Beiträge von Denis

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    80% - I'm working with photoshop, painting. Some of the work will go out to print, if it matters. I like to have a big space to work with, which is why I've checked out the Dell.


    Then you really should consider buying a colorimeter so that you can work in a "color managed environment".


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    I work with photoshop, maya, after effects. I'm not sure if these are colour aware applications.


    Photoshop is the prime example for colour awareness but you need to create a correct display profile.


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    I'm sorry but I'm not sure what this means. Is one of the monitors a special one?


    The typical CRT and older TFTs (although there are current LCDs that don't feature WCG) have a color space that is comparable to sRGB. In a pure sRGB workflow ICC color management is not necessarily mandatory to get sufficient results. During the last years the color space grew through the use of special CCFL (or LED) backlights. With these displays you can for example work without difficulties in AdobeRGB what was not possible with the smaller colorspace of "conventional" displays. But a correct color management is now even more important than before. Movies and Games are examples for content that is (usually) unmanaged. The RGB triples are directly mapped to the monitor color space. That leads to a very "colourful" presentation when we think of the color spaces that are defined for the typical video standards (~/= sRGB).


    So if you don't need the wider color space you will get better results without it (when we think of unmanaged environments). The exception proves the rule: Eizo has the high end CG serie that features an ingenious color space emulation - but it is quite pricy. A cheaper display without WCG is the NEC 2490WUXi (respectively the successor 2490WUXi2 - if you have a chance => get the old one without "2") which could meet your requirements quite good. The Eizo SX serie is also very good (but all current displays with WCG).


    Best regards


    Denis

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    Looking at the comparison, are these perhaps the same panel?


    Both are featuring a S-PVA panel from Samsung and -what makes the decision not easier- I don't think that you can make a mistake when buying one of the two (or three) alternatives. But you should ask yourself if you need the wide color gamut of these displays (a good display with a color space comparable to sRGB is the NEC 2490 - although more expensive).


    Best regards


    Denis

    Hej Olof,


    mycket glädjande att vi kan hälsa dig välkommen till vår sida. Din önskning är (litet) problematisk men jag hoppas att vi kan hitta en lösning.


    What OS are you using? Unfortunately I have no experience in DualScreen Color Management but Microsoft offers a tool for Windows XP that should be able to load the LUT data for two different screens (I assume that you want to work in a calibrated and profiled environment?).



    But this is only half the way. I don't think that (for example) Adobe Photoshop is able to work with two different display ICC-profiles - but is this a must have? It should be sufficient if the two displays match in terms of white point and brightness. Color critical work should then be carried out on the main screen.


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    I'm rather uncertain of the aspect ratio. Are there even 4:3 monitors made now?


    It is difficult to find a display that is up to date and features this aspect ratio.


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    My initial thoughts are to use a Dell 2709W as a primary.


    I need more information about the kind of work you want to do. Is the environment color managed and are you using color aware applications? Do you really need a display with wide color gamut (as the DELL) - a display with a native color space similar to sRGB can have advantages too.


    Många hälsningar


    Denis

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    Ich verstehe das allerdings nicht ganz, wenn z.B. ein Retusche Arbeitsplatz ECI-RGB V2 (mit D50 Profilvorgabe) als Arbeitsprofil hat, dann müsste für eine korrekte Wiedergabe der Monitor ja ebenfalls auf D50 kalibriert werden, oder?


    Im ICC-Workflow wird (absolut farbmetrischer Rendering-Intent ausgenommen) bezgl. des Weißpunktes ja "ergebnisneutral" gearbeitet. Deine Augen adaptieren sich auf das Monitorweiß (deswegen sollte es eben mit der Umgebung/ Abmusterung abgestimmt sein). Der konkrete Weißpunkt des Monitors wurde bei der Profilierung natürlich berücksichtigt (und für die chromatische Adaption nach D50, dem Weißpunkt mit dem intern im PCS gerechnet wird, verwendet).


    Gruß


    Denis

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    Wo liegt denn der Unterschied zwischen Arbeitsfarbraum und Farbmodell?


    Ein Farbmodell macht noch überhaupt keine Aussage über einen konkreten Farbraum. RGB(255/0/0) ist "irgendein" Rot, das kann man noch festhalten - mehr aber auch nicht. Das heißt hier wird nur festgelegt, wie eine Farbe beschrieben wird. Bei RGB eben über die Komponenten Rot, Grün und Blau.


    Mit einem konkreten Quellfarbraum wird das RGB-Tripel dann eindeutig. Das CMM kann damit von Quell-RGB in einen geräteunabhängigen Farbraum (der PCS => i.d.R. Lab) umrechnen, und so das Farbmanagement realisieren. Bei Ausgabe auf deinem Monitor dergestalt, dass für die Rückrechung vom PCS in Monitor-RGB die Daten aus dem in Windows hinterlegten Monitor-Profil verwendet werden.


    Gruß


    Denis

    Der Arbeitsfarbraum ist erstmal nicht so wichtig. Den nimmt Photoshop, wenn ein Bild kein Profil hat, oder als Vorgabe, wenn du eine neue Datei erstellst. Wähle hier den Farbraum aus, mit dem du am meisten arbeitest. Auf keinen Fall das Monitorprofil (!). In den Farbmanagement-Richtlinien gibst du an, dass eingettete Profile beibehalten werden (d.h. hier richtet sich das CMM von PS dann nicht nach dem Arbeitsfarbraum, sondern dem tatsächlichen Bildprofil) und setzt die drei Haken (Profilfehler, Beim Einfügen wählen, Beim Öffnen wählen).


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    Auch mit dieser Einstellung ist die im ersten Beitrag beschriebene Problematik vorhanden.


    Wie gesagt, dass ist grundsätzlich erstmal keine Problematik, sondern ein Symptom des Umstandes, dass Farbmanagement nicht automatisch systemweit angewendet wird bzw. werden kann. Die Farbraumemulation des CG kann hier sehr hilfreich sein. Damit könntest du den Monitorfarbraum z.B. nach sRGB "beschneiden".


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    Denn wie man während der Bearbeitung in CS2 ja auch im oberen Fensterrahmen des Fotos sehen kann, liegt die Datei nach dem Import ja immer noch als RGB vor.


    Damit meint PS nur das Farbmodell. RGB ist hier schon ganz richtig - das macht aber keine Aussage über einen konkreten Arbeitsfarbraum.


    Gruß


    Denis

    Nein, du machst keinen Fehler (mach bitte mal einen Screenshot von den Farbeinstellungen in PS) - und von der Beschreibung her hört sich das auch alles richtig an. Das CMM (ColorManagementModule) von PS greift nicht in der "für Web speichern" Vorschau (hab es gerade ausprobiert), d.h. du siehst hier das Bild, wie es auf den nativen Monitorfarbraum abgebildet wird. Das wird auch im Webbrowser passieren, es sei denn, er ist farbmanagementfähig (für den PC => Firefox 3, wenn man dessen Farbmanagement aktiviert hat). Ich arbeite nicht mit Irfanview, glaube aber nicht, dass hier ein vernünftiges Farbmanagement implementiert wurde.


    Mit dem Eizo CG stünde dir noch der Weg offen, die Farbraumemulation im Zuge der Hardwarekalibrierung zu nutzen. Damit hättest du eine korrekte Anzeige auch in nicht gemanagter Umgebung, müßtest alllerdings, wenn du mit größeren Farbräumen arbeitest, dann wieder switchen.


    Das erstmal in Kurzform, da ich jetzt unterwegs bin.


    Viele Grüße


    Denis

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    Und der Plasma hat von den Farben her sowieso mehr zu bieten als ein LCD bzw. kann um einiges mehr Farben darstellen


    TFTs werden in der Vorstufe eingesetzt - kein anderer Bereich stellt größere Ansprüche an die Farbdarstellung. Jeder aktuelle LCD-TV muß natürlich in seinem nativen Farbraum bereits beschnitten werden, um die aktuellen Quellen korrekt wiederzugeben (wir bewegen uns hier in einem Bereich mit sRGB ähnlichen, bzw. bei HDTV gar identischen Farbräumen). Was den Tonwertumfang angeht, hängt es an Elektronik bzw. Panelansteuerung und, in Zusammenhang damit, den vom neutalen Zustand ausgehenden Veränderungen in den Einstellungen. Quellenseitig liegen in jedem Fall "nur" 8-Bit pro Kanal vor (da wir mit Videoleveln arbeiten, sogar noch etwas weniger) - und das wird auch erstmal so bleiben. Mit einem LCD-TV kann ich natürlich eine absolut korrekte Farbdarstellung erreichen - freilich auch mit einem Plasma. Da hängt viel an den Möglichkeiten, die die Bordmittel zur Verfügung stellen. Ein komplettes CMS ist aber faktisch nirgends zu finden. Wenn du so hohe Ansprüche stellst - schau dich bei Lumagen und deren Radiance um. Damit habe ich meinen "miesen" LCD-TV ziemlich perfekt kalibriert (was natürlich wiederum nur mit Sonde geht - das menschliche Auge ist für solche Sachen denkbar schlecht geeignet). Das soll jetzt keine Polemik sein, aber das gute Bild ist eben absolut keine Frage von Plasma vs. LCD, auch wenn das gerne mal suggeriert wird.


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    Wenn ich mir die Überlegenheit der Bildqualität anschaue von einem Pio zu einem Samsung dann kann der auch ruhig mehr Strom fressen


    Ich lade dich gerne mal ein :-). Meine Verarbeitungskette mit insgesamt 3 Prozessoren ist vielleicht nicht so ganz üblich, aber an deren Ende sitzt eben, oh Schreck (nichts für ungut ;) ), ein LCD-TV. Leider kann man die Diskussion um Plasma vs. LCD-TV inzwischen kaum mehr sachlich führen. Ich halte mich aus diesem Grund da i.d.R. zurück; Ausnahmen, wie jetzt, mal ausgenommen ;-).


    Wenn der TV mal ein eher mageres Bild liefert, war und ist auch das nicht der LC-Technik geschuldet, sondern ganz einfach der Elektronik. Etwas, das auf Plasmas natürlich in identischem Umfang zutrifft.


    Gruß


    Denis

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    Ich gehe jede Wette ein das Plasma länger auf dem Markt sein wird als LCD


    Die Grabenkämpfe sind, angesichts guter Geräte auf beiden "Seiten", ähnlich sinnlos, wie die Schulhofdiskussionen "Atari vs. Amiga" Ende der 80er und in den frühen 90ern (ich werde an der Stelle aber nicht müde, zu betonen, dass ich Atari User war ;) ). LC-Displays werden, auch im TV-Bereich, sicher nicht vor Plasmabildschirmen verschwinden, oder in Umatzvolumina einbrechen. Im Gegenteil. Serienreife Alternativen kommen mittelfristig nicht auf den Massenmarkt.


    Gruß


    Denis

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    Wozu ist denn USB-Anschluss & Kabel bei einem Monitor überhaupt gedacht?


    Bei den meisten Bildschirmen kannst du hier einfach Geräte mit USB-Anschluß anhängen (also ein integrierter USB-Hub). Bei Eizo (CG) werden über die USB-Schnittstelle auch Daten im Rahmen der Kalibrierung übertragen.


    Gruß


    Denis

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    Kann man mit Hilfe eines Aufdrucks auf dem Kabel eigentlich feststellen welchen Standard es unterstützt?


    Das Kabel ist erstmal nur ein "dummes Stück Kupfer" ;-). Insofern gibt es letztlich nicht soetwas wie ein HDMI 1.x Kabel (auch wenn so vermarktet), es muß nur die jeweiligen Bandbreitenspezifikationen unterstützen (sofern sie denn auch ausgefahren würden).


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    Ein Kollege von mir hat bei seinem neuen LCD TV das Problem dass Bild und Ton einer abgespielten Blu-ray Disc minimal asynchron laufen.


    Das wird man selbst in einem HDMI 1.3 "Workflow" i.d.R. nicht vermeiden. Solche Features wie Lipsync sind nicht "mandatory", sondern müssen von allen beteiligten Geräten entsprechend implementiert werden. Durch das Processing-Delay im TV kann es zweifellos zu einem Versatz kommen. Einfache Abhilfe schafft hier ein Receiver mit einstellbarem Delay.


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    Nehme ich damit richtig an dass es einen höheren Standard haben muss?


    Nein.


    Gruß


    Denis

    Keine Frage, da haben sie nicht gerade geglänzt. Auch ist ein guter Scaler alleine noch kein Garant für ein gutes Bild. Ich nenne hier als extrem wichtigen Bestandteil nur mal den Deinterlacer. Aber auch die ganze Postprocessing-Kette ist entscheidend.


    Gruß


    Denis

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    Wieso finde ich z.B. auf Geizhals kein einziges TV, das diese Auflösung NATIV anbietet.


    Ausgehend von XGA (1024x768 ) hat sich das entsprechende 16:9 Pendant (bei quadratischen Pixeln), also 1366x768 durchgesetzt. Das ist bei vernünftigem Scaler nicht überdramatisch. Würde heute allerdings in aller Regel einfach ein FullHD Gerät empfehlen. Guter 720p Content wird auch hier gut aussehen.


    Gruß


    Denis

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    Was mich besonders verwirrt hat war, dass selbst bei Messung des Adobe Farbraumes in der Tabelle des Tests noch immer zwischen "Werkseinstellung" und "Erreicht" noch immer "sRGB-Standard" steht. Warum das?


    Das wird ein einfacher Übertragungsfehler in der Tabellenüberschrift sein.


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    Was meinst du mit original? Den Farbumfang, den das Panel grundsätzlich darstellen kann?


    So wird es gemeint sein - Im Szenario Quellfarbraum < Monitorfarbraum verliert man im Zuge des Farbmanagement natürlich an möglichem Tonwertumfang, da bestimmte Bereiche "rausfallen". Wobei der so wirklich letztlich nur bei Deckungsgleichheit erhalten bliebe (also gar keine Transformation stattfinden muß). Wenn der Quellfarbraum größer ist, werden, zumindest bei einem reinen "Matrix-ICC-Profi-Worfklow" außerhalb liegende Bereiche geclippt, da hier immer relativ farbmetrisch gearbeitet wird.


    Gruß


    Denis

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    Wir kalibrieren ansich auf die Spezifikationen der UGRA (5800K, 1.8G, 120cd) Wo sind da Infos über den darstellbaren Farbraum enthalten? (Sicher, man kann, wie im Test beschrieben, den Farbraum über den sRGB Modus am Display selber umschalten/begrenzen, aber was hat das dann mit einer Kalibrierung zu tun?


    Kalibriert wird nie "auf" einen Farbraum. Die Kalibration "neutralisiert" den Monitor in Bezug auf die gewählten Vorgaben. Diese Vorgaben sind in den Empfehlungen für die jeweiligen Arbeitsfarbräume enthalten. Wir richten uns nach denen (für AdobeRGB: Gamma 2.2, Weißpunkt D65), aber es kann, je nach Situation natürlich Sinn machen, davon abzuweichen. Mustere ich beispielsweise mit 5000K ab, wird man das auch als Farbtemperatur für den Monitor nutzen wollen.


    Die Informationen über den Monitorfarbraum stecken im Profil, wurden also im Rahmen der Profilierung erfaßt. In einem Matrix-Profil (welches wir nutzen) bleibt das alles sehr schlank. Vermerkt werden in erster Linie die XYZ-Tristimuluswerte der Primärfarben (adaptiert nach D50) und die gewünschte (und ihm Rahmen der Kalibrierung sichergestellte) Gradation. Dabei ändern wir am nativen Monitorfarbraum natürlich nichts - müssen wir auch nicht, weil das CMM mit den Informationen vernünftig arbeiten kann. Generell verwischen die Begriffe Kalibration und Profilierung immer ganz gerne - was insofern korrekt ist ist, als das beide i.d.R. in "Tateinheit" stattfindet.


    Es gibt einige wenige Bildschirme, die eine Farbraumemulation mitbringen. Schön umgesetzt bei der CG-Reihe von Eizo. Hier kann man, im Rahmen der Monitormöglichkeiten, tatsächlich Einfluß auf den Monitorfarbraum nehmen und somit auch in umgemanagten Umgebungen eine vernünftige Darstellung erreichen.


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    Bei einer Hardwarekalibration ist es nun unter Umständen möglich bereits IM MONITOR über die dort verbauten 10bit oder gar 12bit LUTs die Farbräume zu beschränken.


    Wobei die Panelansteuerung i.d.R. wieder mit 8-Bit pro Kanal erfolgt (Ausnahme z.B. das 23" CG-Modell), d.h. es findet hier am Ende ein Dithering statt. Das funktioniert ziemlich gut, allerdings beherrscht das auch ein CMM. Wobei ich in Bezug auf die Farbraumemulation der Eizo CG sagen muß, dass die Ergebnisse hier tatsächlich noch etwas "smoother" wirkten, wenn z.B. ein sRGB Quellfile vorlag und der Bildschirm per Farbraumemulation entsprechend "getrimmt" war.


    Davon ausgenommen sind Tonwertverluste, die im Rahmen der Kalibrierung entstanden sind. Hier ist ein hardwarekalibriebares Geräte natürlich sowieso im Vorteil, wobei der Unterschied zu einem Gerät mit ähnlich potenter Elektronik, das im Rahmen der Softwarekalibrierung schon mit Bordmitteln nach an die Kalibrationsziele herangefahren werden konnte, eher gering ist.


    Gruß


    Denis

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    Ich habe ein Gerät mit einer nativen vertikalen Auflösung von 720 Pixeln (sagt die Bedienungsanleitung)


    Was für ein konkretes Gerät?


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    Gut. Und welche Fernseher bzw. Fernsehgerätehersteller haben dieses Verfahren gut drauf?


    Auch wenn sie keine Bäume ausreißen, sind die Scaler aktueller LCD-TVs meist ganz i.O. Von der aktuellen B-Reihe von Samsung höre ich da z.B. ganz Gutes.


    Gruß


    Denis