Beiträge von Geist

    Schau mal in diesen Thread, da geht es genau um dieses Thema.


    Ein Flimmern der Hintergrundbeleuchtung, bei minimaler Helligkeitseinstellung, könnten einige ganz empfindliche Leute wahrnehmen. Das Jemand beim normaler Helligkeit um 50% noch ein flimmern wahrnimmt, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da die Frequenz dann außerhalb der Wahrnehmung selbst der empfindlichsten Menschen liegt.

    Die Hintergrundbeleuchtung besteht meist aus mehreren Quecksilberdampflampen und ständiges ein-/ausschalten ist für Lebensdauer nicht zuträglich. Daher sollte der Standbyzyklus etwas großzügiger eingestellt werden, auf 2-3 Stunden, so das die Hintergrundbeleuchtung möglichst wenig ein-/ausgeschalten wird.

    Die Overlayfunktion der Grafikkarte wird z.B. zum einblenden eines Videosignals oder dem einblenden des Bildes einer TV-Karte genutzt.


    Bei Overlay wird das Bild/Videosignal in einen Bereich des Bildspeichers eingeblendet und überlagert den dort vorhanden Bildinhalt. Für Overlay lassen sich meist eigene Farbeinstellungen vornehmen, die nur für das eingeblendete Bild/Videosignal im Overlaybereich gelten.

    Sollange du mittig vor dem Display sitzt und dich dabei nicht zu viel nach links/rechts bewegst, ist der Unterschiede zwischen einem TN und VA Panel bei Officeanwendungen praktisch nur minimalst. Ein TN-Panel hat einen deutlich kleineren Blickwinkel und dieser macht sich bei Bewegungen oder mit mehreren Personen vor dem TFT dann negativ bemerkbar.


    Ansonst wird man bei Officearbeiten zwischen einem TN und VA Panel keine unterschied feststellen.

    Ob ein TFT deinen Ansprüchen gerecht wird, das kannst am ende nur du selbst entscheiden, dazu braucht es aber gewisse Basiskenntnisse, damit man überhaupt weiß, worauf es ankommt.


    Da du wohl noch nichts mit TFTs zutun hattest, wäre es nicht schlecht, wenn du dir ein Paar Displays bei Freunden, Bekannte, Nachbarn oder im Elektromarkt anschaust.


    Das Lexikon, die FAQ und die Kaufberatung sind schon mal ein guter Anfang sich mit der Materie TFT auseinander zu setzen. Darüber hinaus gibt es hier im Forum zu viele Usertestberichte und mit dem erworbenen Wissen, kannst du dann selbst entscheiden, was das Richtige für dich ist.


    Das Forum kann dich dabei unterstützen, dazu gehört aber auch ein wenig Eigeninitiative. Eine Entscheidung abnehmen können und wollen wir Niemanden.

    Ein TFT hat ist eine andere Technologie als ein CRT und daraus resultieren nun mal deutliche Unterschiede. Schlieren sind bei reaktionsschnellen TFTs kaum bis gar nicht mehr wahrnehmbar, dafür zeigt ein TFT technologebedingt eine Bewegungsunschärfe.


    Bei einem CRT wird das Bild Zeilenweise Pixel für Pixel mit einem Elektronenstrahl aufgebaut und dieser Vorgang muss ständig und möglichst schnell wiederholt werden, da die Leuchtschicht beim auftreffen des Elektronenstrahls nur kurz aufleuchtet (es gibt zwar eine kurze Nachleuchtzeit, aber diese darf aber nicht zu lange sein, da es sonst zum Ghosting-Effekt kommen würde). Also muss das Bild auf dem CRT ständig neu aufgebaut werden. Das ständig Neuaufbauen wird als Refresh bezeichnet und daher leitet sich auch Refreshrate ab (wird auch als Bildwiederholrate oder Bildwiederholfrequenz bezeichnet). Die Bildwiederholfrequenz wird in Hz angegeben. Bei einem CRT ist es wichtig das die Herzzahl möglichst hoch ist. Mindestens 75 Hz (das Bild wird also 75mal in der Sekunde komplett neu aufgebaut) sind der unterste Standard. Bei unter 75Hz nehmen die meisten Menschen mehr oder weniger starkes Flimmern wahr, was aus dem Neuaufbauzyklus des Bildinhaltes resultiert. Die 75Hz sind aber für viele Menschen noch zu wenig, sodass 85Hz ja selbst 100Hz für einige Leite nötig sind (es gibt Menschen die reagieren so empfindlich, das selbst 100Hz nicht ausreichen). Wird beim Arbeiten am CRT ein Flimmern wahrgenommen, so führ das meist zu Probleme mit den Augen und es gibt weitere Symptome wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit usw.


    Bei einem TFT ist das Bild quasi statisch und ein Pixel behält solange seinen Status bei, bis sich die Bildinformation für diese Pixel ändert. Die Hintergrundbeleuchtung strahlt permanent die Rückseite des Panels an und die Ausrichtung der Flüssigkristalle entscheidet darüber, ob und wie viel Licht der Hintergrundbeleuchtung auf die Farbfilter trifft. 60Hz bedeuten bei einem TFT nicht das das Bild 60mal in der Sekunde neu Aufgebaut wird, sondern eine Panelupdatefrequenz von 1/60 Sekunde. Der Bildinhalt kann somit jede 1/60 Sekunde einem Update unterzogen werden.
    Die meisten TFTs arbeiten heute immer noch mit einer festen internen Panelupdatefrequenz, die bei 60Hz liegt. Selbst wenn also der TFT mit 75Hz umgehen kann, intern arbeite das Panel in dem Fall weiterhin mit einer Panelupdatefrequenz von 60Hz. Es kommt sogar zu negativen Effekten wie z.B. das Tearing selbst bei eingeschalten V-Sync On entsteht usw.


    Das nur mal der wichtigste Unterschied zwischen CRT und TFT.


    Wenn du die Suchfunktion nutzen würdest und dazu auch mal in die FAQ und ins Lexikon schaust, wären deinen Fragen schon beantwortet!

    Ja, der NEC SpectraView Reference 21 ist so teuer. Der Reference 21 ist zurzeit das Display mit dem größten darstellbaren Farbraum und das wird mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung + speziellen RGB-Farbfiltern erreicht. Die LED-Hintergrundbeleuchtung ist nicht einfach eine LED die weißes Licht emittiert, sondern es werden eine rot, grüne und blaue LED zusammengeschalten um ein ganz bestimmtes Lichtspektrum zu erzeugen und so kann der Reference 21 ca. 110% des Adobe-Farbraums darstellen.


    Die von dir Aufgelisteten Displays sind alle gut für Bildbearbeitung geeignet. Der Eizo CG220 hat übrigens einen Straßenpreis von ca. 3600,- Euro.


    Ich würde den Nec SpectraView 2180, den Eizo ColorEdge CG210 und den Quatographic Intelli Proof 213 in die engere Wahl ziehen!

    Wenn du von den Anzeigeeigenschaften ein 100% Übereinstimmung mit dem eines CRT erwartest, dann musst wieder einen CRT kaufen.


    Ein TFT stellt eine völlige andere Anzeigetechnik dar und hat damit auch unterschiedliche Anzeigeeigenschaften gegenüber einem CRT.

    Für eine TCO-Zertifizierung muss ein Displayhersteller jede Displayserie bei der TCO zertifizieren lassen und das kostet Geld. Das ist der Hauptgrund, warum einigen Hersteller für ältere Serien oder für eine aktuelle Displayserie, dann nicht bei der TCO auf TCO03 zertifizieren lassen.

    Nein, ein TFT ist ein Matrixdisplay und hat eine feste Physikalische (native) Auflösung und bei Auflösungen, die nicht der nativennAuflösung entsprechen, müssen diese interpoliert werden.


    Ein CRT hat eine Loch- oder Streifenmaske und auch hier ist der Bildpunktabstand der Maske nicht veränderbar, aber da ein Elektronenstrahl das Bild Pixel für Pixel und Zeile für Zeile sozusagen von hintern auf die Bildfläche schreibt, sind die unterschiedlichen Auflösungen gut darstellbar, allerdings zum Teil mit Schärfeverlust.

    In der Regel reicht ein günstiges Kabel aus, diese muss nur die Spezifikationen einhalten und das ist meist auch bei einem DVI-Kabel für unter 10,- Euro der Fall.


    Wenn du die Suchfunktion von Forum genutzt hättest, wäre deine Frage gar nicht nötig gewesen, denn diese Frage wurde schon X-fach gestellt und beantwortet.

    In der Regel wird der Eingang vom TFT active geschalten, wo als erstes ein Bildsignal ankommt. Liegt an beiden Eingängen ein Bildsignal an, kann der Eingang gewählt werden (per Taste oder im OSD) dessen Bild man sehen will. Es gibt auch einige Displays, da lässt sich im OSD bei einem der Eingänge eine Priorität einstellen, wenn dort ein Bildsignal anliegt, wird automatisch auf den Eingang umgeschaltet.

    Ein 19" CRT hat einen Pixelabstand von um die 0.26 mm, da würde also eher ein 17" TFT mit 0.264 mm Pixelgröße vergleichbar sein, da ein 19" Display eine Pixelgröße von 0.294 mm hat.

    Wenn der TFT über einen FBAS (Composite) Videoanschluss verfügt, kann man einen C64 über diesen anschließen, aber 1. wäre die interpolierte Bildqualität der 320 x 200 Pixel Auflösung des C64 auf dem Display nicht grade toll und 2. haben nur wenige TFTs einen Composite Videoanschluss.


    Der Vorschlag von Bhaal mit dem C64-Emulator halt auch ich für die bessere Lösung.