Beiträge von Weideblitz

    Der Benq FP781 verfügt neben einem Analog-Eingang auch über einen DVI-I-Port.
    Seinen Fuß kann man über auswechselbare Blenden dem persönlichen Geschmack anpassen.


    Hervorgehoben wurde die gute Auto-Synchronisierung und die durchdachte Bedienung.
    Auch die gleichmäßige Ausleuchtung, die Graustufenauflösung und die Winkelstabiliät gehören zu den Pluspunkten.


    Weniger gut hat den Testern die ungleichmäßer, etwas wolkiger schwarzer Schirm und der etwas geringe Kontrast von nur 187:1 gefallen.


    Zwei Lautsprecher und ein Mikrophon vervollständigen die Ausstattung.


    Der BenQ ist mit seinem Listenpreis von 900,- € in der 17"-Klasse recht teuer und bietet für mich perönlich in Relation zum Preis zuwenig hervorstechend gute Eigenschaften..

    In der c't 21/02 gab es wie so häufig mal wieder einen Kurztest, diesmal kam ds CTX PV700B an die Reihe.


    Auf der Habenseite wurde die gute Graustufenauflösung sowie sein schickes Äußeres genannt.


    Das Panel läßt sich zwar nicht drehen, aber in die Senkrechte hochkant stellen. Dabei stören aber die Kabel für Stromversorgung und Videosignal auf der Displayrückseite.


    Der gemessene Kontrast beträgt nur bescheidene 150:1, Trotzdem sei die displayqualität besser als wegen des geringen Kontrasts vermutet.


    Der Leuchtdichteregelbereich ist mit 180 cd/m² ausreichend groß, jedoch wurde die zu geringe Blickwinkelstabilität bemängelt.


    Nach dem Einschalten sei das Bild zunächst rotstichig, was sich durch das leicht bedienbare On-Screen-Menü aber leicht beheben ließ.


    Die Auto-Snychronisation konnte die Phasenlage nicht optimal einstellen, so daß hier manuell nachgeregelt werden mußte.


    Fazit: Für den angegeben Preis von 650,- € bekommt man meiner Ansicht nach besseres auf dem Markt geboten.

    Also das finde ich in negativer Hinsicht von Samung ein echter Hammer!


    Da ist ja ungefähr so, als ob ich ein Auto mit Benzinmotor kaufe, auch Benzin tanke, aber der Hersteller hat 'versehentlich' einen Dieselmotor eingebaut.
    In der Automobilindustrie hätte es schon dreimal eine Rückrufaktion gegeben - und Samsung schweigt sich einfach aus ohne der Informationpflicht nachzukommen.


    Diese Haltung empfinde ich gegenüber dem Kunden schon sehr dreist!

    Der SyncMaster 181T hat doch einen höhenverstellbaren Fuß.
    wenn ich die Werte richtig verstanden habe, bedeutet das:


    Minimal Tisch -> Unterkante Gehäuserahmen 9 cm
    Minimal Tisch -> Unterkante Displayfeld 12 cm


    => 8o Ich dachte, der 181T hätte einen dünneren Gehäuserahmen als eine Dicke von 3 cm! 8o


    Maximal Tisch -> Unterkante Displayfeld 17,5 cm

    Zitat

    Original von Prad
    Hier werden nämlich 2 Sachen durcheinander geworfen, nämlich die Auflösung und die Bilddiagonale.


    In diesem Zusammenhang habe ich die Auflösung noch nie thematisiert gefunden..?


    Zitat

    Ein CRT 19" wird üblicher Weise mit einer Auflösung von 1.280 x 1.024 betrieben. Na dämmert es? Auch ein 17" TFT wird mit dieser Auflösung betrieben. Man sieht also identisch viel, genau so wie auch auf dem 19" CRT. Allerdings eben alles wesentlich kleiner. Die Bilddiagonale eines 17" TFT liegt bei 43,3 cm und die sichtbare Bilddiagonale eines 19" CRT bei 45,7 cm! Also entspricht ein 17" TFT keinesfalls einem 19" CRT. Auch der 17,4" Belinea kommt nicht heran, der hat eine Bilddiagonale von 44,3 cm! Ein 18" TFT hat eine Bilddiagonale von 46 cm und diese ist somit lediglich 0,3 cm größer. Wer behauptet ein 18" TFT entspricht einem 19" CRT, der findet meine volle Zustimmung!


    CRT-Monitore haben keine feste sichtbare Diagonalgröße. Diese variiert je nach Röhrentyp um 1-4cm!!


    17" CRTs gehen von 37,8 cm (Miro 1795F) - 40,8cm (Philips 107B20)
    19" CRTs gehen von 45,0 cm (Belinea 106095) - 46,0 cm (Iiyama HM903DT)
    21" CRTs gehen von 50,1 cm (Eizo F980) - 51,0 cm (Samsung Samtron 210P Plus)
    22" CRTs gehen von 50,6 cm (Iiyama MA203DT) - 55,0 cm(!) (Philips 202P40)


    Zitat

    Beim 19" TFT beträgt die Bilddiagonale 48,2 cm ebenfalls bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024. Also wird genausoviel dargestellt wie auf einem 19" CRT! Nur eben etwas größer. Ein 21" CRT hat eine Bilddiagonale von 50,8 cm und wird wohl mit einer Auflösung von 1600 x 1200 betrieben. Das können aber die wenigsten 19" TFTs auch tatsächlich darstellen. Wenn es denn der TFT tatsächlich kann, dann ist das Bild dennoch kleiner als bei einem 21 Zoll TFT.


    In der überwiegenen Mehrzahl der Fälle trifft das zu.


    Aber es kommt darauf an, aus welcher Sicht man es sieht:


    Man hat beispielsweise einen 17"-TFT mit einer Diagonalen (=sichtbare Diagnonale) von 43,2 cm.


    Frage: Welche CRT-Größe kommt diesem TFT-Display am nächsten (=entspricht in etwa) ?


    Antwort: ein üblicher 19" CRT mit einer Röhrendiagnonalen von 48,3 cm und eben einer sichtbaren Diagnonalen von 45,7 cm, weil des den 18" CRTs nun mal nicht gibt!

    Zitat

    Original von stm
    "der Käufer kann lt. §§355ff BGB die Bestellung 2 Wochen nach Eingang der Lieferung widerrufen. Davon ausgeschlossen sind Komplettsysteme, die für den Käufer erstellt wurden (BTO und Angebote) und entsiegelte Software (auch entsprechende Zubehörsoftware zu Hardware) sowie bereits geöffnetes Verbrauchsmaterial wie z.B. Toner, Tintenpatronen oder Batterien."
    ...
    Im übrigen ist auch die Forderung nach Rücksendung innerhalb 14 Tage nicht haltbar.


    Ich weiß zwar nicht, was in §§355ff BGB steht, aber der Text hört sich ziemlich das Fernabsatzgesetzt an, und da kann man die Ware ohne Angaben von Gründen bis 14 Tage nach Erhalt der Lieferung zurückgeben.
    Allerdings fehlt hier der durchaus wichtige Zusatz "ohne Angaben von Gründen"


    Wie dem auch sei: bei deratigen AGBs wäre für mich der Fall gestorben - hier würde ich niemals Kunden werden.

    Zitat

    Original von Prad
    Das gespannt ist, so denke ich zumindest, auf den Preis bezogen. Hier geistern ja schon Preise um 660,00 EURO rum. Das wäre wesentlich günstiger als der 171P und das neue Design gefällt mir auch besser.


    In so einer Preiskategorie wäre der 172T in der Tat ein Knüller...

    Office: ich habe noch keinen TFT-Monitor gesehen, der hier eine adäquate Darstellungsqualität bei Interpolation geschafft hat.


    Die Samsung SyncMaster gehören meiner Erfahrung nach zu den besseren Monitoren in Sachen Interpolation. Auch die Eizo-Modelle (L365, L565, L685EX) haben mir in dieser Beziehung gut gefallen.


    Aber selbst die beste Interpolation reicht nicht an die Bildqualität heran, als wenn die physikalische Auflösung verwendet wird.


    Bei Spielen oder Video-Anwendungen hat diese Einschränkung mich persönlich gar nicht gestört. Hier kommt es mehr auf die Brillanz der Farben und die Reaktionsgeschwindigkeit an.


    Ich kann nur empfehlen, den TFT-Monitor in seiner Nennauflösung zu betreiben oder vielleicht dann doch den CRT als Alternative in Erwägung zu ziehen.


    Auch die TFT-Nachfolgetechnologien wie OLEDs, die sich heuzte bereits abzeichnen, haben genauso eine feste Auflösung und werden diesen Nachteil wohl ebenso aufweisen.

    Zitat

    Original von Rubens
    Dann wäre es wohl am besten solche Zwischenauflöungen zu nutzen, 1100 irgendas mal irgendwas...


    Eigentlich diese eben gerade nicht, weil es keine TFT-Monitore gibt, die physikalisch Zwischenauflösungen unterstützen.
    Wenn man eine sehr gute Bildqualität bei TFT-Monitoren haben will, sollte man den TFT-Monitor immer mit dessen physikalischer Auflösung ansteuern!

    Ich vermute ebenso, daß die Signalqualität Deiner Grafikkarte nicht sonderlich gut ist.
    Ein SyncMaster 191T hat im Analogbetrieb normalerweise auch eine exellente Bildqualität, die sich von der Bildqualität im Digitalbetrieb kaum unterscheidet.


    Vielleicht ist aber auch ein minderwertiges VGA-Kabel an der Darstellungsqualität schuld.
    Nach Möglichkeit teste das Gerät nochmals an einer anderen Grafikkarte, um einen Defekt an der analogen Eingangsstufe am 191T ausschließen zu können.
    Wenn der Kauf einer neuen Grafikkarte anstehen sollte, würde ich in Betracht des 191T in jedem Fall eine mit DVI-Port wählen.

    Zitat

    Original von TFTshop.net
    Laut Auskunft meines Lieferanten, wird das Gerät Mitte November lieferbar. Die Preise bekommen wir kurz vorher. Bin selbst auch schon gespannt...


    So gespannt bin ich eigentlich nicht, weil die technischen Daten und damit vermutlich auch das Panel identisch zum SyncMaster 171P sind.


    Oder habe ich etwas Entscheidenes übersehen?


    Möglich, aber bisher war ATI hier eher passiv, was die DVI-Ausstattung anging.


    Fernab der nVidia-Welt bietet Matrox mit der Millenium (nicht spieletauglich) und der neuen Parhelia (gut spieletauglich) Grafikkarten mit doppelten DVI-(D-)Eingängen.


    Dann kann man ala TFTshop.net jedes der eigenen Augen mit einem eigenen TFT versorgen. :D

    Der 101820 hat insgesamt gute technische Daten. Der Blickwinkel ist mit maximal 160Grad/160 Grad horizontal wie vertikal gut.


    Ferner besitzt der Belinea 101820 ein IPS-Panel. Ich halte es wg. der unterschiedlich verbauten Paneltypen durchaus für möglich, das 40ms Reaktionszeit auch für Spiele ausreichend sein können.
    Das hängt vielmehr aber vom konkreten Anwendungsfall ab. Mir ist jedenfalls aufgefallen, daß spieletechnisch gesehen bei guten IPS-Panels die Klagen über Schlierenbildung merklich geringer waren als bei MVA/PVA-Panels. Das muß aber noch nichts heißen.


    Daher mein Tipp: frage mal den Händler, ob Du diesen TFT-Monitor mal unter Spielebedingungen testen kannst.

    Zitat

    Original von maxist
    Wie siehts denn aus wenn du schnelle Schwarz-Weiss Wechsel hast?


    Noch interessanter wären Dunkelgrau->Hellgrau->Dunkelgrau-Wechsel, da die TFTs für diese in der Regel wegen des geringeren Kontrasts (!) länger brauchen!

    Im Gegensatz CRT-Monitoren hat ein TFT Display eine fest vorgegebe physikalische Auflösung.
    Jedes Pixel wird durch einen Thin-Film-Transistor (TFT), oder besser 3 für die Grundfargebn R-G-B) angesteuert.


    Deswegen müssen kleinere Auflösungen als die physikalische Nennauflösung entweder auf volle Bildschirmgröäße gezoomt werden (Interpolation), oder sie werden mit einem großen Trauerrand dargestellt (1:1-Darstellung).


    17-19"-TFT-Monitore haben als physikalische Auflösung in der Regel 1280x1024 SXGA, also ein Seitenverhältnis von 5:4. Manche TFT-Bildschirme (z.B. der Samsung SyncMaster 181T, Sony SDM-X82) bieten die Möglichkeit, jede Auflösung auch noch im korrekten TV-Seitenverhältnis von 4:3 darzustellen.


    Fazit (@ Rubens): wenn Du den 17.19" TFT-Monitor bei XGA 1024x768 betreiben willst, hängt die Bildqualität enorm von der Interpolationsleistung ab. Und diese ist keineswegs gleich gut, sondern variiert sehr stark von akzeptabel bis unbrauchbar.


    Hier hilft nur, sich einen eigenen Eindruck von dem Wunsch-TFT zu machen.
    Wenn du allerdings sicher bist, daß Du generell höhere Auflösungen als XGA nicht brauchst, dann würde ich einen 15"-TFT-Monitor nutzen. Diese haben 1024x768 physikalisch. Damit umgehst Du das Problem der Interpolation und bekommst ein um Klassen schärferes Bild als bei größeren TFT-Monitoren.

    Technisch ist es durchaus denkbar, daß Duallink evtl. die Schlierenbildung reduzieren kann.


    Eine Singlelink-TDMS-Verbindung (Transition Minimized Differential Signalling) gibt es 3 serielle Datenverbindungen (jeweils ein Leitungspaar für Rot, Grün und Blau). Hinzu kommt noch eine Takt-Leitung.


    Sender und Empfänger besitzen jeweils einen TDMS-Transmitter mit jeweils 3 Decodern für RGB. Jeder der Decoder verarbeiten jeweils 8 Pixeldatenbits plus 2 Steuerdatenbits für DDC und Plug-and-Play.


    Damit wandelt ein TDMS-Transmitter den parallelen 24Bit-Datenstrom der Grafikkarte in einen 3-fachen seriellen Datenstrom um bzw. umgekehrt.


    Beim DVI-Standard wird das TDMS-Verfahren auf ein Duallink-Verbindung mit 6 leitungspaaren erweitert.
    Bei Duallink-DVI-Verbindungen ist damit die übertragbare Bandbreite mit 330 MHz doppelt so groß wie bei SingleLink-Verbindungen mit 165 MHz.
    Die Bandbreite wird gleichmäßig auf beide Links aufgeteilt. Dabei ist der erste Link für die Übertragung der ungeraden Pixel, der zweite Link für die geraden Pixel zuständig.


    Beim Aufbau einer TDMS-Verbindung (Monitor und Computer werden angeschaltet) entsteht erst eine Singlelink-Verbindung. Erst wenn der Monitor (und das Kabel natürlich diese ünterstützt) Duallink besatätigt, wird die Verbindung automatisch für den Anwender unsichtbar auf eine Duallink-Verbindung erweitert.

    Zitat

    Original von Jetson
    Das ist nur die minimale Zeit, nirgendwo steht wie hoch die durchschnittliche oder maximale Zeit bei den beiden Geräten ist. Ich würde aus der Übereinstimmung der minimalen Zeiten nicht schließen, daß das auch für die maximalen Zeiten gelten muß.


    Allgemein ist das genau richtig.
    Da die Samsungs die identische Paneltechnologie einsetzen, werden sich die maximalen Reaktionszeiten eher ähneln, denke ich.
    Da subjektiv der 191T langsamer ist, liegt vermutlich rein an der größeren Diagonalen, die den Schlier-Effekt einfach verstärkt.


    Die effektive Reaktionszeit hängt stark vom Kontrast- bzw. Farbübergang ab. Die minimalen Reaktionszeiten sind in der Regel immer mit Schwarz->Weiß->Schwarz-Wechseln gemessen worden. Geringe Kontrastwechsel führen in der Regel auch zu höheren Reaktionszeiten.


    Als einiziger TFT-Monitor-Hersteller, den ich kenne, gibt NEC auch typische Realtionszeiten mit an.