Beiträge von Geist

    So wie ich das sehe, hast du dir das falsche Display gekauft! Der 101751 hat ein PVA-Panel ohne Overdrive, damit hat der TFT zwar eine gute Farbqualität und einen großen Blickwinkel, aber das Reaktionsverhalten von VA-Panels ohne Overdrive ist eben nicht das beste.


    Ein TFT ist eine völlig andere Anzeigetechnologie als ein CRT und hat damit natürlich auch andere Eigenschaften.

    Das deutliche nachziehen eines Farbsaums (Schlieren) beim Mauspfeil hatte ich nur bei Display mit VA-Panel ohne Overdrive. Ein "Flackern" des Mauspfeils bei beim bewegen über den Desktop, hatte ich noch bei keinem Display.


    Die Gewöhnungszeit liegt meist von 1 Tag bis ca. 2 Wochen, das ist halt ganz individuell. Bei einigen kann es auch länger dauern und es gibt bestimmt auch Leute, die überhaupt nicht mit einem TFT zurechtkommen.

    Da es zur Helligkeitsverteilung keinen Standard gibt, muss das von Fall zu Fall entschieden werden. Wenn kein Extrem in der Helligkeitsverteilung vorliegt, ist es von der Kulanz des Herstellers abhängig, ob und wie man sich einigen kann.


    Wenn man es durchfechten wolle, müsste man ein Gutachten erstellen lassen und vor Gericht klären lassen, ob die Helligkeitsverteilung im vom Käufer als "tolerierbaren" Bereich liegt oder nicht (da kann das Gericht zu einer ganz ander Auffassung kommen als man selbst).

    Die Graustufenauflösung bei Displays mit einem TN-Panel reicht nicht an die eines S-IPS oder VA-Panel heran. Du solltest ein wenig mit den Gammaeinstellungen in CS1.6 spielen. Du kannst auch mal mit den Gammaeinstellungen im Grafikkartentreiber testen, was du rausholen kannst.


    Es bringt selten was Helligkeit und Kontrast einfach voll aufzudrehen. Du solltest dein Display auch auf vernünftige Werte bei Helligkeit und Kontrast einstellen, einige Infos dazu findest du hier

    Die Pixel bzw. Subpixel sind nicht selbstleuchtend, sondern werden permanent von der Hintergrundbeleuchtung angestrahlt. Wie viel Licht von der Hintergrundbeleuchtung auf die Farbfilter für rot, grün und blau trifft, wird durch die Polarisationsfilter und die Ausrichtung der Kristalle des LCDs (Liquid Cristal Display) bestimmt. Bei schwarz werden die Kristalle des Panels so ausgerichtet, dass von der Hintergrundbeleuchtung kein Licht durchgelassen wird. Die Leuchtkraft der Hintergrundbeleuchtung ist allerdings recht hoch und so scheint trotz entsprechend ausgerichteter Kristalle immer etwas Helligkeit durch, grade in den Randbereichen des Panels. Das ist der Grund, warum kein 100%tiger Schwarzwert bei einem TFT erreicht wird. VA-Panels mit hohem Kontrast wie z.B. der Eizo L778 haben aber einen recht guten Schwarzwert.


    Es gibt wichtige Faktoren, die den wahrgenommenen Schwarzwert beeinflussen. Aus diesem Grund sollte man z.B. immer auf ausreichendes Umgebungslicht achten. Insbesondere am Abend oder in dunklen Räumen sollte immer eine indirekte Beleuchtung aufgestellt sein.

    Damit stellt man die Farbtemperatureinstellung für weiß ein z.B. 6000 Kelvin entspricht einem weißen Blatt Papier bei durchschnittlichem Tageslicht.


    Die einstellbare Farbtemperatur im OSD von Displays ist aber meist alles andere als genau, da muss man ein Display schon kalibrieren, wenn man einen genauen Farbtemperaturwert braucht/will.

    Auf die Farbtemperatureinstellungen im OSD von TFTs wie auch CRTs sollte man sich nicht verlassen, da gibt es erhebliche Abweichungen von der im OSD eingestellten Farbtemperatur und der tatsächlich angezeigten Farbtemperatur.


    Wer also eine möglichst genau Farbdarstellung wünscht/braucht, der sollte sein Display kalibrieren. Entweder nach Augenmaß per Normvorlage oder besser noch per Colorimeter.

    Zitat

    Original von n00b
    was ich aber gar nich versteh warum die neuen nootbooks fast nur noch diese panles mit hochglanz haben.! 8o
    zum einen ist ja bekanntlich ein notebook display sowieso nicht arg leuchtstark, um ausenbeleutung zu kompensieren.
    zum anderen wenn man mal im freien ist kann sich nur noch die freundin schminken, da ist nicht mehr viel mit windows!


    Da Glossypanels mehr Umgebungslicht reflektieren, erscheint das Bild heller gegenüber einem Panel mit Antireflexbeschichtung. Da der Aufstellungsort eines Notbooks meist nicht optimal ist (von sehr hell bis dunkel) wird der Nachteil des Spiegelns in kauf genommen, weil der Vorteil des heller wahrgenommenen Bildes überwiegt.

    Ein TFT mit nicht so hoher Leuchtdichte (200 max. 250 cd/qm) könnte helfen, da liegt man dann bei 50% Helligkeit bei ca. 100-125 cd/qm! In der Regel gewöhnen sich die Augen mit der Zeit (2-4 Wochen!) an die Helligkeit, sodass diese dann praktisch kein Problem mehr darstellt.


    Auf jeden Fall immer auf gute Umgebungslichtbedingungen achten, also am Abend für genügend indirekte Beleuchtung sorgen.

    Ich habe mich recht intensiv mit dem Eye-One Display von GretagMacBeth mit der Match 3.2a Software beschäftigt. Seit gestern habe ich das Quatographic Silver Haze Pro (x-rite Model DTP94) mit der iColor 1.3.5.2 Software.


    Beide Colorimeter + der jeweiligen Software funktionieren absolut einwandfrei, wobei mir das Gesamtpaket (Colorimeter + Software) von Quatographic etwas besser gefällt.

    Zitat

    Original von Atom
    Habe in einem Thread gelesen,daß du Messer sammelst.Mein Hobby ist Messermachen.


    Cool =)


    Stockremoval oder schmiedest du?


    Peter Abel hat grade ein klasse Messer für mich in arbeit, mit sehr aufwendiger mehrlagiger Klinge, Seiten aus Damast, Schneidekern und Rücken aus Stählen, die für die entsprechende Aufgeben sehr gut geeignet sind.


    Ich freu mich schon sehr auf das gute Stück :D

    Zitat

    Original von Atom
    PS. Schäme mich fast diese Frage zu stellen,ist wie outing.


    Dafür brauchst du dich kein bisschen schämen, jeder hat mal angefangen.


    Deine Frage hat Jörn ja schon beantwortet.


    Ciao Achim