Beiträge von Timur

    Funktioniert bei mir mit "Old Renderer" und Drehung über den Nvidia Treiber. Evtl. mal ffdshow als Videofilter installieren (bzw. direkt das K-Lite Codec Pack).


    Allerdings ist das ganze dermaßen CPU lastig, dass ich immer noch die horizontale Verteilung empfehle.

    Zum VLC gibt es leider nichts zu erklären, unter Windows kann ich diese Option (bzw. Videofilter) nicht finden. Es existiert nur das Einstellmenü, nicht der Filter selbst.


    Aber was soll der Stress? Stell zum Videoschauen doch einfach Horizontales Pan mit durchgehender Taskleiste ein, und zum Arbeiten stellst Du es wieder um. Darum gibt es die beiden Modi, damit man beim Paning beide Bildschirme zusammen nutzen kann, und bei Dualview jeden einzeln. 8)


    Ansonsten habe ich nochmal rumprobiert (nächste mal bitte auch selber die Optionen durchprobieren), bei mir läuft das ganze über beide Fenster im Dualmode wenn ich den "Old Renderer" aktiviere. Um das Bild auf die Größe des Fensters zu strecken gibt man "Stretch to Windows" an. Dann ist es aber nicht im richtigen Seitenverhältnis, geht aber auch schlecht bei zwei breiten Monitoren.

    Der Lichtsensor misst die Umgebungshelligkeit und passt die Helligkeit des Displays an. Die meisten TFTs pfeifen/summen/brummen beim Verstellen der Helligkeit. Deshalb solltest Du die Funktion mal abschalten um zu testen, ob ein Zusammenhang besteht. Da diese Funktion die Helligkeit dynamisch verstellt, ist das Verhalten nicht vorhersehbar.

    Hier im Forum findet sich der Beitrag eines Nutzers, der mit Eizo gesprochen hat. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass die von ihm beobachtete Aufhellung des S2111W nach Links hin durch die Bauart der direkten Hintergrundbeleuchtung bedingt ist. Ob das auch so für den S2410/11W gilt, kann ich nicht sagen.

    Da auch der S2111W keine homogene Ausleuchtung bietet (wird nach links hin heller), wird der S2411W wahrscheinlich auch keine wesentlichen Verbesserung bringen. Laut Datenblatt stimmen die Daten der 11er Modelle stimmen auch mit denen der 10er Modelle überein, nur dass Dynamische Kontraststeuerung, HDCP-Decoder und Umrissverstärkung hinzugekommen sind. Die Bauform ist identisch und somit wahrscheinlich auch die Hintergrundbeleuchtung.

    Der Eizo S2111W bietet das, evtl. auch andere Modelle (mal die Datenblätter durchsehen). Die Standardeinstellung ist 0, und man kann die Schärfe bis -3 absenken (wird wird weicher) oder bis +3 steigern (Bild wird härter, Buchstaben bekommen helle Ränder). Allerdings kann man die Schärfe zumindest bei NVidia Karten auch über den Treiber steigern, nur Senken geht dort nicht.


    Einige TFTs bieten Schärfeeinstellungen nur für interpolierte Bilder an, nicht für native Auflösungen, dem Eizo ist's egal.

    Das Problem liegt beim Windows Media Player und VLC! Selbst wenn man bei beiden Overlays abschaltet, lassen sie sich nicht überzeugen die Anzeige auf zwei getrennte Bildschirme zu verteilen (Dualanzeige bedeutet, dass jeder Bildschirm unabhängig vom anderen läuft), sondern nur wenn sich beide Bildschirme den Desktop teilen (mit verteilter Taskleiste).


    Als Lösung bietet sich zum Beispiel der Media Player Classic an. Dort stellt man die Ausgabe von Overlay auf DirectX um (siehe Bild). WinDVD spielt Filme ebenfalls über mehrere Anzeigen, egal ob Hardwarebeschleunigung aktiviert oder deaktiviert ist.


    Falls "Overlay Mirroring" im Treiber aktiviert ist, wird beim Media Player Classic ein Vollbild des Videos auf dem zweiten Monitor angezeigt. Dann funktioniert das Verteilen auf beiden Anzeigen nicht. Bei WinDVD kann man das in den Einstellungen wählen. Da VLC das bei Dir aber nicht macht, wird die Funktion im Treiber wohl bereits deaktiviert sein.


    VLC bietet eigentlich einen Filter namens Bildwand/Imagewall, mit dem man das Video in mehrere Fenster teilen kann, und diese dann auf mehrere Bildschirme verteilen sollte. Unter Windows findet sich die Funktion zwar in den Einstellungen, ist aber wohl nicht implementiert. Schade, das wäre eine gute Lösung.

    Wenn es kein Widescreen sein muss, dann bieten der Viewsonic VP2030 oder VP2130 eine valide Alternative. Man kann bei diesen zwar leider die Gammakurve nicht auf Hardware-Ebene einstellen, aber in der Regel wird man wohl 2,2 nutzen, oder auch mit einer Softwarekalibrierung auf 1,8 leben können. Als Widescreen gibt es den VP2330, der aber viel kostet, dafür aber eine sichtbar weniger Licht streuende Paneloberfläche bietet, und somit in Farbflächen homogener und Text klarer darstellt (kein Kristall Effekt). Die Reaktionszeiten des Eizo sind insgesamt besser, zur Grafikbearbeitung dürfte das aber unrelevant sein.

    Wie auch bei anderen Geräten fällt das kristalline Glitzern vor allem dann auf, wenn man zu nah vor dem Gerät sitzt und den Kopf bzw. die Augen vor dem Display bewegt. Je weiter man vom Gerät entfernt sitzt, umso weniger ausgeprägt ist der Effekt. Ich empfehle einen Abstand von mindestens 50 cm, besser 70 cm zum Gerät. Das allerdings nicht nur wegens des evtl. Kristall Effekts, sondern auch wegen der besseren gesamten Arbeitsergonomie (Blickwinkel, Pixelgröße).

    Zitat

    Original von ZizouWo steht das im mit dem Timing im Grafikkartentreiber?


    Siehe angehängtes Bild.


    Zitat

    Hab aber gerade gesehen, daß bei mir unter Eigenschaften der Anzeige unter Anzeige 2 Standartmonitor steht und nicht TV oder was da stehen sollte. Im GeForce nView steht bei Sekundäre Anzeige "Analoges Gerät".
    Ist das Falsch und wenn ja, wie kann ich das ändern?


    Standardmonitor steht dort, weil Du keinen Treiber für den Bildschirm installiert hast. Das ist normalerweise auch nicht notwendig, besser wäre allerdings er würde zumindest als Plug&Play Bildschirm laufen. Analoges Gerät steht dort, weil Du den Bildschirm per analoges VGA-Kabel anschließt.


    Das erste Bild zeigt die digitalen Einstellungen, das zweite Bild die analogen.

    Genau kann ich es Dir nicht beantworten, aber A-MVA ist AU Optronics Antwort auf S-PVA und dürfte nur wenig Unterschiede zeigen. S-PVA arbeitet mit 8 Domains, während P-MVA mit nur 4 arbeitet. S-PVA schafft höhere Kontraste als P-MVA. Deshalb wurde von AUO A-MVA eingeführt, das ebenfalls mit 8 Domains arbeitet. Wahrscheinlich leicht verbesserte Blickwinkel, aber auf jeden Fall höherer Kontrast.


    Die Werte liegen allerdings nicht über denen der S-PVA Panel, also ist es eher ein Angleichen. In Vergleichstest bei Behardware fällt allerdings auf das AUO Panel regelmäßig besser bei der Darstellung von Videos abschneiden (weniger "Twinkling"). Ob das auch für die neue Generation von Paneln gilt, bleibt allerdings erstmal herauszufinden.

    Einen Lag bis zu 2 Frames (33 ms) wird ein normaler Mensch aber kaum bemerken. Wenn natürlich VSync aktiviert ist, und die Grafikkarte die "hohen" Auflösungen moderner TFTs nicht mehr mit macht und entsprechend die Framerate sinkt, dann summiert sich das noch dazu. Das liegt dann aber an der Grafikkarte bzw. den gewählten Einstellungen. Wenn die Framerate von 60 Bilder/s auf 30 sinkt, dann entspricht das auch bereits einer Verzögerung von 33 ms zwischen zwei Bildern, kommt dann noch Input Lag hinzu, dann kommt man in den Bereich wo man es spürt.

    Keine Sorge, der Anmeldeschirm verläuft nach unten links tatsächlich ins Violette. Allerdings wird dadurch das stärker betont, dass der Blickwinkel auf den TFT zu dieser hin größer ist. Geh mal ein wenig in die Beuge und sieh gerade von vorne auf die Ecke, dann wirkt sie weniger lila.


    Auf dem TFT wirst Du außerdem Dithering-Muster in diesem Farbverlauf erkennen, die ein CRT auch oft verschluckt.