Beiträge von Timur

    Der VX ist knapp 2cm breiter als der VP, dass ist genau die Breite, die Du hinzugewinnst. Ich würde es von Deinem Nutzungsverhalten abhängig machen, und von Deiner Brieftasche. Wenn du regelmäßig Breitbildformate nutzt, dann nimm den VX. Wenn Du mehr 4:3 Formate nutzt (z.B. Battlefield zocken), dann nimm den VP, sofern Deine Brieftasche und Grafikkarte das verkraften, ansonsten nimm auch den VX.


    Statt des vorher genannten Beitrags, schau mal lieber in diesen hier, der beschäftigt sich mehr mit der Größendarstellung.


    Displaygrößen online vergleichen!

    Bei meinen beiden Viewsonic VP2030 waren mir keine augenfälligen Homogenitätsprobleme aufgefallen, ich hatte allerdings nicht besonders gezielt die Grautöne begutachtet. Hattest Du versucht den Eizo Support zu erreichen? Jemand hatte von Problemen mit dem S2111W berichtet und ist nun mit seinem Austauschgerät zufrieden.

    Da verwechselst Du etwas. Der VP2030 stellt Filme natürlich auch im richtigen Seitenverhältnis dar, und mit etwas manueller Einstellarbeit kann man auch Spiele im 16:10 oder 16:9 Verhältnis spielen. Statt 1680 x 1050 stellt er dann 1600 x 1000 dar, da wird also nichts gestreckt, sondern das Bild ist durch die fehlenden (und etwas kleineren) Pixel insgesamt etwas kleiner.


    Zwei DIN A4 Seiten passen in Orginalgröße nicht ganz auf den VP2030, 12 mm Breite, beim VX fehlt oben und unten aber 29,25 mm Höhe. In beiden Fällen wird das nur den Randbereich des Blattes betreffen. Leicht verkleinert stellt der VP zwei DIN A4 Seiten etwas detailreicher dar als der VX. Sie tun sich aber beide nicht soviel, da die Pixelgröße gleich ist.


    Ich empfehle dazu meinen alten Beitrag: Anleitung: Originalgetreue Darstellung von Dokumenten (z.B. DIN A4) Seiten auf TFTs

    Als Alternative kommt u.a. der Viewsonic VP2030 in Frage, der ist günstiger und bietet in Zusammenarbeit mit der mitgeliefertern PerfectSuite Software sogar Autopivot (Bild wird automatisch gedreht, wenn der Monitor gedreht wird).

    Die Grafikkartentreiber bringen meist schon eigene Pivot-Funktionen mit. Die mitgelieferte Software von Monitorherstellern ist meist eine abgewandelte Version des guten "Pivot Pro". Automatisch wird das Bild bei den wenigsten Monitoren gedreht. Viewsonic Monitore machen das in Kombination mit der mitgelieferten PerfectSuite Software, der Monitor meldet der Software wann sie drehen soll. Ansonsten erhält man meist ein Trayicon oder Rechtsklick Menü, um die Drehung einzuschalten. Die Resourcen halten sich in Grenzen bzw. sind bei Grafikkartentreibern gleich 0 (da man diese eh laden muss).

    Ich sehe Kompressionsartefakte bei schnellen Bewegungen auch auf meiner guten Röhre. Und das über analoges Kabel! >:|


    Entweder ist die Qualität des ausgestrahlten Signals mittlerweile so schlecht, oder die Kabelgesellschaften schicken erstmal alles durch ihre eigenen Kompressionsmaschinen, selbst wenn am Ende wieder analog übertragen wird.


    Mich ärgert allerdings auch, dass 16:9 Sendungen nicht anamorph von meinem Gerät angezeigt werden, sondern mit beschnittener vertikaler Auflösung (schwarze Balken vom Sender). Mein Gerät kann das Bild eigentlich stauchen, und somit 16:9 in voller vertikaler Auflösung anzeigen. Bei DVD funktioniert das wunderbar, nur beim TV-Empfang geht da nichts.


    Naja, seit über einem halben Jahr haben wir sowieso keinen TV-Empfang mehr, und schauen nur noch aufgezeichnete Serien und Filme. Lässt sich ganz gut mit leben.

    Nope! Der Grafikkartentreiber bietet evtl. an (z.B: Nvidia), dass der Desktop in der größeren Auflösung dargestellt wird und Du den Bildausschnitt scrollen kannst, indem Du die Maus an den Rand des Bildausschnittes schiebst. So hättest Du 1920 x 1200 als Desktop, würdest daraus aber immer nur einen Ausschnitt von 1680 x 1050 sehen.


    Was hätte man auch davon, wenn der Monitor größere Auflösungen runterinterpoliert? Mehr Details sieht man dabei sicher nicht, eher weniger. Falls es nur darum geht ein größeres Bild darzustellen, kann das ja auch jede Darstellungsoftware bzw. Grafikbearbeitung machen.

    Deine Karte wird die Auflösung beherrschen. Schau mal, ob Du folgende Einstellungen findest. Das erste Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten des aktuellen NVidia Treibers für Digitalausgänge, das zweite Bild für Analogausgänge. Der Digitalausgang ist zu bevorzugen, sofern sie einen hat, da dort das Interpolationsverhalten frei einstellbar ist. Analog geht aber zumindest die seitengerechte Interpolation.


    Was Dein Monitor beherrscht musst Du im Handbuch nachlesen, viele bieten nur ein gestrecktes Vollbild, einige aber auch andere Interpolationsarten (seitengerecht, 1:1).

    Nutzt Du eine interpolierte Auflösung oder die native? Versuche mal den Monitor per Hardwaremanager zu deinstalieren und versuche dann sowohl den Monitortreiber als auch den Windows Plug&Play Treiber.

    Zitat

    Original von offset
    Kann vielleicht jemand was zu der Umschaltfunktion zwischen den beiden DVI-Eingängen sagen?
    Wie schnelle geht das Umschalten? Funktioniert es auf Tastendruck oder muss man dazu ins Menu?


    Es gibt dazu einen eigenen Schalter an der Front, funktioniert recht schnell.

    Ich nutze nur eine übertaktete 7800GT und kann auf 1600 x 1200 ganz gut spielen (je nach Spiel natürlich). Zudem spiele ich einige Spiele im Widescreen Modus bei 1600 x 1000 bzw. 1600 x 900, wodurch die Grafikkarte weniger belastet wird. Außerdem bieten 20" durch ihre relativ hohe Auflösung eine sehr gute Interpolation von niedrigeren Auflösungen, Du kannst also gut weiter bei 1280 x 1024 bzw. 1280 x 960 (4:3) spielen. Evtl. kann es aber besser sein, die Interpolation des Grafikkartentreibers zu nutzen, da die Latenz von TFTs in interpolierten Auflösungen steigen kann.