Zitat
Leider hatte dieser einen Schatten in der Bildmitte, worauf ich ihn wieder zurück geben musste.
Vielleicht war es auch einfach das hübsche, typische TN-Panel verhalten was du da gesehen hast.
Bei Bildschirmen die eher zum Abschöpfen von "Taschengeld" entwickelt werden, nicht besonders erstaunlich. 
Wenn du auch noch das Wort Farbmanagement verwendest, kannst du TN-Panel (und ihre verlockenden Preise) gleich wieder vergessen. Farbmanagement, bzw. korrekte Farbwiedergabe und TN-Panel sind unvereinbar.
Das liegt an den relativ engen Blickwinkeln dieser Panel, die zwar im Datenblatt (geschönt) ähnlich klingen wie die der teuren Techniken (VA und IPS Panel), dir in der Realität aber durch hübsche Farbverläufe (wo gar keine sind) auffallen.
Da du dein Geld offensichtlich an und mit dem Bildschirm verdienst, würde ich dir raten, dich mit ordentlichem Werkzeug, statt mit Geräten aus der "Spiel-Zeug" Abteilung einzudecken.
Was brauchst du also für CAD?
1. Einen möglichst hoch auflösenden Monitor damit diagonale Linien wie Linien und nicht wie Treppen ausschauen.
2. Einen der ein möglichst homogenes Bild erzeugt.
3. Weil du es erwähnst: Eventuell einen der eine präzise, korrekte Farbwiedergabe ermöglicht.
Mein Rat: Schau dir mal den NEC PA271 an.
Kostet zwar deutlich mehr als ein 08/15 Monitor, aber weniger würde ich mir nicht auf den Schreibtisch stellen wenn ich täglich damit meine Brötchen verdienen würde.
Ist dir ein solcher Bolide (im teuersten Fall bei sofortiger Verschrottung nach Ablauf der Garantie) 1,- € (in Worten: Einen Euro!) am Tag wert?
Mehr kostet er nämlich nicht.
Eher deutlich weniger, weil solche Geräte in der Regel länger als die 3 garantierten Jahre durchhalten.
Die Bildfläche des PA271: 59,7 x 33,6 cm bei hohen 109dpi
Für 1,29 Euro am Tag kannst du momentan auch einen leistungsfähigen 30 Zoll bekommen...
Bildfläche: 64,6 x 40,3 cm bei ca. 100 dpi. Also ca. DIN A2...
Zum Vergleich: Der 26-er hatte 56 x 35 cm bei schlappen 87 dpi...
Ach ja: HDMi (aus der Unterhaltungselektronik) ist nichts anderes als DVi + Tonsignal. Das Bild ist in beiden Fällen digital.
Da die meisten Monitore eh keine eingebauten Lautsprecher besitzen, ist ein Vorhandensein eines HDMi Anschlusses eher vernachlässigbar. Und falls es doch wichtig sein sollte, weil z.B. der Laptop nur einen HDMi Ausgang besitzt, gibt es Adapter für um die 10 Euro auf DVi.
ACHTUNG: HDMi endet bei maximal 1920x1200 Bildpunkten.
Die oben genannten hochauflösenden Monitore kannst du damit nicht ansteuern.