Hallo,
im Test über den Fujitsu P24W-7 LED ist unter «Backlight» zu lesen: "Bei 140 cd/m² Helligkeit beträgt die Frequenz extrem hohe 31,2 kHz. Durch diese hohe Frequenz sollte trotz Pulsmodulation ein ermüdungsfreies Arbeiten dennoch möglich sein." Im zugehörigen Fazit heißt im letzten Satz: "Schade ist nur, dass Fujitsu bei der Helligkeitsreduzierung noch auf das PWM-Verfahren setzt und der Monitor deshalb nicht komplett flimmerfrei ist."
Im Test betr. den Asus PB248Q wurde unter «Backlight» ausgeführt: "Abgeregelt auf 140 cd/m² am Arbeitsplatz (gelbe Kurve) entsteht die PWM-typische Rechteckschwingung, doch die Schaltfrequenz ist mit 9.400 Hz so extrem hoch, dass die einzelnen Peaks im Chart zu einem breiten gelben Band verschmelzen. Selbst extrem empfindliche Menschen sollten daher beim PB248Q kein Backlight-Flimmern wahrnehmen können."
Bislang hatte ich nach Verfolgung mehrerer Diskussionsbeiträge u. a. auch in Bezug auf den Asus PB248Q das immer so verstanden, dass bei einer Schaltfrequenz von jedenfalls mehreren tausend Hertz mehrstündiges bzw. ganztägiges flimmer- und damit ermüdungsfreies Arbeiten am PC inkl. Textverarbeitung möglich sein soll. Hingegen scheint nach den neueren Testausführungen nun nicht einmal der bei 31200 Hz laufende Fujitsu P24W-7 LED komplett flimmerfrei zu sein. Liest man beide Tests, entsteht bei mir der Eindruck, als würde es sich mit dem Asus PB248Q bei 9400 Hz angenehmer arbeiten lassen als mit dem Fujitsu P24W-7 LED bei 31200 Hz. Wie erklärt sich letztlich dieser Widerspruch?