Beiträge von TFTshop.net

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    Es wurde hier immer wieder das QUATO Silver Haze Pro (Quato iColor Display 3 + DTP 94) empfohlen. Jetzt habe ich auf der Webseite von Quato gelesen, dass ab der Version 3 ein Lizenzcode benötigt wird. Heißt dies, dass ich für jeden Rechner eine extra Lizenz benötige?


    Panik musst du nicht bekommen.
    Die Quato Regelung ist sehr Endkunden freundlich.
    Alle Rechner die DIR gehören und unter GLEICHER Adresse betrieben werden, sind mit einer Lizenz "zusammengefasst" erlaubt.

    Marco, dir ist doch hoffentlich klar, dass der FS2331 ein reiner s (s wie small) RGB Monitor ist?
    Somit kann sein Farbraum auf Adobe RGB bezogen nur im 70-er %-Bereich liegen.


    Dennoch sei uns allen als neues Mitglied der Gemeinschaft herzlich willkommen.
    ..und lies den Testbericht:
    ;)

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    da die restlichen Monitore entweder zu teuer oder zu schlecht sind.


    Zu teuer gibt es im TFT Bereich gar nicht.
    Es gibt nur Geräte deren Preis man an der Kasse spürt / widerwillig zahlt weil man nicht wirklich genau weiß warum solche Geräte teurer sein MÜSSEN, oder die man mit Klimpergeld bezahlt.
    Die entscheidende Frage ist: Wie lang habe ich etwas davon?


    Da sehen die meisten nur den Augenblick an der Kasse und nicht die zufriedenstellenden Jahre in Betrieb der etwas höherpreisigen Modelle.
    Um beim Beispiel des NEC PA271 zu bleiben: Der kostet einen schlappen Euro am Tag, wenn man ihn nach Ablauf seiner Garantiezeit gleich in die Mülltonne stopfen würde.
    Von "zu teuer" kann also gar keine Rede sein, zumal man sich hierbei einen der besten Bildschirme auf den Tisch holen würde, der technisch so weit vorne ist, dass auch in drei Jahren sicher kein 08/15 Modell "besser" erscheint. Die Frage der Mülltonne stellt sich also in drei Jahren auch nicht zwangsweise.
    So weit vorne sind solche Geräte...


    Man erhält also die technische Elite für einen Euro am Tag, mit der man täglich zufriedenstellend und mit "Leistungsreserve" für eventuell steigende Ansprüche über Jahre arbeiten können wird, auch wenn man ihn momentan vielleicht noch nicht ausreizen würde.
    Ist dieser eine Euro täglich / bei täglicher Nutzung zuviel, oder grinst man über diesen einen Euro täglich beim Einschalten des Bildschirms und bedauert die Entscheidung nicht viel früher getroffen zu haben? ;)


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    Was ich jetzt angefangen habe, ist die Bildbearbeitung. Ich möchte gerne in Zukunft meine Fotos nachträglich mit Photoshop


    Dann solltest du schon deutlich in Richtung der NEC PA, oder Eizo SX Serien tendieren.
    Momentan könnten solche Geräte zwar mehr als du ihnen abverlangst, aber die Investition wäre deutlich besser in dieser Richtung der Geräte angelegt, als bei Geräten die in ihrer Leistung nur knapp über deinem heutigen Bedarf liegen. Es geht wie gesagt um eine langfristige Betrachtung beim Kauf eines Monitors. -Nicht um Geräte die gerade das können was ich heute für nötig und sinnvoll erachte.


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    Kalibieren könnte ich sie mit dem Colorimeter eines Freundes (welcher Typ kann ich momentan leider noch nicht sagen).


    Die Wahl des passenden Messgeräts steht erst an zweiter Stelle.
    Daher: Einen Schritt nach dem anderen.


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    Ist das bei allen matten IPS Displays so?
    Denn an meinem jetzigen Dell 2209WA merke ich nichts von diesem Effekt.


    Auch der 2209WA hat den Kristalleffekt. ;)
    Zig-tausende solcher IPS Monitore gehen weltweit täglich über die Theke.
    Insofern ist dein Eindruck ein gutes Beispiel für die Regel, nicht die Ausnahme.

    Liebe Anja.


    Wenn ich was von HTPC (Multimedia Rechner für den Fernseher!), 600 Euro und

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    50% Bild und Videobearbeitung ( intensives Hobby )

    in einem Satz lese, kann ich dir nur eins raten:


    Entscheid dich mal was du willst...
    Einen HTPC als Multimediazentrale für deinen künftigen Fernseher, oder einen Hochleistungsrechner (mit entsprechendem Monitor) für EBV & Co...
    Einen Mini mit Ferrrari-Leistung und Maybach Luxus gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Schon gar nicht zum Preis eines VW Golf. ;)

    Warum wirfst du bei einer solchen Selektionsfrage einen "Konsumer-" mit einem "Pro-" Monitor in einen Topf?


    Deine Frage wäre erst dann sinnvoll, wenn du sie zu einem NEC Spectraview 241 und einem CG223 stellen würdest.
    In diesem Fall wäre die Antwort ja, in den Feinheiten sogar stark in Richtung NEC (nicht "nur" Fogra tauglich/zertifiziert, sondern auch mit Pixelfehlergarantie) tendierend, sofern man Größe und Kaufpreis außer Acht lässt.

    Hallo Jan.
    Willkommen im Forum.


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    ich brauche ihn zum bearbeiten von Bildern/Garfiken usw. mit Photoshop CS5/InDesign/Illustrator.
    Preislich sollte er bei ca. unter 300€ liegen +/- 20€.


    Das könnte nur dann passen, wenn die Bildqualität vollkommen egal ist und es dir ausreicht, dass der Monitor hell und (irgendwie) bunt wird. ;)


    Da ich aber etwas von Fotograf, Grafiker, CS5 etc. lese, vermute ich mal dass dir die Aufgabe offensichtlich gar nicht so egal sein kann. Für 300 Euro bekommst du die Einsteigerklasse der Monitore, die nicht nur zum Spielen taugen.
    Du solltest dein Budget ca. auf das dreifache aufstocken. Ich glaube bei solchen Geräten wärst du für die nächsten Jahre sicher besser aufgehoben, statt die teuerste Kamera/Objektive/Zubehör + Software mit den billigsten Bildschirmen zu kombinieren. ;)
    In der Regel gehen solche Versuche nämlich schief und enden mit Fehlkäufen nach Ansage.

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    Das mit den Pixelfehlern ist ein Ärgernis - hier würde ich mir wünschen, dass die Fehler ab Werk bekannt sind und man eben je nach Anzahl Fehler einen geringeren Preis bezahlt. Einer legt Wert auf ein pixelfreies Panel - der andere bezahlt lieber etwas weniger. Dass ein TFT mit Pixelfehlern genausoviel kostet wie eines ohne, geht m.E. einfach nicht.


    Dein Standpunkt bei der Betrachtung der Sachlage ist der für dich bequemere. Das macht ihn aber nicht richtiger.


    Die Geräte werden dir bereits vergünstigt als Pixelfehlerklasse 2 Monitore angeboten.
    Die Akzeptanz im Millionstel-Fehler-Bereich ermöglicht erst die kommunizierten Kaufpreise.


    Das sich dazwischen auch mal Geräte verirren, die keinen Pixelfehler haben und somit eigentlich teurer (da bessere als die bei Kauf ausgewiesene Qualität) verkauft werden könnten, ändert nichts an dem generellen Angebot.
    Das lautet nämlich: Kaufpreis bei Akzeptanz der Pixelfehlerklasse 2, und nicht Kaufpreis minus X Euro bei Pixelfehlern.
    Der Preisnachlass X für eventuelle Pixelfehler ist also bereits im Kaufpreis enthalten und in Abzug gebracht worden...


    Dein Standpunkt wäre also nur dann richtig, wenn dir die Hersteller generell pixelfehlerfreie Ware anbieten würden.
    Nur dann ließe sich bei Pixelfehlern über einen Preisnachlass diskutieren. Nicht jedoch wenn das generelle Angebot "inkl. eventueller Pixelfehler" lautet.
    Geräte mit Pixelfehlern können also nicht billiger angeboten werden, sondern man müsste Geräte ohne teurer machen.
    Genau so wird es auch praktiziert.

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    ich verwende derzeit meinen spyder 3 elite. ist der ausreichend?


    NEC rät von der Verwendung der "Spyder" sogar in Klartext ab.
    Viel deutlicher kann man wohl kaum werden. ;)


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    wenn ich das richtig verstanden habe fällt dies bei hardwarekalib. weg oder?


    Nö. Allerdings wirst du bei HW-Kalibrierung nicht mehr im Monitormenü an den Rädchen drehen müssen.
    Das passiert vollautomatisch.


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    ich kalib. mittels der spectra view software und dann wird das "profil" in den tft selbst geladen oder?


    Die LUT des Monitors wird (um-)programmiert.
    Das erstellte Profil brauchst du/ deine farbverbindlich arbeitenden Programme trotzdem. -Nur mit dem unterschied, dass dieses Profil nix an der Grafikkarte verbiegt.

    Ich frage mich immer, warum gerade die Leute die ihr Geld am Bildschirm verdienen oder zumindest hohe Ansprüche stellen und überdies schon entsprechende Erfahrungen mit Geiz ist Geil Bildschirmen gemacht haben, immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand rennen, und an der falschen Stelle sparen wollen...? :D

    Ich wills mal so ausdrücken:


    Ich sehe den CG245 nur dann eine Nasenspitze weit vorne, wenn man ihn täglich professionell einsetzen würde.
    Durch seine Automatik (schalt dich morgens um 8 ein, lauf dich warm und prüfe deine Kalibration von gestern) ist er bei Betreten des Büros sofort farbkritisch einsatzbereit.
    Da man in der Regel aber nicht täglich groß nachkalibrieren muss, halte ich den Spectraview Reference 271 insgesamt für interessanter.