Beiträge von TFTshop.net

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    kann dann der mit 16,7Mio. Farben mit der 10-bit Grafikkarte umgehen oder gibt's da Probleme?


    Nein, es sind keine Probleme zu erwarten.
    Du kannst mit einer 10-bit fähigen Karte natürlich auch ganz normale Bildschirme befeuern. Auch im Dualbetrieb 8-bit + 10-bit Bildschirm.

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    Lass dich davon nicht blenden, was der Händler sagt. Auch der Dell hat kein 0 Pixelfehlergarantie sondern nur eine Garantie gegen "Helle Pixelfehler".


    Ich würde vorschlagen du lernst erstmal lesen.
    Meine Antwort war einwandfrei und unmissverständlich.


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    Ansonsten passiert folgendes, wie hier im Thread, der Kunde ist einem Irrglauben aufgesessen


    Ich bin überzeugt davon, dass außer dir wohl kaum jemand "in die Irre" geführt wurde.
    Vielleicht in Zukunft ich mit dir sprechen muss Yoda-Deutsch damit verstehen du kannst was ich nicht geschrieben? :D

    Es gibt keine blöden Fragen.
    Ich halte diese Frage sogar für sehr berechtigt.
    Hier einige Zahlen damit du eine Vorstellung bekommst:


    1920x1080 auf 21,5" = 104,9 dpi durch 0,24mm Bildpunktgröße


    1650x1050 auf 22" = 90 dpi durch 0,28mm Bildpunktgröße
    1920x1200 auf 24" = 94 dpi durch 0,27mm Bildpunktgröße


    1920x1200 auf 22" = 103 dpi durch 0,246mm Bildpunktgröße > z.B. Eizo CG221
    2560x1440 auf 27" = 109 dpi durch 0,233mm Bildpunktgröße > z.B. NEC PA271
    2560x1600 auf 30" = 100 dpi durch 0,252mm Bildpunktgröße > z.B. NEC PA301


    Da du inzwischen einen Mac ins Spiel bringst, gebe ich zu bedenken, dass beim Mac Betriebssystem grundsätzlich eine nicht abschaltbare Schriftglättung stattfindet. Dies kann bei VA Paneln (durch ihre Pixelstruktur) u.U. zu recht ungünstiger Darstellung führen:

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    Und da Händler ja gerne diskutieren und alles besser wissen


    ...empfehle ich dir Geld in die Hand zu nehmen, dein eigenes Unternehmen zu gründen um Produkte in der von dir erwarteten Qualität zu fertigen.
    Falls es dir gelingt, verspreche ich dir hiermit einer der ersten zu sein, der deine handgefertigte Rolls Royce Ware anbieten wird.


    In der Zwischenzeit begnüge ich mich mit real erhältlichen Geräten und vertraue darauf, das Angebot und Nachfrage den Markt regeln. ;)

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    Der SX2262WH-BK hatte ja auch nen guten Test. Und ist günstiger und...


    Und vor allem nicht vergleichbar. "Und ist günstiger" ist also nicht der Maßstab...
    Denn erstens (superwichtig für dich!) NICHT hardwarekalibrierbar,
    und zweitens KEINE Farbraumemulation zurück auf sRGB..., -Sowas kann im Beruf tödlich enden, denn gutes, flexibles und präzises Werkzeug ist durch nichts zu ersetzen...


    Schau dir auch ruhig mal den NEC PA241 als "BUDGET-Lösung" an.
    Denn kannst du dir bei ersten Einnahmen weiter ausbauen. Eigentlich würden ich an deiner Stelle aber gleich nach Eizo CG und NEC Spectraview Modellen schauen. -Kostet zwar am Anfang sicher viel Geld, spielt es aber bei Aufträgen auch wieder ein ohne dass du dich rechtfertigen oder erklären musst, und ohne Kohle für Fehldrucke zu verballern...
    Entsprechendes Messequipment zur Kalibration setze ich bei beruflichem Einsatz / Planung einfach mal voraus.


    Unter den Preisen des CG223 oder NEC PA241 brauchst gar nicht erst zu suchen.
    Das geht mit Ansage schief.... ;)

    Einen 23-er mit 16:10 gibt's allerdings ewig nicht mehr... :D
    Unabhängig davon, zeigt dir ein aktueller 23-er mit 16:9 trotzdem mehr Bildinhalt (1080) in der Höhe, als ein 22-er (1050), und hochkant drehen kann man einen U2311H für spezielle Aufgaben auch noch. -So what?
    Gegenüber einem 19-er hast du in dieser Hinsicht wohl kaum Nachteile... ;)

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    bestärkt mich mich mal wieder absolut in meiner Meinung, dass es heute unmöglich zu sein scheint qualitativ hochwertige Geräte außerhalb des absoluten Profi-Bereichs zu finden.


    Keine Ahnung was du unter Profi-Bereich verstehst, und vollkommen unabhängig von Format oder der Auflösung der Geräte:
    Es gibt genügend Auswahl am Markt und die Kundschaft entscheidet letztlich durch ihr Kaufverhalten durchaus mit, was morgen produziert und angeboten wird. Das wird beim Geiz ist Geil Einkauf häufig unterschätzt oder gar nicht erst bedacht...
    Zwingt dich jemand ein Angebot anzunehmen dessen Preis dich zwar reizt, dessen Qualitäten und oder Features aber nicht deiner Vorstellung entsprechen?


    Top-Qualität zum Dumpingpreis/Nulltarif hat es noch nie gegeben. Geräte die was können müssen nämlich nicht verschenkt werden.
    Es liegt an dir, den Herstellern durch deinen Einkauf das Signal für qualitativ hochwertige Produkte zu senden, statt elektronischen Kernschrott zu unterstützen nur weil er weniger kostet.
    Wenn der Mist nämlich in den Regalen liegen bleibt, werden die Hersteller wieder mehr Qualität statt Quantität generieren.
    Wenn natürlich weiterhin nur nach Niedrigstpreis eingekauft wird, werden über kurz oder lang mehr solcher Geräte den Markt überschwemmen, bis keiner mehr zufrieden zu stellen ist.


    Ich bin nicht der Meinung dass man am Markt nur schlechtes der gleich gar nichts passendes findet.
    Man muss sich nur umschauen, und nicht zuerst, sondern zuletzt den Kaufpreis beachten.
    So findet man zu jedem Topf einen passenden Deckel. -In der Regel aber nicht zu Preisvorstellungen die dir die Kernschrott-Abteilung täglich ins Hirn hämmert.


    Du musst dich halt nur wieder an den Gedanken gewöhnen, dass Qualität nunmal ihren Preis hat.
    Dann fällt es dir sicher einfacher etwas passendes zu finden und gleichzeitig bestärkst du die Hersteller solcher Produkte auch weiterhin hochwertige Geräte herzustellen, statt der "schnellen Mark" hinterher zu hechten.

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    Ist ein Bildschirm der einen erweiterten Farbraum hat, zugleich 10-bit tauglich?


    Nein. Nicht automatisch.


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    Der PA241W ist 10-bit tauglich, weil er einen erweiterten Farbraum hat, oder weil einer seiner Signaleingänge 10-bit annehmen kann?


    Weil er nicht nur die Signale annehmen, sondern mit seiner Elektronik auch auswerten kann.


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    Ist dagegen der Fujitsu P23T-6 ISP nicht 10-bit geeignet?


    Gegenfrage: Erwartet man in solchen Preisbereichen modernste, Hochleistungstechnik? :D


    Woran du Geräte erkennst die 10-bit Farbtiefe auswerten, habe ich bereits geschrieben:
    In der Regel an den darstellbaren Farben des Gerätes.
    Normale 8-bit Geräte werden mit 16,7 Millionen Farben ausgewiesen.
    10-bit Geräte mit 1,07 Milliarden Farben.
    -Ist ein kleiner Unterschied. Findest du nicht? :D


    So, und nun ersetzen wir das Wort Farben durch das Wort Farb-Nuancen. Danach verstehst du genau worum es geht.
    Denn der Farbraum Adobe RGB wird durch 10-bit nicht größer, sondern präziser...
    Alles klar? ;)

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    Die Quadro 600 verspricht eine 30-Bit Farbtreue (10 Bit pro Farbe). Was hat das zu bedeuten?


    Normale Grafikkarten können 8-bit Farbtiefe (3x8=24-bit), also 16,7 Mio. Farben darstellen.
    Daran hat sich im Grunde nichts geändert, seitdem man im PC Sektor von grün- und bernsteinfarbenen Monochrom-Monitoren auf "bunte" gewechselt hat.


    Eine Grafikkarte mit 10-bit Farbtiefe (3x10=30-bit) kommt auf über 1Mrd. Farben am Ausgang. Mit entsprechenden Monitoren (müssen 10-bit Eingang besitzen) kann man das nutzen/sehen.


    10-bit Ausgänge bieten derzeit ausschließlich die professionellen nVidia Quadro, und ATi Fire GL Karten.
    Natürlich haben solche Karten noch andere Vorteile...

    Du liegst mit deinem bisherigen Verständnis zur Sachlage leider noch daneben.
    Ein Messgerät allein bringt dir noch nichts. :D


    Grundsätzlich kannst du jeden Bildschirm auch unter Linux verwenden, sofern der Rechner die Hauptvoraussetzung erfüllt: Die geforderte Auflösung des Bildschirms.
    Ob die Zuspielung wie bisher mit 8-bit Farbtiefe oder 10-bit erfolgen kann, ist einzig und allein von der Möglichkeit der Grafikkarte abhängig. "Hell" werden die Bildschirme so oder so. An den Reglern der Monitore kannst du auch unter Linux herumdrehen. Das ist Betriebssystem unabhängig, hat aber nichts mit Kalibration sondern mit "über den Daumen gepeilt" zu tun. Anders ausgedrückt: Du stellst ihn dir "hübsch", aber nicht korrekt ein.


    Zur Kalibration brauchst du immer zwei Dinge:
    Eine Software (für Linux kenne ich keine, beschäftige mich damit aber auch nicht) die definierte Farben an den Monitor sendet, und ein Messgerät, dass oben am Schirm misst, ob diese definierten Farben auch korrekt angezeigt werden. Differenzen werden über die Software angezeigt und manuell oder eben automatisch korrigiert.


    Softwarekalibration:
    Das Messgerät misst, und die Software zeigt dir an, an welchen Reglern des Bildschirms in welche Richtung gedreht werden müsste, um das vordefinierte Ergebnis zu erreichen. Hierbei ist natürlich Voraussetzung, dass der Bildschirm möglichst präzise Regelmöglichkeiten bietet. Je feiner die Elektronik also arbeitet, desto näher kommst du dem Zielgebiet. Anschließend geht die Software in die Profilierungsphase, Regelt die verbliebene Differenz zum Soll über die Grafikkarte und erzeugt ein Profil in dem die Charakteristik des Monitors und die nötigen Korrekturen auf Seite der Grafikkarte gespeichert werden.
    Je mehr hierbei über die Grafikkarte verbogen werden muss, desto mehr Tonwerte verlierst du. -Ein leistungsfähiger Bildschirm mit ordentlichem Panel, +feiner und umfangreicher Elektronik ist also für entsprechende Ergebnisse Grundvoraussetzung.

    Grundsätzlich geht dies mit jedem Bildschirm. -Mit mehr oder weniger guten Ergebnissen.
    Genau hier trennt sich daher die Spreu vom Weizen, und erzeugt die großen Preissprünge zwischen der 500- und 1000 Euro Liga die allerdings häufig nur als "Hersteller-Name Aufschlag" missverstanden werden. Die Unterschiede zwischen solchen Geräten sind aber teils gravierend, auch wenn man das über die Gerätebeschreibung oder Datenblatt als Laie kaum wahrnimmt.


    Geräte hierfür: Quato Silver Haze Pro, X-Rite i1 Display 2, oder das Colormunki.
    In jedem genannten Paket liegen Software (für jeden beliebigen Monitor, aber nicht für jedes Betriebssystem!) und Messgerät.


    Hardwarekalibration:
    Im Prinzip ist der Ablauf wie zuvor beschrieben, allerdings mit dem Unterschied, dass die herstellerspezifische Software diesmal DIREKT in den Monitor eingreifen kann und ihn vollautomatisch passend umprogrammiert. Du musst also selbst nicht mehr an den Reglern des Bildschirms schrauben, sondern die Software holt für dich das Maximum aus dem (für diese Software "bekannten" Modell) heraus. Das geht natürlich nicht mit jedem 08/15 Bildschirm, sondern wird nur zu den leistungsfähigsten Bildschirmen angeboten.


    Die Software/Monitor Kombination funktioniert hierbei so präzise, dass die Abweichungen (der Grafikkarte) komplett im Monitor programmiert und korrigiert werden können, sodass bei der nachfolgenden Profilierung die Grafikkarte unangetastet bleibt. Im erzeugten Profil wird lediglich die Charakteristik des Bildschirms (zur Bekanntgabe und Auswertung durch farbverbindlich arbeitende Programme) beschrieben, es finden aber keine Korrekturen auf Grafikkartenseite statt. -Tonwertverluste also gleich Null.


    Hierzu brauchst du also möglichst präzise Messgeräte (wie z.B. den zum NEC empfohlenen MDSV Sensor), und eine spezielle, vom Hersteller des Monitors freigegebene Software die überhaupt erst den Eingriff ins Gerät (zur Programmierung dessen) erlaubt.
    Die Messgeräte sind also universell (aber nie ohne Software) einsetzbar, die Software für hardwarekalibrierbare Monitore reagiert aber ausschließlich auf unterstützte Monitore und ist nicht für jeden beliebigen Monitor einsetzbar.


    Eine korrekte, farbverbindliche Darstellung ist also immer nur über die Kombination aus Grafikkarte +Monitor +entsprechendem Korrekturausgleich über entsprechende Software erreichbar.


    Bei Geräten der Eizo CG und NEC Spectraview Serien liegt die nötige Software zur Programmierung bereits bei. Dir bleibt lediglich die Entscheidung: Welches Messgerät kombiniere ich mit ihr.


    Bei einem NEC PA Modell bzw. dem Eizo SX2462 brauchst du also Software und Messgerät, um kalibrieren zu können. -Siehe Punkt Softwarekalibrierung und die genannten Universal-Geräte.
    Eine hardwarekalibrierung ist zu diesen Geräten nicht vorgesehen.


    Grundsätzlich also alles kein Problem. -Außer mit Linux.

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    Wenn ich richtig verstanden habe, stellt sich das Problem "welches Betriebssystem" erst, wenn es um Hardwarekabrillierung geht? Bei Softwarekabrillierung findet der Vorgang nur im Bildschirm statt


    Genau umgekehrt.


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    wäre es für mich äußerst wichtig zu wissen, ab wann ( welchen Einstell-, Abstimmvorgängen eines Bildschirms, mit erweiterten Farbraum für semiprofessionelle Grafikanwendung) das Betriebssystem eine Rolle spielt


    Theoretisch sobald der Treiber der Grafikkarte ins Spiel kommt. Denn alleine er kann bereits an ein und derselben Grafikkarte für eine unterschiedliche Ausgangsbasis sorgen.


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    Welches Zubehör benötigt man für die automatische Hardwarekabrillierung bei einem NEC PA241W?


    Och, das findest du schon ganz allein. Wo du suchen musst hast du sicher schon erraten. ;)


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    Und welche Grafikkarte sollte man mindestens haben um einen Bildschirm mit erweiterten Farbraum zufriedenstellend zu betreiben?


    Für den erweiterten Farbraum keine besondere. Für Zuspielung mit 10-bit Farbtiefe empfehle ich Quadro Grafikkarten.
    Soweit mir bekannt, werden MacBooks aber nicht mit Quadros ausgestattet / angeboten.

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    Übrigens, teilte mir der NEC Support heute mit, der PA301 unterstütze keine Hardwarekalibrierung, sondern nur die Spectraview-Serie.


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    weil ich wissen wollte, ob Kalibrierung (Hard-/Softwareseitig) etwas bringen würde für die bessere
    Lesbarkeit von Text. Dem sei aber nicht so, versicherte man mir.


    Beide Auskünfte sind völlig korrekt. Eine Kalibration wird an der Textdarstellung nichts ändern.
    Falls du an einer HW Kalibrierung dennoch Interesse hast, fragst einfach mal bei mir an.


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    Mich nervt halt, wenn ich nen Farbverlauf hab, der nicht verläuft sondern vertreppt. Oder wenn ich was schwarz/weiß mache, und ich immer kurz aufstehen muss um von oben auf den Monitor zu gucken um beurteilen zu können, ob da jetzt nen Schatten is oder nicht. Oder bei ner weißen Fläche wenn ich mir da deneke "Hä? Ich hab doch da gar keine Wolken reingemacht!" - und es sind gar keine Wolken sonder Flecken vom panel... (Ich merke gerade, dass ich gefrustet bin


    Ja das merkt man. :D
    Die gute Nachricht: Das was du an deinem Viewsonic erlebst, hat mit solchen Boliden ein Ende.
    Kostet zwar Geld, spart aber Zeit, Frust und Nerven.

    Vielleicht sollte man nach dem letzten Beitrag einen Satz von Gnaaah noch einmal deutlich hervorheben:


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    Bitte beachtet, dass die Kamera hier solange belichtet hat, bis sie genug "Helligkeit" eingefangen hat, so sieht das Bild natürlich nicht aus wenn ihr davor sitzt,

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    Da spricht ein guter "Vertriebler" und weiß, wie er es machen muss!


    Nunja. Ich habe einfach mal laut gedacht.
    Es hat schließlich einen Grund, warum du mit deinem bisherigen Monitor so zufrieden warst/bist.
    Du hast dich damals ebenfalls für ein herausragendes Gerät entschieden und inzwischen deine eigene Erfahrung gesammelt, warum manchmal der eine oder andere Taler mehr einen doch weit nach vorne bringen kann. ;)


    Ich kenne viele Käufer die in der gleichen Zeit schon das dritte oder vierte Gerät auf dem Tisch hatten, sich genau so oft fragen mussten "was kauf ich denn jetzt wieder?", insgesamt wahrscheinlich sogar mehr ausgegeben haben, aber nie die Bildqualität hatten, die du bis heute genießen kannst...
    Aus heutiger Sicht, muss man sicher nicht lange überlegen um festzustellen, ob man damals trotz höherem Kaufpreis richtig und nachhaltig investiert hat.


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    nur wäre bei dieser Preisklasse ein HDMI-Anschluß ja schon Pflicht.


    Die NEC PA Boliden gehören eher zur Abteilung "das was ich kann, kann ich erstklassig" und weniger zur Abteilung "ich kann zwar von allem etwas, aber nichts besonders gut".
    Kaufst halt nen 10 Euro Adapter oder ein HDMi auf DVi Kabel.
    "Problem" gelöst.


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    Aber im Vergleich zum "heutigen Standard"?!


    Im Vergleich zum heutigen Standard, gehört der PA241 zu den besten Geräten die man für Geld bekommen kann.
    Ich verweise damit einfach mal auf den Testbericht.


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    Vor allem; ist dieser auch für Egoshooter spieletauglich?


    Er ist flinker als dein 1880SX.


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    Mach mir mal ein verdammt gutes Angebot!


    Gegenvorschlag: Find erstmal ein besseres als meins. :D

    Grundsätzlich müssen bei einer Kalibration sowohl die Grafikkarte (Signalquelle) als auch der Bildschirm (Reproduktion) berücksichtigt werden. Grafikkarte und Bildschirm greifen anschließend wie ein Zahnrad ineinander und erzeugen dadurch das Ziel: Eine mehr oder minder korrekte, farbneutrale Darstellung.


    Zur Einstellung wird immer eine Software benötigt, die definierte Graustufen / Farben erzeugt, die das Messauge dann am Bildschirm abgreift und dir die Differenz in der Software anzeigt.


    Bei der Königsklasse der hardwarekalibrierbaren Bildschirme hat die (herstellerspezifische) Software dabei Zugriff in den Bildschirm und kann seine LUT direkt passend verändern/programmieren. Die Grafikkarte bleibt hierbei unangetastet, sodass hierbei Tonwertverluste an der Quelle vermieden werden. Das anschließend erzeugte Profil beschreibt lediglich die Charakteristik des Bildschirms, ohne die Signalquelle "zu verbiegen".


    Bei der Softwarekalibration hat die (allgemein funktionierende) Software keinen Zugriff auf die LUT des Monitors. Sie zeigt dir lediglich die Abweichungen vom Soll an. Du musst manuell über die Regler des Bildschirms so nahe wie möglich ans Ziel kommen.
    Hierbei spielen natürlich die Regelmöglichkeiten des Bildschirms, sowie seine grobe/feine Elektronik eine entscheidende Rolle. Je besser und umfangreicher die Elektronik des Bildschirms, desto näher kommst du einem Ergebnis, dass nahe einer "Hardwarekalibration" liegt. Je schlechter die Elektronik, desto mehr muss über die Grafikkarte, also an der Quelle (über das anschließend erzeugte Profil) nachgeregelt werden. -Dies hat allerdings teils deutliche Tonwertverluste (kein fließender Übergang, sondern -zumindest bei einfachen Bildschirmen- deutliche Treppchenbildung) zur Folge.


    Im schlechtesten Fall hast du also einen Bildschirm der lediglich einen Helligkeitsregler hat. -Ergo muss bei der Kalibration eines solchen Bildschirms im Grunde alles andere durch das Monitorprofil zu Lasten der Signalquelle (Grafikkarte) verbogen werden, damit wir oben am Schirm das sehen, was ursprünglich angedacht war.


    Windows und Mac Betriebssysteme werden im Grunde von allen Herstellern unterstützt. Zu Linux müsste man mal recherchieren.

    Ernie, mal ein Wort unter pfiffigen TFT Hasen:


    Wie lange hast du deinen 1880SX?
    Was hast du damals für den auf die Theke gelegt? Hast du diese Ausgabe in der langen Zeit ein einziges Mal bereut? -Den Moment an der Kasse mal ausgenommen. :D
    Soll der neue Bildschirm technisch auch soweit in die Zukunft reichen?


    Dann schau dir bitte mal den PA241 / PA271 von NEC an.
    DAS sind adäquater Nachfolger für deinen bisherigen Bildschirm, mit ebenso viel Zukunftspotenzial, wie es deiner damals auch hatte.