Beiträge von Weideblitz

    Hallo bommel66,
    Danke für Deinen Erfahrungsbericht!
    Endlich mal wieder ein zufriedener Samsung-User - das hat gedauert.


    Zei Aussagen scheinen sich m.E. nach langsam aber sicher zu bestätigen:
    a) Es scheint tatsächliche Uaterschiede bei den Geräten zu geben, ob defekt- oder streuungsbedingt sei dahingestellt.
    b) MVA/PVA-Panels könne genauso schnell wie IPS-Panels sein.

    Bei schnellen Spielen und sonstigen schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm mit geringen Kontrastuntershcieden sind Nachzieheffekte sichtbar.


    Wenn man ein echter Dauerspieler ist, sollte man sich die TFT-Monitor vor dem Kauf gut annsehen, ob sie den eigenen Ansprüchen wirklich genügen. CRT-Monitore haben viele andere Schwächen als die TFT-Monitore, sind aber imme noch sichtbar schneller (auch als IPS-Geräte).


    Eine allgemeine Aussage ist schwierig, da die Schlierenbildung sehr abhängig von der subjektiben Empfinung ist und wohl auch die Geräte starke Unterschiede aufweisen.


    Wie die Erfahrung hier im Board zeigt, gibt es MVA-Geräte, die gar nicht schlieren bis zu Geräten, die bis zur Unkenntlichkeit schlieren..

    Es gibt keine Möglichkeit, die Schärfe des Desktops getrennt vom Bildschirmschoner einzustellen.


    Die Schärfe eines TFT-Monitor kann man verbessern, wenn man die Synchonisierung auf das Analogsignal der Grafikkarte verbessert. Wenn das Auto-Adjust nicht optimal arbeitet, kann man über das OSD noch die Parameter "Clock" und "Phase" einstellen. Damit solltennoch Verbesserungen möglich sein.


    Der SyncMAster 171s ist ein 17"-Monitor und hat eine physikalische AUflösung von 1280x1024. Wenn der Monitor unter einer kleineren Auflösung betrieben wird, muß der Monitor aufgrund seiner festen Pixelmatrix interpolieren. Hiebei wird das Bild deutlich unschärfer, was bei TFT-Monitoren bauartbedingt normal ist.


    15"-Monitor haben eine physikalische Auflösung von 1024x768 Punkten und stellen diese gestochen scharf dar.

    Hallo mittsommar,


    danke für Deinen Bericht! Da hast Du Dir echt einen Exoten ausgesucht, wenn man es daran mißt, welche Monitore hier im Board zumeist diskutiert werden.


    Mich würde noch Folgendes interessieren:
    - Wo hast Du den Monitor gekauft?
    - Wieviel hat er gekostet?
    - Wie sehen Deine Eindrücke vom Blickwinkel aus?
    - Hast Du vielleicht die Möglichkeit, daß gerät auch mal analog zu testen?
    - Welche Optionen hat der Monitor sonst noch?
    - Ist die Bedienung ok?


    Ich weiß, viele Fragen, aber diese Gerät ist hier eine Rarität. :D



    Die Möglichkeit, Auflösung kleiner der nativen 1:1 mit schwarzem Rahmen darzustellen, können heute fast alle besseren TFT-Monitore.


    Ob Iiyama AS4821 bzw. AS4637, Samsung SyncMaster 1x1T, NEC 1880SX, Eizo Lx65, Sony SDM-Xx2, Neovo S-1x, u.a. haben drei Modi für solche Auflösungen:


    - Vollbild
    - 1:1 mit schwarzem Rahmen
    - Korrektes Seitenverhältnis con 4:3, was bei Videodarstellung bzw. DVDs wichtig ist.

    Das hört sich sehr plausibel an, wwelti.
    Demnach müßten die beobachteten Effekte bei digitaler DVI-Verbindung weg sein.


    Auch eine andere Grafikkarte könnte das Problem evtl. schön lösen.


    Es muß sich daher wohl nicht um einen Defekt handeln.

    Die 0,6 Zoll sind zwar ein bißchen mehr; mir wäre der DVI-Anschuß aber wichtiger.


    Hier hast Du die Garantie ein stabiler, absolut scharfes Bild zu bekommen. Bei ananloger Verbindung hängt alles von der Grafikkarte ab.


    TFT-Monitor müssen das analoge Signal erst nach digital wandeln und nehmen es recht übel, wenn das analoge Videosignal nicht gut ist.


    Aber ist technisch gesehen der analoge Anschluß aboluter Unsinn und ist auch nur deswegen noch so verbreitet bei TFT-Monitoren zu finden, weil die meisten User nur VGA-Asnchlüsse haben. Die DVI-Verbreitung hat erst vor kurzem erst so richtig begonnen.


    Hier im Board findest du zu beiden Geräten eine Menge Informationen, wenn Du die Suche verwendest,

    Nein, das liegt nicht allgemein an MVA/PVA-Panels.


    Der SyncMaster 171P hat definitiv ein PVA-PAnel und das gleiche, wie es auch im 172T verbaut worden ist.


    Es ist bekannt und die Praxis zeigt das auch mehr und mehr, daß die MVA/PVA-Panels bei großen Kontrasten sehr schenll sind. Die angegeben Schaltzeiten sind i.d.R auch nur die Minimalzeiten die bei Schwarz/Weiß-Kontrstwechseln gemessen wurden.
    Die Schaltzeiten von MVA/PVA-Panels brechen aber ein, wenn die Kontrastdifferenzen abnehmen. Anscheinend tuen sie dies merklich stärker, als IPS-Panels.


    Die IPS-Panels sind in der absoluten Spitze nicht so schnell wie die MVA/PVA-Fraktion, im Mittel stehen Sie denen aber in nichts nach und ggf. auch etwas flotter.


    Man kann das in etwas gut mit einem Automotor vergleichen: eine große Maximalleistung von soundsoviel PS ist zwar gut, hat aber in erster Linie nur Auswirkungen auf die Spitzengeschwindigkeit. Viel entscheidenenr istz das Drehmoment vor allem bei niedriegn Drehzahlen. Dieser Parameter ist maßgeblich für das Gefühl der Beschleuningung


    Auf TFT-Monitore übertragen: 25ms in der Spitze sind zwar gut, aber 35ms konstant über die meisten Anwendungsfälle hinweg haben einen duetlich größeren Nutzen...

    bart hat ganz recht!
    Das FAG ist primär dazu da, einen Fehlkauf vorzubeugen. Bei einem Onlinekauf (=Fernabsatz) kann man sich den Monitor ja vorher nicht anschauen, wie im Geschäft.


    Um den Kunden davor zu schützen, ein Gerät gekauft zu haben, welches nicht den Anspüchen entspricht, ist das Gesetz im Rahmen der europäischen Hamonisierung in Kraft getreten.


    Das FAG ist aber nicht da, den Markt an Monitoren komplett "durchzutesten". Der Käufer wid durch das FAG nicht durch die Informationspflicht befreit.


    Eizo: so ist es. Der V7 ist nur halb so teuer, aber auch nur halb so leistungsfähig.

    Dann ist TFTshop.net die richtige Wahl.
    Bei unter 700,-€ kann vom Gefühl her irgendetwas nicht stimmen..
    Bei TFTshop.net hast du die Gewißheit, daß alles funktioniert - auch nach dem Kauf, solltest Du Probleme haben. Das sollte der ein oder andere Euro mehr schon wert sein.

    Ein 17"-Gerät würde ich allein schon wegen der geringen Darstellungsgröße von Text und Symbolik ausschließen, wenn das Portemonnaie da keinen Strich durch die Rechnung macht.


    Weiterhin besteht dann "nur" noch die Entscheidung zwischen 18"-IPS (Eizo, NEC, Sony, Iiyama) oder 19" MVA/PVA (Iiyama/Samsung).


    Dazu gibt es auch noch den 18"-Samsung mit PVA-Panel.


    Wenn Du viel spielst, würde ich eher zum IPS-Panel tendieren. Falls Du evtl. auch mit der enomen Helligkeit von MVA und vor allem den Samung-PVA-Monitoren Probleme haben solltest, wäre ein IPS-Gerät auch die besserew Wahl.


    Im Office & Internet-Bereich und vor allem bei hohen Umgebungshelligkeiten würde ich den 191T oder den 1821DTBK wählen. Wenn Du Geld sparen willst, vielleicht auch den 181T.
    Zwischen diesen Monitoren kann dann durchaus die Optik entscheiden, wenn USB nicht so notwendig ist.


    Bei den 18"-Zöller kann man auch eine Gewichtung vornehmen:
    Sony: Schön & Solide
    Eizo: Gute Bildqualität & Solide
    NEC: Bildbearbeitung & Aussattungswunder und Technikfeatures
    IIyama (AS4637): Videofeatures, gleiches gutes Panel wie NEC



    Da, dann entscheide Dich mal!

    Sieht Du die durchlaufenen Balken tatsächlich im Normalbetrieb, s.h. ohne Auto oder sonstige Bewegung?


    Normalerweise ist das ein Zeichen einer schlechten Aufsynchronisierung von Clock und Phase.
    Hast Du mal ausprobiert, über Auto-Adjust oder die NTAA-Funktion (automatischer Abgleich auf das analoge Videosignal bei Signalwechseln) hjier ein Verbesserung zu erhalten?


    Ein Test über DVI wäre auch aufschlußreich, wenn es denn möglich ist.

    Der AU4831D hat ein IPS-Panel mit 25ms Reaktionszeit!


    NEC: der 1920NX hat ein19"-Fujitsu-Panel, bekannt aus dem Neovo S-19 und dem Step Pixelmaker 19/B Plus.


    Der 1880SX ist der NEC-Referenzmonitor und dem 1920NX abgesehen von der Diagonale überlegen. Wenn es nicht unbedingt 19" sein müssen, ist dieser mit seinem hauseigenen 18.1"-IPS-PAnel auch eine sehr gute Wahl!

    Zitat

    Original von superman
    Ich habe beim Lesen im Forum den Eindruck bekommen, dass der 18-zöllige Samsung dem 19 zölligen vorzuziehen ist, da der kleinere weniger Schlieren produziert (siehe Startseite: Für jeden Spieler zu Empfehlen ...). Ist das so richtig?


    Der Eindruck täuscht. Einfach schon allein durch die etwas geringere Diagonale wird der Schliereneffekt nicht so stark deutlich.
    Das Panel ist abgesehen von der Größe identisch, und damit die Schlierenbildung auch.


    Ferner hat es auch schon unzufriedene 181T-User und sehr zufriedene 191T-User gegeben..

    Suche mal nach DVI und digitalen Videosignal hier im Borad. Es gibt reichlich Informationen dazu.


    DVI-D überträgt die Videodaten digital und damit verlustfrei(24+1 Pins)
    DVI-I hat das digitale Signal und zusätzlich das analoge Signal auch noch (25+1 Pins)


    durch schlechte analoge Videosignale von Grafikkarten (insbesondere GeForce) können sich unschärfen einstellen. Bei DVI ist schon prinzipiell alles absolut scharf.

    Dann würde ich nun aktiv werden und entweder mit Samsung Kontakt aufnehmen oder gleich den Monitor zurückgeben.


    Deine Bescheibung erinnert ja an uralte Zeiten mit passiven DSTN-Panels in Notebooks. Da gab es kilometerweises Nachleuchten und Nachzieheffekte/Schlieren.


    Schlieren ist ja nichts anderes als eine Form des Nachleuchtens, hervorgerufen durch die Sample&Hold-Eigenschaft der LCD-Technik.