Von den technischen Daten hören sich die aktuellen Philips´Flagschiffe sehr gut an, wie die 9831D oder 9731er Serie.
Meines Wissens brandneu lieferbar, auch in 42", aber einen Test habe ich auch noch nicht gelesen.
MfG
Bigtower
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Von den technischen Daten hören sich die aktuellen Philips´Flagschiffe sehr gut an, wie die 9831D oder 9731er Serie.
Meines Wissens brandneu lieferbar, auch in 42", aber einen Test habe ich auch noch nicht gelesen.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von FireStorm
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Also ich kann den Meinungen mich hier nicht anschließen das TFT´s unausgereift sind.
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Dieser Meinung sind ja auch nur wenige User hier. Ich bin mit TFT ebenso zufrieden wie Du, und auch leidenschaftlicher Zocker.
Was man allerdings über TFTs sagen kann, im Gegensatz zu CRTs:
Sie sind noch lange nicht ausgereizt.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von KiCR
Bei einem TFT ist die Bildwiederholfrequenz doch (technisch bedingt) egal.
Aber nur bei Standbildern.
Bei Bewegtbildern spielt es schon eine Rolle, wie oft das Bild in der Sekunde neu aufgebaut wird.
Flimmerfrei ist ein TFT auch schon mit 60 Hertz, aber wenn die Grafikkarte z.B. bei einem Spiel mehr als 60 neu aufgebaute Bilder liefert, wird sie durch den TFT quasi "ausgebremst", mit den erwähnten Folgen.
MfG
Bigtower
Ebenfalls alles Gute!
Biste heute am feiern, oder am streiken?
MfG
Thomas
ZitatOriginal von j.kraemer
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Sind Schuhe ab Größe 46 nötig?(für mich nicht)
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Für mich schon.
Höhenverstellbar ist zwar auch der Chefsessel hier am PC Schreibtisch, trotzdem paßt der Center des Teufel 7.1 Boxensystems nur dann optimal unter das Display, wenn Abstand Tischoberfläche zu Unterkante TFT mindestens 13 cm beträgt. Ansonsten würde der Center Teile des Bildes verdecken, oder müßte auf ein Podest hinter dem TFT
Mit anderen Worten: Höhenverstellbarkeit ist nie verkehrt. Auch ohne Center übrigens.
MfG
Bigtower
Nochmal was Grundsätzliches dazu, warum die meisten Full HD TVs kein 1080p wiedergeben:
1080p ist derzeit kein definierter Standard für HDTV, SDTV, Video, DVD oder Film in der Unterhaltungselektronik. Und wird es so schnell wohl auch nicht werden.
1080i dagegen schon. Und genau das können die entsprechenden TV Geräte ja auch wiedergeben.
Insofern sind es tatsächlich Full HDTV Geräte, aber eben keine PC Displays für 1080p.
Die ct bemängelt also etwas, was eventuell dem Wunschdenken der Testredakteure (oder anspruchsvoller PC Besitzer) entspringt, aber nicht zu den Anforderungen an ein normgerechtes Full HDTV Gerät der Unterhaltungselektronik gehört.
Ich persönlich bedauere das zwar auch, aber damit muß man leben, die Hersteller halten sich zumindest an die vorgegebenen Standards.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von DR4GON
Wo kann ich denn diese Einstellmöglichkeiten finden? Suche die ganze Zeit aber sehe da leider keine. Bitte um Hilfe ...
Bei aktuellen NVidia Treibern ist es der Menüpunkt "Einstellungen für den digitalen Flachbildschirm". Das Häkchen muß dann bei "zentrierte Ausgabe" gesetzt werden.
MfG
Bigtower
Ist zwar schon oft besprochen worden, aber nochmals:
Du wirst bei unverzerrter Vollbilddarstellung immer irgendwie Balken haben, ganz egal welches Seitenverhältnis das Display hat.
Das liegt daran, daß es bei Filmen keine feste Norm für das Seitenverhältnis gibt.
Zwar kann man mit den allermeisten DVD Softwareplayern und TV Wiedergabesoftware einen Vollbildmodus erzwingen, aber der ist dann entweder verzerrt oder beschnitten.
Beispiel:
Dein Display hat 16:10, der Film 16:9 (bestenfalls in 1,85:1). Bei seitengerechter, unverzerrter Darstellung hat das Bild schmale Balken oben und unten.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Balken wegzubekommen:
Entweder wird das Bild nur in der Höhe gestreckt, dann wird zwar seitlich nichts abgeschnitten, aber dafür sind z.B. Kreise in die Höhe gezogen (Eierköpfe), die dargestellten Proportionen stimmen nicht mehr.
Oder das Bild wird insgesamt und seitengerecht auf Vollbild "aufgepumpt", dann bleiben zwar die Proportionen erhalten, aber es wird rechts und links etwas fehlen, da das Bild dann von der Breite nicht mehr paßt.
Bei Filmen in 1,85:1 mag beides noch irgendwie vertretbar sein (für mich nicht), aber bei Kino Widescreenformaten wie 2,35:1 (und das sind die meisten DVDs) sind die genannten Nachteile noch drastischer.
Die beste Möglichkeit der Anpassung wäre ein auf das jeweilige Originalbildformat flexibel einstellbarer TFT (Rahmen), aber das geht logischerweise nicht.
Dieses Tricks bedienen sich viele Beamer-Freunde und Kinos: sie nutzen einfach eine Leinwand mit justierbarer Maskierung. Die sichtbare Leinwandgröße wird mittels Maskierung (quasi verschiebbarer Bildrand) an das Filmformat angepaßt.
Bei TFTs ist nach meiner Meinung die beste Möglichkeit, ein Gerät mit einem besonders guten Schwarzwert und homogener Ausleuchtung zu haben, so daß die Balken gar nicht erst störend wahrgenommen werden. Die künstliche Formatanpassung mittels Pan&Scan per Software halte ich aus o.g. Gründen für Humbug: entweder ist das Bild verzerrt, oder es fehlen Teile des Bildes.
Übrigens: Bei Widescreen Displays sind zwar die oberen und unteren Balken bei der Wiedergabe von Breitbild-Filmen schmaler als bei einem 4:3 oder 5:4 Display, aber dafür hast Du dann bei 4:3 Sendungen (übliches TV also) fette seitliche Balken, die ein 4:3 Display nicht hat. So oder so geht man also immer einen "Balken-Kompromiss" ein.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von alfalfa35
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Ich hab schon die Forumssuche bemüht, konnte aber keinen Beitrag finden, in dem jemand über die 25fps @ 60Hz Problematik schreibt.
Wundert mich, daß das niemanden zu stören scheint.
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Es gibt einige Beiträge zu diesem Thema hier im Forum. Zuletzt hier.
Das Problem läßt sich auf jedem TFT mit einer entsprechenden Playersoftware umgehen. So bietet WinDVD in aktuellen Versionen einen "PAL TruSpeed" Modus, der die obligatorische Laufzeitverkürzung ausgleicht.
Ein Ruckeln ist mir bei DVD mit 25fps@60Hz allerdings noch nicht unangenehm aufgefallen bei Wiedergabe über vernünftige Softwareplayer.
Höchstens bei externer Nicht-PC-Zuspielung, z.B. von einem DVD-Player, wenn der TFT einen entsprechenden Videoeingang hat.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von Sailor Moon
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Aber wer bereit ist >3000 Euro für einen LCD-TV auszugeben, sollte sich wirklich mal einen NEC LCD (4010/ 4610) + Scaler/ Deinterlacer anschauen. Das ist wirklich eine andere Liga. Ob man das braucht, ist eine andere Frage, aber wenn man es einmal gesehen hat, stellt sich die Frage eigentlich weniger. Die NEC Display haben exzellente Einstellungen bezgl. Gammakorrektur und Backlight - lassen sich zudem nativ und digital @50Hz ansteuern.
Besser wird es derzeit mit einem LCD nicht gehen.
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Ich gebe Dir recht, das wäre eine deutlich bessere Kombi, zumindest für das Bild.
Allerdings ist das auch eine Insellösung für sehr wenige Spezialisten mit hohen Qualitätsansprüchen an das extern zugespielte Bild, und entsprechenden Kenntissen der Materie.
Die bei Philips verbauten Deinterlacer sind nach meiner Meinung sogar eher schlecht, weshalb man zumindest DVD progressiv zuspielen sollte.
Der "Massenmarkt" kauft allerdings aus ganz anderen Gründen:
Design, Ambilight, Videotext / NextView, PiP&PaP, Bedienungskomfort, eigentlich unnütze Soundaufpolierer, DVB-T onboard, usw.
Da fallen die Kaufentscheidungen ganz anders aus, meist werden Deinterlacingartefakte oder schlechte Graustufenauflösung bei der Gerätebesichtigung im Kaufhaus nicht mal wahrgenommen.
Der Ausdruck "Baumarkt LCD" war von mir schlecht gewählt, und nicht herablassend gemeint. Einen solchen kann man durch einen VP30 sicherlich erheblich aufwerten.
Der für die Industrie aber interessante "typische" Zielgruppenkäufer will eine all-in-one Lösung, keinen externen Deinterlacer/Scaler, und läßt sich von ganz anderen Motiven leiten, siehe oben. Ob ein LCD TV 1080p nativ wiedergeben kann, spielt für 99% der Klientel keine Rolle. Ebenso, ob ein PC optimal daran betrieben werden kann. Es wird höchstens auf das relativ nichtssagende "HD-Ready" geachtet, und daß vielleicht überhaupt ein PC-Anschluß vorhanden ist. Weitergehende Kenntisse sind da gar nicht vorhanden.
Die Frage lautete, warum die genannten LCD TVs kein natives 1080p wiedergeben, bzw. warum die Hersteller das nicht einfach implementieren. Mein Beitrag sollte eine mögliche Antwort darauf sein.
Die "Enthüllung" in der aktuellen ct ist Dir und mir (und ich möchte behaupten, fast jedem der ein 1080p TV Gerät sucht) ja schon sehr lange bekannt. Im Falle des Philips seit 9 Monaten. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht.
Übrigens: was hältst Du vom Yamaha RX-V2600 ?
Dessen Scaler/Deinterlacer Einheit wird ja selbst in "Insider"-Foren hoch gelobt, besonders bei diesem Preis. Das wäre - zumindest für mich - eine Alternative zu einem reinen Scaler/D.i. wie dem VP30. Einen neuen AV-Verstärker brauch ich sowieso, und mehrere HDMI Eingänge können ja nie falsch sein. Deine kompetente Meinung würde mich interessieren, falls Du das Gerät kennst.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von stobbino
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Was kann das sein ? Hat der Monitor einen Schaden ????
Sehr wahrscheinlich ja, bei Deiner Beschreibung, und sofern man das per Ferndiagnose anhand des Bildes beurteilen kann.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von Sailor Moon
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Bevor man 3500 Euro für den besagten Philips ausgibt, fährt man mit einem günstigen 1366x768 VA-Panel Gerät und externem Scaler/ Deinterlacer um Welten besser.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Als TV Gerät ist der Philips super, zum komfortablen fernsehen tragen auch Sachen wie Ambilight, PixelPlus2HD, großer Videotextspeicher, Schwarzwert, Ausleuchtung, Graustufenauflösung und Farbdarstellung des Panels und noch andere Dinge bei. Nicht umsonst ist der Philips als LCD TV(!) fast überall Testsieger.
Ein guter externer Scaler/Deinterlacer macht aus einem Baumarkt LCD TV nicht automatisch perfekten Fernseh-/DVD Genuß.
Wenn das so wäre, hätte z.B. ein Panasonic S97 oder Pio 868 an einem beliebigen günstigen LCD TV ein ebenso gutes Bild wie an einem Philips 9830. Das ist aber nicht so, auch und gerade wenn man den Scaler nutzt.
ZitatOriginal von ToenS
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und da muss ich jetzt doch noch mal nachfragen, warum das nicht möglich ist.. 1080p ist progressive und 1080i ist interpoliert.. aber warum kann das Panel, dass ja physikalisch 1920x1080 Bildpunkte hat nicht auch einfach vom PC geschickte 1920x1080 Bildpunkte anzeigen???
Weil beim Aufbau eines LCD TV komplett andere Ansätze und zugrunde liegende Quellbilder relevant sind als bei einem LCD Display für PC.
Die Anforderungen an ein möglichst gutes PC Display sind sehr unterschiedlich zu denen eines möglichst guten TV Gerätes.
Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, die Hersteller enthalten uns absichtlich so eine eierlegende Wollmilchsau vor, nur um uns zu ärgern. Die technische Vereinbarkeit der verschiedenen Anforderungen läßt sich wohl einfach derzeit nicht zu einem akzeptablen Marktpreis (und damit zu lohnendenden, absetzbaren Stückzahlen) realisieren.
Und seien wir doch mal ehrlich: wer von uns würde so einen Hybriden in der Praxis wirklich brauchen und adäquat nutzen? Ich persönlich würde mir weder ein 32" TV Monster auf den Schreibtisch stellen als vollwertigen Displayersatz, noch würde ich einen (Zweit) PC in die Stube stellen, nur um dann mal gelegentlich vom Sofa aus in nativer Auflösung von 1920x1080 zu surfen, Briefe in Word zu schreiben oder zu spielen.
Und für die paar Leute, die eines von beidem tatsächlich wollen, und dann noch bereit wären, zig tausend Euro dafür zu investieren, lohnt sich der Aufwand für die Hersteller nicht. Die absetzbaren Stückzahlen wären bei dem erforderlichen Mehrpreis zu gering, würden nur den Preis für die 95% der "normalen" TV Nutzer in unattraktive Höhen treiben.
Ganz so einfach und mit ein wenig Mehraufwand und Aufpreis, wie wir uns das wünschen oder vorstellen, funktioniert das nicht. Ansonsten gäbe es so ein Gerät schon längst am Markt.
Momentan ist es für uns Konsumenten wesentlich einfacher und günstiger, sich einen für die eigene Bedürfnisse optimalen LCD TV und zusätzlich ein ebensolches PC Display zuzulegen. Und das gilt scheinbar auch für die Hersteller bei Konstruktion und durchsetzbaren Marktpreisen.
Auch bei anderen Techniken sind die Anforderungen kaum vereinbar:
Obwohl scheinbar eng miteinander verwandt, kann z.B. ein erschwinglicher, guter Heimkino Projektor niemals ein guter Konferenz-Präsentationsbeamer sein und umgekehrt. Jedenfalls nicht zu einem Preis, den wir bereit wären zu zahlen.
Verwunderlich: warum die ct ausgewiesene TV Geräte auf ihre Tauglichkeit als PC Monitor testet und dahingehend (ab)wertet. Das wäre, als wenn Autobild einen VW Golf abwertet, weil er nicht die Geländetauglichkeit eines Jeeps hat.
Zurück zu LCDs:
Mögen uns die Anhänger der Verschwörungstheorie ("...man könnte ja, wenn man wollte...") doch mal mitteilen, warum denn ihrer Meinung nach die Hersteller von LCD TVs auf die Herstellung solch einer eierlegenden Wollmilchsau zum attraktiven Preis verzichten ?! Gerade für B-Hersteller wäre es ja eine wunderbare Möglichkeit, den großen Marken ein gehöriges Stück vom Kuchen abzuschneiden. Warum tun sie es nicht, wenn es doch so einfach umzusetzen wäre?
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von hanso
Bigtower
Hast Du vielleicht einige Links, wo ich über solche möglichen Probleme mehr erfahren kann. Kenne mich in dieser Hinsicht nämlich überhaupt nicht aus.
Ein ganz guter Anlaufpunkt dafür sind die HTPC-Foren von beisammen.de und areadvd.de.
ZitatOriginal von hanso
Gibt es sonst noch Probleme die auftreten könnten, wenn mann einen DVD Player an diesem TFT Monitor betreibt.
Keine Ahnung, denn diesen TFT kenne ich nicht persönlich. Deshalb meine Anmerkung, daß ein Besitzer des Samsung das mal testen sollte. Ein grundsätzliches Problem ist aber die genannte 50/60 Hz Wandlung, zumindest bei den meisten PC-TFTs. Der PAL DVD Film liegt in 50 Hertz vor, das Display arbeitet aber mit 60 Hertz. Folge: die Laufzeit des Films ist etwas verkürzt gegenüber der Kinofassung, und es kann zum sog. Mikroruckeln kommen. Manche Softwareplayer bieten aus diesem Grund einen "PAL Tru Speed" Modus an, der beide Probleme verhindern soll.
Hier ein paar Infos auf Wikipedia, siehe Kapitel "PAL speed-up"
Weitergehende Hintergrund Infos in Englisch
ZitatOriginal von hanso
Und wie hoch ist der Qualitätsunterschied zwischen einen Hardware und Software Player.
Kann man so pauschal nicht beantworten. Auf einem herkömmlichen PC Display (den Samsung 215 also mal außen vor), ist nach meiner Erfahrung ein Softwareplayer im Vorteil. An einem LCD TV mit entsprechender Panelauflösung kann aber ein guter Hardwareplayer mit DVI/HDMI und integr. Scaler ggf. im Vorteil sein.
ZitatOriginal von hanso
Gerade weil der Samsung einen HDCP fähigen DVI und YUV Eingang verfügt, hatte ich ihn in Betracht gezogen. Es wäre für mich optimal einen Hardwareplayer direkt anschliessen zu können.
Vielen Dank!
Einen schönen Abend wünsche ich!
Ich verstehe Deine Beweggründe.
Bisher aber habe ich folgende Erfahrung gemacht:
Ein LCD PC-Display ist kein vollwertiger Ersatz zu einem LCD TV, insbesondere bei externer Zuspielung (nicht vom PC).
Ein LCD TV ist kein vollwertiger Ersatz für ein LCD PC-Display, besonders bei PC Zuspielung.
Aus diesen Gründen verwende ich für DVD an meinem LCD TV einen guten Hardwareplayer, und auf meinem PC einen Softwareplayer.
Die "eierlegende Wollmilchsau" ist mir bisher noch nicht untergekommen. Daher warte auch ich gespannt auf Testberichte von Samsung 215T Besitzern.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von arcon
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imo ist das kein problem sondern eher hinhaltetaktik, da wie du schon gesagt hast, derzeitzeit erstmal die alten fabs solange betrieben werden, bis die konkurrenz was neues in den startlöchern hat.
momentan scheint sich die industrie hier in einer duldungsstarre zu befinden, bei denen alle fröhlich 'alte' tfts verkaufen und keiner diese stimmung durch andere, bessere techniken ablösen will.
Ich glaube, das siehst Du ewtas zu verbissen.
Die Nachfrage regelt das Angebot, nicht umgekehrt.
Erstens müssen sich die "alten" Fabs amortisieren.
Zweitens müsste ein kaufkräftiger und zahlungswilliger Interessentenstamm da sein, um die Investitionen in neue Produkte zu rechtfertigen. Der Massenmarkt sind ja nicht ein paar Zockerfreaks, denen Mauslag oder FPS wichtig sind.
Drittens wird ja an neuen Technologien geforscht und entwickelt, siehe SED oder OLED. Bis diese aber zur Marktreife gelangen, bzw. zu attraktiven Preisen angeboten werden können, dauert es halt länger, als es Highend-Freaks wie uns lieb ist.
Letztlich bin ich (und ich nehme an, auch Du) nicht bereit, für ein solches Display 10.000,00 Euro auszugeben.
Wenn es möglich wäre, eine "eierlegende Wollmilchsau" für einen Massenmarkt-tauglichen Preis (und somit große Absatzstückzahlen) herzustellen, hätte das bereits stattgefunden.
Aber der Preis ist für die meisten Käufer das Hauptargument, und dieser begrenzt nunmal die Herstellungskosten. Limitierte FPS und Mauslag gehören nicht zu den wichtigen Kaufkriterien des für Hersteller interessanten Massenmarktes. Dessen Bedürfnisse werden auch mit heutigen Displays gut abgedeckt.
MfG
Bigtower
ZitatAlles anzeigenOriginal von Korben
und so sieht das aus wenn ein Sender einen 16:9 Film in 4:3 ausstrahlt, bzw. die Kennung nicht richtig mitsendet, da kenne ich mich nicht genug mit aus
Gruß
Korben
Die Bilder sind völlig normal, nur die Filmformate sind unterschiedlich.
Es gibt eben nicht nur 16:9 (1,85:1) Filme, sondern auch viel "schmalere" Widescreen Formate wie z.B. 2,35:1.
Während bei Ersteren die Balken auf einem 16:10 Display relativ schmal ausfallen (aber auf jeden Fall vorhanden sind - denn 16:9 ist nicht 16:10), sind sie bei Widescreen wesentlich größer.
Das ist normal und muß so sein, ansonsten würden die Proportionen nicht stimmen, oder es würde seitlich etwas weggeschnitten.
MfG
Bigtower
ZitatOriginal von hanso
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Kann sonst jemand über das Bild über den YUV und DVI Eingang bei einem angeschlossenen DVD Player sagen?
Das würde mich grundsätzlich auch interessieren.
Externe DVD Player werden das Bild von PAL DVDs mit 50 Hz ausgeben. Kommt der Samsung damit klar, und wenn ja, wie? Intern wird der Samsung auf jeden Fall mit 60 Hz arbeiten, auch falls er eingangsseitig 50 Hz akzeptieren sollte. Meist führt dies zu sogenanntem "Mikro-Ruckeln", ein bekanntes Phänomen.
Aktuelle Softwareplayer wie z.B. WinDVD 7 haben dafür eine spezielle Option (TruePAL), die das ausgleichen kann. Insbesondere bei der Skalierung zu Vollbild oder beliebige Fenstergöße haben Softwareplayer m.E. Vorteile gegenüber einem externen Hardwareplayer, weil sie da viel flexibler sind.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das DVD Vollbild von einem externen Player besser aussieht als von einem guten Softwareplayer. Gerade Heimkinoenthusiasten gehen ja genau den umgekehrten Weg, und schliessen an ihren TV, Beamer oder Plasma einen HTPC mit Softwareplayer an, weil damit bessere Ergebnisse zu erzielen sind.
Und was ist mit dem Ton? Ich wüßte nicht, wie ich an mein PC Boxenset die Soundausgabe des Hardwareplayers anschliessen soll...
MfG
Bigtower
Unter den von Dir genannten Rahmenbedingungen würde ich den Panasonic TH42PV60 empfehlen.
Das ist ein 42" Plasma mit hervorragenden Tests, besonders wenn es in erster Linie um TV und DVD geht.
Wenn PC/Konsolen/HDTV keine übergeordnete Rolle spielen, kannst Du mit dem nicht viel falsch machen.
Der Preisrahmen paßt in etwa. LCD Alternativen in dieser Größe und mit vergleichbar gutem (SD) TV / DVD Bild dürften schwer zu finden sein zu diesem Preis.
MfG
Bigtower
Google ist Dein Freund:
MfG
Bigtower
P.S.: Was genau hat Dich denn an den CMO Displays so begeistert?
ZitatOriginal von Gullytrotter
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Allerdings habe ich in diversen Kaufhäusern (um die Ecke) Monitore im Betrieb gesehen. Dazwischen sind dann auch immer ein paar mit so einer glänzenden Oberfläche (meist von Sony). Und gerade da hatte ich den Eindruck, daß Welten zwischen den Bildern lagen. Bei den glänzenden Displays war das Schwarz einfach viel Schwärzer und die Farben wesentlich brillianter (sujektiver Eindruck). Und genau diese schönen Farben und das tolle Schwarz möchte ich halt haben.
...
Das liegt an den Sichtbedingungen im Kaufhaus, die überhaupt nicht mit daheim zu vergleichen sind.
Das Schwarz wirkt dort deswegen so gut, weil extrem viel Umgebungslicht vorhanden ist.
Ganz anders sieht das im abgedunkelten Zimmer aus, wenn aus dem Schwarz dann plötzlich ein hellgrau wird, weil das Leuchtmittel des TFT "durchscheint".
Ich selber hatte auch einen Sony mit Glossy Oberfläche (HS94P). Damals hatte mich auch die brilliante Schwarzdarstellung im Kaufhaus überzeugt. Beim ersten DVD Film dann zu Hause Abends im abgedunkelten Zimmer sah das dann auf einmal ganz anders aus. Die Cinemascopebalken waren eher hellgrau, keine Spur von gutem Schwarzwert.
Der Sony kann sich nicht mal annähernd mit den wirklich tollen Schwarzwert meines Einzo L-778 messen, dazwischen liegen Welten. Obwohl der Sony im Kaufhaus auf den ersten Blick immer noch besser aussieht.
Das Ganze ist eine optische Täuschung, eine Mischung aus Glanz und heller Umgebung.
Nebenbei bemerkt würde ich mir NIE wieder ein Display mit Glossy Oberfläche holen, störende Spiegelungen treten viel, viel häufiger in der Praxis auf, als man das beim Probeschauen im Kaufhaus vermuten würde.
MfG
Bigtower