Beiträge von Weideblitz

    Sharp hat in der 20"-TFT-Königsklasse den neuen LL-T2020 vorgestellt.


    Der Bildschrim bietet wie nur ganz wenige die UXGA-Auflösung von 1600x1200 Punkten.


    Der Bildschirm unterstützt die 'Color Rendition Technology' zur Konvertierung von 8-Bit Inputs nach 10-Bits Outputs.


    Die Leuchtdichte beträgt 220 cd/m², der maximale Kontrast liegt bei 350:1.
    Der Blickwinkel beträgt aktuelle 170° nach allen Seiten hin.
    Die Reaktionszeit gibt Sharp mit 25ms an (Rise/Fall 20ms+5ms).



    An Ports verfügt der LL-T2020 über 2xDVI-I sowie über 2xUSB 1.1.


    Der amerikanische Preis wird mit 2750,- US-$ angegeben, der europäische steht noch nicht fest, dürfte aber in der gleichen Region liegen.

    Eizo stellt mit dem L367 den Nachfolger des weithin bekannten und unter Spielern relativ beliebten L365 vor.


    Im Wesentlichen scheint Eizo lediglich dem Gerät ein neues Gehäuse verpasst zu haben. Die Ränder sind nur noch 10mm dick.


    Die sonstigen technischen Angaben unterscheiden sich nicht zu denen des Vorgängermodells.
    Aus der Ausstattung ist Eizo mit 2x1Watt-Lautsprechern treu geblieben.


    Also diese Thema ist hier im Borad an den verschiedensten Stellen schon diskutiert worden.


    Auch hier wirst Du wohl keine Anwort auf diese Frage bekommen (können), da selbst beim 181T die Meinungen teilweise auseinadergehen.


    In den Postings hier und hier ist das Thema schon behandelt worden. Benutze mal die Suchfunktion!


    P.S: Der Eizo L685 hat eine Reaktionszeit von Rise/Fall 20ms+20ms = 40ms! Das schreibt Eizo jedenfalls auf der Homepage.

    Zitat

    Original von Jetson
    Also, das kann ich mir nun beim besten Willen nicht als Grund für eine langsamere Reaktionszeit vorstellen. Ich tippe darauf, daß die Panels doch nicht identisch sind. Es reicht sicherlich schon, ein paar andere Chemikalien zu verwenden, um vielleicht die Blickwinkel oder Farben beim 19" Modell auf Kosten der Reaktionszeit zu verbessern. Große Monitore werden von den Herstellern im Office-Bereich angesiedelt und da zählt die Reaktionszeit nicht allein.


    Das würde ich ganz genauso sehen. Die Anzahl der Punkte ist bei beiden Diagonalen gleich. Also kann der Grund für die beschriebenen Unterschiede nur an der Eigenschaft des Panels selbst liegen. Möglicherweise sind die Panels doch nicht hundertprozentig gleich.


    Ferner: für eine pauschale Aussage, daß 18"-TFTs generell schneller als 19"-Geräte sein sollen, gibt es meiner Anssicht nach noch viel zu wenige Aussagen über die Spieldtauglichkeit auch von verschiedenen anderen TFT-Modellen anderer Hersteller. Im Moment fokussiert sich hier alles auf Samsung.


    Also: Möglichweise verhält es sich bei 181T/191T so. Dieses Ergebnis - wenn es eines ist - würde ich (noch) nicht auf andere Geräte übertragen.

    Panther-x hat insofern recht, daß Nullen und Einsen nicht immer dasselbe sind.


    Es kommt bei digitalen Signalen aber einfach nur darauf an, daß der Empfanger nicht Einsen und Nullen als solche richtig erkennt.
    Ob der Spannungspegel der Eins dann beispielsweise ein Zehntel über oder unter der Nennspannung gelegen hat oder es Spannungsschwankungen während der Übertragung der Bitzeit "Eins" gegeben hat, spielt dann keine Rolle, wenn die Eins einfach richtig erkannt worden ist.


    Sollten sporadisch Fehler durch z.T. schlechte Kabel auftreten, wird ein Fehlerprotokoll (der DVI-Spezifikation ?) solche Empfangsfehler bis zu einem gewissen Prozentsatz ausgleichen können.
    Die Fehlerkorrektur bei CD-Laufwerken soll hier ein digitales Vergleichsbeispiel sein.
    Die Fehler treten so selten auf, daß eine Verschlechterung der Bildqualität im DVI-Normalbetrieb so gut wie ausgeschlossen ist.


    Bei analogen Signalen führt aber jede noch so kleine Abweichung des Signals, des Pegels, und/oder der Flanken schon zur Beeinträchtigung der Bildqualität.
    Außer bei Supraleitern in wissenschaftlichen Laboren ist jede analoge Signal-Übertragung über Kupferkabel o.ä. mehr oder weniger verlustbehaftet. Daher ist gerade bei analogen Signalen um ein vielfaches höherer Aufwand zu treiben, um Verluste zu vermeiden.
    Weiteres Beispiel: Analog-Musikgeräte im HighEnd-Audio-Bereich sind wegen des Aufwandes perfekter Analogtechnik so extrem teuer.


    Fazit: Sofern DVI-Kabel gemäß der DVI-Spezifikation zum Einsatz kommen, die vielleicht sogar noch geschirmt sind, gibt es keinerlei Probleme bezgl. der Signalqualität. Daher ist (auch) die Aussage der c't voll und ganz okay.


    P.S.: Die gute Signalqualität von Matrox-Karten bezog sich immer nur auf die Analogausgänge der Karten! Die digitale Signalqualität ist aufgrund gleicher Transmitter-Bausteine bei so gut wie allen Grafikkarten gleich.

    Zitat

    Original von stm
    teilweise sehen die AGBs etwas "altertümlich" aus, die Sache mit dem "Versand auf Gefahr
    des Verkäufers(!)" (§§ 447,474 II BGB) haben die wenigsten realisiert,
    teilweise ist für Fernabsatzverträge zwar das Auspacken und Anschauen, nicht
    aber das Anschalten und Testen erlaubt ...


    Wenn die AGBs das Anschalten und Testen zu unterbinden versuchen, dann würde ich von dem betreffenden Händler die Finger lassen, egal zu welchen Preisen er die TFTs anbietet.


    Bei solchen AGBs wird der Sinn des Fernabsatzgesetztes einfach ausgehebelt - vermutlich sogar juristisch nicht haltbar.

    Hallo Jetson!


    Sicher kann das, glaube ich, keiner behaupten. Nur gab es schon bei einigen Modellen krasse Unterscheide in der Bewertung der Schlierenbildung - warum auch immer.


    NEC 1880SX: dieser Monitor ist einer derjenigen, wo ich gesteigertes Interesse an einer Anwender-Beurteilung hätte.
    Du bist einer der wenigen, die Erfahrungen mit dem 1880SX gemacht haben.


    Ist es vielleicht möglich, einen Erfahrungsbericht zu diesem Gerät für das Board zu schreiben? Im Board habe ich jedenfalls keinen finden können.


    Es würde Dir jeder Danken!

    Hallo Barrolio,


    da Du bei Videoschnitt mit bewegten Bildern arbeitest, sollte der Monitor auf jeden fall eine möglichst niedrige Reaktionszeit haben. Die besten Werte liegen zur Zeit zwischen 20-25ms.
    Beim Videoschnitt ist sicherlich auch ein großer, stabiler Blickwinkel wichtig.


    Beide Faktoren stellen bei TFT-Monitoren im Gegensatz zu den herkömmlichen CRTs noch Schwachpunkte dar, so daß diesen Punkten eine hohe Bedeutung zukommt.


    Das Problem der Blickwinkelabhängigkeit ist besondern bei neueren IPS und MVA/PVA-Panels von den Panelherstellern schon sehr gut in den Griff bekommen worden. Hier liegen derzeit die Maximalwerte von 170° in alle Richtungen bei einem Minimalkonstrast von 10:1.


    Die Maximalkonstraste sollten nicht unter 350:1, die Leuchtdichte nicht unter 200 cd/m² liegen.


    Bei 17"-Geräten muß man beachten, daß durch die Auflösung von 1280x1024 die Schrift- und Symbolgröße unter grafischen Betriebssystemen sehr klein aussehen. 18" und 19"-geräte haben die gleiche Auflösung und zeigen daher alles etwas größer und klarer an.


    Als Beispielempfehlung kann ich Dir evtl. den Samsung SyncMaster 171P nennen. Seine Werte sind allesamt gut, er besitzt einen Digitaleingang (DVI-D), und sieht mit Porsche-Design auch noch nicht schlecht aus. Nachteil: festmontierte Kabel


    Weitere Empfehlungen: Eizo L565. Nachteil Reaktionszeit 40ms; allerdings hat sich gezeitgt, daß in der Praxis der Eizo der 25ms-Fraktion in nichts nachsteht. Seine Optik ist Geschmackssache.


    Die Preise liegen um die 800,- bis 900,-€.


    Als preiswertes Modell kommt vielleicht noch der Belinea 101740 mit 17,4"-Diagonale in Frage. Nachteil: trotz guter technischer Daten scheint dieses Modell unter einer überdurchschnittlichen Serienstreuung zu leiden.

    Ich glaube, eine definitive Antwort auf einen Vergleich der Spieletauglichkeit zwischen 181T und 191T kann Dir keiner geben.


    Da selbst beim 181T teilweise die Meinungen hinsichlich von Nachzieheffekten bei Spielen auseinandergingen, kann ein allgemeines Urteil von einer Person objetiv kaum gefällt werden.


    Leider bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als Dir selbst einen Eindruck vom 191T/181T zu verschaffen.

    Einen Erfahrungsbericht zum Cornea CT1701 findest Du hier.


    Die angegebenen 20ms Reaktionszeit sind schon wirklich gut, allerdings halte ich den geringen Blickwinkel von 140°/110° für nicht mehr zeitgemäß. Ein DVI-Anschluß ist nun im Gegensatz zum Vorgängermodell 1701 doch vorhanden.


    Wenn diese Einschränkung nicht stört, kann der Bildschirm vielleicht interessant sein. Dennoch habe ich bei Verkaufspreisen für Geräte der 17"-Klasse wie bei diesem Cornea ein ungutes Gefühl - irgendwo muß es da doch einen Hacken geben..?

    Hallo Golem,


    also Computer oder Zubehör vom Supermarkt müssen nicht unbedingt per sehr gleich schlecht sein.


    Es hat sich schon gezeigt, daß die Medion-Rechner von Aldi durchaus mit qualitätiv guten Teilen ausgestattet worden sind und mit Angeboten von Computerketten oder Direktanbietern (Dell) durchaus mithalten können, zumal der Preis sehr attraktiv ist.


    Bei Zubehörteilen sieht die Situation aus meiner Sicht etwas schlechter aus. In den Supermärkten lassen sich halt nur zu absoluten Niedrigpreisen verkaufen. Für Digitalkameras oder TFT-Monitore muß man aber halt einen bestimmten Betrag hinlegen, wenn man ein qualitativ hochwertiges Gerät haben möchte.


    Diese Teile können nicht einfach wire ein Rechner zusammengesteckt werden und erfordern höhere qualitätssichernde Maßnahmen in der Herstellung.


    Wenn Dein Monitor gut ist, hast Du Glück gehabt. Ich gehe jede Wette ein, daß dies nicht bei allen 499,--ALDI-Monitoren garantiert genauso der Fall ist. Dafür ist der Preis einfach viel zu dicht am Herstellungspreis.


    Das Flimmern ist ein Problem einr etwas zu schwach ausgelegten analogen Eingangsstufe für das VGA-Signal. Die Monitor-Elektronik muß Clock und Phase exakt auf das empfangene Signal aufsynchronisieren.
    Wenn dies nicht gelingt, neigt der Monitor schnell zum Flimmern.
    In der regel sind höherpreisige Monitor mit besseren analogen Eingangsstufen ausgestattet.

    TFT-Monitore haben keine Loch- Schlitz oder Streifenmasken, die sie CRTs besitzen.
    Solche Masken sind nicht notwendig, da ja auch keine E-Strahlen durch die Masken auf das Phosphor fokussiert werden müssen.


    Bei LCD-Monoren sind einfach die Flüssigkristall-Flächen der Bildpunkte und der darunterliegenden TFTs einfach nur unterschiedlich groß.


    Schlierenbildung bei LCD-Monitoiren sind in der Regel durch langsame Reaktionszeiten der Flüssigkristalle begründet. Diese Zeit vergeht vom Zeitpunkt der elektonischen Ansteuerung des TFTs bis zu der tatsächlichen Ausrichtung der Flüssigkristalle. Daher ist die TFT-Technik generell langsamer als die herkömmliche Röhrentechnik in CRTs.

    Auf die Analogausgänge von Notebooks würde mich mich nicht verlassen. Die Signalqulität ist in der Regel mangelhaft, sofern kein Notebook teurere Preisklassen mit guten Grafikchips zum Einsatz kommen.


    Auch Rechner mit analoger OnBorad-Grafik liefern teilweise ein schauerhaftes Bild.
    MediaMarkt hat damit mal einnen SyncMaster 191T vergewaltigt - mit entsprechendem Ergebnis.


    Sollte allerdings der Testrechner eine adäquate Grafikkarte besitzen, ist wahrscheinlich der TFT-Monitor selbst die Ursache für die schlechte Bildqualität.

    (TFT-) Monitore von einen der großen Computer-Hersteller sind nicht selten unbedingt leistungsmäßig in der ersten Reihe zu finden.


    Hier ist fast überall zu beobachten, daß die Displayqualitäten in der eher überschaubaren Angebotspalette der Modelle sehr schwankt.


    Das kann u.a. daran liegen daß diese großen Big-Player in der Mehrzahl keine eigene Monitor-Entwicklung haben, sondern maximal nur ein eigenes Gehäuse oder auch nur das eigene Emblem draufsetzen.


    Das in der Mehrzahl Bürorechner für Frimen verkauft werden, kommt es auf das letzte bißchen Darstellungsqualität nicht an, sondern in erster Linie auf den Preis.


    So gibt es häufig viele mittelmäßige Displays mit wenigen guten Aussnahmen nach oben: Fujitsu-Siemens, Dell, HP, IBM.


    Sony hat im Gegensatz dazu eine komplett eigene Monitorentwicklung.


    Gerade Dell ist ein Meister des Umlabelns und hat beim 1900FP mal Glück gehabt und den 191T SyncMaster von Samsung eingekauft. Das Glück haben die anderen Monitore nicht gehabt..

    Ich bin da nicht so sicher, ob die tatsächlichen Reaktionszeiten über die gesamte Serie konstant sind.


    Beim Belinea 101740 hat es hier im Borad ein schon beachtlich hohe Streuung von sehr guten bis sehr schlechten Bewertungen gerade der Reaktionszeit betreffend gegeben, selbst bei einem Anwender auf ein- und demselben Rechner.


    Ferner ist testübergreifend der Sharp LL-T18120 eigentlich durchweg recht gut abgeschnitten. Ein deratig schwache Vorstellung wie Jetsons Exemplar kann sich wenig glaubhaft wirklich über die gesamte Serie hinstrecken.


    Hier trennt sich bei der Qualitätssicherung der TFT-Hersteller einfach die Spreu vom Weizen. Eizo hat hier über Jahre auch bei CRTs Maßstäbe gesetzt. Belinea hat gezeigt, warum deren TFT-Geräte preislich unterhalb der von Eizos oder Samsungs angeordet sind.