Beiträge von Sonny

    Urlaub?! Uh, jetzt bin ich neidisch. Ich glaube so langsam wirklich, ich bin der einzige, der dieses Jahr noch nicht aus seinem Trott gekommen ist.
    Mach ein paar nette Photos, damit sich die Arbeit auch gelohnt hat. ;)

    Ja, das ist richtig. Damit dürfte eigentlich nichts schiefgehen.


    Die nächstem Probleme dürften höchstens beim Drucken auftauchen. Da ist es noch leichter, doppelte Profile anzuwenden. Passiert mir auch ab und zu, wenn ich es mal wieder zu eilig habe und die Einstellungen nicht überprüfe.


    Generell würde ich dir jedoch dazu raten, zumindest in AdobeRGB zu arbeiten. sRGB ist ein ziemlich eingeschräkter Farbraum. Du solltest nur etwas (als letzten Schritt) zu sRGB konvertieren, was für Webseiten gedacht ist.


    Na dann, viel Spass mit der hoffentlich korrekten Farbenpracht.

    Du hast da was grundsätzlich mißverstanden. Geht aber anscheinend vielen so, also keine Panik. :)
    Als Arbeitsfarbraum unter CS stellst du AbobeRGB, sRGB, LAB o.ä. ein, je nachdem wie dein workflow aussieht. Das hat Einfluß auf den Farbumfang der Bilddaten. Auf keinen Fall solltest du hier das Monitorprofil einsetzen. Das ICC Profil steuert die Farbwiedergabe durch den LUT der Grafikkarte, da es Korrekturdaten der bei der Profilerstellung vorgenommenen Messung beinhaltet.
    Du solltest außerdem sicherstellen, daß Adobe Gamma Loader nicht in den Autostart eingebunden ist.

    Keki-kex hat mir da völlig korrekt vorgegriffen. :)
    Ich wollte den Lüfter runterhaben.


    Mal kurz OT, zu Games: Ich war auch begeistert von Payne u. Payne2. :) Was mir auch Klasse fand, war Tron 2.0 - hat meine nostalgische Ader befriedigt.


    Nein, bei mir wars Bildbearbeitung, aber für Video Editing scheint die Matrox genauso zugeschnitten zu sein. Du könntest dann einen TFT digital ansteuern, den zweiten analog und die fertige Sequenz über TVout auf einen Fernseher legen. Aber damit hab ich keine persönlichen Erfahrungen.

    Zitat


    Ja was nun, 2 DVI oder 2 Analog ?(


    Die P750 hat zwei DVI Ausgänge.
    Dazu liegen noch Adapter dabei, die Dir alle möglichen Anschluß Varianten eröffnen:
    Ein DVI-to-HD15 Adapter.
    Ein Daul Monitor Kabel (DVI-to-2xHD15).
    Ein TV output Adapter.
    Damit steht Dir eigentlich so ziemlich alles offen.


    Im Klartext, bei 3 Monitoren mußt Du immer das Dual Monitor Kabel an einen der DVI Ausgänge hängen. Das heißt, Du kannst eigentlich alles anschließen außer 3xDVI - dafür müßtest Du mit dem DualMonitor Kabel 1x DVI in 2xAnalog umwandeln.


    Hier ein noch ein paar Links:


    Was die Bildqualität angeht, die ist wirklich überragend, für ernsthafte Bildbearbeitung gibt es keine (bazahlbare) Alternative.


    Was die Games angeht, da muß man sich schon drüber im Klaren sein, daß man bei dem Schwerpunkt wohl kaum an Matrox denkt, egal ob da nun Surround Gaming angepriesen wird oder nicht.
    Genau kann ich Dir damit jetzt gerade nicht weiterhelfen, habe zur Zeit zuviel zu tun, als daß ich es mal gerade ausprobieren könnte. Max Payne 2 habe ich letztens noch gespielt, aber ich kann Dir absolut nicht mehr sagen, auf welchem PC das war. 3D Schooter sind schon drin, aber eben nicht die aktuellsten und auch nicht auf höchster Detailstufe.
    Wenn Du ein paar Wochen warten kannst, könnte ich das mal genauer antesten, aber zur Zeit gehts absolut nicht, sorry.


    Wenn Du viele Games spielst, wirst Du mit der Karte kaum glücklich. Wenn Du gute Bildqualität brauchst, kommst Du kaum dran vorbei. Das Dilemma kannst nur Du selber lösen. Ist ähnlich wie mit der Frage TFT oder CRT. Ich persönlich habe mich vor der Entscheidung gedrückt, bei mir laufen jetzt 2 PCs.
    Vielleicht tuts ja auch eine P650, die hat außerdem auch keinen Lüfter (Ich habe auf meine P750 eine Heatpipe draufgebastelt).

    phosery... freut mich, daß unser Input Dir die Entscheidung ein wenig leichter gemacht hat. :)


    Was die Karten angeht - ja, da ist die Auswahl beschränkt; erst recht, wenn es um bezahlbare Lösungen geht. Ich persönlich fahre hier eine Matrox P750. Von der Bildqualität kommt da natürlich nichts ran (außer einer noch teureren Parhelia), aber für Games ist das natürlich ungeignet. Da bist Du mit einer nVidia DualHead Lösung besser bedient.
    Ich glaube, in meinen ersten Posts hier (bin noch nicht lange dabei) hab ich mich da mal genauer drüber ausgelassen. Müßtest Du finden, wenn Du einen search nach meinem Namen laufen läßt.



    Nun zum Monitor Dilemma... 2x 24" ist natürlich schwer zu schlagen vom Coolness-Faktor her. ;) Aber ehrlich gesagt, ich persönlich würde mich wohl eher für die Eizos entscheiden. Mein Schwerpunkt liegt auf Bildbearbeitung, und da vermitteln die Eizos mehr Vertrauen.


    Wie wärs denn damit: Bestell dir von jedem ein Exemplar (möglichst so, daß beide zeitgleich bei dir sind) und vergleich einfach. Geh vorsichtig damit um, nimm sie nur zum Vergleich in Betrieb, triff deine Entscheidung und schick einen der beiden unter Berufung auf das Widerrufsrecht zurück.


    Und wenn Du Dich partout nicht entscheiden kannst, behalt einfach beide und leb halt mit einem unharmonischen Schreibtisch. ;)



    Laß uns auf jeden Fall wissen, wie es ausgeht, ok?

    Das kommt wirklich auf Dein Arbeitsverhalten an.


    Prinzipiell würde ich Geist beipflichten. Für Bildbearbeitung sind zwei Monitore eigentlich die sauberere Lösung. Du kannst dabei die Werkzeugpaletten vom Dokument sauber trennen und dich bei der Kalibrierung auf den Monitor konzentrieren, der den Bildinhalt darstellt (falls Du keine DualHead Karte hast).
    Das gleiche gilt für Layoutprogramme. Videobearbeitung profitiert ebenfalls enorm von einer Dual Lösung.


    Das Problem, das die meisten Leute jedoch haben ist, daß man zumeist einen der beiden Monitore halbwegs frontal vor sich stehen hat, und den zweiten seitlich versetzt positioniert (in Richtung des Mousepads). Je nachdem, wie weit man vom Bildschirm entfernt sitzt, sind Drehbewegungen des Kopfes von 45Grad gegen die Körperachse dabei keine Seltenheit und das kann auf die Dauer zu ziemlichen Verspannungen führen.


    Da Du selber zur Zeit mit zwei 21" CRTs arbeitest, nehme ich jedoch an, daß Du beide aufgrund der Dimensionen mittig zentriert vor Dir stehen hast und dich an dieses Setup gewöhnt hast. Andernfalls dürfte das Problem Dir nicht neu sein oder deine Halswirbelsäule ist einfach besser geölt. ;)


    Mein persönliches Votum würde also in Richtung einer Dual Monitor Lösung gehen.


    Ein 24" Widescreen Monitor ist natürlich unbestritten die weitaus elegantere Lösung. Sieht besser aus, macht mehr Spaß und bietet bei 1920 x 1200 auch nur minimal wenigel Platz als zwei 19". :)


    Ich würde also sagen es kommt darauf an, wieviel Video und Bildbearbeitung Du betreibst, und wie weit Du Dich an das Arbeiten mit zwei Monitoren gewöhnt hast.


    Oh, dann gibts da natürlich noch den wichtigsten Entscheidungsfaktor von allen: Frau/Freundin. ;) Die würde Dich wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum 24" greifen lassen, wenn der PC nicht sein eigenes Zimmer hat, das den Blicken Anderer verborgen bleibt.

    Die Helligkeitsangaben, die Du liest, beziehen sich generell auf den Weißwert. Angaben zum Schwarzwert, also zum Restleuchten, wirst Du in der Regel nicht finden. Werte um die 0,4 cd/m² sind aber im Allgemeinen schon als gut anzusehen, zumindest bei Consumer Displays.
    Testberichte, die sich auf subjektive Eindrücke beschränken sind leider nicht aussagekräftig, da Schwarz auf einem Display mit höherem Kontrast im allgemeinen als dunkler wahrgenommen wird.


    Analog dazu beziehen sich die Angaben zum Kontrastwert auf die Maximale Helligkeit, mit der sich allerdings nicht über längere Zeit arbeiten läßt, ohne eine Familienpackung Aspirin in Griffweite zu haben.
    Es bietet sich also an, generell die Helligkeit herabzusetzen, zumindest wenn es um Arbeit am Bildschirm geht.


    Das Problem hierbei ist, daß das Kontrastverhalten nicht stabil ist. Sobald Du die Helligkeit herabsetzt, sei es um einen besseren Schwarzwert zu erhalten oder um deine Augen zu schonen, verändert Du auch das Kontrastverhalten des Bildschirms.
    Hierbei läßt sich keine allgemeingültige Aussage treffen, ab wann das Kontrastverhalten kritische Werte erreicht. Sowohl das Panel, als auch die verbaute Elektronik haben hierauf einen Einfluß.


    Einen guten Kompromiss wirst Du in der Regel mit Einstellungen zwischen 35% und 75% erreichen, aber ohne Meßtechnik schießt Du dabei sowieso im Dunkeln, da hilft nur ausprobieren.
    Wirklich verbindlich läßt sich da nur sagen, daß Du die Helligkeit runterfahren solltest, wenn Du Dich nach ein paar Stunden fühlst, als stecke ein Messer zwischen deinen Augen. ;)


    Zitat

    merke ich als ottonormaluser einen unterschied zwischen analog und dvi anschluss???


    Was den DVI Anschluss angeht, hat Geist eigentlich schon alles gesagt. Analoger Anschluss macht auch meiner Meinung nach herzlich wenig Sinn.


    Ein weiterer Bereich, wo auch Du "als ottonormaluser" sofort einen Unterschied feststellen wirst, ist die Signalqualität der Grafikkarte. Da tun sich ganze Welten auf. Die meisten Tests behandeln diesen Faktor allerdings leider stiefmütterlich, das Augenmerk liegt halt meistens auf der Spieletauglichkeit.
    Soll heißen: wenn das Bild schlecht ist, liegts nicht unbedingt am Display. :)

    Ich setze mittlerweile gar nichts mehr voraus.
    Ich hatte mal nen Bekannten, der zwei Monate(!) vor einem farbstichigen Monitor saß und alles ausprobiert hatte. Alles, außer mal kurz das Kabel festzustecken. :)

    Erst mal alle Einstellungen zurücksetzen, sowohl Monitor Settings per OSD als auch Graka Settings per Display Properties.
    Prüfen, ob falsches Monitor Profil angewählt ist, eventuell löschen und original .icm oder .icc Datei von Installations CD kopieren oder gleich Neuinstallation der .inf Datei.
    Am Schluss die grüne Schreibtisch Lampe umstellen. ;)

    Da ist was Wahres dran. =)
    Aber verschenken wär auch 'ne Möglichkeit. (Ich woolte schon immer einen TFT auf dem Klo haben. Auf der Innenseite des Kühlschranks fehlt auch noch einer.)

    Ganz genau, und da man bei derartigen TFTs in ganz andere Preisregionen vorstößt, rate ich persönlich in derartigen Fällen immer zu einer Dual Monitor Lösung - ein CRT für die visuelle Arbeit und ein TFT als Werkzeugpalette und Verify.
    In dem Fall kann man bequem mit zwei 19 Zöllern arbeiten, ohne zu wenig Screen Resourcen zu haben, hat zusätzlich noch Geld übrig für Hardware Kalibrierung und hat immer noch weniger Geld ausgegeben als für einen professionellen, Bildbearbeitungs-tauglichen 21" TFT, der zudem nur unter genau abgestimmten Arbeitsplatzbedingungen die Ergonimie eines CRTs erreicht.
    Und last but not least kann man in dem Fall auch ruhigen Gewissens zu einem TFT mit schnellen Schaltzeiten greifen. =)


    Wenn das persönliche Budget allerdings sehr groß und der Arbeitsplatz sehr klein ist, sieht die Sache natürlich anders aus. ;)

    Ist grundsätzlich richtig, aber es gibt Speziallösungen. Die Parhelia ist in der Lage tatsächliche 10bit pro Kanal darzustellen (1.073.741.824 wie du shon richtig ausgerechnet hast). Bei Matrox läuft das unter der Bezeichnung "GigaColor".

    Zitat

    Originally posted by centrifuge
    Was ist der Unteschied zwischen den beiden?


    Zuallererst mal der Preis. =) Für einen Spectrophotometer legst du 5 bis 10 mal so viel auf den Tisch.


    Ich versuch mal Theorie und Technik soweit wie möglich außen vor zu lassen, das dürfte sowieso keinen interessieren.
    Die Darstellung eines Bildes am Monitor ist ein transmissiver Prozess, der Farben im additiven Farbraum darstellt. Der Colorimeter misst hierbei das abgestrahlte Licht.
    Die Wiedergabe eines Bildes durch den Drucker hingegen ist ein Prozess, der nicht im additiven, sondern im substraktiven Farbraum stattfindet. Das Licht wird nicht abgestrahlt, sondern reflektiert. Das kann ein Colorimeter nicht messen, da muss ein Spectrophtometer her.

    Zitat

    Originally posted by B.Z.
    Ich kenn den Preis des Quatographics nicht, ansonsten nehmen sie sich alle drei von den Werten her nicht viel.


    Der Intelli Proof 19 liegt so in etwa bei 1.600 EUR



    Zitat

    Originally posted by tra
    ...
    Also wäre der "Spectraview 2180UX" wahrscheinlich sowieso unfug für unsere bedürfnisse. Hab ich das so halbwegs richtig kombiniert? :0)


    Absolut, ein derartiges Gerät wäre der totale Overkill. Mir ist insofern nicht ganz klar, was du mit der Eingangs erwähnten "farbechten Darstellung" meintest.


    Falls es tatsächlich um getreue Farbwidergabe geht, führt kein Weg an einem Messgerät vorbei. Da ihr nicht in der Druckvorstufe arbeitet, muss es sich hierbei nicht um einen Spektralphotometer handeln, ein normaler Colorimeter genügt.


    Was den (gutgemeinten) Rat bezuglich der Referenzausdrucke angeht... die Methode ist sicherlich besser als nichts; wenn die Ansprüche nicht zu hoch sind, kann mann sich dem Ziel damit sicherlich annähern.


    Jedoch brauchst den dazu passenden Referenzausdruck. Die angeratene Ausweichlösung der Ausbelichtung im Fotolabor würde zu einem schlechteren Ergebnis als gar keine Kalibrierung führen.
    Du würdest eine Vorlage erhalten, die in keinster Weise farbverbindlich ist und ein geringeres Gamut aufweist als ein Referenzdruck.
    Echte Referenzdrucke werden nicht ausbelichtet sondern in speziellen Druckverfahren hergestellt und kommen im Idealfall mit dazugehörigen Referenzdateien, in denen die Schwankungen der einzelnen Druckserien berücksichtigt werden.


    Es wäre hilfreich zu wissen, wofür der Monitor eingesetzt werden soll und wie die derzeitige Arbeitsplatzumgebung beschaffen ist, um einen Rat erteilen zu können.
    Ich hoffe, das war irgendwie hilfreich.