Beiträge von Weideblitz

    Da stimme ich Dir zu. Zum Ausleihen oder zum Duchtesten des Marktes ist das FAG vom Gesetzgeber sicherlich nicht installiert worden.
    Die Händler sind bei einem solchen Mißbrauch die ersten, die ein Problem haben und versuchen dieses auf die Kunden abzuwälzen.


    Das Herrichten von Rückläufern ist nicht bezahlbar, der Händler hat allein schon genug damit zu tun, den Inhalt der Rücksendung zu kontrollieren.
    Allerdings hat er auch die Möglichkeit, im Fall der Notwendigkeit des Herrichtens die Rückerstattung zu kürzen, wenn also die Rücksendung keine 'Neuwertigkeit' mehr hatte.


    Trotzdem halte ich das blinde Weiterschicken von Rückläufern an den nächsten Kunden auch für inakzeptabel, nach dem Motto: einen *Blöden* findet man immer...
    Der Neupreis gilt für ein Neugerät und nichts anderes.

    Phantom1:


    Das könnte auch in der Excel-Auswertung erfolgen.



    Man könnte aber die Reaktionszeit auch Online durch Dein Programm berechnen lassen und den Wert irgendwo hinter dem Feld, wo man zentral den Pixelabstand eintragen kann, anzeigen.


    Das wäre an Deinem Programm doch die Vollendung, oder?
    Man könnte umgekehrt die Herstellerangaben schnell in eine konkrete Pixelanzahl umwandeln. Da man die Pixellänge seines TFT-Monitors ja kennt, könnte man dann auch schnell zur absolten Länge in mm oder cm kommen und sich der Anwender somit ein Bild davon machen.


    Somit wird es auch logisch, warum Monitore größerer Diagonale *mehr* Schliereneffekte zeigen: die Pixelanzahl bleibt zwar konstant, aber die effektive sichtbare Länge durch die größeren Pixel erhöht sich und somit auch der sichtbare Nachzieheffekt.


    Als allerletgzten Schrei könnte man so einen 'Umrechner" auch noch ins Programm einbauen, was die Pixelanzahl an effektiver schlierenlänge bei 15", 17", 18" und 19"-Monitoren bedeutet.


    Aber: das ist jetzt nur mal eine Gedankenspielerei und muß wirklich nicht sein. Du hast schon soviel Arbeit und Mühe in das Programm gesteckt und das Schlierenthema als allererster überhaupt mal konkret greifbar gemacht.


    Dafür gebührt Dir Dank, der Prad-TFT-Oskar :D und nicht noch Mehrarbeit... ;)


    Aber so ist es nunmal: einmal angefangen sprießen die Ideen, wachsen und gedeien... :D

    Einen solchen Ausfall kann ich Dir auch nicht erklären. Irgendein Elektonik-Bauteil hat bei dem Umschaltversuch den Geist aufgegeben.


    Ich sehe das als einen Gewährleistungsfall an und würde auch zunächst mit dem Iiyama-Service Kontakt aufnehmen.

    Phantom1


    Ich hätte da noch eine Idee für das Programm, die allerdings nicht die Frabkombinationen und somit auch nicht (mehr) das Schlierenergebnis betreffen wird:


    Nach meiner Vorstellung sollte es möglich sein, die Pixel-Schaltzeit anhand der gewonnen Pixelanzahl ermitteln zu können. Da wir ja den Abstand zwischen 2 Quadraten messen, fließt in die Pixelanzahl auch die Anstiegs- sowie auch die Abfallzeit ein, also somit die gesamte Reaktionszeit.


    Wenn man Dein Programm startet, kann man den Optimalfall nachmessen, in diesem Fall ein Wechsel von Weiß->Schwarz->Weiß und mit der Herstellerangabe vergleichen.


    Auch wenn bei jeder Farbkombination unterschiedliche Farben eine Rolle spielen, kann man für jede Farbkomination nicht nur die Pixelanzahl, sondern auch gleich die Reaktionszeit mit angeben:


    Die Schaltzeit müsste so berechnet werden können:


    Geschwindigkeit 600 Pixel/Sekunde
    Schlierenlänge: 20 Pixel


    Damit dauert ein vollständiger Wechsel hin (Abfallzeit=Schweif am Ende des ersten Quadrats) und wieder zurück (Anstiegszeit=Bereich vor dem zweiten Quadrat mit noch nicht erreichtem vollem Weiß) insgesamt 20 Pixel. Bei einer Geschwindigkeit von 600 Pixel/Sekunde sollte damit die Reaktionszeit


    20 Pixel : 600 Pixel * 1000ms = 33,3 ms betragen.


    Habe ich da evtl. noch etwas falsch gemacht, übersehen oder falsch verstanden?

    Nochmal mein Ergebnis mit der neuesten Version:


    Monitor: Notebook Toshiba Satellite pro 4600 mit 14,1" TN-Panel
    Produktionsdatum: 04/2000
    Revisionsdatum (falls verfügbar): n.v.
    Anschluss (analog/digital): digital
    Grafikchip: Toshiba internal, Trident CyperBlade XP
    Wert 1: 20
    Wert 2: 15
    Wert 3: 13


    Dieses Panel ist derart blickwinkelabhängig, so daß schon die leichtesteten Bewegungen andere, z.T. deutlich andere Ergebnisse kommen. Ích habe mich bemüht, den Pixelabstand anhand des bestmöglichen Kontrastes bei senkrechten Blick auf das Panel zu ermitteln.

    Wahrscheinlich ist der Standard-Bildschirmtreiber gemeint.


    Bei neueren Windows-Versionen wreden diese standardmäßig installiert, bei Windows 98 SE bin ich mir nicht so sicher.
    Möglicherweise sind die Standard-Bildschirmtreiber beim Windows-Setup nicht mitinstalliert worden..? ?(


    Man kann das Anzeige-Menü auch öffnen, indem man das Kontextmenü über dem Dektophintergrund aufruft und "Eigenschaften" auswählt. Dann sollte sich das "Anzeigen"-Menü öffnen.


    Als weitere Möglichkeit würde ich versuchen, daß Targa-Monitorprofil zu deinstallieren. Wenn dies nicht über ein Setup-Programm möglich ist, suche einfach nach der entsprechenden Monitorprofil-Datei, die auf *.icm bzw. *.icc enden.

    Ich würde das auch erstmal ausprobieren.


    Kaum eín TFT-Monitor schafft die Darstellung eines satten Schwarz, allerdings gibt es auch hier große Unterschiede von michliger Suppe bis akteptables Dunkelstgrau.


    Schriftgröße: bei 19"-TFT-Monitoren ist die Schrift sehr schön klar und kein bißchen zu klein zu lesen.

    Den hellen Fleck kann man auf Deinen Bildern sehen. Es ist zwar ein bißchen schwach, aber es handelt sich um ein typisches Problem der Hintergrundbelechtung bei TFT-Flachbildschirmen mit schmalen Rahmen.


    Hier kommt es besonders darauf an, bei der Herstellung den Rand vom Licht der Hintergrundbeleuchtung abzudichten, was bei schmalrandigen Bildschirmen deutlich schwerer ist als bei breitbandigen.


    Der Effekt, daß der Fleck mit zunehmender Betriebsdauer sichtbar wird, liegt ganz einfach daran, daß die für die Hintergrundbelechtung zuständigen Kaltkathodenröhren (CCF-Lampen) eine temperaturabhängige Leuchstärke haben. Somit wird die Leuchtstärke in den ersten Minuten nach dem PowerOn noch zunehmen. Irgendwann ist dann der Fleck sichtbar.

    Preislich ist der Belinea und der Sony zur Zeit am besten. Der Viewsonic ist sicherlich den anderen ein ebenbürtiger TFT-Monitor, allerdings preislich doch etwas darüber angesiedelt.
    Zu empfehlen sind alle drei, allerdings ist Sony nicht gerade für nachhaltigen Service im Privatkundensektor bekannt..

    Deiner Vermutung würde ich zustimmen. TN-Panels haben in der Regel schlechtere Blickwinkeldaten als der SDM-X72.


    Das Sony im SDM-X52 allerdings nur ein TN-Panel verbaut, ist verwunderlich. Innerhalb einer Baureihe sind Eizo und Samsung bei diesem Punkt verlässlicher.

    Bei den Matrox-Karten kenn ich die einzelnen Unterschiede auch nicht auswendig.
    Im Grunde reicht es, wenn die Karte einen DVI-I oder auch nur einen DVI-D-Ausgang hat.


    Ansonsten hast Du es richtig verstanden, daß Du 2 Rechner mit jeweils analogen Ausgängen nicht gemeinsam an den 191T anschließen kannst.

    @iche
    GL63 hat eigentlich schon alles gesagt.
    Samsung garantiert die Pixlfehlerklasse II auf alle seine Geräte. Damit können bis zu 4 Pixelfehler und 5 Subpixelfehler auftreten.


    Der Samsung SyncMaster 152s hat keinen digitalen DVI-Eingang, was nicht unwichtig ist. Außerdem verwendet Sasmung beim 152s nur ein einfaches TN-Panel und keines der eigenentwickelten, hochwertigen PVA-Panels. Daher hat der 152s nur einen kleinen Blickwinkel, der mit 140/120 Grad h/v nicht mehr zeitgemäß ist.


    Ich würde daher eher zum SyncMaster 152T greifen. Der hat DVI und ein gutes Panel mit hohem Blickwinkel.

    Kontrast: 330:1 ist gut, mehr ist besser.
    Helligkeit: 250 cd/m² ist mehr als aausreichend. Zum Vergleich: CRT-Monitore strahlen so zwischen 80-150 cd/m²!
    In Innenräumen mit Flutlichtathmosphäre, was häufig in öffentlichen Räumen der Fall ist, könne solche hohen Lichtdichten Vorteile bringen.
    Zu Hause kann das aber viel zu viel sein, wie schon viele User berichtet haben.


    Der Analogschluß eines TFT-Monitors hat den Nachteil, daß die Bildqualität von der Bildqualität des Analogsignals, ds Kabels und der analogen Eingangselektonik abhängig zu sein. Diese Unwägbarkeiten fallen bei digitaler Verbindung alle weg!



    Zur Info:
    DVI-I: überträgt Analog- und Digital-Signal.
    DVI-D: rein digital