Beiträge von Weideblitz

    Ein Einbrennen im wahrsten Sinne des Wortes gibt es bei TFT-Monitoren auch nicht. Bei CRT-Monitoren war dies allerdings schon möglich. Ein lange stehendes Muster konnte sich in die Phosphorschicht bleibend einbrennen.
    Hier handelt es sich um den sogenannten Sticking-Effekt. Dies bezeichnet die Eigenschaft des Nachleuchtens bei TFT-Bildschirmen, bis die LCDs sich wirklich neu angeordnet haben. Die Darstellung einer weißen Fläche solle dieses mit der Zeit beheben.


    Es gibt alleridngs auch Effekt, die deutlich länger bleiben. Vor kurzem mußte Dell eine ganze Notebook-Serie zurückrufen, da der Effekt auch nach Tagen und Wochen noch zu sehen war. Im Grund ist auch hier nichts "eingebrannt", im Endeffekt ist es aber das gleiche wie bei CRTs: das Durchschimmern alter Muster auf dem Schirm. Geht dieser Effekt nicht mittelfristig weg, wäre das m.E. ein Reklamationsgrund.

    Ist ja nicht OT, habe ich deswegen mal ins Technik-Forum verschoben.;)


    Man kann einfach Videoquellen bequem direkt ohne den Umweg über den PC an den TFT-Monitor anschließen, wie beim Fernseher. Das kann ein Video/DVD-Recorder, eine Videokamera oder sonstige Geräte sein, die ein Videosignal liefern.

    Hallo Pepe,


    aus einem Posting ziehe ich als wichtigste Kriterien einmal die Allroundtauglichkeit und das Preislimit von 500,-€ heraus.


    Die besten Allroundeigenschaften biten zu zeit Geräte mit IPS-Panel. Grund: neben guten Office und Interneteigenschaften mit ausreichend hohem Kontrst und stabilen Blickwinkel sind die auch für die meisten Spiele tauglich, sofern man kein exremer Hardcore-Zocker ist. Auch die Graustufenauflösung ist passable, was in einer guten Farbwiedergabe mündet. Geräte mit TN-Panel, die ale 17" außer dem LG beinhalten, sind in Sachen Spielen recht flott, deren Blickwinkel ist aber sichtbar schlechter als bei IPS und auch MVA-Geräten und die Farbwiedergabe taugt nur sehr eingeschränkt z.B. für die Bildbearbeitung oder Webdesign. Diese Nach- bzw- Vorteile teile sind bauartbedingt.


    Sehr preiswert ist momentan der NEC 1860NX mit IPS-Panel von LG. Viele User nutzen hier diesen und sind sehr zufrieden damit. Er ist schon ab 500,-€ zu bekommen. etws teurer sind der Iiyama AS4612UT und der Viewsonic VP181b. Alle haben eben dieses IPS-Panel und natürlich auch einen DVI-Port. Im 17"-Bereich gibt es den Eizo L565 mit einem HItach-IPS, ein ebenfalls ein gutes Angebot, allerdings mit Eizo-Preisaufschlag und daher teurer als der NEC. Auch der LG L1710 hat ein IPS-Panel, die Ausleuchtung dieses Gerätes ist hier schon negativ aufgefallen.


    Ein Nachteil der LG-IPS-Panel soll nicht unerwähnt bleiben: vereinzelt zeigt dieses Panel einen Farbnegativeffekt bei seitlichem Blick von links. Leider gibt es heute noch nicht den rundrum perfekten TFT-Monitor.

    Hallo Eddie,


    hast du die Möglichkeit, einen anderen TFT-Monitor digital anzuschließen? Ich bin mir fast sicher, daß im Analogbetrieb diese Problem nicht auftritt, da die Ursache DVI-spezifisch ist. Aber wie gesgat, ich vermute eher die Grafikkarte als den TFT-Monitor als den Verursacher.

    Es geht vor allem um die Einstellungen in PixPerAn. Am besten macht natürlich ein einziger die einstellungen, denn dann wurde mit den gleichen Kriterien eingestellt, was die Vergleichbarkeit des Ergebnisses verbessert. Es ist bei PixPerAn wichtig, daß die Einstellungen dort sorgfältig gemacht werden, was nicht hopplahopp einfach mal schnell geht. Ich habe bestimmt mehr als 20 Minuten mit PixperAn in allen richtigen herumgespielt, bis das Auto-Schlierenbild ziemlich identisch mit dem echten bewegten Auto auf dem Schirm aussah.

    Zum Blickwinkelproblem: ich denke auch, daß dann kein eigens NEC Panel im Veiwsonic verbaut worde ist sondern das LG-IPS-Panel, wlches auch im NEC 160NX, Sony X82 und LG L1810 zu finden ist. Die Asymmetrie beim seitlichem Blick gab es nur von links. Daher liegt die Vermutung sehr nahe.


    Zum Pixelflimmerproblem: die Ursache kann auch an einem billigen TDMS-Transceiver-Chip auf der Grafikkarte liegen. Leider halten sie einige Halbleiter-Hersteller wohl nicht ganz genaus das die DVI/TDMS-Spezifikation. Bei einigen preiswerten Radeon-Karten ist schon vermehrt aufgefallen: Hercules, 3Dconnect, 3D-Club. Bei Sapphire-Karten hat es das Problem noch nicht gegeben, egal welcher TFT dranhängt.

    Zitat

    Original von Jesse James
    Na, weil ich mir gerne den Belinea 101920 zulegen möchte oder den 2080UX.


    Das sind aber zwei Geräte für völlig unterschiedliche Zielgruppen. Was verspricht du dir vom Unstieg zum neuen Belinea bzw. NEC?

    Zitat

    Original von danist
    was haltet ihr von disem Monitor: Iiyama AS4332UT


    Erst hast du eienn 17" ohne DVI und dann suchst du den einzigen mt DualDVI aus? ;) Wenn du kein Hardcore-Zocker bist, ist dieser 17" mit Sicherheit zu empfehl en. Er gehört zu den bestausgestattesten 17-Zöllern und hat ein gutes Panel.


    Und die DVI vs. Analog: wenn dein Geldbeutel nicht mehr hergibt, kann man auch auf ein DVI-Port verzichten, wenn es aber irgendwie geht würde ich einen TFT mit DVI-Port kaufen, zumal deine Grafikkarte so eine Port auch hat. Diese ungenutzut zu lasene, macht m.E. nicht so viel Sinn. Die Sapphire-Karten-Reihe mit Original-ATI-Board, die ich auch einsetze, hat bis zu 1024x768 eine gute analoge Qualität, bei 1280x1024 (native Auflösung von 17-19"-TFT-Monitoren) eine befriedigende und darüber fast nicht mehr ausreichende Qualität.

    Zitat

    Original von Axel
    Jetzt stellt doch nicht gleich wieder alles in Frage. Die Angaben auf der deutschen LG-Seite sind eindeutig, weiterhin sollte bekannt sein, daß LG trotz gleicher Prduktbezeichnung in verschiedenen Ländern verschiedene Panele einsetzt. Also könnte auch die englische Seite korrekt sein.


    Was gar nicht eindeutig ist, ist die tatsache Maximalkontrast und S-IPS. eine Verdopplung des Maximalkontrast halte ich rein mit Elektronik für fast ausgeschlossen. Zum jetztigen Zeitpunkt halte ich ein MVA in allen L1910B/P für am wahrscheinlichsten. Ich denke,. es geht nicht um ein einfaches Schmalreden der schönen neuen IPS-Hoffnungen im 19"-TFT-Bereich, aber die Daten geben keinen realistisch bertrachtet keinen Anlaß auf ein IPS zu hoffen. Ich würde einfach mal abwarten. Selbst wenn im L1910 doch ein IPS drinsteckt, heißt das noch lange nichts, man blicke nur auf dem L1710 (Ausleuchtung).

    Für Bildbearbeitung würde ich einen Monitor mit umfangreichem Farbmanagemnt empfehlen, der eine farbgetreue Darstellung liefern kann. Die derzeit besten Modell dazu sind er NEC 1980SX und der Eizo L767. Beide biteen eine Gamma-Einstellung und weitere Optionen zur einstellung der Grundfarben.
    Testbrichte gibt es zu beiden auf Prad.de. Einen weiteren Erfahrungsbricht zum NEC von mir gibt es hier.

    Zitat

    Original von bauz
    weil nicht nur die größe des LCD´s ist, sondern auch die Qualität beachtet werden sollte.... Ich finde, dass die Bildqualität, der Blickwinkel usw. sehr wichtig ist....oder?


    bauz


    Keine Frage, das ist schon richtig. Der 1860NX bietet einfach etwas mehr TFT fürs Geld, siehe die Anmerkung von StefanHL bzgl. der Interpolationsmodi. einzig im Farbmanagement ist der Eizo dem NEC voraus. Eizo hat halt weniger Spiele als eine frabgetreue Darstellung im Fokus.


    Es gibt aber seit kurzem eine neue Alternative, die zumindest gleichwertig aussieht, aber ausstattungsseitig und optisch recht interessant ist: Viewsonic VP181b, mit IPS-Panel..

    Das ist ohne Frage ziemlich günstig. Da einzige, was mich am NEC etwas stören würde, ist das etwas magere Drumherum und auch die nicht gerade attraktive Optik. Panelseitig dürfte es eigentlich keine Einschränkungen geben. Testberichte zu beiden Modellen gibt es auf Prad.de.

    Laut Viewsonic Deutschland trägt der VP181b das TCO99 sowie das TCO03-Siegel - sowohl in der silberenen als auch in der schwarzen Version.


    Ob der Unterschied zwischen silbernem und schwarzen Gehäuse _für dich_ wirklich ins Gewicht fällt, kann keiner sagen, daß es hier absolut unterschiedliche Meinungen gibt. Ich würde für mich einfach mal annehmen, daß aufgrund des schmalen Rahmens der Unterschied nicht so groß ist wiw bei einem Gerät mit breitem Rahmen (siehe Sony S- und X-Baureihe). Aus diesem Grund trägt wohl auch die schwarze Version ds TCO99-Siegel.

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    Original von cansasrider
    der lief am Anfang auf einem Fernseh. War so 1984 und hat ein Schweinegeld gekostet. Die Erfahrungen mit Peeks und Pokes kennt heute keiner mehr.


    Und ob! PEEKs und POKEs haben ihren Triumphzug auf dem C64 gemacht. Unser "Kaufhausprogramm" war voll davon: damit haben wir damals immer ganz einfach die C64-Tastatur der Vorführgeräte im Kaufhaus lahmgelegt. Da hilf nur noch die Stromversorgung. :D Wenn der "Brotkasten" auch noch eingebaut war, war das für die Kaufhäuser nicht immer nur ein Späßchen, naja..;)

    Zitat

    Original von Jesse James
    Hansol bietet ähnliche TFTs mit dem gleichen Design wie Belinea...


    Einmal den H950 , H750 und den H550 scheinen aber ein anderes Panel zu haben...


    Jein, ich würde eher sagen: Gehäuse/Panel Samsung, Fuß Belinea. Die H950-Verwandtschaft zum 191T ist ja nicht neu, wie man auch sehen kann.

    Hallo fivo,


    hier gibt es beide im Vergleich und hier so ziemlich alle derzeit verfügbaren 19" im Vergleich. Mußt du dich unbedingt zwischen diesen beiden entscheiden? Der NEC 1920NX ist schon ziemlich lange auf dem Markt. Sein Fuß ist nicht sehr flexibel, aber auch ansonsten ist die Ausstattung eher spartanisch. Das Gehäuse hat einen eher billigen Eindruck auf mich gemacht. Den AOC kenne ich nicht, ist aber noch brandneu. Der ist etwas besser ausgestattet: USB-Hub und Lautsprecher, dafür ist der Fuß der AOC nicht drehbar.

    zu 1: das ist ein typischer Nachteil des TN-Panels. Die Graustufenauflösung ist hier nicht optimal, was man auch nicht ändern kann.


    zu 2: bei BenQ-TFT-Monitoren ist davon höäufigr mal hier im Board berichtet worden. Aber da ich diese bisher nicht gesehen habe, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich um einen Defekt oder eine (schlechte) Eigenschaft handelt. Zu vermuten wäre aber letzteres.