Geez... wenn der Anwender selbst zum Virus wird...
Beiträge von Timur
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Bei Fragen, einfach melden. Vieles wurde aber schon in anderen Beiträgen geklärt. Zum VP2330 gibt es die Tage auch einen Bericht, der sich u.a. auch nochmal mit den genannten Problemen des VP2030 beschäftigt.
Habe gerade noch bemerkt, dass ich die DVI-I Problematik vergessen hatte. Daran ist aber wohl weniger der Monitor als die Grafikkarte schuld!? Und die Lösung per reinem DVI-D Kabel ist einfach gefunden.
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Produkt
Hier ein Erfahrungsbericht zum Viewsonic VP2030. Ich hatte zwei Geräte hier, eines vom November 2005 und ein neueres vom Oktober 2006. Die Produktdaten finden sich in der PRAD-Datenbank:Den VP2030 gibt es nur als "b" (Black) Variante, diese ist allerdings nicht tiefschwarz, sondern eher anthrazit-farben. Der Standfuß des VP930s (Silber mit schwarzem Fuß) ist deutlich dunkler. Trotzdem passt er gut zu dem vielen schwarzen Teile auf meinem Schreibtisch. Zu den Punkten Optik und Mechanik, sowie Bedienung und OSD empfehle ich den PRAD-Test des VP2330 zu lesen, da die Angaben auch für den VP2030 gelten.
Verpackung
Seit dem VP930 nutzt Viewsonic wohl für alle Professional Modelle die gleiche Verpackung. Sie ist im schlichten Kartonbraun mit Aufdruck gehalten, der VP191 kam noch mit knallbunter Verpackung daher. Die aktuelle Verpackung besticht vor allem durch einen sehr praktischen und haltbaren Tragegriff, lässt sich leicht Öffnen und enthält genau soviel Styropor wie nötig (jeweils ein großes Stück links und recht vom Monitor).Lieferumfang
Zum Lieferumfang gehören zur Zeit ein DVI-D Kabel und ein D-Sub-Kabel (VGA). Beim älteren Modell war ein DVI-I Kabel (digital + analog) enthalten, das muss allerdings kein Vorteil sein (siehe unten). Ansonsten gehört die Treiber-CD samt Handbuch im PDF-Format und beste Dreingabe die PerfectSuite Software, welche u.a. für die Auto-Pivot Funktion zuständig ist. Ein gedrucktes Handbuch existiert nicht, lediglich eine mehrsprachige Schnellstart Anleitung, die u.a. beschreibt, wie man das Handbuch von CD installiert.Optik und Mechanik
Die Optik der VP Serie hat sich in den letzten Jahren wenig geändert. Mit dem VP930 wurde ein neuer Fuß eingeführt, dessen X-Form mit den ausladenden Frontfüßen und kleinen "Stummelchen" nach hinten relativ viel Platz auf dem Schreibtisch einnehmen. Da die breiteren Frontfüße jedoch nicht über den Monitor hinausragen, gibt es bei mir keine Probleme. Die Optik empfinde ich als schlicht und wertig. Die Plastikoberfläche ist weder aufdringlich stylisch (schlicht), noch grob porös oder rauh (wertig), sie wirkt eher matt als glänzend. Alle sinnvollen Kanten sind leicht abgerundet, es knirscht und knarzt nichts, auch nicht beim Aufwärmen. Die Beschriftung der fünf Tasten ist kaum erkennbar, wird glücklicherweise aber auch kaum gebraucht.Die Mechanik des VP2030 ist gerade mit dem neuen Fuß einer meiner klaren Favoriten. Der Monitor steht sehr fest und ist nicht zum Kippen zu bewegen. Der Hals neigt nicht zum Schwingen und fängt evtl. Bewegungen des Tisches gut ab. Die Höhenverstellung ist leichtgängig zu Bedienen, sitzt aber immer fest genug in Position. Sie lässt sich schön hoch einstellen, jedoch nicht bis zum Tisch absenken (bzw. nur im Pivot). Sämtliche Verstellvorgänge (Höhe, Drehen, Neigung, Pivot) lassen sich mit einer Hand bewerkstelligen. Das Pivot Gelenk hat präzise Anschläge bei 0 Grad und 90 Grad, so dass man normalerweise nichts nachjustieren muss. Beim ersten Gerät (November 2005) hakte allerdings die Höhenverstellung im unteren Drittel, die Füße lagen nicht ganz Plan auf dem Schreibtisch auf und der Pivot Anschlag stimmte nicht ganz. Von den vielen VP Geräten die ich bereits vor der Nase hatte, war es aber das erste mit solchen Problemen, also eher ein Einzelfall.
Anschlüsse
Es steht ein DVI-I (analog und digital) sowie ein D-Sub (VGA) Anschluss zur Verfügung. Zusätzlich gibt es an der Rückseite einen USB-Hub mit vier Ausgängen. Neben dem Netzeingang verfügt der VP2030 über einen echten Netzschalter, der das Gerät vom Strom trennt.Der USB-Hub ist leider nur eingeschränkt zu gebrauchen, da dessen Elektronik nicht einwandfrei arbeitet. Zudem wird er jedes Mal mit abgeschaltet, wenn der Monitor in den Standby wechselt oder per Soft-Off abgeschaltet wird. Hat man also seine Tastatur und Maus daran angeschlossen, kann man den PC garnicht mehr aus dem Standby wecken. Zudem ertönt für alle angeschlossenen Geräte der Windows-Ton was bei häufigeren Ein-/Ausschalten eher nervig wird. Vollends nutzlos macht den USB-Hub aber die Tatsache, dass er stehts nur mit 50% - 60% der Übertragungen arbeitet, die am PC eingestellt sind. Bei voreingestellten 125 Hz unter Windows überträgt der Monitor USB-Hub nur 80 Hz, bei eingestellten 250 Hz überträgt er knapp 130 Hz usw. Er wäre also durchaus in der Lage zumindest die standardmäßigen 125 Hz zu leisten, macht es aber nicht. Zudem sind die Übertragungen recht schwankend, mal sind es 60 Hz, mal sind es 110 Hz. Für Zocker und präzise Mausarbeiter sicher keine gute Wahl. Die Übertragungsrate (mb/s) eines USB-Sticks lag allerdings nur ca. 5% unter der des USB-Anschlusses am PC, aber eben immer noch darunter.
Beim Anschluss eines DVI-I (analog und digital) Kabels gibt es leider Probleme mit meiner Grafikkarte. Sie erkennt den Monitor bis zum Start der Windows Benutzeroberfläche (und somit Laden den Grafikkartentreibers) als analogen Monitor und zeigt somit während des BIOS Post und Booten kein digitales Bild an, sondern gibt nur ein analoges Bild aus. Evtl. bleibt der Monitor also dunkel, sofern man nicht die Automatische Signalsuche aktiviert lässt, oder manuell auf den DVI-A Eingang umschaltet. Verwenden eines reinen DVI-D Kabels bringt allerdings eine einfache Lösung des Problems.
Bedienung und OSD
Dazu empfehle ich nochmals den PRAD-Test des VP2330 zu lesen. Das Menü erscheint mir übersichtlich und wohl geordnet. Auf Tasteneingaben reagiert das Menü im Gegensatz zum VP930 verzögerungsfrei, jeder Tastendruck wirkt sich direkt aus. Schließt man zwei Signalquellen gleichzeitig an, kann schnell zwischen beiden durch Druck auf die "2" Taste umgeschaltet werden. Nutzt man die Bild-in-Bild Funktion (PIP), dann dient die gleiche Taste zum Umschalten.Viele Funktionen lassen sich auch über die Software PerfectSuite steuern, und zudem als leicht aufzurufende Profile abspeichern. Die Software entspricht eigentlich der Software "Pivot Pro" und "Display Tune" des Herstellers Portrait Display. Gerade die Pivot-Software arbeitet deutlich schneller im Bildaufbau als die Pivotfunktion meiner NVidia-Treiber. Leider arbeitet die Software nur über den digitalen DVI-D und den analogen D-Sub Eingang mit dem Monitor zusammen, nicht jedoch mit dem analogen DVI-A Eingang. Das kann man aber verschmerzen, sofern man es auch weiß, denn es wird nirgends erwähnt.
Der Support bei Portrait Display antwortet sehr schnell auf Email-Anfragen (meist noch am gleichen Tag), und ist in der Regel freundlich (Emails beginnen mit einem amerikanischen "Hi") und einigermaßen hilfreich. Es gab Probleme mit mehreren Versionen bei meiner Kombination von Grafikkarte und Nvidia4 Chipsatz, die den PC beim Start der PerfectSuite zum Absturz brachte. Das betrifft allerdings nur die wenigsten Nutzer, und ich habe sehr viel Kram auf meinem PC installiert. Glücklicherweise funktioniert die Version 1.20 bei mir einwandfrei. Die aktuelle Version 1.21 macht hingegen wieder Probleme. Wer ähnliche Probleme hat, kann sich die Version 1.20 vom Portrait Display Support schicken lassen.
Die Helligkeit lässt sich sehr weit runter regeln, vor allem unter 5% sinkt sie nochmal rapide ab. Beim älteren Gerät begann unter 5% aber auch die Beleuchtung immer deutlicher zu flimmern, je näher man 0% kam. Dies wurde auch in einem englischsprachigen Foren von anderen Nutzern berichtet. Das neuere Gerät zeigte merklich weniger Flimmern. Oberhalb 5% gab es kein erkennbares Flimmern. Trotz des Flimmern bleibt hervorzuheben, dass ich noch keinen TFT vor der Nase hatte, der sich so weit herrunter regeln ließ!
Bildqualität
Die Blickwinkel sind für ein VA-Display typisch, scheinen aber leicht größer zu sein als beim VP930. Der Schwarzwert ist gut und die Viewsonic typischen Ausleuchtungsprobleme mit Aufhellungen in den Ecken wurden vor allem beim neueren Gerät gut minimiert. Das Panel neigt leider zu leichtem Glitzern wenn man zu nah vor dem Gerät sitzt und den Kopf bewegt. Das fällt besonders bei größeren, unbewegten Farbflächen (wie etwa dem Blau des PRAD-Forums) ins Auge. Ich führe das auf zu starke Lichtstreuung der Antireflexionsschicht zurück. Der VP930 zeigte das weniger stark, und der VP2330 zeigt es garnicht. Der Schwarzwert beider Geräte unterschied sich leicht, das erste war heller, dafür weniger Blickwinkelabhängig bei Schwarz.Das neuere Modell zeigte etwas bessere Grauabstufungen, beide Geräte waren in der Grundeinstellung eher kälter/blaustichig. Die sRGB und 6500K Farbtemperatureinstellung liefert exakt das gleiche Bild, nur dass man bei sRGB den Kontrast und die Farbe nicht ändern kann. Das macht durchaus Sinn, denn der Weißpunkt des sRGB Profils liegt bei 6500K. So oder so darf man auf diese Werkseinstellungen nichts geben, und muss schon ein Kalibrierungsgerät für exakte Farbeinstellungen bemühen. Für den Heimgebrauch eignet sich die Kalibrierung der PerfectSuite ausgesprochen gut, funktioniert allerdings auf Softwarebasis des Grafikkartentreibers, nicht auf Hardwarebasis der Monitorelektronik. Die Kalibrierung über die Software verwirft also Farben bei der Ausgabe, so wie es auch jede Einstellung des Grafikkartentreibers tun würde. Das wirkt sich vor allem auf die Graustufen aus, das es zu leichtem Banding oder Farbsprüngen führen kann.
Wem der Monitor einfach nur zu Blau oder Rotstichig ist, der ist besser damit bedient die Manuelle Farbeinstellung zu nutzen. Jede Änderung bis auf 50% wirkt sich für meine Augen nicht auf die Anzahl der dargestellten Farben aus. Es bleiben also z.B. immer noch 256 Rotabstufungen erhalten, wenn man den Rotanteil auf 50% senkt, diese sind einfach dunkler. Meine Vermutung ist, dass hier Dithering zum Einsatz kommt, und meine Augen sind der gleichen Meinung. Ein reiner 8 Bit Monitor müsste ebenfalls Farben verwerfen, sobald man den Kontrast oder die einzelnen Farbanteile senkt, so z.B. deutlich gesehen beim VP191. Schon der VP930 machte das nicht mehr, zeigte jedoch deutliche Probleme beim Dithering, zumal spekuliert wurde, dass nur 6 Bit + FRC (Dithering) wie bei TN-Paneln zum Einsatz kam. Der VP2030 zeigt diese Probleme jedoch nicht, so dass ich annehmen muss, dass 8 Bit + FRC wie bei Eizo Monitoren genutzt werden. Ob das tatsächlich der Fall ist, oder ich durch die Güte aktueller 6 Bit + FRC Technik zum Narren gehalten werden, vermag ich nicht genau zu sagen. Aber die Tatsache, dass auch der deutlich teurere VP2330 so funktioniert legt eher eine echte 8 Bit Dithering Lösung nahe. Dass Dithering zum Einsatz kommt scheint mir aber sicher, ich erkenne es z.B. deutlich bei sehr genauem Hinsehen beim dunkelsten Grauton. Ob das ein Vorteil ist, oder nicht, sei dahin gestellt, es bietet aber deutlich mehr Spielraum beim Einstellen des Geräts. Normale 8 Bit Geräte können nur bei genau einer Einstellung die volle Farbanzahl von 16,7 Millionen Farben anzeigen, der VP2030 macht das über einen großen Kontrast und Farbbereich. Kontrastwerte über 70% (Werkeinstellung) führen allerdings zum einfachen Ersetzen der hellsten Grautöne durch Weiß.
Leider zeigte der Analoge Eingang (D-Sub, DVI-A) einen deutlich schlechteren Kontrast als der digitale Eingang. Das kommt daher, dass über den analogen Eingang kein reines Schwarz angezeigt wird, sondern nur Dunkelgrau. Das hatte ich zuvor auch schon beim VP191 beobachtet, während der VP930 diesen Fehler nicht mehr zeigte. Der Fehler war bei beiden Geräten vorhanden, und macht den Monitor für den analogen Betrieb nicht so gut geeignet. Zumal auch die Automatische Anpassung des analogen Signals nicht ganz sauber funktioniert. Beim Moiretest zeigen sich flackernde Schlieren, die sich aber durch manuelle Anpassung der Feineinstellung wegregeln lassen. Trotzdem bleibt Text bei nativer Auflösung etwas unschärfer als über den digitalen Eingang. Es spielt übrigens für die Bildqualität keine Rolle, ob man das mitgelieferte dünne Kabel benutzt, oder ein dickes doppelt geschirmtes.
Das Interpolationsverhalten ist frei wählbar (seitengerecht, Vollbild, 1:1) und die Schärfe in 4 Stufen einstellbar: Pixeldoppelung horizontal und vertikal, algorithmische Umrechnung horizontal und vertikal (schärfer als der Algorithmus meiner NVidia Treiber), und algorithmische Umrechnung nur horizontal oder vertikal mit Pixeldoppelung auf der jeweils anderen Achse.
Die kleinen Pixelabstände und damit einhergehende hohe Pixeldichte von knapp 100 PPI empfinde ich als deutlichen Vorteil gegenüber größeren Pixelabständen, gerade bei Nutzung von Cleartype. Ich habe mir mehrere PDF-Dokumente in Orginal DIN A4 Größe mit Cleartype durchgelesen und konnte selbst kleinste Schriften noch erkennen (z.B. Fußnoten von Stiftung Warentest Tabellen).
Reaktionsverhalten
Hier gibt es Gutes und Schlechtes zu berichten. Das erste Gerät zeigte ein besseres Reaktionsverhalten als mein alter VP930. ZWar zeigten sich z.B. beim Pixperan Schlierentest leichte Overdrive Koronas und bei sehr dunklen Farben gab es genauso Schlierenbildung, in der Praxis (z.B. bei Halflife2) war das Verhalten aber deutlich ausgewogener. Wo der VP191 noch deutliche Koronas zeigte, und der VP930 schlierte zeigte der ältere VP2030 von beidem wenig. Das neuere Gerät neigte aber leider bei schwarzen Farben zu deutlichen Schlieren, die sich auch wieder bei Halflife2 und vor allem auch bei bewegtem schwarzem Text bemerkbar machten. Ich vermute da eine gewisse Serienstreuung, zumal ich das gleiche schon beim VP930 beobachten konnte. Von 5 Geräten neigte dort aber nur eins zu deutlichen Schlieren, so dass ich vermute, dass auch der VP2030 in der Regel gut reagieren sollte. Die verwendeten Panel von AU Optics werden bei Behardware regelmäßig für ihre Reaktionsschnelle gelobt.Die Latenz gegenüber einem CRT habe ich bei nativer Auflösung per einfacher Handycam mit durchschnittlich 30 ms gemessen, Minimum 10 ms, Maximum 50 ms, also ca. 2 Bilder. Bei niedrigerer Auflösung (800 x 600) ging der Durchschnitt aber deutlich Richtung 50 ms, unabhängig vom eingestellten Interpolationsverhalten. Deshalb rate ich Zockern dazu lieber die Interpolationsfunktion des Grafikkartentreibers zu verwenden, die dann das Signal als native 1600 x 1200 an den Monitor schickt. Allerdings ist die Interpolation des Monitors etwas schärfer.
Ich hatte wenig Probleme aktuelle Spiele auf dem Monitor zu spielen, die Latenz von zwei Frames halte ich gerade noch für unproblematisch (ab 50 ms wird es meiner Meinung nach problematisch) und die Schlierenbildung hält sich in der Praxis in Grenzen. Nur die starke Schlierenbildung schwarzer Farbe beim neueren Gerät machte bei sehr dunklen Spielen wie Call of Cthulhu Probleme. Hervorzuheben ist, dass man bei entsprechender Treibereinstellung auch 16:10 bzw. 16:9 Spiele auf diesem 4:3 Gerät spielen kann. Ich habe dazu normalerweise die Auflösungen 1600 x 1000 bzw. 1600 x 900 genutzt, zum Beispiel bei Oblivion, Halflife2 und Call of Duty 2.
Nachtrag: Das Reaktionsverhalten meines aktuellen VP2330 ist deutlich besser als das des neueren VP2330 Gerätes. Zudem habe ich die Latenzzeit des VP2330 mit durchschnittlich nur 18 ms, Minimum 0 ms, Maximum 35 ms gemessen. Aber dieser Monitor ist auch mehr als doppelt so teuer, und das Reaktionsverhalten scheint einer gewissen Serienstreuung zu unterliegen.
Bildfrequenz und Video
Da ich keine Videos auf dem Monitor schaue, sondern dazu immer noch lieber meine 100 Hz Loewe 72cm Röhre bemühe, kann ich nicht viel dazu schreiben. Laut Behardware.com ist der VP2030 bei Videos andereren Monitoren gegenüber im Vorteil, da die verwendeten AU Optics Panel und Viewsonic Elektronik zu weniger "Twinkling" also Funkeln (kurzes Aufleuchten einzelner Farben) führen.Leider stimmen die Angaben des Datenblatts bezüglich der Bildfrequenz jedoch nicht. Dort ist zwar angegeben, dass der Monitor mit bis zu 85 Hz vertikaler Freqzenz arbeitet, es werden aber immer nur 60 Hz angezeigt. Selbst wenn man also z.B. die vom Treiber angebotenen 75 Hz bei 1280 x 1024 wählt, verwirft der Monitor wohl einfach jedes fünfte Bild und zeigt weiterhin 60 Hz an. Das macht sich als deutliches Ruckeln bemerkbar und disqualifiziert ihn eigentlich für PAL Videos (25 Bilder/s). Gleiches gilt aber auch für die meisten anderen Geräte am Markt. Das ist sehr bedauerlich, denn der VP930 und VP191 zeigten stehts die echte Ausgabefrequenz der Grafikkarte an, und ließen sich auch bei niedrigeren Auflösungen bis 85 Hz treiben. Ich halte 75 Hz für sehr sinnvoll, zumal mit der schnelleren Bildfrequenz normalerweise auch der Input-Lag verringert wird. Ich hoffe sehr, dass neuere Geräte mit HDCP Unterstützung das besser machen (im Moment sieht es aber nicht so aus).
Service
Die Qualität des Viewsonic Service muss ich deutlich hervorheben. Zwar ist es so, dass mein Name durch das VP930 Debakel und meine Beiträge bei PRAD bereits beim Service bekannt ist, aber das zeigt deutlich, dass man als Hilfesuchender nicht in der Anonymität der Massenabfertigung untergeht. Viewsonic bietet den Service für Europa selbst an, statt ihn an Drittfirmen auszulagern. Der telefonische Support ist über eine normale deutsche Ortvorwahl sehr gut erreichbar, und die Mitarbeiter wirken freundlich und kompetent. Bei defekten erhält man in der Regel innerhalb 2 - 3 Tagen ein Austauschgerät per Paketdienst (dem man das defekte Gerät direkt mitgibt), sofern die Geräte bei Viewsonic auf Lager sind. Sollte das nicht der Fall sein, muss man normalerweise maximal eine Woche warten, und erhält im Extremfall oft sogar ein teureres Gerät als Kompromiss. In solchen Fällen wird man von der Service-Zentrale in den Niederlanden zurückgerufen (die Mitarbeiter sprechen sehr gutes Deutsch mit niedlichem niederländischem Akzent ;)). Der Email-Service über das Web-Formular scheint allerdings eher ins Lehre zu führen, die Antwortzeiten sind zumindest so lang, dass man bei ernsthaften Problemen lieber direkt anrufen sollte.Geräuschentwicklung
Die Geräuschentwicklung hält sich stark in Grenzen. Beim Arbeiten vor dem Monitor sind mir keinerlei Geräusche aufgefallen, egal bei welcher Helligkeitseinstellung. Und ich bin in diesem Punkt sehr empfindlich! Nur wenn man sein Ohr direkt an die Lüftungsschlitze hinter dem Gerät hält hört man ein leises Surren. Vom VP930 weiß ich, dass es bei der Geräuschentwicklung der Hintergrundbeleuchtung eine starke Serienstreuung geben kann, beide Geräte waren aber gleich leise.Fazit
Alles in allem ist der VP2030 ein wirklich guter 20" Monitor mit gutem Bild, vielen Einstellmöglichkeiten und ausreichendem Reaktionsverhalten für nicht überambitionierte Gamer. Die Summe der kleinen Mängel passt allerdings nicht zu einer "Professional" Serie und sollte korrigiert werden. Zumal die Probleme mit dem USB-Hub auch beim größeren (und teurerem) VP2330 auftreten. Die Chancen sind allerdings gering, dass Viewsonic hier noch nachbessert, da die Cebit vor der Tür steht, und die nächste Modellreihe wahrscheinlich schon vom Band läuft.Ich kann diesen Monitor jedem empfehlen, der ihn über den DVI-Eingang nutzen möchte. Analog kann das Bild leider mit dem digitalen nicht mithalten. Er ist zum wiederholten Spielen gut zu gebrauchen, findet seine Hauptanwendung aber beim Arbeiten.
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Das hängt vom Spiel ab. Im Grafikkartentreiber ist normalerweise "anwendunggesteuert" aktiviert. Man kann sie aber auch zwingen die Synchronisierung dauerhaft ein- oder auszuschalten.
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Zur Bildbearbeitung rate ich eher zum S2100, nicht nur wegen der größeren Arbeitsfläche, sondern auch wegen der Möglichkeit eine DIN A4 Seite in Orginalgröße (210 mm) am Monitor darzustellen (bzw. sogar zwei volle DIN A4 Seiten nebeneinander). Der Widescreen hat nur eine Höhe von 283,5 mm und schafft somit keine 297 mm einer DIN A4 Seite.
Solltest Du allerdings häufiger Dokumente in Orginalgröße am Bildschirm bearbeiten/betrachten wollen (DIN A4, 15 x 10 cm Fotos etc), dann wäre ein 20" evtl. eine bessere Wahl, da er durch seine etwas höhere Pixeldichte eine bessere Auflösung bietet. Ein DIN A4 Blatt (210 x 297 mm) hat auf einem 21" hat die Ausmaße 778 x 1100 Pixel, auf einem 20" sind es 824 x 1165 Pixel. Dafür passen auf einem 20" (408 mm Breite) keine zwei volle DIN A4 Seiten bzw. eine DIN A3 (420 mm).
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Ich habe mir gerade mal die Datenblätter des NEC angesehen und kann dort nichts von 12 Bit LUT entdecken. Die 12 Bit LUT bietet wohl nur der pectraView® 2190 für UVP 2.099,00 €*. Entsprechend gehe ich davon aus, dass die kleineren Modelle entweder auch eine 10 Bit LUT verwenden, NEC dies aber nicht anpreist, oder eine normale 8 Bit LUT.
Beim Eizo ist es gut dokumentiert, dass er die 8 Bit Ausgabe der Grafikkarte intern in 14 Bit umrechnet, diese dann dann auf die 10 Bit LUT herunter rechnet und das ganze als 8 Bit + FRC (Dithering) darstellt. Das Panel kann nämlich nur 8 Bit (wie fast alle, mit Ausnahme weniger Spezialmonitore im Medizinbereicht). Dadurch werden mehr Abstufungen ermöglichst (1024 Graustufen statt 256), aber evtl. erkennt ein empfindliches Auge das Dithering Flimmern. Auf der anderen Seite ist es gut möglich, dass der NEC das auch macht. Beim Viewsonic VP2030 und VP2330 bin ich relativ sicher, dass auch Dithering verwendet wird, da es bei Monitoren dieser Größen- und Preislage scheinbar immer mehr Einzug findet. Und selbst beim VP930 ist nie final geklärt worden, ob er 6 Bit + FRC oder 8 Bit + FRC nutzt, bei dem kam es aber zu deutlichen Flimmerproblemen mit starkem roten Farbstich einiger Grautöne.
Auffällig ist, dass NEC im Handbuch des Monitors darauf hinweist, dass die optimale Darstellung erst nach 20 Minuten (Aufwärmzeit?) erreicht wird. Eizo hingegen wirbt damit, dass stabile Farben quasi direkt nach dem Einschalten erreicht werden, und auch erhalten bleiben. Ein Test bei Behardware.com hat sich mit dem Thema beschäftigt:
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Du kannst die Testsoftware nutzen, die PRAD zum Download anbietet, z.B. den Nokia Test zum einstellen des Kontrastes und der Helligkeit. Die Farben wirst Du sowieso nach eigenem Ermessen/Geschmack einstellen müssen, da gibt es keine objektiv richtige Darstellung.
Ich habe mal kurz bei der Fernsehproduktion gearbeitet, da habe ich zumindest nichts davon mitbekommen, dass deren Arbeitsmonitore auf eine bestimmte Farbtemperatur und Gammakurven geeicht wären. Da gab es mehr so Aussageben wie: "Sony Monitore sind eher rotlastiger". Der Bildtechniker und Regisseur musste also die verwendeten Kontrollmonitore einigermaßen kennen, und die Farbeinstellungen entsprechend anpassen. Mit jedem anderen Bediener an der Konsole gibt es andere Farben.
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VP231wb oder VP2330? Der VP2330 ist das aktuelle Modell mit VA Panel und Overdrive, der VP231 ist das vorherige Modell mit IPS Panel.
Wenn der Monitor sich wirklich einfach ein- und ausschaltet, dann hat er einen Fehler, also umtauschen! Du kannst mal versuchen die Signalquellen zu trennen, sprich Kabel vom PC abziehen bzw. den PC richtig vom Netz nehmen (Stecker raus).
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Ist "vertikale Synchronisation" aktiviert? Evtl. geht dabei die Framerate deutlich in den Keller (30, 15, 7.5 Frames). Der CRT lief wahrscheinlich bei Raten um die 100 Hz?
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Tja, dann fällt mir nüscht mehr ein. Ich hatte das Verhalten ab und zu mal mit dem 93.71, konnt es aber immer wieder normalisieren. Da meine Messungen des VP2030 ergeben haben, dass er bei nicht nativer Auflösung (800 x 600) einen höheren Input-Lag aufweist, wäre die Treiberinterpolation zum Zocken evtl. sowieso besser geeignet. Ich könnte mir vorstellen, dass diverse Monitore bei interpolierten Auflösungen höhere Latenzzeiten haben. Allerdings ist die Treiberinterpolation evtl. weniger scharf bzw. mehr weichgezeichnet als die des Monitors.
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Versuche im klassischen Control Panel die erweiterten Timing Einstellungen, stelle dort ein manuelles Timing ein (z.B. GTF) und wähle direkt dort die Skalieren. Klappt das nicht, dann wechsle in eine andere Auflösung und teste es dort. Funktioniert das nicht, dann deinstalliere Monitor- und Grafikkartentreiber und installiere sie danach neu.
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Läuft der Monitor bei 1024 x 768 auch mit 60 Hz oder vielleicht mit 75 Hz. Check das mal aus (Information im OSD).
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Zusätzlich zur besseren Bildqualität bietet der 20" die gleiche Auflösung bei höherer Pixeldichte im Vergleich zum 22". Wenn Du nicht gerade besonders weit vom Gerät entfernt sitzt und für Dein Geld den VA Monitor bekommst, dann ran. Zumal Du nicht mal "Spielen" als Nutzung angegeben hast, das einzige was neben dem Preis für TN Panel spricht. Notebooks nutzen wohl in der Regel TN Panel.
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Der Viewsonic VP2330 beherrscht ebenfalls HDCP (allerdings nicht offiziell, sprich es steht nirgends) und alle von Dir genannten Merkmale. Allerdings ist der Preis im Vergleich zu den genannten 24 Zollern schon was happig. Dafür ist die Latenz mit durchschnittlich 18 ms (Minimum 0, Maximum 35) ziemlich gut. Statt einen extra großen Monitor (28") mit niedriger Pixeldichte zu kaufen, würde ich übrigens eher die Schriften vergrößern. Die Arbeitsfläche wird dadurch zwar kleiner, die Qualität dank höherer Detailauflösung aber besser.
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Ok, ich mache mir mal die Mühe Details aus dem Hut zu zaubern. Ich weiß, ich wiederhole mich teilweise, aber der Frager erweist sich als etwas träge. Schließlich findet man die meisten Informationen zu dem Thema per Wikipedia und Google.
@Nikonfever: Vorweg solltest Du bedenken, dass Du bisher offensichtlich keine Farbräume bei Deiner Arbeit benötigt hast. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie auch in Zukunft keine Rolle bei Deiner Arbeit spielen werden, sofern Du nicht in die professionelle Bildbearbeitung/Druck/Fotografie einsteigt. Und wenn sie das doch tun, dann wirst Du Dich über Literatur, intensive Recherche oder Lehrgang mit den Details vertraut machen müssen und die grundlegenden Fragen nicht über eine kurze Frage in einem Forum klären können. Dazu ist das Thema zu komplex und bedarf normalerweise auch Bildern zur Anschauung, die man hier im Forum nur bedingt liefern kann.
Der Farbraum gibt vor allem nur die Grenzen dessen an, was ein Monitor darstellen kann bzw. darstellen soll. Soll erstmal bedeuten "bis hierhin und nicht weiter". Das kann bedeuten, dass der Monitor einfach nicht mehr kann (bei TFTs z.B. durch die Wahl der Beleuchtung eingeschränkt), oder dass er genau diesen Farbraum anzeigen soll, also z.B. sRGB bei einem TFT der eigentlich mehr beherrscht (AdobeRGB und andere).
Innerhalb dieser Grenzen beherrscht der Monitor dann bis zu 16,7 Millionen Farben bzw. genauer bis zu 16,7 Abstufungen, davon sind nur 256 Abstufungen neutral Grau. Die Farbabstufungen werden aus den Grundtönen Rot, Grün und Blau (RGB) zusammengemischt, von denen die Grafikkarte jeweils 256 Abstufungen ausgeben kann (8 Bit), die Kombination aus RGB ergibt 256 x 256 x 256 = ~16,7 Millionen. Mehr gibt eine normale Grafikkarte nicht aus, und mehr stellt ein normaler TFT nicht dar. Da die Grafikkarte aber garnicht genau angibt, welche Farbe sie da ausgibt, sondern einfach nur Werte von 0 bis 255 pro Grundfarbe/Farbkanal, muss der Monitor selbst entscheiden, wie er diese Werte interpretiert und welche Farbe am Ende dabei rauskommen soll.
Und hier kommt auch der Farbraum wieder ins Spiel, er gibt u.a. die Grenzen für die Maximalwerte der Grundfarben an. Grün 255 ist das leuchtenste/satteste Grün, das dargestellt werden kann, im sRGB Farbraum ist es aber weniger leuchtend/satt als im AdobeRGB Farbraum. Arbeitet der Monitor also im sRGB Farbraum, dann ist Grün 255 eine ganz andere Farbe als wenn er im AdobeRGB Farbraum arbeitet. Gleiches gilt für alle Grenzwerte (z.B. das satteste Cyan = Rot 0/Blau 255/Grün 255).
Innerhalb dieser Grenzen werden nun also bis zu 16,7 Millionen Abstufungen dargestellt. Aber auch diese Abstufungen sind bei jedem Monitor unterschiedlich, selbst bei gleichen Monitormodellen kann das durch Serienstreuung passieren. Der Hersteller entscheidet grundsätzlich erstmal selbst darüber, wie die von der Grafikkarte ausgegebenen Farbwerte interpretiert werden. Ein Rot 20/Blau 132/Grün 29 sieht also wiederum meist auf verschiedenen Geräten verschieden aus.
Schließlich ist der Farbraum selbst völlig fließend, die Einteilung in 16,77 Millionen Farben innerhalb des Farbraumes ist quasi wirkürlich und hängt lediglich mit der Datenbreite von 8 Bit pro Farbkanal zusammen. Es gibt einige Grafikkarten und Monitore die beherrschen sehr wohl mehr als 8 Bit bzw. simulieren mehr als 8 Bit durch Dithering (FRC). Professionellere TFT die zwar 8 Bit bei der eigentlichen Ausgabe benutzen, rechnen die von der Grafikkarte kommenden Werte intern mit 14 Bit und mehr um, erlauben dem Benutzer weitreichende Möglichkeiten die Interpration der Farben zu beeinflussen (i.d.R. durch Hardware-Kalibrierung) und rechnen das auf 8 Bit runter (evtl. samt Dithering).
Das dürfte erstmal genügend Futter gewesen sein. Die meisten übrig gebliebenen Begriffsfragen lassen sich gut per Forensuche und Internetrecherche klären.
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VP2330 - keine Pixelfehler
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Es gibt gute 20" Widescreens, deren Pixeldichte entsprechend deutlich besser ist, als die der billigen 22" Geräte. Die 22 Zoller sind Billiggeräte für die Massen, die meinen, man bräuchte unbedingt grobere Klötzchen direkt vor der Nase. "Professionelle" Widescreen Nutzer greifen zu höherwertigen 23"/24" mit entsprechend höherer Auflösung oder bleiben bei höherwertigen 20" Geräten. Nach der Cebit wird es aber sicher auch 22" mit besseren Paneln geben, für alle diejenigen, die sich keine 24" leisten können/wollen, und keine Lust haben die Schriften größer zu stellen. Quantität geht bei den meisten über Qualität, aber Qualität kostet auch nicht wenig, zumal man zum Zocken noch 'ne passende Grafikkarte braucht. Auf der anderen Seite haben die meisten Zocker-Kiddies in diversen Foren deutlich bessere Rechner als ich, dafür aber oft schlechtere Monitore. Jedem seine Spielwiese...
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Ist schon seltsam, dass auch technische Diskussionen deutlichen Modeerscheinungen unterworfen sind. Bei dem oben von mir verlinkten Artikel wurde noch heiß über den Vorteil von 100 Hz (10 ms) zu 75 Hz (13,33 ms) diskutiert, in Worten: dreikommadrei Milllisekunden. Viele Zocker und unbedarfte Nutzer behaupteten mit fester Überzeugung, dass diese nicht zu unterschätzen seien. Auch damals (vor einigen Monaten!) wurde bereits diskutiert, in wie weit die Pufferung von 1 Frame bei TFTs einen Nachteil mit sich bringt, zumal sich das bei niedrigeren vertikalen Frequenzen umso stärker auswirkt.
Ich rate allen interessierten den Beitrag nochmal zu überfliegen, da ich darin u.a. Studien zur Reaktionszeit von männlichen und weiblichen Probanden zitiere, aus der die durchschnittliche Reaktionszeit beim einfachen Drücken eines Knopfes ermittelt wird.
Mein persönliches Fazit: Die Latenz sollte zwar möglichst niedrig und die Bildfrequenz möglichst hoch sein, andere Faktoren (Reaktionsvermögen, Auge-Hand-Koordination beim Zielen, Netzwerklatenz beider Gegner zum Zeitpunkt des Schusswechsels) spielen aber eine wesentlich größere Rolle. Ich halte eine Latenz von bis zu 2 Frames (32 ms) für noch brauchbar, ab 3 (knapp 50 ms) Frames wird es kritisch. Bei meinen eigenen Hörbeispielen kann ich ab einer Latenz von 50 ms die zeitliche Abfolge deutlich heraushören, darunter höre ich sie zwar immer noch, muss mich aber wesentlich stärker darauf konzentrieren (ich bin Musiker, mit geübten Ohren). Wobei die akkustische Reaktionsfähigkeit beim Menschen in der Regel schneller ist, als die visuelle, Unterschiede also noch deutlicher zu Tage treten.