Da gibt es schon geeignete Capturekarten - könntest dich mal bei Blackmagic umsehen.
Gruß
Denis
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Da gibt es schon geeignete Capturekarten - könntest dich mal bei Blackmagic umsehen.
Gruß
Denis
Zitat2) Im test steht, dass deinterlacing nicht so gut sein soll. wie stark wirkt sich das aus?
Der Hyundai führt einfaches Fieldscaling (=BOB) durch. Jedes eingehende Halbbild wird auf die Panelauflösung skaliert. Das führt zu einem deutlichen Verlust an vertikaler Auflösung und unschönem Zeilenflimmern. Schaubar ist das, allerdings keineswegs ideal. Ein entsprechender DVD Player wird hier bei progressiver Ausgabe i.d.R. ein besseres Bild liefern.
Gruß
Denis
ZitatEine kurze Frage noch, ich steige damit vll schon etwas zu weit vor aber gibt es denn Drucker im normalen Handel die ueberhaupt mit solchen Arbeitsvorstufen "mithalten" koennen was dann das Endergebnis anbelangt?
Für einen vernünftigen Workflow ist es nötig, dass dieser durchkalibriert ist. Wenn du also auch selber (mit einem gewissen Anspruch) ausdrucken möchtest, wirst du nicht daran vorbeikommen, ein entsprechendes Testchart auszudrucken und zu vermessen. Günstigste Lösung wäre das ColorMunki von X-Rite. Besser natürlich die i1Extreme Suite, die allerdings auch gleich 3x so teuer ist. Würde ich aber insbesondere dann empfehlen, wenn der Drucker in CMYK angesteuert wird (=>PS statt PCL).
Gruß
Denis
ZitatUnd was soll das bringen?
Eine ganze Menge. Es geht hier um die Kantenglättung, also die Vermeidung von Aliasing. Ich kann hier jetzt an dieser Stelle keine Einführung in die Thematik geben, auch die Skalierungsalgorithmen selbst sind glücklicherweise ausgereifter als einfaches Pointsampling. Ein paar Links als erste Anlaufstelle:
[Blockierte Grafik: http://images4.wikia.nocookie.net/ffxi/images/d/db/BackgroundResolution.jpg]
Ich denke, hier sieht man es ganz gut. Zwar liegt in unserem Betrachtungsfall das Orginalmaterial selbst nicht in einer höheren Auflösung vor, die gewünschten Effekte sind dennoch identisch.
Letztlich ist in der Theorie ein FullHD TV sogar von Vorteil, wenn vor der Skalierung auf 540 Zeilen beschnitten würde. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es sich im Realwelteinsatz nichts tut. Bei identischen Scaling-Engines kommt es bei der Skalierung von SD auf ein WXGA oder FullHD Panel auch zu faktisch identischen Ergebnissen.
Gruß
Denis
Es wird auf eine höhere Auflösung skaliert, als das Panel Pixel hat. In einem zweiten Schritt geht es dann auf die eigentliche Zielauflösung hinuter.
Gruß
Denis
ZitatDa wäre aber ein HDReady besser geeignet weil nich so viel dazugerechnet (interpoliert) werden muß.
Das ist absolut egal. Vernünftige Lösungen arbeiten sowieso mit mehrfachem Oversampling.
Gruß
Denis
ZitatAlso, besonders Schriften waren schon etwas schärfer gezeichnet, als bei anderen Herstellern.
Ist aus meiner Sicht trotzdem nur alter Wein in neuen Schläuchen. Man müßte auch erstmal dediziert nachschauen, was für Funktionen in Vergleichsgeräten genutzt wurden. Wer das Bild wirklich sichtbar aufbessern will, sollte sich entweder einen HTPC und dessen Konfigurationsorgie "antun", oder sich mal die von mir erwähnten, dedizierten Geräte ansehen.
Gruß
Denis
ZitatUnter Photoshop muß auch AdobeRGB eingestellt werden.
Der Arbeitsfarbraum ist relativ egal. Wichtig ist, dass eingebettete Profile beibehalten werden. Am besten so einstellen, dass bei Abweichungen zum Arbeitsfarbraum, fehlenden Profilen, oder Profilfehlern immer nachgefragt wird. Der Arbeitsfarbraum kommt dann zum Zuge, wenn ein Bild gar kein Profil zugewiesen bekommen hat. Als CMM (Farbeinstellungen => Modul) würde ich erstmal das Adobe Eigene empfehlen (ACE), wobei Vista ja auch ein Brauchbares spendiert zu bekommen haben scheint.
Gruß
Denis
Zitatdies für mich ein k.o. punkt ist aufgrund der ausleuchtungsproblematik und der homogänität im sinne der farbtemperatur.
Beides ist bei einem Gerät mit LED Backlight nicht technologiebedingt besser. Bei entsprechenden Ansprüchen würde ich mir in Richtung CG-Reihe von Eizo bzw. NEC Spectraview umsehen. Sollte sich in beiden Fällen um selektierte Panels handeln, bzw. Geräte, bei denen ab Werk hier in den Kompensationsschaltungen genauer Hand angelegt wurde.
Gruß
Denis
Wenn der Receiver RGB mit Videoleveln liefert, der DELL aber PC-Level erwartet, ist das Bild tatsächlich flau. Ist gut daran zu sehen, dass Schwarz nicht richtig Schwarz ist. Lösung wäre, den Receiver, falls möglich, auf PC-Level umzustellen (wird gerne als "RGB full", "RGB erweitert", oder dergleichen bezeichnet) bzw. im Menü des DELL zu suchen, ob er eine Auswahl des Signalpegels zuläßt. Eventuell kann der Receiver auch in YCbCr ausgeben?
Gruß
Denis
Ein Hype. Toshiba hat das Rad sicher nicht neu erfunden, nur weil sie ihre Signalverarbeitung verändert haben. Deutliche Qualitätssprünge darfst du dir erst mit sorgfältig implementierten, externen Lösungen erhoffen. *Das* Einstiegsmodell sollte derzeit der Edge von DVDO sein.
Darüberhinaus gibt es weitere Lösungen, insbesondere auch von Lumagen, die aber für einen 32" Bildschirm absolut überdimensioniert wären.
Gruß
Denis
Zitatich glaube das bringt nix, weil ja die Lampe in dem Bildschirm noch genauso hell ist oder bin ich jetz aufm Holzweg?
Ist schon ein wichtiger Punkt. Zwar wird der Weißpegel heruntergeregelt, aber der der Schwarzpunkt bleibt unverändert. Entsprechend sinkt der Kontrast und durch die Korrektur auch der Tonwertumfang.
Gruß
Denis
ZitatWas macht Funktion 2 genau? Welcher weiße Anzeigebereich?
Auf dem Bildschirm. Ist einfach eine Auto-Helligkeitsfunktion. Führt zu entsprechenden Fluktuationen - würde ich in jedem Fall nicht benutzen, genauso wie dem Umgebungslichtsensor.
ZitatAUTO LUMINANCE Stabilisiert die Helligkeit und Farbe des Bilds. OFF (AUS): Keine Funktion 1: Luminiszenz stabilisieren 2: Farbe stabilisieren 3: Luminiszenz und Farbe stabilisieren
Soll u.a. dazu führen, dass weniger Drift in der Helligkeit entsteht. Kannst du nach meiner Erfahrung ruhig auslassen.
Gruß
Denis
ZitatMan sieht schon bei normalem sitzabstand aufhellungen in dunkler umgebung wenn man nur zur seite des monitors schaut
Ich will dem Testbericht nicht vorgreifen, hatte das Problem aber beim wuxi2 nicht in störender Form. Erst im Winkel war der Unterschied dann klar. Gamma-/Colorshifting im Arbeitsabstand und Draufsicht nicht vorhanden. Der A-TW polarizer ist eine nette Sache, aber die Diskussion ist insofern müßig, weil er nicht mehr produziert wird. Gemessen an dem, was auf dem aktuellen LC-Displaymarkt an Blickwinkel(eigenschaften) möglich ist, liegt man ohne den A-TW polarizer natürlich schlechter als mit - aber eben direkt dahinter. Wer den 2490 haben möchte, sollte freilich schauen, dass er schnell noch das "alte" Modell abgreift, etwas Gegenteiliges wollte ich auch gar nicht insistieren.
ZitatMan muss beim film schauen immer ganz genau auf den monitor ausgerichtet sitzen da sonst das backlightbleeding den kontrast verschlechtert.
Ebenfalls keine Probleme (Aufhellungen ja, aber homogen über das Panel), wobei die Homogenität diesbezüglich natürlich der Serienstreuung unterliegt.
ZitatDie Helligkeit lässt sich indirekt noch etwas absenken indem man colorcomp auf 5 stellt.
Wobei der Regelungsbereich des Backlights ja schon weit vor dem Ende des Helligkeitsreglers erschöpft ist. Mit dessen Hilfe bekommt man die Helligkeit sehr weit heruntergeregelt, senkt aber nur noch den Weißpegel (was aufgrund der Funktionsweise auch mit ColorComp passiert).
Gruß
Denis
Zitatund eventuelle Unterschiede hier zum Besten geben
Zitatda !vermutlich! der a-tw polarizer beim 2er fehlen wird.
Das wird er, da er nicht mehr hergestellt wird. Nachteile ergeben sich allerdings in der normalen Sicht kaum - erst bei größeren Winkeln.
Gruß
Denis
ZitatDer Kontrast in Werkseinstellung (=75) ist normalerweise eine Voraussetzung, um ohne größere Korrekturen auf der Grafikkarte im sRGB - Farbraum (6500K, Gamma = 2,2) zu landen. Kontrast = 50 ist vermutlich *der* klassische Einstellungsfehler für den 2209WA, den man nur mit bereits heftigem Drehen an den Einstellungen der Grafikkarte verschlimmbessern kann.
Der DELL hat, ohne weitere Eingriffe, ein Gamma von etwa 1,8. Nach meiner Recherche im Netz scheint ein Kontrast von 50 wohl etwa zu einem Gamma von 2,2 zu führen. Sollte vielleicht nochmal jemand mit Colorimeter überprüfen. Wenn dem so ist, wäre das für Nutzer, die das Gerät unkalibriert betreiben wollen und ein Gamma von 2,2 möchten, ein gangbarer Weg. Durch den abgesenkten Weißpunkt verringert sich natürlich der Kontrast.
Gruß
Denis
ZitatWenn ein Monitor z.B. im AdobeRGB-Farbraum arbeitet und über 8 Bit pro Kanal angesteuert wird, dürfte ein in sRGB mit 8 Bit pro Kanal aufgenommenes Bild zwar in vollem Farbumfang, aber wegen Rundungsfehlern nicht in voller Farbauflösung dargestellt werden.
Letztlich arbeiten wir, bis auf wenige Ausnahmen, ja immer auf dem nativen Monitorfarbraum, der im Profil erfaßt wurde. Mit diesem Profil und fm fähiger Software übernimmt das CMM die korrekte Umrechnung in Monitor-RGB. Dabei wird u.a. im Szenario WCG-Bildschirm und sRGB Bilddatei der *mögliche* Tonwertumfang schon eingeschränkt (letztlich gibt es viele solcher Situationen, die man anhand von Quell- und Zielfarbraum, Rendering-Intent und natürlich konkreter Bilddatei einschätzen kann).
Zitat
Verblüffend war für mich übrigens, dass der LP2480zx laut Manual ausdrücklich mit 10 Bit pro Kanal angesteuert wird.
Im Computer-LCD Bereich tatsächlich (noch) selten. Im LCD-TV Bereich werden desöfteren Panels mit 10-Bit Ansteuerung angeboten - und die sich preislich nicht großartig abheben.
Gruß
Denis
Da fällt mir u.a. der BenQ E2400HD ein. Allerdings ein Gerät mit TN-Panel. Kein erweiterter Farbraum, dadurch ziemlich gut für die üblichen Quellfarbräume im Videobereich geeignet. 50Hz Support. Ob du mit dem Blickwinkel klarkommen wirst, kann ich an der Stelle nicht sagen.
Gruß
Denis
ZitatBislang sind für DisplayPort oder HDMI-Schnittstelle optionale (=kann, muss aber nicht) Betriebsarten definiert, in denen 10 bis 16 Bit pro Farbkanal verwendet werden, z.B. in "Deep Color 30 .. 48 Bit RGB". DVI-D blieb außen vor.
Korrekt, wobei auch schon mit HDMI < 1.3, also ohne "DeepColor" bis zu 12-Bit pro Kanal möglich sind. Allerdings nur mit ChromaSubsampling in YCbCr 4:2:2.
ZitatWenn die Schnittstelle 10 oder mehr Bit pro Farbkanal überträgt, bedeutet das aber keinesfalls automatisch, dass das Panel im Monitor dies in eine entsprechend gute Farbauflösung umsetzt
Exakt - wir müssen hier sowieso differenzieren. Die von Eizo und NEC für den ambitionierteren User angebotenen Bildschirme verfügen alle über eine 12-Bit LUT und arbeiten dabei sogar mit einer Genauigkeit von 16-Bit pro Kanal. Sofern der Bildschirm nicht hardwarekalibrierbar ist, bleiben immerhin die Einstellungen mit Bordmitteln faktisch verlustfrei. Das Panel wird dort aber weiterhin mit 8-Bit pro Kanal angesteuert.
ZitatBei einem derzeit üblichen PC + Betriebssystem bleibt aber der Flaschenhals von 8 Bit bei der Übertragung zwischen Grafikkarte und PC. So ist es z.B. nicht möglich, dass eine Anwendung in einem Fenster ein Bild im Adobe-RGB - Farbraum anzeigt und gleichzeitig eine andere Anwendung ein Bild im sRGB - Farbraum, beide mit minimal 8 Bit Farbauflösung.
Den Abschnitt habe ich mir jetzt mehrmals durchgelesen, ohne auf die Quintessenz zu kommen ;-). Dem CMM ist es Wurscht, ob verschiedene Bilder mit unterschiedlichen Quellfarbräumen geöffnet sind. Die Anzeige ist im Rahmen der Möglichkeiten (Farbraum Monitor, Profilgenauigkeit, Rendering-Intent) korrekt. Das es u.a. in der Situation: Quellfarbraum < Zielfarbraum zu Tonwertverlusten kommt, sollte auch klar sein, ist aber unabhängig von parallel geöffneten Bildern. Eine Möglichkeit zur Linderung wäre eine Farbraumemulation auf Monitorseite. Aber, wie gesagt, vl. kannst du das noch etwas konkretisieren :-).
Gruß
Denis