Beiträge von TFTshop.net

    Du scheinst dich bereits recht gut informiert zu haben.
    Deine Überlegungen sind logisch, richtig und nachvollziehbar.
    Mit anderen Worten: Auch ich würde dir im Hinblick auf dein Budget zum NEC PA271 raten.


    Eigentlich bist du aber ein glasklarer Kandidat für die Spectraview-Serie des Herstellers. Die wirkt zwar zunächst "viel teurer", ist es bei Gesamtbetrachtung im Grunde aber nicht. Der Preisunterschied läuft im Grunde auf den Preis eines Messgerätes hinaus. Denn wenn du die Blende und die US-Soft (+Versand derer + Zoll + Steuer) dazu kaufst, bist du fast beim Preis eines Spectraview 271. Was du so nicht bekommst ist ein selektiertes Panel, die Möglichkeit deine Investition auf 5 Jahre zu sichern, die Pixelfehlergarantie, und auch keinen Support, wenn du mal Hilfe bei der Kalibration oder ein Verständnisproblem hierzu hast...


    Ich würde mir diese Punkte durchaus nochmal durch den Kopf gehen lassen.
    Denn letztlich interessiert es nach mindestens 5 Jahren (gesicherter!) Standzeit deines Monitors niemanden mehr wirklich, ob er ein paar hundert Euro mehr oder weniger gekostet hat. ;)

    Zitat

    Der Eizo hat ja zwei DVI-I-Anschlüsse. Könnte ich beide Rechner gleichzeitig an den Eizo anschließen, den WIN-2000-Rechner über den analogen VGA-Anschluss


    So ist das angedacht.


    Zitat

    Und schaltet der Eizo automatisch auf den Eingang um von dem Rechner, der gerade aktiv ist?


    Soweit mir bekannt, nicht. Denn es könnten ja auch beide angeschlossenen Rechner aktiv sein. Wie soll er sich dann entscheiden? Raten? ;)


    Zitat

    Gibt es eine Möglichkeit, eine Tastatur und eine Maus und einen Drucker gleichzeitig an zwei Rechner anzuschließen, so dass sie immer bei dem Gerät aktiv sind, dass gerade angeschaltet ist?


    Mit einem vorhandenen USB Upstream der am Monitor ankommt, kann auch nur ein Rechner per USB angeschlossen werden.

    Rein farblich erscheint ein und dieselbe Farbe an einem TN Panel oben dunkler und unten heller.
    Du hast also immer den Eindruck eines Farbverlaufs, obwohl keiner da ist.
    Für farbkritisches Arbeiten wie z.B. bei der Bildbearbeitung somit unbrauchbar.


    Für Office ist das vernachlässigbar, aber schon beim Filme schauen kann ein TN Panel hinderlich sein. Details werden verschluckt. In dunklen Szenen säuft dir das Bild ins Schwarze ab, in hellen Szenen überstrahlt das Bild an manchen Stellen.
    Ich will nicht sagen dass man sich damit nicht arrangieren kann. Allerdings würde ich mir das überlegen, zumal ein 23 Zoll Monitor mit IPS Panel schon ab 220 Euro zu bekommen ist.

    Ich würde mir an deiner Stelle mal den Dell U2311H genauer anschauen.
    Der ist in der Bildqualität ganz sicher jedem der genannten Samsung überlegen, denn er verwendet kein billiges "TN Spielzeug Panel", sondern ein sehr ordentliches IPS Panel. -Zum Zocken reicht's in der Regel auch vollkommen aus, wenn du nicht gerade in der ESL dein Brot verdienst. ;)


    Der Dell ist zur Zeit einer der interessantesten P/L Angebote. -Außer du willst einfach nur irgend einen Samsung dein Eigen nennen... :D

    Zitat

    Der Dell hat die gleiche Auflösung und Pixelgröße wie der NEC, kostet aber deutlich weniger.


    Autos unterscheidet man auch nicht nur an der Anzahl der Räder und Türen. ;)


    Der NEC Spielt in einer anderen Dimension als der Konsumer-Dell. Die Elektronik und Graustufenauflösung des NEC gehen weit über die des Dell hinaus. -Das war doch gefordert, oder? ;)


    Zitat

    Wie sieht es mit dem Eizo CG243W? Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Auflösung von Eizo unter dem NEC liegt.


    Der Eizo CG 243 ist ebenfalls ein Monitor der Oberklasse. Wie jeder andere 24-er löst er aber "nur" mit 1920x1200 auf.
    Von der Bildqualität her ist er mit dem NEC durchaus vergleichbar. Die wesentlich höhere Auflösung des NEC dürfte für deine Anwendung allerdings nicht zu unterschätzen sein. Die aktuell feinste Auflösung bekommt man momentan bei 27 Zoll Monitoren mit ihren 2560x1440 Bildpunkten. Daher meine Empfehlung in dieser Richtung.

    Zitat

    Ein dauerhaftes Arbeiten und Texte verfassen ist ja so nicht möglich.


    Ein zumindest fragwürdiger Standpunkt. Denn in der Regel kauft man sich einen TFT um (digital angeschlossen) scharfe Schrift anzuzeigen, und nicht um die eigentlich scharfe Schrift über "Helferchen" wie Cleartype wieder zu vermatschen und es dann dem Monitor anzulasten.


    Das "Grundproblem" (Cleartype) bleibt bei allen Monitoren gleich. Nur nimmst du es bei kleineren Bildpunkten (wie beim Laptop -identische Auflösung auf 15 Zoll!!!- oder einem S2243 der 1920x1200 Bildpunkte auf gleicher Fläche fährt) aus identischem Sitzabstand weniger stark oder gar nicht wahr. Vorhanden ist es auch bei höherer auflösenden Monitoren, wird schließlich so an den Monitor geschickt... Dafür schrumpft deine Schriftgröße bei höher auflösenden Monitoren wieder in Richtung Laptop Darstellung.


    Du musst dich entscheiden:
    Cleartype eingeschaltet lassen um im schlechtesten Fall ein ähnlich vermatschtes Bild wie an einem Röhrenmonitor zu sehen, dass dann aber über feinere Bildpunkte (und kleinere Schrift) zu egalisieren, oder
    Cleartype aus und dich an die richtig scharfe Schrift eines TFT bei in der Regel als angenehm große Schrift empfundene Bildpunktgröße zu gewöhnen.


    Ich gehe zwar davon aus, dass du nachfolgendes bereits versucht hast, aber ich erwähne es zur Sicherheit nochmal:


    Eine weitere Möglichkeit ist die "Stärke" von Cleartype anzupassen (lässt sich nicht nur ein- oder ausschalten), wenn du es unbedingt benutzen willst.
    Unter Win7 hast du in der Systemsteuerung > Darstellung und Anpassung > Cleartype Text anpassen eine mehrstufige Auswahl wie stark Cleartype eingreifen soll.
    Hier solltest du eine passende Balance finden können. ;)

    Auszug aus der Quato Lizenz:


    Der Lizenzgeber erteilt Ihnen hiermit das Recht zur Installation und Benutzung der Software in Ihrer
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    Monitors, der nicht in räumlicher Einheit mit dem Arbeitsplatz des Lizenznehmers steht, oder (4.) über
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    ,
    soweit dies nicht nach diesem Vertrag oder zwingenden gesetzlichen Vorschriften gestattet ist.