Beiträge von Denis

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    ich will doch nur wissen, ob ich ein DVI-D Kabel an einem DVI-I Anschluss meines powerbooks betreiben kann


    Ja, kein Problem. Nicht anders sieht es bei den DVI Ausgängen bei PC-Grafikkarten aus (deswegen funktionieren ja auch erst die DVI auf D-Sub VGA Adapter).


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    komme ich zu dem Schluss, dass der DVI-I ein DVI-D mit zusätzlichem Analogsignal ist,


    korrekt


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    leider bin ich unfähig rauszufinden, ob die PIN-Belegung identisch ist.


    ist identisch


    Gruß


    Denis

    Ich mach einfach mal ein c&p aus hwluxx.de, da kam dieses Thema nämlich auch auf: Diese 100Hz Smooth Motion Geschichte ist die größte Strafe der Menschheit ;) - um es mal etwas übertrieben zu formulieren. Die neue M-Reihe von Samsung hat das ja bereits. Es ist ja nun nicht so, dass das Teil einfach mit 100Hz angesteuert werden kann, sondern Zwischenbilder berechnet. Das funktioniert so richtig nur in horizontaler Richtung und gibt teils Artefakte in vertikaler Richtung. Desweiteren bekommt Filmmaterial einen ganz üblen Video-Look. Wer also schon immer wissen sollte, wie sein Lieblingsfilm in Lindenstraßen-Optik aussehen würde, kann die 100Hz Smooth Motion beruhigt zuschalten. Der Bericht ist insgesamt "hart an der Grenze", gerade weil die Ansteuerung bei flexiblen Bildwiederholfrequenzen immer wieder mit Samsungs Smooth Motion durcheinandergewürfelt wird (siehe auch das Ende des Artikels). Man steuert übrigens weiter ganz normal an und eben nicht @100Hz (was bei Computerbildschirmen und den vglw. hohen Auflösungen auch schnell ein Problem bezgl. der Bandbreite der TMDS Transmitter werden würde). Die Bewegungsunschärfe an sich wird man mit Smooth Motion auch nicht los, hier hilft nur ein gepulstes Backlight bzw. Einfügen eines Schwarzbildes, was aber wieder andere Nachteile mit sich bringt; wobei BFI ja auch deaktivierbar sein soll.



    Gruß


    Denis

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    und scheinbar nicht wirklich schlechter (oder gibt es doch nennenswerte Unterschiede?).


    Gemäß Erfahrungsberichten auf hifi-forum.de einen doch deutlich schlechteren Schwarzwert und Gammakurve.


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    Kann man den 32LC3R auch digital über HDMI (mit Hilfe eines Adapter HDMI->DVI) nativ ansteuern?


    Ja, sollte gehen.


    Gruß


    Denis

    Nein. Bei Ansteuerung per Komponente oder HDMI fehlt einfach was vom Bild, weil Dieses etwas aufgeblasen und dann am Rand beschnitten wird. Vollbild hast du natürlich schon.
    PC-Auflösungen ohne Overscan gehen bei Philips i.d.R. leider nur bis 1024x768.


    Gruß


    Denis

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    Und PAL-Material gegen ne HD-DVD is ein Witz.


    Absolut nicht. Natürlich kann gegen gutes 720p oder 1080p Material PAL nicht ankommen, aber SD kann dennoch verdammt gut aussehen. 720p Broadcastqualität ist definitiv drin. Und das ist schon einigermaßen erstaunlich bzw. erschreckend, wie wenig dieses Potential in den letzten Jahren genutzt wurde. Und bei HD fängt es doch jetzt genauso an.
    Welches 1920x1080er Panel unterstützt 1080p24 1:1? Overscan, Bildwiederholfrequenzen, Verarbeitung von progressiven Signalen...alles spielt da rein und kann das Vergnügen deutlich schmälern.
    Die Fehler, die bislang bei SD Material gemacht wurden, setzen sich fort. Gutes 1080i Deinterlacing? Fehlanzeige. Lieber jedes Field direkt auf die Zielauflösung skalieren. Dabei schmeißt man zwar vertikale Auflösung weg, scheint aber wohl egal zu sein. Der Abstand zu gut verarbeitetem PAL SD ist so geringer, als man denken könnte.


    Ein gutes 1366x768 Gerät ist daher momentan sicher kein Fehler. Freilich ist ein Gerät mit nativer 1080p24 Unterstützung eine feine Sache, aber kaum zu finden (selbst der 46" Sony kann wohl keine 48Hz, dafür immerhin 1080p 1:1 anzeigen). Zudem: *Gutes* Scaling sieht auch vernünftig aus.


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    Alternative wär im HD DVD /BluRay Spieler, direkt das ganze auf 720p runterskalieren zu lassen, der Ferseher muss es dann aber wieder auf 1366x768 raufskalieren....


    Die Alternative der Wahl wäre wohl eher, das 1080p24 Signal direkt auf die Zielauflösung zu skalieren. Mit einem Panel welches zumindest mal 72Hz unterstützt, wäre die Ausgabe sogar judderfrei (3:3 Pulldown). Das es dafür einen VP braucht, ist klar, ebenfalls klar ist, dass 1080p24 Material ohne weitere Skalierung und ruckelfrei am besten aussieht. Aber wie schon gesagt: Welches Display kann das? Da wird es am Ende wohl doch auf einen 3:2 Pulldown hinauslaufen - und mglw. eine Skalierung wg. des Overscans (die neuen 1080p Samsung Schirme sind da so Kandidaten...1080p Support: Ja...aber bitte nicht nativ). Kann es ja nicht sein.
    Desweiteren geben die ersten BR Player sowieso in 1080i und nicht 1080p aus (auch wenn das Material in 1080p24 vorliegt). Da ist die Geschichte mit dem Fieldscaling natürlich wieder eine arge Qualitätsbremse.


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    Mein Wunsch wäre sowieso, dass reine Displays einfach viel verbreiteter wären.


    Das trifft es ziemlich gut, war der Grund für mich auf den NEC umzusteigen (nativ digital bei 50-85Hz, das ist doch schonmal eine gutes Basis).
    Wer wirklich "Alles" will, kommt derzeit und auch in Zukunft wohl nicht um den Einsatz eines Videoprozessors umhin. Die TVs nutzen das Potential leider nie aus, egal ob SD oder HD.
    Mit einem vernünftigen VP ist auch die 1080i Ausgabe von 1080p Material kein wirkliches Problem (z.B. wenn der Player das nicht anders kann), weil er das entsprechend verarbeiten kann.


    Gruß


    Denis

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    die Monitore sind doch bei uns immer am teuersten, da wär das hier ja fast ein Schnäppchen


    Verglichen mit der gesamten EU, sind die Preise in Deutschland immer am unteren Ende.


    Gruß


    Denis

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    Wer noch einen Röhrenfernseher hat, sich aber wegen der neuen hochauflösenden Filme nun auch ein Flach-TV kaufen will, sollte sich noch gedulden. Jetzt erschwingliche "HDready"-Modelle nutzen nur das Potenzial von DVD's, nicht aber von Blue-Ray und HD-DVD's aus - sie wirken bei voller HDTV-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) am besten. beamer und Fernseher aber, die damit zurechtkommen, sind kostenspielig: Mindestens 4000 Euro müssen Interessierte jetzt noch dafür ausgeben. Nächstes Jahr dürften die Preise deutlich sinken."


    Da sieht man mal, wie wenig Ahnung die Stiftung Warentest von diesem Thema ab. Ich versuch das Ganze jetztmal einzeln aufzubröseln.


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    etzt erschwingliche "HDready"-Modelle nutzen nur das Potenzial von DVD's


    Das ist Quark. Das Potential von DVDs wird überhaupt noch nicht im Ansatz ausgenutzt. Gutes PAL Material kann 720p Broadcastqualität erreichen. Leider ist das elektronikseitig -also out of the box- bei dem enormen Kostendruck im LCD und Plasma Bereich nicht möglich, außerdem möchten die Kunden ja eine p&p Lösung. Wenn man nun aber nicht unbedingt der "Videofreak" ist, wird man gerade bei gutem Material damit zurechtkommen können. Völlig unabhängig davon, ob man ein 1920x1080 oder 1366x768 Gerät hat.


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    nicht aber von Blue-Ray und HD-DVD's aus


    Auch das ist Quark. Schauen wir uns die jetzigen 1920x1080er Modelle an. Nur eine handvoll kann 1080p verarbeiten, noch weniger das Signal auch 1:1 darstellen, so dass nicht mehr skaliert werden muß. Wenn aber skaliert wird (u.a. durch den Overscan), verschwindet der Unterschied zwischen 1366x768 und 1920x1080er Geräten, weil einer Scaling-Engine die Zielauflösung egal ist. Desweiteren ist die Unterstützung von 1080p24 kaum zu finden. Da bei BR und HD DVD aber der PAL Speedup wegfallen wird, wird man sich auf 3:2 Ruckler einstellen müssen. Als letzten Punkt möchte ich die mangelhafte 1080i (das, was also heute unsere wenigen HD Kanäle senden) Vearbeitung ansprechen. Die meisten -eben auch 1920x1080er Geräte- deinterlacern das Signal überhaupt nicht, sondern skalieren jedes Field direkt auf die Zielauflösung (sprich: 1080i => 540p => 768p oder 1080p). Das bringt einen Auflösungsverlust mit sich. Deswegen: Ideal ist das Alles nicht. Und da bilden die 1920x1080er Geräte, auch im Bereich >= 4000 Euro keine Ausnahme.


    Fazit: Die Stiftung Warentest kommt hier ganz schön ins Schleudern. Sinn hätte die Aussage gemacht, wenn man sie etwas abgeändert hätte.


    "Wer noch einen Röhrenfernseher hat, sich aber wegen der neuen hochauflösenden Filme, seiner DVD Sammlung und dem normalen TV Programm nun auch ein Flach-TV kaufen will, sollte dies tun. Allerdings nutzen alle, also auch die teuren Modelle, das Potenzial von DVD's und HDTV nicht komplett aus. Wer hier das Optimum erreichen möchte, wird um die Investition in einen HTPC oder besser Videoprozessor nicht umhinkommen. Liegt der Focus auf HD Material, ist ein 1920x1080 Gerät zu bevorzugen, welches 1080p 1:1 darstellen kann. Die Forderung nach der 1:1 Darstellung gilt in diesem Fall auch für die 1366x768 Geräte, welche in keinem Fall eine schlechte Wahl darstellen. "


    Was heißt das nun konkret für dich? Ich würde mich von dem Artikel nicht irritieren lassen. 1920x1080er Geräte (die ja wie gesagt durchaus mit Vorsicht zu genießen sind) gibts, wie Andi schon gesagt hat, eh nicht in 32" und auch für HD Material ist das Gerät durchaus brauchbar, bzw. zumindest nicht weniger brauchbar als Andere. Das in deinem Wunschgerät eingesetzte S-PVA Panel sorgt für einen guten Schwarzwert und 1:1 ansteuerbar ist das Gerät zumindest analog per D-Sub VGA auch. Würde mir nur überlegen, obs nicht ein paar Zoll größer geht. Samsung hat auch noch 40" und 37" im Angebot.


    Gruß


    Denis

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    Ist bei den PC-Displays mit 2560x1600 nicht dann das Problem das ich dann
    die PC Aufloesung dann hoeher stellen muss um ein nicht zu pixliges Bild zu bekommen.


    Du stellst du Auflösung eben auf 2560x1600. Bei allen Karten, die DualLink DVI (!= DualDVI) unterstützen kein Problem. Im 2D Bereich natürlich auch performancemäßig keinerlei Herausforderung. Bei Spielen sieht es etwas anders aus, aber ich komme beispielsweise noch ganz gut mit einer 7800GTX zurecht. Und die 8800er Karten kommen ja demnächst. Doppelpack muß nicht unbedingt sein.


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    Bei dem NEC 3210 ist halt das Problem das er 18ms Reaktionszeit hat und der Samsung 320p hat 8ms.


    Gut, der 3210 setzt auch ein IPS Panel ein, ab dem 4010 gibts aber auch beim NEC ein PVA Panel. Mal sehen, wie es nach dem Modellupdate des 3210 demnächst aussieht. Auf jeden Fall lassen sich die NECs problemlos von 50-85Hz ansteuern, dass ist für die ruckelfreie Videowiedergabe ziemlich entscheidend.


    Aber wie gesagt, ich würde zum 30" Samsung mit 2560x1600 greifen. Ansonsten bringen Samsung und DELL demnächst auch 27" Geräte mit 1920x1200. Das wäre ein Kompromiß.


    Gruß


    Denis

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    Da diese Aufloesung ja kein normaler Rechner schafft,


    Ganz so arg ist es nicht, betreibe probemlos einen 2560x1600er Schirm an einer 7800GTX. Reicht sogar für die meisten Games, allerdings ohne AA/AF. Mit der neuen 8800er Reihe ist da sogar deutlich mehr drin.


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    ueberlege ich mir den
    320p von samsung zu kaufen.


    Ein Public Display. Empfehle da eher den NEC 3210, eine größere Version davon hab hier als als "TV-Display" stehen. Schönes Teil. Der 3210 hat -als einziges Modell seiner Reihe- momentan noch kein HDCP, aber hier soll diesen Herbst noch ein Nachfolger mit HDCP erscheinen. Allerdings ist die Pixeldichte zum Arbeiten einfach zu gering.


    Würde daher zu einem 30" PC-Display mit 2560x1600 raten. Samsung bringt ab November ein schönes Teil mit S-PVA Panel. Einzige Voraussetzung ist DualLink DVI, was aber inzwischen sehr viele Grafikkarten bieten, zumindest im PCI-E Bereich.


    Gruß


    Denis

    Der R51 setzt ein älteres PVA Panel von Samsung ein und ist auch von der Bildverarbeitung her eine Generation zurück.
    Aktuell wäre u.a. die R7x Reihe mit S-PVA Panel. Die Geräte einer Baureihe unterscheiden sich technisch nicht. Unterschiede ergeben sich in Gehäuse und verwendetem Tuner.
    Bei Samsung würde ich momentan zu besagter R7x Reihe oder der neuen N-Reihe raten. Die M7x Reihe bringt außer dem unsäglichen Smooth Motion nichts Neues.


    Gruß


    Denis

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    Das "S" Model hat ein etwas älteres und schlechteres Panel als dir "R" Version, deshalb wird die unschärfe in der Regel eigentlich dort noch deutlicher zu sehen sein...


    Eher nicht. Die Elektronik wird sich kaum bis gar nicht unterscheiden. Und hier entscheidet sich im Prinzip die Unschärfe. Gerade beim Deinterlacing bzw. Denoisefunktionen. Das in der S-Reihe eingesetzte PVA Panel ist einem S-PVA Panel zwar leicht unterlegen, Welten sind das allerdings nicht.


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    Jedoch denke ich das man mit den richtigen Einstellungen eine Menge an Bildquali rausholen kann bei den LCD`s


    Keine Frage, wobei man ganz klar sagen muß, dass Bildverbesserer, Deinterlacing und Scaling -neben dem Panel- die Hauptfaktoren für ein gutes Bild sind. Hier fehlt bei allen erhältlichen Geräten Einiges, um selbst SD Material wirklich ausschöpfen zu können, leider.


    Gruß


    Denis

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    Entweder benötigst du einen HDMI Switch (teuer)


    Es sollte auch ein günstiger mechanischer Switch funktionieren. Die sind nicht teuer. Die N-Reihe von Samsung ist auf jeden Fall neben der R-Reihe eine gute Wahl.


    Gruß


    Denis

    Die Auflösung macht es nicht. Ist nicht der entscheidende Faktor. Vor allem nicht, wenn das Gerät maximal 1080i verarbeiten kann, wie es oft der Fall ist. Recht interessant sind Geräte, die 1080p *nativ* verarbeiten können. Und das wird der Maqma sicher nicht können.
    Ich würde von dem Gerät eher Abstand nehmen, das ist definitiv die Katze im Sack. Auf hifi-forum.de gabs auch mal einen Besitzer eines solchen Gerätes, der es aber schnell wieder zurückgegeben hat.


    edit: Ich hab mir jetzt mal den 42" genauer angesehen. Kann laut Datenblatt tatsächlich 1080p verarbeiten. Ob er die auch 1:1 anzeigen kann, d.h. einen abschaltbaren Overscan hat, steht dort aber nicht. Da Auflösung wie schon gesagt ohnehin nicht alles ist, bleibe ich da allerdings bei meiner Empfehlung, davon eher Abstand zu nehmen.


    Gruß


    Denis

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    vor allem weil du unter 2500.- nix gscheites findest!


    Das ist so nicht richtig. Die Größe außen vorgelassen, ist ein Gerät in der Preisklasse auch nicht unbedingt besser. Auch die Auflösung ist nicht der entscheidende Faktor.


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    Würde ich bei diesen Anforderungen mit einem Samsung glücklich?


    Davon gehe ich an der Stelle einmal aus. Der Samsung hat ein gutes VA Panel und kann vom PC aus nativ angesteuert werden. Absolute Wunder darfst du natürlich nicht erwarten, das gilt aber genauso für deutlich teurere Geräte. Hängt weniger an der Technik an sich, sondern an der Bildaufbereitung. Du solltest aber dennoch ein vernünftiges Bild bekommen.


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    Nützt es mir was, wenn diese Filme in "HD-Qualität" ausgestrahlt werden


    Wenn du digitalen SAT Empfang und einen entsprechenden Receiver für DVB-S2 hast, natürlich (FTA allerdings nur SAT1 HD, Pro7HD). Wobei hier auch viel Material einfach nur hochskaliert wurde. Per normalem DVB-S empfängst du natürlich auch nur SD.


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    Lohnt es sich auf Full-HD zu warten/zu gehen?


    Full HD ist nicht schlecht, allerdings wie gesagt auch nicht entscheidend. Da gibt es auch noch einige Fallstricke. Mit einem 1366x768 Gerät machst du auch nichts verkehrt.


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    vielleicht bis 1.500€ für den 32" und max. 2.000€ für 37" (ist das realistisch?).


    In dem Preisrahmen würde ich 40" empfehlen. Die N-Reihe von Samsung wäre da eine gute Wahl.


    Gruß


    Denis

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    Seitdem habe ich bei allen wichtigeren Geräten, Steckdosen mit Überspannungsschutz installiert.


    Die als *letztes* Glied in einer Kette von Maßnahmen auch ihre absolute Berechtigung haben. Gegen Blitzeinschlag, wie im Falle des OP, alleine aber (leider) völlig machtlos. Wer sich da halbwegs absichern will, muß bereits an der Einspeisung anfangen. Aufwändig und recht teuer. Aber Zwischenstecker oder USV reichen leider nicht aus und stellen ausschließlich den Feinschutz dar.



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    Die Auslegung von Vorsicherungen für Überspannungs- Schutzgeräte erfolgt unter Beachtung des Stoßstromverhaltens. Sicherungen zeigen deutliche Unterschiede bei der Ausschaltung von Kurzschlussströmen im Vergleich zu Beanspruchungen mit Stoßströmen, insbesondere mit Blitzstoßströmen der Wellenform 10/350 µs. In Abhängigkeit vom Bemessungsstrom vom Blitzstoßstrom wurde das Verhalten von Sicherungen ermittelt [...].
    Charakteristisch für das Verhalten der Sicherung ist, dass der Blitzstoßstrom, da eingeprägt, unbeeinflusst durch das Verhalten der Sicherung weiterfließt. Die Sicherung schaltet erst nach Abklingen des Blitzstoßstromes ab [...].
    Sofern die Energie des Blitzstoßstromes so groß ist, dass sie weit über dem Schmelzintegral der Sicherung liegt, kann es vorkommen, dass der Sicherungsstreifen explosionsartig verdampft. Ein Bersten des Sicherungsgehäuses ist dabei oft die Folge.Neben den mechanischen Auswirkungen muss jedoch auch beachtet werden, dass der Blitzstrom in Form eines Lichtbogens über die berstende Sicherung weiter fließt; eine Unterbrechung des Blitzstoßstroms und damit verbunden eine Reduzierung der notwendigen Stoßstromtragfähigkeit des eingesetzten Ableiters kann somit nicht erfolgen.


    Gruß


    Denis

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    Hmm, bei meiner ATI (x800, Catal. 6.9)) klappt das aber auch nicht,


    ATI bietet auch seit Jahren leider keine Videoadapterskalierung an. Das "in die Breite zerren" übernimmt also dein Bildschirm. Eine 1:1 Darstellung ist das einzige "Feature", welches ATI bei Desktop Karten bietet. Dann hast du allerdings auch einen Trauerrand um das gesamte Bild und gar keine Skalierung mehr.


    Gruß


    Denis