TFT-Fernsehen-Gesundheitlicher Aspekt für die Augen

  • Hallo! (Gut endlich dieses Forum gefunden zu haben.
    Ich hoffe mir kann jemand die eine oder andere Frage beantworten.


    Meine Überlegung ist es künftig auf einen Fernseher zu verzichten und
    stattdessen über einen 19/21TFT-Bildschrim zu fernsehen(TV-Karte). Wenn ich später mal das Geld hätte, wäre für PC-Arbeit auch ein 30/40 Zoll gut, schließlich krieg ich dann genügend Fenster auf, vorausgesetzt der PC macht mit?
    Dann könnte ich auch viele Fenster auf meinem Desktop offen haben, wäre im
    Arbeiten und beim Surfen(Taskleiste kann mehr fassen) flexibler. Ist so
    etwas eine Erleichterung, wenn ja in wie weit?
    Wichtigstes Kriterium stellen für mich der Gesundheitsaspekt und der
    Kostenpunkt dar: Ist es gesünder lange Zeiten in einen Großen TFT-Monitor
    als in einen kleineren? Ist es gesünder für die Augen in einen TFT-Monitor
    statt in einen noch erhältichen Röhrenfernseher zu sehen? Muss man um seine
    Augen zu schonen irgendetwas bei einem Kauf eines TFTs beachten dembezüglich (Kontrastverhältnis, Helligkeit etc.? Gibt es wissenschaftliche
    Bestätigungen, dass die PC-Arbeit mit BESTIMMTEN TFT-Monitors
    AUGENSCHONENDER ist und somit STRAHLUNGSARM, ERMÜDUNGSFREI und
    GESUNDHEITLICH völlig unbedenklich?



    Sehr viele Fragen. Wer kann mir Genaueres sagen und mir schnell weiterhelfen?

  • Willkommen im Forum =)


    Ich kann dir zumindest allgemein sagen, dass ein TFT wesentlich augenfreundlicher ist als als ein Röhrengerät da dieser im Gegensatz zu einem Fernseher nicht flimmert, sondern die Hintergrundbeleuchtung permanent leuchtet und sich der Bildinhalt eben über die Stellung der Flüssigkristalle verändert während bei einem normalen Fernseher das Bild durch den Kathodenstrahl immer wieder neu aufgebaut werden muss.


    Was man durchaus im Auge behalten sollte ist die Helligkeit denn da neigen scheinbar viele dazu, diese zu hoch einzustellen. Das liefert zwar ein wunderbares Bild aber ist auf Dauer schon recht anstrengend wenn man es übertreibt. Da man die Helligkeit der TFTs regeln kann gilt es hier noch eines zu beachten: die kleinste Einstellung sollte auch wirklich relativ dunkel sein und einem nicht die Augen rausbrennen wenn man mal in einem abgedunkelten Raum sitzt. Vorab lässt sich das leider an Hand der technischen Daten herausfinden. Hier ist entweder suchen nach Meßergebnissen aus Tests angesagt oder man shaut sich den anvisierten Monitor wenn möglich mal vor Ort an.


    Das Kontrastverhältnis würde ich nicht wirklich auf die Gesundheit beziehen. Es beeinflusst in erster Linie die Bildqualität - je höher, desto besser ;)


    Von den Kosten her rechnet sich ein TFT eigentlich ganz gut wenn man ihn längere Zeit verwendet. So ein Monitor schluckt zum einen wesentlich weniger Strom und zum anderen ist die Lebenserwartung gegenüber einem durchschnittlichen Fernseher in der Regel auch höher anzusiedeln. Vor allem wird die Leuchtkraft der Röhre über die Jahre hinweg deutlich nachlassen während du beim TFT in dieser Zeit in der Regel noch ein excellentes Bild hast. Wenn man es zudem mit der Helligkeit nicht maßlos übertreibt hat man auch noch Spielraum für die Zukunkt. Sind z.B. 60% Helligkeit nach zwei Jahren nur noch gefühlte 50% stellt man eben 10% mehr ein.


    Von der Strahlung her muss man sich beim TFT auch keine grossen Sorgen machen. Da dieser technisch völlig anders aufgebaut ist.


    Ob ein grosses oder kleines Gerät gesünder ist weiss ich nicht. Eswird wohl eher eine Geschmacksfrage sein, was man angnehmer findet. Ich kann dir aus ergonmischer Sicht zumindest empfehlen ein Gerät mit hellem Rahmen zu nehmen da ein Gerät mit dunklem Rahmen z.B. vor einer hellen Wand einen starken Kontrast bildet, den manche als störend und ermüdend empfinden.

  • Danke Shoggy für Deine hilfreichen Ausführungen.


    Momentan habe ich ca. 44 Bildschirmdiagonale acer AL 1714-im Grunde kann ich damit schon fernsehen, wobei ich dazu einen AMD Atholon Prozessor 1,40 GHz mit768 MB RAM habe. Mir stellt sich die Frage ob es möglich ist mit dieser Kombination einigermaßen angenehm fernsehen zu können.
    Eine TV-Karte DVB-S von Typhoon habe ich derzeit auch drinnen-ging-nur soll ich die zurückschicken, weil was damit nicht in Ordnung sei, so Tyhphoon Anubis. (über zwei Jahre alt, aber nicht recht viel mehr als 40 h verwendet).
    Nach meinem Umzug kann ich die Kombination aus Eutelsat und Astra nicht mehr verwenden, sondern habe Kabelanschluss. Vielleicht doch lieber zusätzlich DVB-Antenne oder statt Kabel, obgleich Kabel vorhanden ist ? (Typhoon will mir Ersatz geben, welchen Vorschlag darf ich denen geben, damit ich gut bedient bin? ) Englischsprachige Programme wären wichtig.( Brasilianische Programme werde ich leider sicher durch nichts reinkriegen.)
    Mit meinem Rechner dauerte es immer ewig bis ich von einem Programm ins andere schalten konnte - besser einen anderen Rechner?
    Auf meine Kommode könnte ich auch für das nächste halbe Jahr einen (Diagonale 55cm) gebrauchten 50 Euro-Röhrenbildfernseher holen. So ein großes Bild bekäme ich erst ab 21 Zoll-TFT.
    Ist mein Acer AL 1714 für das Fernsehen gut?