Beiträge von Weideblitz

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    Original von Mino
    nun mal zu den fragen:
    1. wie ist das generell mit diesen empfohlenen auflösungen von 12xx-10xx? habe da was mit schwarzen rändern gelesen wenn man eine andere auflösung wählt und unproportionale darstellungen. bei welchen geräten ist das so?
    2. ist das schmieren so schlimm, oder sind das nur zahlen in tests, und das menschliche auge merkt das sowieso nicht?
    3. welche einbussen müsste ich, aufs spielen bezogen, bei einem tft noch hinnehmen?
    4. welches der geräte würded ihr mir empfehlen (müssen nicht da oben stehen)? grösser ist mir natürlich lieber, aber nur wenn der preis stimmt.


    zu 1: zu dem von GranPoelli Gesagtem bieten einige TFT-Monitroe und/oder auch Grafikkarten-Treiber auch die Option der 1:1-Darstellung an. Dann werden kleinere Auflösungen als die native ohne Interpolation dargestellt, wobei man schwarze Ränder an allen vier Seiten in Kauf nehmen muss.


    zu 2: Schlieren im Sinne von Nachzieheffekten bzw. Bewegungsunschärfen kann man bei jedem heute erhältlichem TFT-Monitor sehen, in verschiednen starken Ausprägungen. Ich vermag keine Grenze zwischen Bewegungsunschärfen und Schlieren zu ziehen, denn dafür ist diese Thematik einfach zu schwierig zu beschreiben und einzugrenzen.
    Hier hilgt i.d.r. ur ein eigener Praxistest, wie weit einem diese Effekte bei Monitor XY stört.


    zu 3: Vor allem bei Modellen mit TN-Panel kann die Graustufenauflösung ein Problem darstellen. Ist diese mangelhaft, werdne dunkle oder helle Szenen nicht mehr sauber aufgelöst und alles sieht nur noch schwarz bzw. weiß aus.


    zu 4: Bei harten Spieleanforderungen ein der genannten 18"-IPS-Modelle.

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    Original von djcrazy
    Oder gibt es einen Adapter von Analog auf DVI???Wenn ja! Wo?


    Wenn du den DVI-Port der Grafikkarte mit dem analogen Port des TFT-Monitors verbinden möchtest, brauchst du ein DSUB-DVI-A-Kabel.

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    Original von Geist
    Weideblitz, es wäre sicher möglich Panel und Reflektor + Hintergrundbeleuchtung so zu kapseln (z.B. mit einem feinen Kunststoffgitter!), das keine Insekten dazwischen kommen können! Das würde ja schon reichen und würde sicher auch nicht die Welt kosten!


    Quasi als Sieb.. Vielleicht möglich; ein vollständiger Schutz stellt das nicht dar, aber ggf. eine Verbesserung.

    Theoretisch sollte der IBM aufgrund seines IPS-Panels spieletauglich sein. Da ich dieses Modell nich nie gesehen habe, kann ich aber keine praktische Aussage dazu machen.
    Unter dem Gesichtspunkt Spieletauglichkeit würde ich die 19-Zöller, auch den NEC 1980SX etwas ausklammern. Bei 3D-Shootern ist deren Reaktionszeit abhängig vom Kontrastwechel manchmal zu träge, für andere Spiele tun sie aber auch ihren Dienst, wenn man nicht zu hohe Ansprüche hat.

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    Original von MisterDT
    Ich weiß nicht, ob wir vom gleichen Stück reden. Ich meine nicht den Alu-Rahmen, der gleichmäßig über das ganze Panel verteilt ist, sondern eine Art Reflexionschicht (oder was auch immer ich da sehen kann). Keine Ahnung, ob dies wirklich Metall ist oder ob dort nur ein weißes Licht reflektiert wird. Fakt ist aber, dass dieses 6cm lange Stück nur dann sichtbar ist, wenn der Monitor an ist!


    Nach deinem Bild weiß ich das auch nicht mehr. ;)
    Ist der Streifen auch bei ausgechaltetem TFT-Monitor, also bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung gleichermaßen sichtbar?

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    Original von knobling
    ach so. Ein Firmwareupdate habe ich noch nicht finden können. Ich vermute auch, daß es eher ein Bug der Karte ist. Frage nur: Beschädigt das den Monitor??


    Man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
    Es ist m.E. davon auszugehen, daß der Monitor sich gegen zu hohe Freqeunzen selbst schützt, sonst würde nicht erst ein Warnhinweis auftauchen. Trotzdem will ich eine Beschädigung über einen längeren Zeitraum nicht ausschließen.

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    Original von Hawkmr
    Das mit der ungenauen Frequenz wär ne Idee, darauf bin ich noch nicht gekommen. Stellt sich nur noch die Frage, warum es zu Anfang funktioniert hat.


    Das ist berechtigt, aber manchmal muß man einfach irgendwo den "Finger" reinhalten, wenn alle völlig logischen Ideen ausgegangen sind. ;)

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    Original von Geist
    Da sich das Problem mit Insekten im TFT-Display in letzter zeit häufen - zum glück bin ich bis jetzt nicht betoffen - frage ich mich ob das nicht ein Konstruktionsfehler bei einige (oder sind es gar viel oder alle!) Display ist? Das ein Insekt in so ein Sensitiven Bereich des Displays vordringen kann sollte IMHO nicht vorkommen!


    Ich denke, daß die Hintergrundbelechtung gar nicht die Wärmequelle ist, denn die Kaltkathodenröhren entwickeln entsprechend Ihres Namens wenig Wärme.


    Aber egal: wie TFTshop.net und Totamec schon sagten:
    Einen TFT-Monitor kann man nicht ohne weiteres luftdicht abschotten. Dagegen sprechen thermische Gründe und der dafür notwendige Aufwand mit der Folge eines Preisanstiegs. Der Computer ist genauso wenig luftdicht wie eine Hifi-Anlage. Auch wenn durch das Eindringen der Insekten eine wesentliche Funktion des TFT-Monitor beeinbträchtigt wird: es ist technisch nicht unbedingt sinnvoll.
    Man muß m.E. Einschränkungen bei jedem technischen Gerät irgendwo in Kauf nehmen. Nirgenwo gibt es das perfekte Non-plus-ultra-Gerät.

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    Original von MisterDT
    Gelten kranke Pixel eigentlich als defekt oder hat man da Pech gehabt?


    leider habe ich den ISO-Text nicht vorliegen - das würde auch extra etwas kosten, sich den von der ISO zu besorgen. Daher kann ich deine Frage zur theoretisch beantworten: ich nehme an, daß in der ISO schon steht, ab wann ein (Sub-)Pixel defekt ist, z.B. bei einer Mindestabweichung von der Nachbarhelligkeit, Farbabweichung u.ä. Diese Grenzen kenn ich aber nicht.


    Sofern die garantierte Maximalzahl an Pixelfehlern nicht erreicht worden ist, hat man so oder so Pech gehabt, ansonsten wird es wohl Ermessenssache sein, denn wer wird je solche Pixel nach ISO ausmessen (können)..

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    Original von monami
    Haben die Händlern auch sowas wie FAG gegenüber deren Lieferanten und die Lieferanten gegenüber die Hersteller?


    Nein, weder Händler noch Distributor haben einen FAG-Anspruch gegen den jeweiligen Lieferanten. Dieses gilt m.W. nur zwischen Verkäufer und Endkunden.

    Allein die Variabilität des Fusses kann nur schwer einen Aufpreis von 100 € in dieser Preisklasse rechtfertigen, da hast du vollkommen recht.
    Beim Faktor Panel legt der Iiyama mit einem MVA aber noch ein gewichtiges Kaufargument in die Schale, die m.E. den Aufpreis _ingesamt_ angemessen erscheinen läßt.

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    Original von beka
    welche inneren werte sprechen den für den nec? der preis ist mir bei einem unterschied von max 50-100 Euro nicht so wichtig.


    Der 1880Sx hat ein hauseigenes S-IPS, der P82 verwendet ein LG-IPS. Das LG-Panel ist vereinzelt mit einem Farbnegativeffekt von links hier im Board aufgefallen (auch bei den Modellen NEC 1860NX und LG L1810B).
    Ingesamt wird bei der Farbwiedergabe das NEC-IPS-Panel etwas höher eingestuft, auf der andere Seite hat auch Sony ein umfangreiches Farbmanagement und dem Ganzen eine gut anzusehende Verpackung spendiert.

    Wenn du 3D-Shooter spiele möchtest, würd eich versuchen, nach Möglichkeit den AOC erst anzuschauen. Dessen verbautes MVA-Panel ist nicht gerade immmer für die schnellsten reaktiondzeiten bekannt.


    Theoretisch dürfe der 1860NX in dieser Disziplin überlegen sein, für alle anderen Anwenungen ist der AOC aber geeignet.

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    Original von Hakim
    Dazu kostet der nur ca 20 Euro mehr!!! Nur gefallen mir die Helligkeitswerte mit 200cd/m2 nicht so sehr. Was Meint ihr=


    Für IPS-Panel ist es typisch, eine etwas niedrigere Helligkeit und Kontrast zu haben. Aber Helligkeitswerte von 200 cd/m² sind in jeder Lebenslage ausreichend. CRT-Monitore liegen deutlich darunter! Bei TFT-Monitoren kann die Begrenzung der Helligkeit auch einen Vorteil haben: 300 cd/m² von einigen Monitoren kann man nicht weit genug herunterregeln, was schnell zu Kopfschmerzen führen kann.


    Wenn die Spielen möchtest, würde ich das IPS im LG eher bevorzugen als das MVA im AOC.

    Der LG hat den großen Vorteil, ein IPS Panel zu beinhalten. Die Reaktionszeit ist vermutlich mit TNs vergleichbar, die Farbdarstellung dürfte allerdings TN-PAnels deutlich überlegen sein. Sofern dieses IPS-Panel von guter Qualität ist, sollte es sich ungefähr so verhalten.

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    Original von GranPoelli
    NEC LCD1980SX - Note 2,5 - Kantiger 19"-Zöller mit vielen Anschlüssen


    19 Zoll, 1280 x 1024, 250 cd/m², 700:1, 25 ms, Lautsprecher optional, Pivot-Funktion- Gammakorrektur, 2 x digital, 1 x analog. Probleme bei weissen Flächen (starker Rotstich), Farbwiedergabe unterdurchschnittlich. Videos in hellen Umgebungen deutlich zu dunkel, Nachzieheffekt trübt DVD-Genuss. Gute Ausstattung, Bildqualität aber mager. Schlechtes Preis-Leistungsverhältnis.


    Das Panel ist in der Tat nicht sehr schnell, aber DVD laufen allemal rund und sauber. Einen Rotstich habe sehe ich genausowenig wie die mangelnde Farbwiedergabe. Es hört sich stark nach einem Montagsgerät an.

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    Original von Hawkmr
    --> Ich glaub das hat damit nix zu tun, weil Windows erst ab einem bestimmten Zeitpunkt die "Herrschaft" übernimmt. ?(


    Das denke ich auch, eine Logik ist da kaum zu sehen, aber manchmal muß man einfach mal "rumprobieren", damit man weiter kommt.


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    Ich vermute fast, dass das Gerät Probleme mit dem Interpolieren (Anzeigen von kleinen Auflösungen) beim Start hat. Andererseits müßte er sich doch seine einmal gefundenen Einstellungen merken. Im Bios hat er min. ne halbe Minute gebraucht, eh das AutoAdjust "zufrieden" war. Zocken in Auflösungen unter 1280x1024 (z.b. Indiana Jones - Kaisergruft in 1280x960) geht aber auch ohne Probleme.


    Ein Versuche wäre noch wert, es nach Möglichkeit mal bei einer andere Grafikkarte oder Rechner zu versuchen. Möglicherweise liefert deine Grafikkarte das Videosignal mit einer ziemlich ungenauen Frequenz, die über den Monitor-internen Presets nicht abgebildet werden.