Waberndes welliges diagonales Flackern

  • Hallo zusammen,
    ich habe mir jetzt endlich mal meinen ersten TFT zugelegt. Die Wahl fiel auf einen
    HP w2007v.
    Ich habe ihn angeschlossen, die Software installiert...
    Das Bild ist auch super, nur da ist so ein diagonales wabern von unten links nach oben rechts oder umgekehrt. Also kein eigentliches Flackern, aber es fällt auf.
    Ich habe mit dieser Hp Software "My Display rumgespielt, mit Takt und Taktrate. Die Voreinstellungen lieferten aber noch das beste Ergebnis.
    Ich sollte vielleicht erwähnen, daß mein System sehr alt ist:


    CPU: AMD Athlon XP 2000+
    GK: ATI Radeon 9100 Atlantis
    RAM: 512 MB


    alles so aus dem Jahre 2001/2002


    Kann es sein, daß das System das nicht packt. Ich will halt schon bei 1680x1050 bleiben, da es sonst ziemlich verwaschen aussieht.


    Ist es eigentlcih normal, daß man bei 1680x1050 nur 60 Hz anwählen kann und onst nichts, oder liegt das an meiner GK.


    Vielen Dank im voraus.

  • 60Hz passen schon, ein üblicher TFT bietet aus elektrochmischen Gründen einfach nicht mehr.


    Um das Wabern beurteilen zu können, fehlt noch die Information ob du den Schirm per VGA oder DVI angeschlossen hast.


    Bei VGA kann das Qualität des Kabels nicht ausreichen und/oder du solltest die automatische Synchronisation des Monitors benutzen.


    Wenn der Effekt auch per DVI auftritt, wirds wohl an der Hintergrundbeleuchtung liegen.

  • Und genau da liegt das Problem.


    Hast du schon die Automatikfunktion ausprobiert? Diese versucht sich dann bestmöglich mit Phase und Clock auf die Grafikkarte einzuschießen.
    Wenn dies nicht zufriedenstellend funktioniert, bleibt als vorletzte Lösung ein wesentlich besseres Analogkabel, oder tatsächlich eine bessere Grafikkarte. -Wobei dieser Schritt dann im Grunde unsinnig ist, denn auch dann kannst du den Monitor weiterhin nur analog betreiben. Das bedeutet: Es wird wahrscheinlich nicht sehr viel besser.

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  • Woran erkennt man denn ein besseres Analogkabel? Durchmesser? Irgendwelche Daten? Widerstand?


    Was ich vergessen hatte zusagen-mein Grafikkartentreiber war auch ziemlich alt. Habe jetzt einen neueren drauf und es ist etwas besser. Das wabern ist jrtzt nicht mehr diagonal sondern vertikal und viel feiner :).


    Ach ja, den neuesten ATI Treiber kriege ich nicht drauf, es kommt dann immer die Meldung: Setup could not find a driver compatible to your current hardware...

    Einmal editiert, zuletzt von Hanseat ()

  • Zitat

    Wobei dieser Schritt dann im Grunde unsinnig ist, denn auch dann kannst du den Monitor weiterhin nur analog betreiben


    Stimmt nur bedingt sofern es sich bei der """neuen""" Graka um eine Matrox G550 handelt. Leistungsmaessig ist die nicht so verschieden zur bisherigen Graka.

  • Ich vermute mal es ist das selbe wie bei mir.


    Steck einfach mal den Stromstecker wo anders rein, bei mir zbsp kann ich im zusammenhang mit Laptop kein flimmerfreies Bild bekommen.
    Sowie ich Batterie betrieb mache, habe ich Top Bild.


    Auszug aus Support bericht!!!


    Ein Flimmer-Effekt kann folgende Ursachen haben:
    Die Hintergrundbeleuchtung flackert aufgrund von Stromschwankungen:
    Es sollte darauf geachtet werden, dass der Monitor nicht an einer
    ueberlasteten Steckdose betrieben wird. Ein Beispiel hierfuer waere
    die Verwendung einer Steckerleiste. Ist der Monitor an einer einzelnen
    Steckdose angeschlossen, kann es auch sein, dass ein anderes
    elektronisches Geraet im gleichen Stromkreislauf sehr viel Strom
    benoetigt.
    Da Steckdosen immer in Reihe geschaltet sind, kann z.B. der Kuehlschrank,
    Herd oder Waschmaschine in Privathaushalten fuer ein Flimmern
    verantwortlich sein.
    Versuchen Sie daher testweise, den Monitor an einem anderen Stromkreis
    zu betreiben, beispielsweise in einem anderen Raum


    MFG Dodon

    Be ThankFuLL

  • Normalerweise hört man diesen Tip immer anders herum, also alle EDV-Geräte an einer Steckdose, eben um Ausgleichsströme zu verhindern. Allerdings darf die Last an der Dose auch nicht zu hoch sein um Überlastungen der Verkabelung in der Wand zu vermeiden (Kabelbrandgefahr besonders bei den alten stoffisolierten Alu-Leitungen).


    Ein weiterer Tip wäre das Herumdrehen des Steckers um 180°.


    Wobei ich aber besonders im Zeitalter von Schaltnetzteilen (die also keinen riesigen schweren Trafo enthalten) nicht mehr viel davon halte, doch versuchen kann man es ja.
    Der Hinweis mit den Stromschwankungen ist übrigens typisch Hotline ein bissi schwammig formuliert, es stimmt schon prinzipiell, doch wer steckt seinen PC zusammen mit einer Mischmaschine an die selbe Steckdose - und erst eine solche würde genügend Störungen verursachen, vor einem zeitgemässen Kühlschrank braucht sich dagegen niemand fürchten.


    Eine Sache wäre allerdings noch, naemlich wenn viele "schmutzige" Schaltnetzteile OHNE PowerFactorCorrection (PFC, aktiv/passiv) zusammenkommen, DAS haut jede Stormform zusammen, vom Sinus bleibt da nur mehr ein Abklatsch über und selbiger erzeugt in anfälligen Geräten natürlich Oberwellen bis zum Umfallen. Und wenn sich diese aufgrund fehlender Filterung (Kostengründen) bis zum Panel fortbewegen, dann hat man halt den Salat.

  • Das find ich irgendwie traurig X(


    2 Produkte aus dem selben Hause beißen sich sozusagen durch die verbauung minderwertiger Teile.


    Und dann wird mir gesagt ich soll es in einem anderen Raum probieren
    ROFL sag ich da nur. Wer kann ma eben sein Arbeitszimmer mit dem Wohnzimmer tauschen?^^


    aber danke für den Hinweis :D
    hab mir schon sowas mit minderwertiger Qualität gedacht.



    EDIT:
    Soll ich mir nun einen neuen kaufen? (alten zurückschicken)
    was ist falls hier das selbe Problem auftritt?


    MFG dodon

    Be ThankFuLL

    Einmal editiert, zuletzt von dodon23 ()

  • ahjo sorry so halb :)


    naja es hiess ja das es evtl Kühlschrank sein könnte und bei mir isses der Laptop + TFT von Samsung = 2 Produkte aus selbem Haus :D


    = flimmern rauschen wabernd wie auch immer :D

    Be ThankFuLL

  • Welche Marke auf EDV-Produkten AUSSEN draufsteht ist sowas von völlig wurscht ...
    Schon mal was von OEM gehört, aber das nur nebenbei.


    Spiel dich halt ein bisschen mit deiner Konfiguration herum, probiere neue bzw andere Kabeln usw. Vielleicht hast du Glück im Spiel und erwischst eine passende Kombination mit möglichst wenig Wabern. Und wenn nicht, dann versuch dein Glück woanders ;)

  • Ich habe einen Kühlschrank, der am Küchenstromkreis, aber an der gleichen und einzigen Hauptleitung hängt, der beim Abschalten einen Störimpuls von sich gibt, der sich am Röhren-TV in Form eines kurzen Flackerns und beim PC in einem leisen Poppen aus den Lautsprechern äußert. Die Hifianlage ist immun. Alle Geräte werden via Überspannungsschutz mit Netzfilter versorgt(außer Kühlschrank).


    Netzfilter wäre aber bestimmt kein Fehler, Steckerleisten oder Zwischenstecker mit Filtern gibt es aber nur noch wenige im Verhältnis zu früher.