Ja, danke für die Info. Das macht Sinn, insbesondere in Bezug auf die Feststellung von Gonologo.
Viele Grüße
Denis
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Ja, danke für die Info. Das macht Sinn, insbesondere in Bezug auf die Feststellung von Gonologo.
Viele Grüße
Denis
Bin noch nicht dazu gekommen. Werde es aber innerhalb der nächsten 2 Wochen schaffen, wenn du das Ergebnis für den SX3031W brauchst.
Viele Grüße
Denis
ZitatVersteh ich das richtig? Wenn ich also im SM die Farbtemperatur-Werte von sRGB und Standartmodus (6500K) angleiche ist die Gradation trotzdem nicht die Selbe.
Richtig. Das sind letztlich RGB-Gain-Regler im Servicemenü. Wenn du das Display "so" betreiben willst (d.h. insbesondere ohne Kalibration/ Profilierung) spricht nichts dagegen, sRGB- oder AdobeRGB-Modus zu benutzen. Sie sind sehr sorgfältig umgesetzt.
Gruß
Denis
ZitatWenn ich den Game/Standart-Mode (vllt auch Custom) nachjustieren will, welche Einstellungen/Farbtemperaturen im Service-Menu würden hier zutreffen? Bin noch nicht dazu gekommen das durch Testen herauszufinden.
Wenn, dann Game- oder Standardmodus. Mit der Modifizierung des Weißpunktes über das SM wirst du beim "Custom Color" Modus auch nicht weiterkommen. Ich habe das jetzt für den offiziellen Test nicht abgeklopft, weil so ein Workaround über ein Servicemenü natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann (und nichts an der "Gradations-Problematik" ändert). Mit einem Colorimeter könntest du hier die gewünschten Anpassungen vornehmen, wobei D65 im Standardmodus ja pi mal Daumen erreicht werden (Sinn macht es also vor allem, wenn du einen anderen Weißpunkt haben möchtest).
Gruß
Denis
ZitatDes Weiteren brummt das Netzteil/der Inverter bei mir unter einer Helligkeit von 75 deutlich - auch in normalen Sitzabstand - wahrnehmbar.
Ich kann mich hier nur auf das zweite Testgerät beziehen, das ich für die farbmetrischen Tests hier hatte. Hier war die Geräuschentwicklung etwa so wie beim U2711. Also bei 100% Helligkeit völlig ruhig und darunter ein leichtes Geräusch, unabhängig von der weiteren Reduzierung der Helligkeit. Testmuster mit harten Kontrasten hatte ich nicht nochmal geprüft.
Viele Grüße
Denis
Eizo wird erstmal keine 27er mehr vertreiben.
Gruß
Denis
ZitatÜbrigens "Drecksmonitor" zeigt wie enttäuscht ich bin... und ich darf m.E. einen Monitor dreckig bezeichnen, wenn er den Text verwaschen anzeigt.
.... aber du hast Recht, eine solche Wortwahl gehört hier nicht hin.
Keine Hauptwirkung ohne Nebenwirkung. Was bei Medikamenten gilt, ist auch für Panels zutreffend. Man hat diese Struktur nicht gewählt, um dich zu ärgern.
Zitatch denke das allein - also der Schwarzwert - macht sich doch bei der Textdarstellung bemerkbar? Jedenfalls war alles etwas knackiger.
Nein, darauf hat das keinen Einfluß. Aber, wie gesagt, auch der niedrigere Kontrast hat seine Gründe. Es sind Geräte für die EBV. Gleichzeitig verlierst du auch durch den DUE Kontrast.
ZitatDer Eizo EV2333 hatte einen HERRLICHEN Schwarzwert
Wenn da für dich so entscheidend ist, halte ich es für fraglich, ob du mit einem IPS-Panel glücklicher werden wirst, weil es kaum noch Bildschirme mit A-TW Polarisator gibt. Ohne kommt es zu Aufhellungen, die (je nach Größe und Sitzabstand) bereits bei frontaler Betrachtung sichtbar werden. Damit wirkt der Schwarzwert dann schnell schlechter, als er eigentlich ist. Dafür ist die Blickwinkelstabilität ein gutes Stück besser als bei VA-Panels (die hier den vielzitierten Gamma-Shift aufweisen). Da paßt dann wieder mein erster Absatz.
In Bezug auf den Schwarzwert solltest du dann generell die Finger von den High-Ender lassen, auch im VA-Bereich. Sie sind, wie gesagt, nicht als Kontrastwunder konzipiert.
Gruß
Denis
ZitatDer Dell 2209 hat doch eIPS. Ist er in der Textdarstellung besser als der Eizo EV2333? Und CG222?
Er hätte eine schärfere Textdarstellung ja. Darüber hinaus ist es eine komplett andere Geräteklasse.
ZitatAber der Eizo EV2333 ist doch auch S-PVA Panel.
Da Eizo das Panel nicht direkt mit "S-PVA", sondern nur "PVA" bewirbt, kann es hier durchaus Unterschiede geben. Mit S-PVA kam die Unterteilung eines Subpixels in 8 Domänen und zwei "Sub-Subpixel". Ich meine mich entsinnen zu können, dass es am Anfang auch S-PVA Panels gab, die zwar 8 Domänen, aber keine zusätzliche Unterteilung hatten. Man müßte recherchieren, was der EV2333 jetzt konkret einsetzt.
Viele Grüße
Denis
ZitatIm Test wird die Kalibrierung des Monitors auf sRGB erwähnt
Auf einen Farbraum wird nie kalibriert (außer bei den High-Endern im Rahmen einer Farbraumemulation). Nach Kalibrierung und Profilierung übernimmt das CMM in farbmanagementfähigen Anwendungen die benötigten Transformationen, in dem es Quell- und Monitorprofil berücksichtigt. Solange der Monitorfarbraum den Quellfarbraum (oder Farbraum des Ausgabegerätes im Falle eines Softproofs) möglichst komplett abdeckt, bekommst du i.d.R. eine sehr exakte Darstellung. Störend ist beim DELL die ziemlich unpassende Gradation (~ Gamma 1.8 ), während sRGB ~ein Gamma von 2.2 vorsieht (mit linearem Anteil am unteren Ende). Im Rahmen einer Kalbrierung und Profilierung mit Colorimeter hast du nun zwei Möglichkeiten:
a) Kalibrierung mit einem Zielgamma von 1,8. In farbmanagmentfähigen Anwendungen bekommst du trotzdem eine korrekte Anzeige, dafür wirkt das Bild in ungemanagter Umgebung beim üblichen sRGB Content etwas ausgewaschen
b) Kalibrierung mit einem Zielgamma von 2,2 oder einer sRGB-Gradation. Hier hast du auch in ungemanagter Umgebung eine vernünftige Anzeige, dafür aber bereits hier erhöhte Tonwertverluste (=> etwas stärkeres Banding) durch die Korrekturen in der Grafikkarten-LUT.
Ich empfehle das Quato Silver Haze Pro (= iColor Display und X-Rite DTP94).
Gruß
Denis
Zitatich habe diesen Monitor seit kurzem, jedoch sind die Texte leider irgendwie etwas
verwaschen und nicht ganz knackig
Die Subpixelstruktur eines S-PVA Panels führt im direkten Vergleich zu anderen Panels zu einer etwas unschärferen Schrift, das ist richtig. Wenn du das vermeiden willst, wäre z.B. der CG243W eine Überlegung wird. Der implementiert ein H-IPS Panel.
ZitatHängt wohl mit dem geringen Kontrast zusammen?
Nein. Geräte, die in die Leistungsklasse eines Eizo CG fallen, wollen und werden übrigens nie Kontrastweltmeister sein.
ZitatIst das bisschen normal bei dem Drecksmonitor?
Ich bitte darum, hier die Wortwahl demnächst etwas mehr zu überdenken. Falls du dennoch zu dieser Einschätzung kommst, differieren Zielgruppenausrichtung und Einsatz bei dir zu Hause.
Gruß
Denis
No, especially because the NEC is a standard gamut display. A good colorimeter like the DTP94 is more suitable.
Best regards
Denis
ZitatWenn das so wäre, würde mir das nichts ausmachen, da ich den Monitor - und dann in dieser Einstellung - primär zum Schreiben benutzen werde.
Es wird so sein - nur was hast du davon? Der Schwarzwert bleibt unverändert, es fallen nur Tonwerte nach unten hin weg. Und das bei 0% ziemlich heftig. Willst du die Helligkeit über den Regelungsbereich des Backlights absenken, wäre der Kontrastregler das Mittel der Wahl. Auch hier verbunden mit Tonwertverlusten (abhängig von der Elektronik des Gerätes) und in jedem Fall einem starken Kontrastverlust, weil ja nur der Weißpegel abgesenkt wird.
Gruß
Denis
Ich teste derzeit noch - und will an der Stelle auch nichts vorwegnehmen. Aber das ich mit den reinen Messungen noch nicht durch bin, ist ja auch schonmal ein Zeichen.
Gruß
Denis
ZitatWie hoch ist denn der Schwarzwert bei 0% Helligkeit und gleichzeitig 0% Schwarzwert? Würde mich sehr interessieren. Vielleicht ist es dir möglich das kurz zu messen.
Der Schwarzwertregler wird hier sicherlich dazu verwendet, den Schwarzpegel zu verändern. Du wirst unter der Standardeinstellung nichts nach unten hin gewinnen, sondern nur Tonwerte verlieren.
Gruß
Denis
Zitat
Ich möchte vorschlagen, dass die Helligkeitstabelle in den Testberichten um eine Kategorie erweitert wird, in der der jeweilige Schwarzwert bei bestimmter Helligkeitseinstellung angezeigt wird.
Im Zuge der Erweiterung des Testverfahrens wird das gemacht - zumindest geben wir demnächst den Kontrast in Abhägigkeit von der Helligkeitseinstellung grafisch an. Damit sieht man dann auch gut, ob über den gesamten Regelungsbereich das Backlight gedimmt wird.
Gruß
Denis
Zitatund die 1366 auflösung passt ja auch nicht sinnvoll zu pal, ntsc oder full-hd in dem sinne, dass ein ganzes vielfaches / ein glatter teiler vorläge.
für doppelte pal-auflösung wäre, je nach pal-variante, z.b. 1440 ein glattes vielfaches so dass das bild ohne große verluste dargestellt werden könnte.
Der Teiler ist diesbezüglich ziemlich unerheblich. Vernünftige Lösungen arbeiten ohnehin mit mehrfachem Oversampling. Von dieser Seite aus ist die Auflösung unproblematisch. Wirklich unschön war bei vielen Geräten nur die native Ansteuerung. Erst als die WXGA-Panels schon fast abgelöst waren, ging das bei einigen Geräten auch per HDMI (und insbesondere auch bei flexiblen Refreshraten). Davor mußte man sich meist eines "Exoten" bedienen, wie z.B. dem NEC aus meiner Signatur.
Zitatwieso hat sich diese unsinnige auflösung durchgesetzt??
Man ist von XGA ausgegangen und hat es auf 16:9, bei Beibehaltung des quadratischen Pixelseitenverhältnisses, erweitert. Ökonmische Gründe werden sicherlich eine Rolle gespielt haben. Die Vergangenheitsform deswegen, weil es ja kaum noch WXGA-Geräte gibt.
Gruß
Denis
ZitatIch meinte natürlich, dass die rechte Seite einen orangen Farbstich auf dem Foto hat. Die linke geht eher in Richtung bläulich.
Fotos sind da natürlich immer etwas problematisch. In zukünftigen Tests werden wir die Homogenität für ein Weißbild meßtechnisch erfassen. Nicht über die wenig aussagekräftige CCT, sondern als DeltaC/E (in diesem Fall identisch). Nützt jetzt für bereits erstellte Tests nichts mehr, aber ich hoffe, dass wir in Zukunft dadurch belastbare Werte offerieren können.
Gruß
Denis
Zitatist dies der Zustand, nachdem am Bildschirm Einstellungen gemäß den Anweisungen der Kalibrierungssoftware vorgenommen worden sind UND das dabei erhaltene Monitorprofil in die Grafikarten-LUT geladen wurde?
Ja - zusätzlich wurde natürlich aus fm fähiger Software heraus gemessen, d.h. das Arbeitsfarbraum- und Monitorprofil berücksichtigt.
Gruß
Denis
ZitatDie Drift kommt von den Filtern? Ich glaube ich habe mal gelesen, dass da Gelatinefilter drin sind.
Das betrifft nur Colorimeter. Ein Spektralfotometer arbeitet anders. Bezgl. der Langzeitstabilität ist hier das DTP94 von den Consumermodellen am besten aufgestellt. Es verwendet anorganische Filter.
Gruß
Denis