Warum wird bei den Prad Tests auf 140 cd/m2 kalibriert ?

  • Hallo !



    Ich bearbeite meine Fotos an meinem TFt Dell 2209 und möchte eine optimale Helligkeitsbewertung verwenden.



    Nun habe ich schon seit längeren meinen Dell kalibriert und auch wie empfohlen die Helligkeit auf


    140cd/m2 eingestellt. Nun lese ich häufiger, dass eine Helligleit bis auf max. 120cd/m2 eingestellt


    werden soll. Die Helligkeit beeinflusst doch die Bewertung der zu bearbeitenden Bilder oder nicht ?



    Ist eine Einstellung bis max. 120cd/m2 dann nicht richtig ?



    Grüße


    Pitman

  • Ich glaube, daß ist eine Norm für den Arbeitsplatz am Bildschirm bzw. zum Betrachten von Bildern etc.?
    Zwar gibt es spezielle Situationen, in denen Bilder mehr Helligkeit brauchen (Sonne zB :) ), aber sowas gibt's in Filmform nicht, bzw. gibt es da keinen Standard (oder Kameras?). Auf Messen konnte man ja schon Studien sehen, die Bilder teilweise sehr hell "strahlen" lassen könnten.

  • OH plötzlich ist hier ja richtig was los.



    Anders gefragt: Woher weiß ich denn ob ein Bild mit der


    richtigen Helligkeit aufgenommen wurde wenn es keinen


    richtigen Messwert gibt ? Details können bei einer zu dunklen


    Einstellungen "absaufen", zu hell eingestellte Monitore lassen


    das Bild oft zu flau aussehen.



    ....ich lese auch bei der Einstellung von LCD TVs einen


    Wert von 120cd/m2.



    Grüße


    Pitman

  • Zitat

    Anders gefragt: Woher weiß ich denn ob ein Bild mit der


    richtigen Helligkeit aufgenommen wurde wenn es keinen


    richtigen Messwert gibt ?


    Die Helligkeit beeinflusst die Gradation ja nicht.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis

  • Trotzdem brauch ich doch einen Richtwert damit ich die Helligkeit eines Bildes bewerten kann, sonst stell ich die Helligkeit evtl. nachträglich mit Photoshop falsch ein.



    Grüße


    Pitman

  • Die Helligkeit eines Monitors hat nichts mit der Belichtungszeit eines Fotos zu tun. 140 cd/m² ist ein vernünftig gewählter Wert für übliche Lichtverhältnisse in Büroräumlichkeiten außerdem lässt sich die Helligkeit nicht von jedem Monitor auf 120 cd/m² reduzieren (siehe HP ZR24w oder auch Dell 2209WA). Wie das Kontrastdiagramm in aktuellen Monitortests zeigt hat die Helligkeit des Displays normalerweise keinen Einfluss auf den Kontrastwert.

  • Irgendwas stell ich mir wohl falsch vor ?



    Wenn ich die Helligkeit zu weit runterstelle dann "saufen" Details in den Schattenbereichen eines Bildes ab ! Mit der Belichtungszeit hat es nichts zu tun das it mir schon klar aber eben in dunklen Bereichen eines Bildes wird dies deutlich. Bei einer zu dunklen oder zu hellen Einstellung kann ich also nicht bewerten zu welcher Dynamik eine Kamera fähig ist. Welche Details kann sie noch in den dunklen Bereichen festhalten.



    Naja, ich lasse ihn jetzt auf 140 cd/m2.




    Grüße


    Pitman

  • Natürlich ist eine passende Helligkeitseinstellung wichtig. Die hängt aber von den Umgebungsbedingungen ab. Insofern kann man in den meisten Fällen da keine eindeutige Empfehlung geben.


    Gruß


    Denis

    Gruß


    Denis