Vor etwas mehr als zwei Monaten kaufte ich den FP91GP von BenQ, wie sich bald herausstellte, sollte ich diese Entscheidung bereits kurze Zeit später bereuen.
Als ich den Monitor aufstellte staunte ich schonmal nicht schlecht, denn im Panel befand sich ein Fremdkörper. Bereits am selben Tag kontaktierte ich den BenQ Service, der mir nach Zusendung einiger Bilder bestätigte, daß es sich um etwas handelt, was dort nicht hingehört. Ich sollte mich an die Firma Digitest wenden, damit ein Austausch veranlasst wird. Gesagt getan...
Es zogen 4 Wochen ins Land bis das Austauschgerät ankam. Bei diesem befanden sich noch mehr Fremdkörper im Panel... erstaunlich... das Gerät sah eher aus, als hätte man es als eine überdimensionale Fliegenklatsche missbraucht.
Desweiteren handelte es sich um ein Gebrauchtgerät, obwohl ich mein Gerät bereits am Kauftag reklamiert hatte.
Also wandte ich mich erneut an den Service, der nun erneut einen Austausch vornehmen wollte. Allerdings war ich nicht bereit, nochmals solange zu warten und bestand zusätzlich auf einen Austausch gegen ein Neugerät. Nach längerem hin und her, stellte man beim Service fest, dass ein falsches Kaufdatum aufgenommen wurde.
Nichts desto trotz sollte ich erstmal ein weiteres Gebrauchtgerät bekommen, welches dann gegen ein Neugerät getauscht werden sollte. Da ich den Glauben an den Service noch nicht verloren hatte, ging ich darauf ein.
Nach sage und schreibe drei Wochen kam das besagte Gerät an. Bei dem war nun die Befestigung für den Fuss beschädigt und es befand sich wiedermal Dreck im Panel.
Eine Woche später kam dann das Neugerät, welches, wie sich herausstellte keines ist, da es an der Unterseite des Panels mit einem Schraubenzieher aufgehebelt wurde.
Ich habe nun beide Austauschgeräte zurückgeschickt und überlege ernsthaft meinen Monitor an den Händler zurückzugeben.
Für die Arbeit habe ich nun mehrere Geräte eines anderen Herstellers bestellt und alle Monitore waren in einem einwandfreien Zustand. BenQ Geräte kommen für mich jedenfalls nicht mehr in Frage, denn so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Vielleicht eine nette Geschichte für die Rubrik "Vorsicht Kunde" in der c't ...
Anbei noch ein paar Bilder von den Monitoren.