Beiträge von Weideblitz

    Bisher habe ich noch nichts davon gehört, daß die Panel-Entwicklungslabors in den letzten Wochen etwas Entscheidend besseres auf den Markt gebracht haben.
    Da man aber nun den Markt zyklisch mit neuen Modellen "beleben" muß, mag es durchaus Sinn machen, "alte" Modelle mit anderen Gehäuse- und Ausstattungsfeatures etwas "aufzufrischen".


    Aufgrund der identischen technischen Daten würde ich bis zu ersten Anwendererfahrungsberichten davon ausgehen, daß der 172T die gleiche Bildqualität ausweist wie der 171P. Auf eine (noch)bessere Qualität weist derzeit nach meiner Auffassung nichts hin!


    Schau Dir mal dieses Posting zum 101741 an. Belinea macht zur Zeit wohl ähnliches.

    Hallo stm,
    ein silberner 181T hat einen silberfarbenen Gehäusefrontrahmen, aber eine schwarzen Rückrahmen, wie auch die komplett schwaze Ausgabe.
    Wenn der Monitor aus Deutschland kommt, sollte das Gerät lt. Samsung Deutschalnd immer eine Höhenverstellung und eine Pivot-Funktion im Fuß integriert mitbringen.

    Das wird schwierig. Dazu müße man alle Monitor parallel damit testen, um eine einheitliche Aussage machen zu können.


    Und da bisher die Erfahrungen bzgl. Reaktionszeit sich nicht immer
    a) mit den Angaben der Hersteller 1:1 und
    b) über verschiedene Geräte eines Modells decken
    denke ich, daß eine Bewertung hier kaum zu machen ist.


    Selbst verschiedene Paneltypen (IPS, MVA, TN WideAngle) verhalten sich unterschiedlich in Abhängigkeit von Farb- bzw. Kontrastwechsel.


    Leider unbefriedigend, besser weiß ich es nicht!

    Hallo pppp,
    ich glaube kaum, daß Du mit Deiner Entscheidung etwas falsch gemachst hast.
    Beide Geräte sind baugleich. Die momentan scheinbar schlechteren Bewertungen im Borad für den 191T würde ich (noch) nicht so erst nehmen, da es noch nicht so viele wie zum 181T gibt.
    Wenn der 191T Deinen Ansprüchen nicht genügt, kannst Du ihn immer noch per FAG einfach zurückschicken.

    Hallo Symbian,


    der 181T und der 191T haben abnehmbare Kabel für Videosignal und Stromversorgung. Hier hat Samsung sich glücklicherweise die zusätzlichen Stecker/Buchsen nicht gespart.


    Im Gegensatz zum 171P hat Samsung beim 181T und 191T das Netzteil im Gehäuse integriert.


    Das Problem fehlender Bilder beim Booten lag lt. Samsung an einer zu alten EEPROM-Version. Aktuelle Geräte aus der laufenden Produktion sollten dieses Fehlerbild nicht mehr aufweisen.


    191T: kann zwar keinen mein eigen nennen, habe im Geschäft aber schon perfekte DVD-Filme schon auf ihm bestaunen können..

    Falls der Sharp es erlaubt, manuell Phase und Clock nachzuregeln, versuch es mal, ob sich der Effekt unter Photoshop verändert/verbessert.


    Wenn nicht, war ich auf dem Holzweg.


    Bei dem c't-Test mag der Auto-Adjust auch funktioniert haben, aber Grafikkarte ist nicht gleich Grafikkarte, oder genauer: Analog-Signal ist noch lang nicht Analog-Signal!

    Hallo cpm,


    von den genannten Modellen kann ich Dir eindeutig den Samsung SyncMaster 181T empfehlen.


    Alle TFT-Displays der Größe 17-19 Zoll unterstützen physikalisch in der Regel die Auflösung XGA 1280x1024.
    Bei 17"-TFTs sehen daher die Symbole und Schriften sehr klein aus. 18"-TFT-Geräte zeigt da schon ein merklich größeres Bild. Bei 19"-Displays ist die Darstellung dann erst richtig gut. Wenn Du das Geld erübrigen kannst würde ich daher auf ein 17"-TFT verzichten.


    Da bei Dir Spiele (und auch Videoanwendungen?) nicht der Einsatzzweck sein sollen, spielt die Reaktionszeit eher eine untergeordnete Rolle.
    Bei TFT-Displays stellt dieser Punkt immer noch eine nicht zu vernachlässigende Einschränkung dar, die bei Anwendungen mit bewegten Bildern zu beachten ist.


    In Deinem Fall solltet Du auf eine Monitor mit farbgetreuer Darstellung und vor allem einen genügend großen Blickwinkel achten.


    Der NEC 1850E hat keinen digitalen DVI-Eingang. Für einen gute Darstellungsqualität ohne Verluste kommt man kaum an DVI vorbei.


    Es gibt zwar auch TFT-Monitore mit guten Analogeingängen, doch wird gerade hier häufig gespart, was der Anwender dann mit Flimmern bezahlten muß.
    Ferner ist die maximale Helligkeitsdichte mit 200 cd/m² nicht sonderlich hoch. Die Reaktionszeit ist mit 50ms nicht mehr Stand der Technik.


    NEC selbst bietet da mit dem 1850XBK eine bessere Alternative.


    Der Philips 180B2s ist in Sachen Leuchtdichte (250 cd/m²) und Reaktionszeit (<30ms) deutlich besser, allerdings fehlt auch ihm der DVI-Eingang. Wie auch beim NEC fällt der maximale Kontrast mit 350:1 leicht unterdurchschnittlich aus.
    Beide Monitor bietet aber eine großen Blickwinkel (NEC 160 Grad h/v und Philips 170 Grad h/v)


    Der Samsung SyncMaster 181T verbindet alle vorher einzeln festgestellte positiven Eigenschaften mit einer dem Philips und NEC überlegenden Ausstattung zu einem wirklich günstigen Preis.
    Alle technsiche Angaben dieses Monitors sind Referenzwerte, die immer noch als Maßstab gelten.
    Zudem bietet der 181T einen höhenverstellbaren Fuß und eine Pivot-Funktion, womit man den Bildschirm in die aufrechte Position drehen kann, um z.B. eine DIN A4-Seite senkrecht voll anzeigen zu können.
    Dieser Monitor ist schon von vielen Anwendern gekauft und positiv beurteilt worden.


    Weitere Alternative: wenn Du auf DVI verzichten kannst, sind vielleicht noch der AOC LM800 eine preiswerte Alternative, die bisher ebenso bei einigen Usern gut angekommen ist.


    Als weiteres Qualitätsprodukt ist mit Sicherheit auch noch der Eizo L665 zu empfehlen.


    P.S: Der nächstgrößere 191T kostet nur 150,- € Aufpreis.

    Hallo EberhardH,


    leider kann ich Dir Deine Frage mangels Kenntnis des Eizo L685EX nicht berantworten.
    Im Board hat auf jeden Fall noch niemand einen dertigen Effekt beschrieben - auch keiner, der schon mit dem Eizo oder dem Sharp gearbeitet hat.


    Betreibst du den Monitor vielleicht am Analog-Anschluß?
    Ich frage das deswegen, weil ich entfernt vergleichbare Effekte bisher nur von analog angeschlossenen TFT-Displays her kenne, die sich nicht ganz korrekt mit Clock und Phase auf das Analogsignal synchonisieren konnten.

    Dein Posting finde ich echt bemerkenswert.


    Damit scheint die Vermutung neue Nahrung zu bekommen, daß auch Samsung eine merkliche Streuung in seinen gelieferten Seriengeräten hat.


    Deine Aussage ist in sofern wertvoll, daß zu 2 181T an demselben Rechner mit derselben Grafikkarte gesehen hast und einen deutlich sichtbaren Unterschied festgestellt hast.


    Auch Samsung kocht wohl nur mit Wasser ... 8o

    Hallo Pansen,


    viel Glück und Freude am 181T!
    Ich bin zwar noch nicht so überzeugt, daß der 181T vom Prinzip her mehr Nachzieheffekte produziert als der 191T, trotzdem ist der 181T eine sehr gute Wahl.


    Für eine halbwegs glaubhafte, nachvollziehbare Tendenz für den einen oder anderen müßte es auf jeden Fall genauso viele Aussagen für den 191T vorliegen, wie es schon über den 181T gibt.


    Die relativ wenigen Aussagen über den 191T waren allerdings eher negativ bzgl. Spieleeignung besetzt gewesen.
    Ferner denke ich, das darüberhinaus die größere Diagonale des 191T den vermutlich gleich starken Schliereneffekt optisch einfach ein bißchen verstärkt.


    Wie dem auch sei: beide Bildschirme sind Top-Geräte!

    Zitat

    Original von Prad
    Nach dieser Theorie entspricht also ein 17" TFT einem 19 Zoll CRT und der 18" TFT entspricht nichts, weil der 19" CRT ja schon vom 17" TFT belegt ist. Für einen Laien ist das doch nicht nachzuvollziehen. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht rauszusuchen, welche sichtbare Bilddiagonale nun welcher Monitor hat. Ich habe die Werte von Samsung CRTs genommen - ist zwar nicht repräsentativ, aber um als Beispiel herangezogen zu werden, reicht das aus meiner Sicht schon.


    Eigentlich soll hier nur folgendes klargestellt werden. Wer an einem 19" CRT sitzt und dann an einem 17" TFT, der wird nicht das Gefühl haben dass beide Monitorgrößen identisch sind und aufgrund der Bilddiagonalen ist das auch (zumindest in vielen Fällen) kaum möglich!


    Nein, nein, Du hast, Prad, bei exakter Betrachtung natürlich genau recht: ein 19" CRT entspricht am ehesten einem 18.1" TFT.


    Ich habe nur ein paar Beispiele bringen wollen, welche möglichen Hintergründe für etwaige 19" CRT = 17" TFT Angaben vieler Verkaufsangebote und Angaben in Computermagazinen haben könnten.


    Man hat wohl nicht einfach nur falsch gerechnet, sondern es kommt a) auf die Sichtweise und b) auf das 'Vergleichsmaterial' an.


    Von daher ist der 19" CRT keineswegs schon mit dem 17" TFT "belegt", denn besser wäre in jedem Fall natürlich der Vergleich mit einem 18-zölligem TFT-Display!

    Eigentlich wollte Eizo den L665 aber eher für den Office/Internet-Bereich positionieren, vielleicht auch für Videoanwendungen.


    Für CAD/DTP-Einsatzwecke hat Eizo im Grunde den L685EX auserkoren, der mit seinen umfangreichen Farbanpassungsmöglichkeiten professionellen Ansprüchen am ehesten gerecht wird.

    Hallo Aragorn_HdR,


    Danke für Deinen ausführlichen Bericht.


    Die Angabe des maximalen Blickwinkels bezieht sich laut der ISO 13406-2 auf einen 'Restkontrast'
    von 10:1.


    Wenn der Kontrast von der Bildmitte mit seinen maximalen Werten von 300-600:1 halt schon bei wenigen Grad Abweichung stark abfällt, kann man genau Deinen Eindruck bekommen.


    Deswegen kann der Monitor aber immer noch auch bei 170 Grad zu allen Seiten einen Kontrast von 10:1 aufweisen.


    Daher sollte man nach Möglichkeit versuchen, eine Art Schaubild zum Monitor seiner Wahl aufzutreiben, wie die c't es bei jedem Monitortest erstellt. Dieses Bild ist ein Diagramm in einem 360 Grad-Radius mit einem Sichtfeld bis ca. 200 Grad aus der Mitte, wo man schön sehen kann, wie stark die Kontraste zu den Seiten hin wirklich ausfallen.


    In dieser Disziplin waren die Samsungs bisher eigentlich immer Spitze...


    Gehäuse: naja, ich habe bisher noch kein SyncMaster-Gehäuse als besonders gut verarbeitet oder stabil empfunden. Aber wirklich gestört hat mich das nicht so sehr.

    Naja, das genau der Monitortyp mit exakt der Ausstattung angeboten wird, ist halt reine Glücksache.


    Ich würde mich allein wegen DVI auch für den 191T entscheiden, wenn es denn ein Samsung sein soll.

    Die c't-Tester fanden das Belinea-Design etwas klobig und vermissten einen etwas flexibleren Standfuß mit Höhenverstellung und Drehfunktion, die man bei díesem Monitor auch nicht für gute Worte bekommen kann.


    Als Eingangssignale schluckt der 101910 sowohl analoge VGA-Signale sowie auch digitale Signale nach dem DVI-I-Standard.


    Der gemessene maximale Kontrast lag entgegen den Herstellerangaben von 500:1 nur bei realen 300:1, aber immer noch ausreichend hoch genug.


    Die Blickwinkelabhängigkeit wurde insgesamt nur durchschnittlich eingestuft, da jenseits von 50 Grad aus der Bildmitte nach allen Seiten hin die Farbreproduktion stark abnahm.


    Die Leuchtdichte Regelbereich lag zwischen 55 cd/m² und 255 cd/m² im grünen Bereich.


    Positiv wurde die einwandfreie Synchonisierung auf analoge Signale beurteilt. Jedoch fehlten den Testern Zahlenwerte bei den Parametern Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur im OSD.


    Insgesamt steht der Belinea 101910 mit 1333,- € in der Preisliste.


    Bei deutlich günstigeren Straßenpreisen könnte der Belinea 101910 evtl. eine Alternative sein. Rein technisch gesehen gibt es aber bessere TFT-Monitore.