Beiträge von Timur

    Man sollte den Schwarzwert allerdings nicht nur auf einen "schwarzen Boot-Bildschirm" reduzieren. Der tiefere Schwarzwert steht für höheren/besseren Kontrast. Die Bilder/Farben wirken insgesamt knackiger, gerade schwarze Schrift setzt sich deutlicher ab. Ob das allerdings in einem Maße geschieht, das ein normaler Anwender zu nutzen und würdigen weiß, ist eine andere Frage.


    Ein guter TN wird es sicher auch tun, allerdings weniger Freude bereiten, wenn etwa die Frau etwas bei Ebay erstöbert hat, und es ihrem Mann zeigen möchte. Der steht dann nämlich in der Regel über seiner Frau und bekommt aus dem Blickwinkel (von oben aufs Display) nicht mehr so viel zu sehen. Da ist dann Runterbeugen angesagt. :P

    Das DVI-Kabel scheint als Quelle solcher Probleme öfters in Frage zu kommen bzw. die Unfähigkeit des Monitors bei einem 24+1 Kabel (enthält sowohl das digitale als AUCH das analoge Signal) das digitale Signal als Signalquelle zu wählen. Das kann u.a. wohl drei Gründe haben:


    1. Der Monitor bevorzugt bei zwei anliegenden Signalen automatisch das analoge Signal. Das sollte sich per OSD umstellen lassen, entweder indem man dort die Reihenfolge auf 1. DVI-D / 2. DVI-A ändert, oder direkt DVI-D als einzige Quelle anwählt.


    2. Das Kabel überträgt die hochfrequenten digitalen Signale nicht sauber, so dass der Monitor das tollerantere analoge Signal als vermeindlich "bessere" Quelle bevorzugt. Da hilft entweder der Kauf eines höherwertigen Kabels oder die unter 3. aufgezeigte Methode zum Reduzieren der Bandbreite/Pixeltakt.


    3. Die Elektronik des Monitors oder der Grafikkarte verarbeitet die maximale Bandbreite/Pixeltakt von 165 MHz nicht sauber. Hier bringt das Umstellen im Treiber auf "Reduced Blanking" in den erweiterten Timings bzw. die oben angezeigte Option im ATI-Treiber evtl. Besserungs. Dabei wird die Austastlücke des Signals reduziert, welche nur bei CRTs benötigt wird (quasi damit der Elektronenstrahl Zeit hat von unten Rechts wieder nach oben Links zu kommen). Dadurch wird die Bandbreite/Pixeltakt reduziert, das Signal also nicht mehr am Limit der Elektronik und des Kabels gefahren (bei 1600 x 1200 von 165 MHz auf 135 MHz soweit ich mich erinnere).


    Außerdem kann es helfen den Grafikkartentreiber und den Monitortreiber zu deinstallieren. Zum Entfernen des Monitortreibers muss man unter Windows in den Geräte-Manager wechseln. Nach einen Neustart wird der Monitor dann neu erkannt. Es kann auch helfen entweder:


    a) den vom Hersteller mitgelieferten (oder herunterladbaren) Monitortreiber statt des Windows Plug&Play zu installieren.


    b) den vom Hersteller gelieferten Treiber gerade nicht zu installieren, sondern lieber auf den Plug&Play Treiber zurückzugreifen (bietet bei mir z.B. 75 Hz wo der Hersteller-Treiber nur 60 Hz bietet).

    Hey Rinaldo! ;)


    Das zwei TFT bei 1:1 Darstellung abhängig von Ihrer allgemeinen Bildqualität in etwa die gleichen Details liefern sollten ist mir klar. Aber ich denke das ein falsches Bild vom Interpolationsvermögen gegeben wird, wenn man zur Darstellung der Interpolationsqualität ein 800 x 600 Bild neben ein 1280 x 1024 oder gar 1600 x 1200 Bild setzt und dem Leser vermittelt der Detailverlust sei alleine auf das Interpolationsverhalten zurückzuführen. Ehrlich gesagt habe ich aber selbst keine Ahnung, ob die im PRAD Test herangezogenen Spiele überhaupt mit höher auflösenden Texturen arbeiten. Falls ja, dann frage ich mich aber, ob die dargestellte Unschärfe nicht mehr aus der niedrigeren Auflösung der Spieletexturen als durch das Interpolationsverhalten gegeben ist.


    Beim direkten Vergleich zweier Monitore spielt das natürlich keine Rolle, da man beide interpolierten Bilder miteinander vergleichen kann. Derjenige mit dem schärferen Bild interpoliert dann die niedriger aufgelösten Texturen immer noch besser als derjenige mit dem unschärferen Bild. Aber innerhalb eines Test ist wird so ein Vergleich ja garnicht angestellt (sprich es gibt keine Referenz / Bild eines Monitors dem man überragende Interpolation bescheinigt). So kommt meiner Meinung nach beim Leser lediglich an, dass die zur höheren Auflösung verglichene Unschärfe lediglich auf die Interpolation und nicht auch auf niedrigere Texturauflösung zurückzuführen ist.


    Deshalb ist es evtl. eine Überlegung wert entweder einen sehr gut interpolierenden Monitor als Referenz zu nehmen, oder ein 1:1 Bild als Vergleich mit aufzuführen, sofern das Spiel bei höherer Auflösung auch mit höher auflösenden Texturen arbeitet.

    Aloha!


    Ich wundere mich etwas darüber, wie die Interpolationsqualität von Monitoren in PRAD Tests dargestellt wird. Dort wird in der Regel ein vergrößerter Bildausschnitt in nativer Auflösung, und in den Auflösungen 1024 x 768, sowie 800 x 600 gezeigt.


    Anhand der beiden kleineren Auflösungen soll die resultierende Unschärfe demonstriert werden. Das hat aber meiner Meinung nach keinen großen Wert, wenn man das gleiche Bild nicht auch bei 1:1 Auflösung zeigt. Denn natürlich sind die Bildausschnitte bei 800 x 600 weniger detailreich/unschärfer als etwa bei 1600 x 1200. Das muss aber nicht an der Interpolation liegen, sondern eher daran, dass die Auflösung viel grober ist. Wieviel Unschärfe durch die Interpolation erzeugt wird, würde also erst bei einem Vergleich zwischen 1:1 Bild bei z.B. 800 x 600 zu interpoliertem Bild deutlich. Und selbst dann ist das Ergebnis noch mit Vorsicht zu genießen, da die grobere Basis-Auflösung ja vom Monitor auf eine größere Fläche gestreckt werden muss. Selbst bei einem Vergrößerungsverhältnis von 2:1 (also einfach Verdoppelung der Größe von 800 x 600 auf 1600 x 1200), bei dem garnichts zu interpolieren ist, muss das resultierende Bild zwangsläufig noch grober sein. Schließlich wird die Pixelgröße einfach verdoppelt, das kann kein Interpolationsalgorithmus der Welt schönrechnen.


    Steckt in diesen Überlegungen ein Denkfehler oder sollte man den Testabschnitt über Interpolationsverhalten entsprechend anpassen?

    Zitat

    Original von Andi
    Wer sagt denn, dass man mit 60 Hz an einem TFT Monitor nicht spielen kann. Die wenigsten Geräte unterstützen 75 Hz am DVI Eingang und selbst die die 75 Hz akzeptieren, arbeiten intern mit 60 Hz.


    Eine automatische Pivotfunktion? Nenne mir nur ein Gerät was das kann und zwar perfekt. Ich glaube Du hast dich diesbezüglich nicht richtig erkundigt. Vielleicht ist es auch ein Manko, dass sich der Schirm nicht automatisch in die Portraitstellung dreht?


    Da muss ich mal kurz zwischenhacken, sorry! ;)


    Viewsonic VP930 macht beides, 75 Hz am DVI-Eingang - auch intern - und Autopivot in Kombination mit der mitgelieferten PerfectSuite (die nebenbei deutlich schneller im Pivot arbeitet als die Pivotfunktion des NVidia Treibers). Perfekt ist es nicht ganz, sehr selten verhakt sich die Autopivot Funktion (dreht das Bild, obwohl der Monitor garnicht mehr im Pivot ist). Das ist wohl aber eher ein Softwarefehler, nach dem nächsten Neustart ist es aber wieder in Ordnung.

    Das gleiche Problem wird in mehreren Foren vom VP2030 berichtet. Das Problem scheint die Bandbreite über DVI-D(igital) in Kombination mit bestimmten Grafikkarten zu sein. Viewsonic ist das Problem wohl auch bekannt. Folgende Lösungen wurden bisher genannt:


    Hochwertiges DVI Kabel kaufen. Das Viewsonic Kabel scheint nicht ganz das wahre für diese grenzwertigen Bandbreiten zu sein. Mit einem Dual-Link Kabel ist man wohl auf der sicheren Seite, aber das wird auch kosten.


    Im OSD des Monitors als Signalquelle explizit DVI-D angeben (steht normalerweise auf Automatik). Bei zwei DVI-Ausgängen an der Grafikkarte mal umstecken. Mal über Analog versuchen, um zu sehen, ob DVI-D das eigentliche Problem ist, oder doch was anderes.


    Sollte eines von diesen beiden Mitteln funktionieren hast Du die optimale Lösung, da der Monitor dann schon unter DOS ein Bild zeigt. Ansonsten hast Du zumindest unter Windows im Grafikkartentreiber die Möglichkeit das Timing auf "Reduced Blanking" umzustellen (bei Nvidia versteckt unter: Bildschirmauflösung -> Erweiterte Timings). Das reduziert die Bandbreite bei 1600 x 1200 von 165 MHz auf 135 MHz, ohne Verluste, da nur die von CRTs benötigte Austastlücke verkleinert wird. Über das "Informationen" Menü im OSD kannst Du die aktuelle Bandbreite (Pixeltakt) ablesen.

    Ich empfehle folgenden Vergleichstest von Behardware. Dort wird der Viewsonic dem NEC leicht vorgezogen, allerdings hauptsächlich wegen des hochglänzenden Panels des NECs und dem stärkeren "Twinkling" Effekt bei Videos/DVD des NEC IPS Panels gegenüber dem PVA Panels des Viewsonic. Dafür wird der NEC als eindeutig schnellster 20 Zoller hervorgehoben. Aber am besten selber mal durchlesen:

    Jeder Monitor ist etwas anders, darum gibt es keine Referenzwerte. Außerdem kann man nach der Kalibrierung keine Werte auslesen, die werden direkt von der Software an den Monitor übergeben. Der beste Weg für Dich scheint mir folgender:


    Manuelle Farbeinstellung -> alle Farben auf 100% -> Kontrast zwischen 70% und 50% (je niedriger desto mehr Schlieren) -> Helligkeit nach Bedarf runterregeln (der Bedarf wird sich je nach Umgebungslicht ändern).


    Du wirst wahrscheinlich einen leichten Farbstich bemerken (z.B. etwas zu Rot). Falls das so ist, stelle in der manuellen Farbeinstellung die entsprechende Farbe leicht (!) runter.


    Sollten die neueren Modelle immer noch den Fehler in der manuellen Farbeinstellung haben, dass sobald Du eine Farbe auch nur einen Prozent änderst sofort das ganze Bild einen starken Farbstich in dieser Farbe bekommt (selbst wenn man runterregelt), dann mache folgendes.


    Kontrast um 11% rauf setzen -> Manuelle Farbeinstellung: alle drei Farben einen Klick runter und wieder rauf setzen, dann die Farbe nach den eigenen Bedürfnissen ändern -> Kontrast wieder runtersetzen. Grundsätzlich gilt für diesen Fehler, sobald man den Kontrast verändert, werden die Farbwerte wieder normal. Wenn man also weiß, dass man Rot einfach 3 Prozent senken will, dann muss man das ganze Prozedere nicht machen, sondern setzt einfach Rot runter und danach den Kontrast kurz einen rauf und wieder runter.

    Ich empfehle die Kalibrierung über die PerfectSuite. Dadurch werden Farbverläufe evtl. nicht mehr so fließend, aber die Farben und Kontraste nochmal knackiger. Zumindest bei der 1000:1 Version des VP930. Die neueren haben ja 1300:1 und dürften etwas anders eingestellt sein.

    Aloha! Da im Hilfe-Forum keine Antwort zu finden war, frage ich nochmal hier, da dieses Forum mehr Aufmerksamkeit genießt, und ich überlege einen VP2030 zu kaufen.


    Ich frage mich, ob es möglich ist auf eine, 4:3 Monitor mit nativer Auflösung von 1600 x 1200 eine 16:10 Auflösung von 1440 x 900 zu benutzen?


    Vergleicht man nämlich den Pixelabstand eines 20" 4:3 TFTs mit einem 19" 16:10 TFT, dann fällt auf, dass er mit mit 0,255 mm zu 0,258 mm fast gleich ist. Selbst bei 1:1 Auflösung mit schwarzen Rändern erhalte ich also auf dem 20" Gerät ein Bild, dass nur knapp 4,3 mm schmaler und 2,7 mm niedriger ist. Dafür könnte ich bei Spielen mit Widescreen-Unterstützung die oftmals bessere Bildaufteilung nutzen (größeres Blickfeld zu den Seiten) und würde meine Grafikkarte weniger belasten (könnte also mehr Details nutzen).


    Evtl. käme sogar eine seitengerechte Interpolation in Frage?


    1600 / 1440 = 1,11 - nicht besonders optimal fürchte ich
    1200 / 900 = 1,33 - damit kann man gut leben


    Hat jemand damit Erfahrung? Als einziger Nachteil fällt mir dazu ein, dass bei 1:1 und seitengerechter Darstellung über den Grafikkartentreiber das umgerechnete Bild in nativer Auflösung von 1600 x 1200 an den Monitor geschickt wird, und somit maximal 60 Hz nutzbar sind, obwohl der Monitor bei niedrigeren Auflösungen evtl. mehr könnte.

    Zitat

    Original von Flufdabu
    hab grad auf behardware gesehen, dass der nec beim filme gucken twinkling haben soll??


    ...kann das wegen dem overdrive sein (das kann man ja glaub ich abschalten?) ..oder is es ein andres problem?


    Zitat

    sehr qualifizierte antwort?! ..wieso machst dir überhaupt die mühe und schreibst??


    Wie Du schon selbst schreibst, steht dazu was im Behardware Artikel. "Was soll das?" muss ich da zurückschreiben. Ich mache mir die Mühe einen Link zu dem Artikel zu posten (im anderen NEC 20WGX² Beitrag), offensichtlich hast Du den auch überflogen und gesehen, dass dort etwas zum Twinkling Problem steht. Aber jetzt soll ich mir die Mühe machen das hier nochmal runterzuleihern, obwohl es dort bereits beschrieben steht, und Du den Artikel dank des Links bereits gefunden hast?! Das riecht für mich nach Bequemlichkeit, die ich jetzt durch meine Zeit und Arbeit auch noch unterstützen soll. Deine Frage wird in dem Artikel deutlich beantwortet, dort wird sogar aufgeführt welche Panel besonders betroffen sind.


    Aber bitte, hier nochmal hinterhergetragen:


    Zitat

    The monitors best for movies are still and always the AU-Optronics P-MVAs. We tested all scenes and they have the least twinkling effect. If you go out of your way to look for it, it’s there but becomes quickly negligible.
    Amongst P-MVA panels there are three types. There is the 4/3 version of the VP2030b. For movies the wide is the most adapted from our point of view.
    Then there is Acer´s wide glossy. We aren´t big fans of this monitor as it has unnatural colors and we see our reflection.
    The best is the wide mat panel found in the Belinea 10 20 30W and ViewSonic VX2025wm.


    For the other panels, it is clearly less so. Twinkling is much stronger for Samsung and BenQ’s TN panels and very strong for NEC´s IPS. Even when the 2090UXi’s Overdrive is deactivated, it doesn´t change anything.


    Außerdem findet man über die einfache Suche einen Artikel bei Behardware, der sich nur mit diesem Thema beschäftigt (und wie ATI und NVidia dem von Seiten der Grafikkarte/Videobeschleunigung entgegen wirken). Hier ein deutlicher Auszug.


    Zitat

    Ok, it is more precise, but we continue to tell you over and over in our monitor surveys that there is still a twinkling effect, at least for most LCD monitors. It is sometimes so significant that some technologies are now infamous for their weakness in videos. We know in principle that if we choose a LCD PVA, MPA, ASV, TN or even worse, IPS, you will have to step back at least 1.5 or 2 meters to ignore the twinkling effects that exists in videos. The panel itself also increases this effect because of the dithering, the overdrive, or simply because of an imprecise command system… The only technologies spared are CRTs (tube monitors) and to some extent LCD monitors equipped with Premium-MVA panels manufactured by AU-Optronics (like the Belinea 10 20 30W, ViewSonic VX2025wm...). CRTs do not degrade the quality of video, while Premium-MVAs do in a slight way.


    Den Rest darf man sich jetzt aber bitte auch mal selber zusammen suchen, schließlich ist bereits bekannt, dass das englische Suchwort "Twinkling" heißt. 8)

    Zitat

    das ist ja schonmal ein lichtblick, ABER wie geht das bzw. wer kann sowas?


    Ein Colorimeter ist ein Messgerät samt Software, dass den Monitor kalibriert, die Dinger kosten einfach Geld und machen dann ihre Arbeit. Die Kalibrierung über die PerfectSuite kostet zwar nichts, misst aber auch nichts nach. Statt dessen wird Dir eine Serie von Bildern vorgesetzte, anhand derer Du per Maus die Farbeinstellungen korrigieren kannst. Das Ergebnis hängt maßgeblich von Deinen Augen/Empfinden ab, und ist natürlich nicht messtechnisch "farbecht". Aber auch diese Kalibrierung bringt bereits eine Menge, der Kontrast wurde bei meinem Monitor nochmal knackiger, die noch etwas Farben lebendiger. Allerdings war ich auch vorher schon recht zufrieden, sofern ich die manuelle Einstellung des Monitors benutzt hatte.


    Ich rate Dir für die PerfectSuite Kalibrierung auch mal aus 1 - 2 Meter Abstand auf das jeweilige Testbild zu schauen, dabei verschwimmt der gestreifte Bereich um das einzustellende Quadrat mehr und macht die richtige Einstellung leichter.

    Ich würde entweder den Händler oder Viewsonic anrufen, das Problem schildern und nach einem Austausch gegen ein Neugerät fragen. Hört sich für mich nach einem Defekt an. Haben beide das gleiche Produktionsdatum auf dem Aufkleber an der Rückseite stehen? Vielleicht ist das eine Gerät ein neuer mit einem Kontrast von 1300:1 und das andere ein älteres mit 1000:1. Aber auch beim 1000:1 sollte ein gutes Weiß einstellbar sein (habe auch so einen).


    Alternativ könntest Du nochmal mit der PerfectSuite eine Kalibrierung versuchen.