Hallo zusammen,
ich bin auf Hardware-Suche für die Bildbearbeitung (Lightroom 4) mit RAW-Dateien.
Wo liegen die Unterschiede zwischen einem Apple-Mac und "normale TFT`s z. B. von Eizo oder NEC (SpectraView 241).
Einige sagen, dass der Apple-Mac auch von Grafikern genutzt werden. Leider finde ich keine Vergleichsberichte.
Ich weiß nur, dass bei Apple die einzelnen Komponenten (Grafikkarte, Bildschirm etc.) optimal aufeinander abgestimmt sind.
Vielen Dank für Eure Meldungen.
Apple Mac vs. Pixel-TFT für Bildbearbeitung
-
-
-
Hallo zusammen,
ich bin auf Hardware-Suche für die Bildbearbeitung (Lightroom 4) mit RAW-Dateien.
Wo liegen die Unterschiede zwischen einem Apple-Mac und "normale TFT`s z. B. von Eizo oder NEC (SpectraView 241).
Einige sagen, dass der Apple-Mac auch von Grafikern genutzt werden. Leider finde ich keine Vergleichsberichte.
Ich weiß nur, dass bei Apple die einzelnen Komponenten (Grafikkarte, Bildschirm etc.) optimal aufeinander abgestimmt sind.
Vielen Dank für Eure Meldungen.Warum sind's eigentlich immer Anfänger und leute mit keiner AHnung, die ein Apple Produkt als QUalitätsprodukt bezeichnen?
ALso, wo liegt der Unteschied zwischen einem Apple-Mac und einem TFT:
- Mac ist ein Betriebssystem, Apple eine Marke und TFT ein Monitortypus.Es gibt kein "der Apple-Mac". Apple bietet diverse Produkte an, wie das Cinema Display oder den iMac, was du vermutlich meinst. Der iMac ist nur ein total generischer All-in-One Rechner wie bspw. von HP
In AiO Rechnern ist generell jegliche Komponente auf einander abgestimmt, weil diese nur bedingt auswechselbar, im Falle von Apple gebrandmarkten Produkten so gut wie garnicht auswechselbar.
Generell, egal was von Apple, außer das neue high-res MBP, ist für anspruchsvolle Bildverarbeitung geeignet. Das Cinema DIsplay ist ein überteuerter Einsteigermonitor, der iMac verbindet das gleiche Panel und integriert veraltet Hardware zum teuren Preis.
-
Hallo,
danke für die Antwort.
Ich wollte nur wissen, welche Hardware für die Bildbearbeitung besser geeignet ist. Ich möchte mir entweder ein IMac bzw. IMac-Pro oder einen Desktop mit einem TFT-Bildschirm
kaufen. Bin mir nicht sicher, ob sich der Umstieg auf das Apple-Betriebssystem OS lohnt. Zumal der Bildschirm vom IMac Spiegelungen der Umgebung zulässt (soll ja in der nächsten Version abgestellt werden ggf. mit einem Retina-Display). -
Ich meinte natürlich "generell alles von Apple ist für anspruchsvolle Bildbearbeitung ungeeignet"
Nein, ein Umstieg lohnt sich definitiv nicht, denn in jeglichem Apple Display (ausgenommen MBP) ist ein einstiges IPS Panel verbaut und dazu auch noch ein veraltetes. Cinema Displays, iMacs sind nicht für professionals.
ZitatZumal der Bildschirm vom IMac Spiegelungen der
Umgebung zulässt (soll ja in der nächsten Version abgestellt werden ggf.
mit einem Retina-Display).Retina ist lediglich ein Marketingbegriff von Apple und bezeichnet nichts anderes als hochauflösende Panels, welche aber bereits im herkömmlichen Markt vorhanden sind, nun auch in mobilen Geräten zu finden sind. Das heisst, der Begriff Retina, wie er von Apple im Marketing verwendet wird, müsste bei iMacs eine Auflösung von jenseits WQXGA ( 2560x1440 ) besitzen, weil das bereits normal ist in unserem Segment - das wird aber wohl kaum so sein.
Die neuen iMacs bekommen eine Entspiegelung ?
-
Vielen Dank für die Infos.
Welcher TFT-Bildschirm (ca. 24 Zoll) kann man für die Bildbearbeitung bei einem Budget von ca. 1.000,-- Euro empfehlen?
Als Anfänger und Hobby-Bildbearbeiter (Lightroom) kann ich die Vielzahl der Hersteller und deren Produkte kaum überschauen.
Eizo, NEC, Dell sind wohl eine gute Wahl. Bei dem aktuellen PRAD-Test hat der NEC SpectraView 241 gut abgeschnitten.
Aber braucht man eine Darstellung von 1 Mrd. Farben (10bit pro Farbkanal)?
Vielleicht kann mir ein Anwender der Bildbearbeitung hier weiterhelfen. Auch was die Grafikkarte angeht.
Vielen Dank. -
Also bei dem Budghet ist der NEC SpectraView 241 definitiv die beste Wahl, allerdings stellt sich die Frage, ob der nicht etwas zu übertrieben ist, wenn wir betrachten, dass du ürsprünglich zu einem mainstream ACD gegriffen hättest.
Andererseits, für die richtigen RAW Daten gibt's nichts besseres als spectraview oder CG
-
Hallo utzutz,
danke für deine schnelle Antwort.
Zwar kann ich deine Abkürzungen "ACD und "CG" nicht deuten, aber der NEC ist ja wohl eine gute Wahl.
Bleibt noch die Frage der Grafikkarte. Kennst Du die Grafikkarte PNY Quadro 600 (NVDIA)? Die würde den NEC doch gut unterstützen.
Ach ja, eine Frage zur Hardware-Kalibrierung mit einem Colorimeter. Unbedingt erforderlich? Wenn ja, welche Messgeräte kannst Du empfehlen?
Ich hoffe auf deine weitere Unterstützung. Vielen Dank. -
Jede Quadro, auch die 600-er unterstützt 10-bit Farbtiefe.
Insofern wäre auch diese kleine der Quadro-Serie natürlich in Frage kommend.Zum Colorimeter:
Wenn du farbverbindlich arbeiten willst, geht kein Weg an einer eigenen Vermessung vorbei.
Im Zusammenhang mit dem Spectraview 241 würde ich dir zum X-Rite i1 Display Pro raten.