boxen neben dem TFT stehen liegt es auf keinen Fall.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
daniel: Dein Monitor ist analog angeschlossen, stimmt's?
Das alles hört sich für mich wie ein Übertragungsproblem an. Kabel schlecht/defekt? Einstreuungen?
Hast Du mal probiert, ob es noch flimmert, wenn Du das Monitor-Kabel weit weg von allen stromführenden Kabeln verlegst?
vSync hat mit Flimmern im Windows-Desktop nichts zu tun. Das wirkt sich grundsätzlich nur in Spielen aus, und hat auch dort normalerweise nichts mit Flimmern zu tun. (Was es tut, wird ja in dem weiter oben verlinkten Artikel erklärt, hat also nix mit Deinem Problem zu tun )
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Cassidy,
Hmm, das mit dem Monitortreiber hat nicht funktioniert? Merkwürdig. Ich muß es mal bei mir ausprobieren. Eigentlich müsste das klappen.
Im Treiber wird eigentlich das komplette Timing spezifiziert, auch der Pixeltakt -- naja, dachte ich jedenfalls. Ich werde es wohl mal genauer unter die Lupe nehmen müssen.
Daß Du es bei Deinem Kollegen testest ist sicher eine gute Idee, hoffentlich hat er auch DVI an seinem PC.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
j.kraemer:
Ist schon richtig, man sollte einem User nicht zumuten einen eigenen Monitortreiber erstellen zu müssen.
Ich glaube trotzdem daß es kein Fehler ist wenn Cassidy sich bemüht, dem Problem auf den Grund zu gehen. Solange er damit keine Rückgabefristen überschreitet
Außerdem besteht ja nach wie vor die Möglichkeit daß es am Kabel oder an der Qualität des DVI-Ausganges der Grafikkarte liegt. Dafür spricht auch daß scheinbar vor allem der niedrigere Pixeltakt hilft.
@cassidy:
Merkwürdig: Du kannst den Pixeltakt nicht verändern? Den Parameter im Dialogbild das ich das letzte Mal angehängt habe, links oben, mit dem Namen "Pixel Clock"?
Wenn mit den Frequenzen alles gut funktioniert (inklusive einem kleinen Spielraum), kannst Du diese für einen Monitortreiber verwenden. Du kannst sie auch als maximale Frequenzen verwenden, denn mehr als 1280x1024 kann der TFT ja sowieso nicht anzeigen. Für niedrigere Auflösungen wirst Du keine höheren Frequenzen benötigen.
Edit: Die folgende Aussage aus meinem vorherigen Posting muß ich revidieren:
"Wenn Dein RAMDAC-Takt bei 91 MHz liegt, müssen Horizontalfrequenz und Vertikalfrequenz niedriger sein als jeweils 64 kHz und 60 Hz. Schau' mal im OSD deines Monitors, der sollte es ja auch anzeigen können."
Das war Blödsinn. Ich hatte da ein wenig mit dem Bauch gerechnet. Das sollte man besser nicht tun
Edit2: Nur um das klarzustellen: Natürlich würde ich Cassidy auch empfehlen, den TFT mal an ein paar anderen Computern mit DVI-Ausgang zu testen. Wenn es da dann überall funktioniert, liegt's wohl wirklich nur an Grafikkarte und/oder Kabel. Wenn nicht, ist der Monitor vielleicht tatsächlich nicht ganz i.O. Danke an j.kraemer, ich hätte vielleicht auch etwas stärker darauf hinweisen sollen.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo zusammen,
Zu den Fragen (Was ist RAMDAC Takt usw):
Ich hatte das durchaus ernst gemeint als ich schrieb ihr sollt mal den ersten Abschnitt vom vSync-FAQ-Eintrag lesen: Da wird das nämlich erklärt. (Wenn ihr es gelesen hättet, müsstet ihr eigentlich wissen daß RAMDAC Takt = Pixeltakt. Dot clock ist einfach die englische Übersetzung für Pixeltakt.)
Sorry wenn das jetzt schulmeisterlich rüberkam .. Aber mir fehlt irgendwie die Lust, alles nochmal zu schreiben. Ich könnt' natürlich auch einfach den Artikel hier hineinposten, aber prinzipiell find' ich Links symphatischer
Wenn ihr den Artikel irgendwo nicht versteht (was nur daran liegen kann daß ich etwas schlecht erklärt habe
) werde ich natürlich Rückfragen zum Artikel gerne beantworten, bzw. versuchen die Erklärungen zu präzisieren.
Die Grafikkarte bekommst Du mit einem anderen Timing garantiert nicht kaputt. Das einzige was rein theoretisch die Grafikkarte ein wenig verwirren könnte wäre ein zu hoher RAMDAC-Takt. Aber der müsste dann schon deutlich höher sein als 165 MHz. (165 MHz ist generell der maximale Pixeltakt für DVI) Abgesehen von der Sinnlosigkeit eines solchen Tuns in unserem Falle, würde der Grafikkartentreiber so eine "RAMDAC-Übertaktung" gar nicht erst zulassen.
Zu dem "Problem" daß erst Powerstrip geladen sein muß: Sobald Du das "perfekte" Timing gefunden hast, kannst Du einen .inf Monitor-Treiber machen, der dieses Timing verwendet. Vorsicht jedoch hiermit: Du solltest sichergehen daß bei dem gefundenen Timing ein wenig "Luft" in alle Richtungen ist, d.h. es ist nicht knapp an der Grenze zum Nicht-mehr-funktionieren. Sonst passiert es Dir eines schönen Tages wenn die Graka ein wenig wärmer ist, daß Dein Bild schwarz bleibt (nicht etwa weil etwas kaputt wäre, sondern einfach weil sich das Timing minimal verschoben hat).
Wie's scheint kann inzwischen Powerstrip direkt Monitortreiber erzeugen. Das vereinfacht die Sache natürlich.
Zum weiteren Vorgehen: Erstmal das optimale Timing finden. Ich habe mal ein Bild angehängt, das das entsprechende Powerstrip-Eingabeformular zeigt. Das dort angezeigte Timing entspricht 1280x1024 auf meinem PC (auch mit DVI). Wenn Du Fragen dazu hast (nachdem Du den weiter oben verlinkten Text gelesen hast!), werde ich sie gerne beantworten.
Hmmm... die Angaben im Handbuch widersprechen den Angaben der OSD-Fehlermeldung. Das OSD sagte ja: H:64.0 KHz; V: 60.0 Hz (maximal). Das finde ich befremdlich. Da wurde irgendwo geschlampert.
Wenn Dein RAMDAC-Takt bei 91 MHz liegt, müssen Horizontalfrequenz und Vertikalfrequenz niedriger sein als jeweils 64 kHz und 60 Hz. Schau' mal im OSD deines Monitors, der sollte es ja auch anzeigen können.
Den RAMDAC-Takt ein wenig niedriger als spezifiziert zu betreiben halte ich nicht für bedenklich.
EDIT: Sollte der Monitor die 1280x1024 generell nicht bei 60 Hz Vertikalfrequenz schaffen, fände ich das natürlich schon ein wenig schwach. Möglicherweise ist der Monitor dann tatsächlich nicht ganz in Ordnung. Aber vielleicht war auch einfach das Timing Deiner Grafikkarte ein wenig zu knapp an der Grenze, und die Toleranz von diesem Monitor-Modell ist vielleicht nicht besonders groß.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Cassidy,
Ich seh's schon, ich muß mal Powerstrip updaten. Von der Funktion wusste ich nichts.
Bevor Du einen angepassten Monitortreiber erzeugst, würde ich ja lieber erstmal probieren, ob ein schlichtes Ändern der Frequenzen hilft.
Du könntest einfach mal den Pixeltakt ca 10% niedriger einstellen (im Analogbetrieb bei 1280x1024@60Hz), dadurch reduzieren sich die Vertikal- und Horizontalfrequenz auch um 10%. Den so erzeugten Modus speicherst Du. Dann wechselst Du auf Digitalbetrieb und probierst ob der neue 1280er Modus jetzt auch mit DVI funktioniert. Wenn das geklappt hat, kannst Du von diesem Modus ausgehend weiterprobieren.
Ich habe noch nie etwas davon gehört, daß TFT's durch falsche Frequenzen kaputtgegangen wären.
Die Situation ist ja auch völlig anders als bei CRT's, zum einen gibt es bei TFT's keine empfindliche Hochspannungselektronik, zum anderen ist die Ansteuerung des TFT-Panels nur Sache der integrierten Steuerungselektronik. Die hat bitteschön dafür zu sorgen, daß da nix kaputtgehen kann, schließlich hat sie es vollständig in der Hand.
(Viele TFT-Panels werden auch tatsächlich von der Steuerungselektronik mit völlig anderen Frequenzen versorgt, als von der VGA-Karte vorgegeben werden.)
Viele Grüße
Wilfried