Hey allerseits.
Ich habe mich vorerst in einige Themen/Threads eingelesen, um mir ein Überblick verschaffen zu können.
Lange hab ich auf den Nachfolger vom Dell u2711 gewartet.
Nun ist er endlich da Dell u2713H
Doch bevor ich zu meinen Fragen komme, werde ich euch erst einmal ein Bild von meinem Arbeitniveau machen. Denn ich bin der Meinung, nur so könnt ihr mich vernünftig und zielgenau beraten.
Ich bin Kommunikations-Designer & Fotograf.
Letzteres erst seit kurzem.
Damit ihr euch ein Bild von meinem Arbeitsniveau machen könnt, möchte ich euch auch einige Werke von mir präsentieren.
Derzeit arbeite ich zielstrebig an meinem Portfolio: Levent Bayram
Hier werde ich später Artikel & meine Werke veröffentlichen.
• Grafikmappe
Da mein Portfolio derzeit noch nicht über viel Arbeitsmaterial verfügt, zeige ich euch hier eine digitale Version meiner Grafikmappe.
Deckblatt
Seite 01
Seite 02
Seite 03
Seite 04
Seite 05
Seite 06
Seite 07
• Bildbearbeitung
Eine Bildbearbeitung möchte ich euch auch noch zeigen.
Wobei ich diese, an meinem aktuellen Monitor (Samsung SyncMaster BX2450L), abgebrochen habe.
Es handelt sich also um keine Final-Version, denn ich musste schnell feststellen, dass es, an so einem Monitor, absolut keinen Sinn macht!
Originalaufnahme
Bearbeitete Version
Ich hoffe, ich konnte euch ein guten Einblick verschaffen.
Der Monitor soll ausschließlich zur Bildbearbeitung & Gestaltung dienen.
Wenn ich mir den Monitor kaufe, dann werde ich mir natürlich auch den X-Rite i1Display Pro kaufen.
Denn für mich kommt eigentlich nur die HW-Kalibrierung in Frage.
Da ich allerdings noch nie einen Monitor selbst kalibriert habe, hab ich mich in Farbmanagement von Beitinger eingelesen.
Dort hat mich folgendes etwas verwirrt.
Er beschreibt, dass es 3 Möglichkeiten gibt einen Monitor zu Kalibrieren.
- Variante 1. Kalibrierung über die LUT der Grafikkarte
- Variante 2: Kalibrierung über Monitoreinstellung und LUT der Grafikkarte
- Variante 3: Hardware-Kalibrierung
Folgende Beschreibung hat mich verunsichert.
ZitatAber Vorsicht: Damit eine Vor-Kalibrierung am Monitor überhaupt sinnvoll ist (und nicht etwa noch zusätzliches Banding verursacht), sollte die interne LUT des Monitors mit mindestens 10 Bit Farbtiefe pro Kanal arbeiten. Arbeitet sie nur mit 8 Bit (was bei biligen Monitoren und den meisten Notebook-Displays der Fall ist), bleibt man lieber bei Variante 1 und lässt die Regler des Monitors auf Werksvorgabe.
Im Prad-Test hab ich gelesen, dass der Dell u2713H mit einem 8Bit pro Farbkanal arbeitet.
Doch da für mich sowieso nur die HW-Kalibrierung in Frage kommt, kann ich davon unbeeindruckt bleiben?!
Denn da spielt das keine Rolle oder?
Bei der zu aggressiven Overdrive-Implementierung muss ich mir doch keine sorgen machen?
Denn ich will ja mit dem Gerät keine Ego-Shooter-Spiele spielen! Oder kann das auch bei der Bildbearbeitung störend sein?
Mein System:
CPU: AMD Phenom II X6 1090T (overclocked 3.82Ghz)
Grafikkarte: Gainward 570GTX Phantom << ist meine Grafikkarte überhaupt gut genug? Oder brauch ich eine andere speziell für die Bildbearbeitung?
Arbeitsspeicher: 4GB DDR3 << wird auf 8GB oder 16GB erhöht.
SSD: 120GB Samsung << wird auf 256GB erhöht
Kommen wir eigentlich zur wichtigsten Frage...
Soll ich mir den Dell u2713h kaufen? Oder doch lieber den Aufpreis zahlen und zu einem Eizo-Gerät greifen?
Das die Bildqualität von dem Samsung SyncMaster BX2450L auf Dell u2713h eine enorme Steigerung ist, ist hier außer frage.
Doch die Frage, die mich am meisten Beschäftigt ist einfach, ob ich lieber zu dem Dell 2713h + X-Rite i1Display Pro greife oder doch lieber zu einem Eizo-Gerät der CG-Reihe.
Wahrscheinlich dann der CD275W
Würde ich den Unterschied bei meiner täglichen Arbeit merken? Oder handelt es sich dort wirklich nur um Nuancen?
Denn ich würde mich wirklich ärgern, nachher feststellen zu müssen, dass ich für das doppelte auch die doppelte Leistung erhalten hätte (oder sogar mehr).
Ich freue mich auf eure Hilfe.
Lg. Leventus