Beiträge von Weideblitz

    Zitat

    Original von TimeRaiser
    Die Frage ist, ob ein 17"er mit Pivot nicht reicht, bis ein vernünftigeres 19" TFT mit Spieletauglichkeit auf dem Markt ist. Schließlich geht es um GrafikDesign.... im WEB und auf DIN4 und und und...


    Ist dir nun die Spieletauglichkeit wichtig oder nicht? Wenn ja, dann kann kein 19"-TFT in Frage kommen. Für Spiele sind die nur bedingt geeignet (keine 3D-Shooter). Wenn es auf Spieeltauglichkeit, ist der NEC 1880SX das Modell mit den besten Allroudfähigkeiten.
    Die Technologie (=> IPS) des LG-Panel im L1910P ist nicht neu, daher verwendte der LG auch keine neuere Technologie als der NEC. Das NEC-S-IPS-PAnel ist immer noch das bisher beste S-IPS-Panel auf dem Markt. Ferner: die 240 cd/m² brauchen dich gar nicht abzuschrecken. Ein CRT-Monitor schafft nur mit Mühe und Not 100 cd/m². Alles über 150 cd/m² produziert schon schneller mal Kopfschmerzen. Der NEC ist mehr als hell genug, so daß man ihn nicht in der höchsten Helligkeitsstufe betreibe muß und damit auch noch Reserven übrig bleiben.


    Wenn du dein geld nun ist einen guten TFT_Monitr anlegen möchtest, ist es hier sicher besser aufgehoben als z.B. beim Fujitsu-Siemens P17-1, der mit seinem VA-Panel (MVA/PVA?) sicherlich nicht sehr spieltauglich sein wird.

    Dann schaue dir doch am besten mal den Samsung bei deinem Freund an, ob er auch für dich schnell genug ist. Auch wenn dein Freund den Samsung schnell einstuft, ist das noch lange keine Garantie, daß die individuelle Empfindung von Nachzieheffekten enorm groß ist.


    Falls deine Grafikkarte einen DVI-Port hat, würde ich auf jeden Fall zu einem TFT-Monitor mit DVI-Port raten. Wenn nicht, dann sollte deine Grafikkarte ein gutes Analogsignal liefern, ansonsten könnte es zum Qualitätsverlust bis zu Problemen im Analogbterib kommen.

    Es ist eine irrige Annahme, daß man auch für 700€, für 7000€ oder sonst einem astronomischen Preis einen pixelfehlerfreien TFT-Monitor erwarten kann. Es hat nichts mit Bequemlichkeit, Arroganz oder ähmlichem der Hersteller zu tun, sondern schlicht und einfach mit der Technik, der Herstellung von TFT-Panels. Diese können nun mal einfach nicht fehlerfrei in Serie hergestellt werden. Wenn die Hersteller nun ausschließlich fehlerfreie Geräte auf den Markt bringen würden, würde der Preis um mehrere hundert Euro steigen müssen, weil
    - die Ausbaute derart schlecht wäre und die Kostensituation dies erfordere
    - dann aktuter Panelnotstand herrschen würde.


    Das sind Fakten: Daher muß man einfach das Risiko von Pixelfehlern beim Kauf eingehen. Wenn man damit nicht leben kann, muß man vom Kauf ganz Abstand nehmen.

    Was willst du denn mit dem TFT überwiegend machen?
    Der NEC und der Acer eignen sich vor allem zum Spielen, weil sie eine recht schnelle Reaktionszeit aufweisen. Bei Fraben und Blickwinkel sind die aber ihren IPS- und MVA-Kollegen unterlegen.
    Der LG biete auch in Sachen Farbwiedergabe mit seinem S-IPS-Panel gute Voraussetzungen, allerdings ist der LG schon mehrfach wegen Ausleuchtungsprobleme aufgefallen. Der Eizo hat ein MVA-Panel und eigenn sich durch den hohen Kontrast vor allem für Office-Anwendungen. Das bessere Office-Modell wäre der L565 mit S-IPS-Psnel.

    Das Pfeifproblem ist leider ebenso ein Problem wie die ungleichmnäßige Ausleuchtung, die sich weder auf ein Mdoell noch auf einen Hersteller konzentriert, sondern sporadisch aufzutreten scheint. Bei Eizo und anderen Herstellern ist auch schon mal ein Pfeifen zu hören gewesen und da waren keine IPS-Panel verbaut.
    Fazit: ich würde mich durch die Berichte nicht abschrecken lassen, weil es bei anderen Geräte auch passieren kann. Außerdem gibt es im 18" nicht mehr die große Auswahl: wenn du kein Gerät mit dem LG-IPS-Panel möchtest, bleiben nur noch NEC 1880SX und Iiyama AS4637UT, die ein S-IPS-Panel von NEC besitzen.

    Der Samsung hat im Gegensatz zum Acer keinen digitalen DVI-Eingang. Da die meisten Spieler aber schon DVI-Grafikkarten haben, ist der Samsung nicht so interessant. Auf dem Papier hat der Acer sogar den etwas größeren Blickwinkel.


    Mal am Rande: ich finde die Aussage von Hansol bemerkenswert, weil Sie die Frage wirklich detailliert beantwortet und auch zum unerklärlichen Kontrastunterschied ehrlich Stellung bezogen wird!

    Für Videoanwenungen ist m.E. ein TFT-Monitor notwendig, der eine gute Graustufenauflösung besitzt und somit eine gut aufgelöste und unverfälschte Farbwiedergabe hat.
    Diese Anforderung erfüllt am besten das NEC S-IPS-Panel im NEC 1880SX als auch im Iiyama AS4637UT. Auch die anderen IPS-Panel am Markt sind hier den TNs voraus, womit sich auch Viewsonic VP181s, NEC 1860NX, Sony P82, Iiyama AS4612UT als Alternative eignen würden.


    Ob prinzipiell eine Dualmonitor-Version mit 2x 18" oder eine Bigscreen-Variante mit einem 23" ist Geschmackssache. Nach meiner Meinung ist man mit 2x18" etwas flexibler.

    Die von dir genannten Kritikpunkte sind alles typische Eigenschaften von TN-Panels, wie es auch im 1760NX verbaut ist.
    zu 1: beide Modelle spielen in der gleichen Liga, mit vielleicht einem hauchdünnem Vorteil für den 1760NX. So würde ich die Usererfahrungen hier zusammenfassen.
    zu 2: Im 1860NX arbeitet ein IPS-Panel von LG.Philips, welches in jedem Fall bessere Grauwerte und eine bessere Farbtreue liefert.
    zu 3: Auch die typisch starke Blickwinkelabhängigkeit eines TN-Panel zeigt das IPS-Panel nicht. Allerdings zeigt nur dieses IPS-Panel von LG.Philips ab und an einen Farbnegativeffekt von der linken Seite. Dieser Effekt tritt aber nur vereinzelt und in unterschiedlicher Stärke auf.
    zu 4: Das hängt stark vom subjektiven Eindruck ab. In der Regel hat dies niemanden gestört, daß selbst die scheinbar niedrigen Werte des 1860NX denen jeder CRT-Monitore locker überlegen sind. Der geringere Helligkeitswert ist vernachlässigbar, da auch der 1860NX mehr als hell genug ist. Ein höherer Kontrast ist eigentlich immer besser, aber das ist letztlich Geschmackssache.

    Fürts Zocken sind PVA-Geräte wie die von dfir genannten Samsungs/Samtrons nicht die optimalen Geräte. Wenn der SyncMaster deines Freunds auch ein PVA-Panel beinhaltete und dir die Bewegungsunschärfen nicht zu gering waren, kannst du auch gut zu einem dieser Geräte greifen. Soll es ein 19"-TFT sein, gibtes noch eine Reihe weiterer guter Modelle, die auch einen DVI-Port besitzen. Wenn deinen Grafikkarte einen solchen hat, solltest du diesen auch nutzen.

    Den Sony X73, sowie den NEC1760NX-BK, Viewsonic VP171b gibt es in schwarz. Der Acer AL732 ist silberfarben. Alle besitzen ein TN-Panel und gehören zu den TFT-Monitoren, die noch am ehesten spieltauglichsten sind.
    Ob sie deinen Ansprüchen genügen, kann ich nicht sagen, daß dise individuell sehr verschieden sind. Es gibt aber noch eine weitere Modelle, die du anhand des Feature-Guides finden kannst.

    Zitat

    Original von MichaelW
    Die Argumente aus jener Diskussion gelten meiner Meinung nach - natürlich abgeschwächt - analog auch hier: eine große, auffällige Signatur stört den Lesefluß, erschwert die Übersicht und ist deshalb nicht wünschenswert. (Durch lange Signaturen passen außerdem weniger Beiträge auf eine Seite, was die Übersicht ebenfalls verschlechtert.)


    Letztlich entscheidet darüber einfach die Frage, wo die akzeptable Grenze bei Größe und "Ausstattung" und einer Signatur liegt.


    Ich sehe diese Grenze eher liberal. Nicht jeder Postinginhalt kann länger als die Signatur sein. Allerdings sollte der umgekehrte Fall m.E. auch kein Dauerzustand sein, da kann ich deinen Standpunkt nachvollziehen. Noch kann ich das hier im Borad nicht erkennen. ;)

    Unter Windows XP habe ich es nicht mehr hinbekommen, gar keinen Monitortreiber installiert zu haben. Wenn ich Windows den installierten wegnehme, schnappt er sich einen Standard-Treiber. Bei älteren Versionen oder anderen OS kann das aber auch durchaus OHNE zusätzlichen Monitortreiber funktionieren.;)

    Zum Eizo, da er wesentlich besser ausgestattet ist uind insgesamt die höherte Produktqualität ausweist. Allerdings spielen beiden Geräte auch in einer unterschiedlichen Preisklasse. Man muß sich entschieden, ob man diesen Mehrwert an Option auch benötigt.